DE333392C - Verriegelungsvorrichtung an Gesteinbohrhaemmern o. dgl. fuer einen mit Fluegelansaetzen versehenen Bohrer, der in einem drehbaren Futter sitzt - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung an Gesteinbohrhaemmern o. dgl. fuer einen mit Fluegelansaetzen versehenen Bohrer, der in einem drehbaren Futter sitzt

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DE333392C
DE333392C DE1914333392D DE333392DD DE333392C DE 333392 C DE333392 C DE 333392C DE 1914333392 D DE1914333392 D DE 1914333392D DE 333392D D DE333392D D DE 333392DD DE 333392 C DE333392 C DE 333392C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/08Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
    • B25D17/084Rotating chucks or sockets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Verriegelungsvorrichtung an Gesteinbohrhämmern o. dgl. für einen mit Flügelansätzen versehenen Bohrer, der in einem drehbaren Futter sitzt. Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für den mit radialen, innerhalb des Futters zu haltenden Flügelansätzen versehenen Bohrer von Gesteinbohrmaschinen u. dgl. mit sich hin und her bewegendem Kolben.
  • Es sind bereits Verriegelungsvorrichtungen für die Bohrer von Gesteinbohrmaschinen u. dgl. vorgeschlagen worden, bei welchen das hülsenförmige Bohrfutter mit einem besonderen Endstück versehen ist, welches die für die Durchführung des Bohrerschaftes und seiner Ansätze dienende Durchbrechung enthält. Dieses von dem hülsenförmigen Futter getrennt hergestellte Endstück erfordert zur Festhaltung in seiner Lage eine besondere Kappe, die unter der Einwirkung der Schläge leicht lose wird.
  • Des weiteren gibt es Verriegelungsvorrichtungen, bei denen die Durchbrechung in dem Endstück des Bohrfutters durch entfernbare segmentförmige Blöcke teilweise verschlossen wird, so daß sich der Bohrkopf mit seinen flügelartigen Ansätzen hinter diese Blöcke drehen kann, wodurch die Bohrkrone an einem Herausfallen verhindert wird.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine möglichst einfache und zuverlässig wirkende Verriegelungsvorrichtung für Bohrer mit Flügelansätzen von Gesteinbohrmaschinen u. dgl. zu schaffen, bei welcher der Bohrer ohne die Verwendung von solchen segmentförmigen Einsatzblöcken in dem Futter festgehalten wird.
  • Zu diesem Zweck wird die durch ein Futter gebildete Verriegelungsvorrichtung, welche bisher fast immer aus drei Teilen bestand, nämlich aus r. einer Hülse, a. der Stirnseite mit der länglichen Einführungsvorrichtung für den Bohrer und 3. einer Vorrichtung zum Zusammenhalten dieser beiden Teile, in einem einzigen Stück hergestellt, so daß hierdurch nicht nur die Kosten für die Arbeit und für die Herstellung erniedrigt werden, sondern auch das Zusammensetzen der Bohrmaschine wesentlich vereinfacht wird.
  • Das aus einem Stück bestehende Futter, welches an seinem hinteren Endteil und in seinem mittleren Teil in bekannter Weise ausgebildet ist, besitzt an seinem vorderen Ende eine einzige Durchbrechung von derartiger Gestalt und Größe, daß durch diese Durchbrechung die Durchführung des Bohrerschafts mit seinen - flügelförmigen Ansätzen erfolgen kann, ohne daß hierfür andere Durchbrechungen erforderlich sind.
  • Die Erfindung ist in einer beispielsweisen Ausführungsform auf der Zeichnung zur Veranschaulichung gebracht, und zwar ist Fig. = ein Längsschnitt durch eine mit der Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung ausgerüstete Bohrmaschine, während Fig. 2 den vorderen Teil des Bohrwerkzeuges von links gesehen veranschaulicht, aus der die Form der Öffnung für den mit Flügeln versehenen Bohrer ersichtlich ist.
  • Der Hauptkörper des Bohrgehäuses A besitzt an seinem vorderen Ende eine Kappe B, die ein Werkzeugfutter C umschließt. Letzteres ist der Länge nach durchbohrt: In dem hinteren Ende dieser Bohrung ist eine als Futter ausgebildete Büchse Cl eingeschraubt, deren Innenfläche genutet ist und mit einem Längsnuten aufweisenden Fortsatz Dl des Bohrkolbens D zusammenarbeitet. Im mittleren Teil der Bohrung liegt ein Futter C2, das bei C3 einen solchen Querschnitt besitzt, daß es den Schaft des eigentlichen Bohrers oder der Bohrkrone aufnehmen kann. Am vorderen Ende der Bohrung befindet sich eine längliche OffnungC4 (Fig. z und 2), während hinter dieser Öffnung segmentförmige Aussparungen C5 angeordnet sind. Diese bilden eine zweite Öffnung mit länglichem Querschnitt, dessen größere Achse schräg zu der großen Achse des Schlitzes C4 liegt, also mit dem letzteren eine Art Bajonettverschluß bildet, in den die Flügel El der Bohrkrone E eingreifen. Die Hülse C besitzt einen Flansch C? und stützt sich damit gegen eine Schulter der Vorderkappe B, und diese ist am vorderen Ende mit einer Lederpackung o. dgl. B1 versehen. Zwischen dem hinteren Ende der Futterhülse C und dem Bohrergehäuse ist eine Büchse C8 eingeschaltet.
  • Die Vorderkappe B ist mit dem Gehäuse A fest verbunden, zweckmäßig durch die Längsanker R, die durch an verschiedenen Teilen des Bohrergehäuses vorgesehene Lappen hindurchgehen. Man, braucht also, um das Bohrfutter zu entfernen, nur die Kappe B abzunehmen, worauf das Futter als ein Ganzes herausgezogen werden kann. Hierdurch ist ein sehr einfacher-und wirksamer Werkzeughalter geschaffen worden. Die Flügel El des Bohrers werden nach der Einführung durch den Sehlatz C4 in den Schlitten Cri gedreht, bis sie sich gegen die Schulter C6 legen, wodurch der Bohrer gedreht wird, da die Hülse selbst durch den Bohrkolben D vermittels der Verlängerung Dl gedreht wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Verriegelungsvorrichtung an Gesteinbohrhämmern o. dgl. für einen mit Flügelansätzen versehenen Bohrer, der in einem drehbaren Futter sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter von der Schlagkolbenführurg (Cl) bis zur Öffnung (C4) aus einem Stück hergestellt ist und an seinem Vorderende dem bekannten Verriegelungsring entsprechend ausgestaltet ist, in dem Aussparungen (C6) vorgesehen sind, die zur Aufnahme der Bohrerflügel und zur Herbeiführung der Drehung der letzteren um die Achse des Bohrers dienen, wobei die Flügel mit den Flächen (C6) der Ausnehmungen (C6) in Eingriff kommen.
DE1914333392D 1914-04-09 1914-07-26 Verriegelungsvorrichtung an Gesteinbohrhaemmern o. dgl. fuer einen mit Fluegelansaetzen versehenen Bohrer, der in einem drehbaren Futter sitzt Expired DE333392C (de)

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