DE1936278U - Kippduebel. - Google Patents
Kippduebel.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/08—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
- F16B13/0808—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation by a toggle-mechanism
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-
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- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/02—Releasable fastening devices locking by rotation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
B MÜNCHEN 2, ^ ' UNSER ZEICHEN: 7925 - /
Tox-Dübel—Werk R.W. Heckhausen KG-. ? Ludwigshaf en, Bodensee.
Kippdübel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kippdübel zur Befestigung
von Gegenständen an Hohlwänden, der mit einem an einem Gewindeschaft
schwenkbar befestigten Querstück versehen ist, das sich im Üinbauzustand von hinten an der Wand abstützt. Bei einem bekannten
Kippdübel dieser Bauart ist der Gewindeschaft in eine Gewindemutter eingeschraubt, die ihrerseits mit Lagerzapfen
in Bohrungen des als U-Profil ausgebildeten Querstück schwenkbar
gelagert ist. Da-das Profil des Querstüeks die Gewindemutter
umgreift j die - ihrerseits den Gewindeschaft führt, muß der Quer- ;
schnitt des Quersiückes wesentlich größer gehalten werden als der Querschnitt des Gewindeschaftes. Es müssen daher im.Vergleich
zum Durchmesser des Gewindeschaftes unverhältnismäßig große Löcher gebohrt werden, um den Kippdübel überhaupt einführen
zu können. . ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grundes einen Kippdübel zu
schaffen, der im Verhältnis zu dem zu bohrenden Loch einen
wesentlich größeren nutzbaren Gewindeschaftdurchmesser besitzt,
so daß auch schwere Gegenstände wie Waschbecken od.dgl. an
Hohlwänden festlegbar sind ,; ohne die bisher erforderlichen großen
Durchbrüche in der Mauer vornehmen zu müssen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß als Querstück
ein im Durchmesser dem Durchmesser des Gewindeschaftes entsprechender Bolzen vorgesehen ist und daß Schaftende und
Bolzenende mit durch achsparallele IToenen begrenzten Ausnehmungen
derart versehen sind/ daß sich die verbleibenden Querschnitte., die mittels eines die Ebenen --eechtwinkelig. durchsetzenden Schwenkstiftes
verbunden sind, zu dem Gesamtbolzenquerschnitt ergänzen.
Hierdurch wird es möglich,, den Gewindeschaft mittels des schwenkbaren
.Querstückes über eine Bohrung einzuführen, die dem Gewindeschaft
genau angepaßt ist. -/ -:
Der den Schaft und. den Bolzen verbindende.Schwenkstifts .der die
Zugbelastung des Gewindeschaftes, über das Querstück auf die
Wandinnenseite zu übertragen hat, kann mit relativ großem Durchmesser hergestellt werden, so daß hohe Verankerungskräfte ausgeübt
werden können»
Der das Schwenkstück bildende Bolzen oder gegebenenfalls auch das
Schaftende können gabelförmig ausgebildet sein und damit einen
an beiden Seiten abgeflachten Abschnitt des Gegenstückes umgreifen, wobei der Sch?\renkstift durch die Gabelarme und den abgeflachten
Mittelabschnitt geführt ist. Stattdessen können beide
Enden mit seitlichen Abflachungen versehen sein5 deren" Tiefe bis
etwa zur Achse geführt ist? so daß- sich, die beiden verbleibenden
Querschnitte wieder;'zu. dem Gesamtdurchmesser.ergänzen.
Gemäß, einer "bevorzugten Äusführungsform der Erfindung ist der Schwenkstift
derart angeordnet,. daß die' Schwenkachse versetzt zu
dem Massenmittelpunkt des . QuerStückes liegt,, so daß nach dem Einführen
des ICippdübels in das Bohrloch5 d.h. nachdem der Bolzen
mit dem Vorderabschnitt des. Schaftes in den. Hohlraum.hinter-der
Wand eingedrungen ist s der Bolzen;un-t er Schwerer aft wirkung sich
umlegt. Wird, nun mit dem Gewindeschaft' ein Gegenstand festgeschraubt.,,- dann.;stützt sich das umgekippte Querstück fest am Mauerwerk
ab. Ein weiterer Vorteil besteht darins daß der erfindungsgemäße
Kippdübel für mittlere bis schweejr ^Befestigungen verwendet
werden kanns wobei der Haltewert dieser.Befestigung praktisch nur
durch die Festigkeit der Hohlwand bestimmt wird*
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Kippdübel bestand ■
darin? daß der Dübel nicht oder nur unter Verlust des Querstückes
wieder aus der Verankerung gelöst werden, konnte ν .' : . . .
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch. ve.rmiedens daß
durch eine Bohrung des Schaftes ein Jaden, oder Draht,.insbesondere
ein Plastikfