DE2006539A1 - Kreisbohrer - Google Patents

Kreisbohrer

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DE2006539A1
DE2006539A1 DE19702006539 DE2006539A DE2006539A1 DE 2006539 A1 DE2006539 A1 DE 2006539A1 DE 19702006539 DE19702006539 DE 19702006539 DE 2006539 A DE2006539 A DE 2006539A DE 2006539 A1 DE2006539 A1 DE 2006539A1
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DE
Germany
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drill
centering head
head
circular
panels
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Pending
Application number
DE19702006539
Other languages
English (en)
Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Kuypers, Hubert, Scholz, Willi, 3052 Bad Nenndorf
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Filing date
Publication date
Application filed by Kuypers, Hubert, Scholz, Willi, 3052 Bad Nenndorf filed Critical Kuypers, Hubert, Scholz, Willi, 3052 Bad Nenndorf
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0426Drills for trepanning with centering devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Kreisbohrer Die Erfindung betrifft einen in den Bohrkopf einer Bohrmaschine einzusetzenden Kreisbohrer, bestehend aus einem in das Bohrfutter des Bohrkopfes einzusetzenden Schaft und einer Bohrh(tlse mit Schneidkanten zu. Heraus trennen kreisföruiger Segmente aus Platten oder Brettern.
  • Mit Hilfe der Erfindung soll es ermöglicht werden, daß solche freisbohrer zentriert werden können.
  • Is ist bereits vorgeschlagen worden, zur Zentrierung von Kreisbohrern starr mit den Kreisbohrern verbundene Bohrer zu verwenden, die dann zusammen itt den Kreisbohrern in das zu bohrende Material eindringen. Der Nachteil dieser bekannten Konstruktion ist, daß das herausgetrennte kreisförmige Segment nicht uehr su verwenden iet. Weiterhin ist es nicht möglich, mit den bekannten Kreisbohrern kreisförmige Segmente aus Platten oder Brettern herauszutrennen, wenn im Zentrum des Segments ein metallischer Stift, beispielsweise zur Befestigung der Platten oder Bretter an Decken oder Wänden, sitzt.
  • Diese Nachteile der eingangs erwähnten Kreisbehrer werden durch die Erfindung überwunden. Gemäß der Erfindung ist der Schaft mit einer axialen Bohrung versehen, in der ein Führungsbolzen axial verschiebbar geführt ist, an dessen den Platten oder Brettern zugekehrten Inde ein Zentrierkopf befestigt ist.
  • Zweckmäßig ist es, den Zentrierkopf gegenüber den Führungsbolzen drehbar zu lagern. Der Zentrierkopf rotiert dann gegenüber den Führungsbolzen und den Bohrkopf nicht, wonn er in Zentrierstellung ist Vorteilhaft ist es auch, wenn koaxial zur Führungebuchse eine sich sowohl an Schaft als auch an Zentrierkopf abJtützende Druckfeder angeordnet ist Die Führungsbuchse ist dabei in der Bohrung des Schaftes so gehalten, daß der Zentrierkopf aus der Bohrhülse herausragt. Das erleichtert wesentlich das Auffinden des Zentrierpunktes. Weiterhin wird durch die Druckfeder der Zentrierkopf fest gegen das zu schneidende Material gedrückt.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform der Erfindung erhält mann,wenn der Führungsbolzen an seinem mit den Zentrierkopf verbundenen Ende einen halbkugelförmigen Ansatz it einer ringförmigen Nut und der Zentrierkopf eine der Halbkugel angepaßte Aussparung aufweist. Der Zentrierkopf kann dann leicht nit den Führungsbolzen durch einen in eine Bohrung in Zentrierkopf eingesteckten, in die ringförmige Nut hineinragenden Zylinderstift lösbar verbunden werden. Der Zentrierkopf kann dann auf einfache Weise ausgewechselt werden, je nachdem, ob gerade ein spitz zulaufender oder ein nit einer zentrierten konischen Bohrung versehener Zentrierkopf benötigt wird.
  • Die Erfindung sei an Hand deo in der Figur schenatisch dargestellen Ausführungsbepieles näher erläutert.
  • In der Figur ist mit 1 der Schaft bezeichnet, der in den nicht dargestellten Bohrfutter eine4Bohrmaschine, beispielsweise einer transportablen Bohrmaschine oder eines Hoiwerkers, befestigt werden kann. Mit dem Schaft 1 ist die Bohrhülse 2 fest verbunden, die mit einer Schneidkante 3 versehen ist. Erfindungsgemäß weist der Schaft 1 eine zylindrische Bohrung 4 auf, in der ein Führungsbolzen 5 längs verschiebbar geführt ist. In den Führungsbolzen 5 ist eine längsverlaufende Nut 6 eingearbeitet, die sich nahezu über die gesane Länge des Führungsbolzens 5 hinzieht Un den Führungsbolzen 5 am Herausrutschen aus der Bohrung 4 zu hindern, ist der Stift 7 vorgesehen, der in eine radiale Bohrung 8 des Saftes 1 eingesteckt ist. Sowohl der Stift 7 als auch die Bohrung 8 weisen ein Gewinde auf, um den Stift in seiner Lage zu halten. An das sunde des Stiftes 7 ist eine Verjüngung 9 angebracht, die in die längsverlaufende Nut 6 in Führungsbolzen 5 eingreift.
  • An Winde des Führungsbolzens 5 ist ein halbkugelförniger Ansatz 10 vorgesehen. dessen Oberfläche glatt poliert ist und der eine ringförmige Nut 11 aufweist. Auf den h-lbkugelförnigen Ansatz 10 ist der Zentrierkopf 12, in den eine den halbkugelförmigen Ansatz 10 entsprechende Aussparung 13 eingearbeitet ist, aufgesetzt. Hit hilfe eines in die Bohrung 14 einsteckbaren Zylinderstiftes 15 wird der Zentriekopf 12 an den Führungsbolzen 5 befestigt.
  • Dadurch, daß der Zylinderstift 15 in die Nut 11 tangentiell eingreift, ist der Zentrierkopf 12 gegenüber den Führung bolzen 5 drehbar gelagert. Der Zentrierkopf 12 kann, wie in der Figur dargestellt, an seiner den Platten oder Brettern zugekehrten Seite mit einer zentrierten konischen Bohrung 16 versehen sein, die zur Aufnahme des Kopfes eines der Befestigung der Platten an Wänden oder Decken dienenden Stifte dienen kann. Der Kopf des Stiftes ergibt dann den für den Bohrvorgang notwendigen Halt bzw. die notwendige Zentrierung. Der Zentrierkopf 12 wird mit seiner Bohrung 16 auf den nicht dargestellten Kopf des Stiftes gesetzt und die Bohrhülse 2 trennt mit ihrer Schneidkante 3 ein kreisförniges Segnent beispielsweise aus einer Gardinenleiste. Die Qardinenleiste kann dann wieder verwendet werden, indem man einen Stift an einer anderen Stelle einschlägt oder einschießt. Das durch das Segment entstandene Loch in der Gardinenleiste kann dann durch einen Stopfen oder dergleichen wieder verschlossen werden.
  • Der Zentrierkopf 12 kann aber auch an seiner den Brettern oder Platten zugekehrten Seite spitz zulaufen. Diese Ausführungsform wird man dann verwenden, wenn kreisförmige Segmente aus Platten oder Brettern herausgetrennt werden sollen. Die Spitze wirkt dann wie eine Körnetspitze Zwischen dem Zentrierkopf 12 und dem Schaft 1 ist koaxial zum Führungsbolzen 5 eine Druckfeder 17 angeordnet, die den notwendigen Druck beim Zentriervorgang auf den Zentrierkopf 12 aufbringt. Dies wirkt sich insbesondere dann günstig aus, wenn KvPP über Kopf gebohrt werden soll. Das Gewicht des Zentrierkopfes 12 und des Führungsbolzens 5 wird dann durch die Federkraft mehr als aufgehoben. Am Ende der Bohrung 4 im Schaft 1 ist noch eine Öffnung 18 für den Luftaustritt vorgesehen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    In den Bohrkopf einer Bohrmaschine einzusetzender Kreisbohrer, bestehend aus einem in das Bohrfutter des Bohrkopfes einzusetzenden Schaft und einer Bohrhülse mit Schneidkante zum Heraustrennen kreisförmiger Segmente aus Platten oder Brettern, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1) mit einer axialen Bohrung (4) versehen ist, in der ein Führungsbolzen (5) axial verschiebbar geführt ist, an dessen den Platten oder Brettern zugekehrten Ende ein Zentrierkopf (12) befestigt ist.
  2. 2. Kreisbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkopf (12) gegenüber dem Führungsbolzen (5) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Kreisbohrer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zum Führungsbolzen (5) eine sowohl am Schaft (1) als auch am Zentrierkopf (12) abstützende, unter Vorspannung angebrachte Druckfeder angeordnet ist.
  4. 4. Kreisbohrer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (5) an seinem mit dem Zentrierkopf (12) verbundenen Ende einen halbkugelförmigen Ansatz (10) mit einer ringförmigen Nut (11) und der Zentrierkopf (12) eine den halbkugelförmigen Ansatz (10) angepaßte Aussparung (13) aufweist und daß der Zentrierkopf (12) mit dem Führungsbolzen (5) durch einen in eine Bohrung im Zentrierkopf (12) eingesteckten, in die ringförmige Nut (11) hineinragenden Zylinderstift (15) lesbar verbunden ist,
  5. 5. Kreisbohrer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkopf (12) in Richtung auf die Platten oder Bretter spitz zuläuft.
  6. 6. Kreisbohrer zum Heraustrennen kreisförmiger Segmente aus mit Stiften an Decken oder Wänden befestigten Platten oder Brettern nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierkopf (12) an seiner den Platten oder Brettern zugekehrten Fläche eine zentrierte konische Bohrung (16) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2428009A1 (fr) * 1978-03-29 1980-01-04 Masaaki Miyanaga Procede et dispositif pour realiser a la scie un trou dans une plaque de verre
US20220126380A1 (en) * 2020-10-26 2022-04-28 Jong Tae Park Hole saw with hole enlargement guide and support piece detachable therefrom

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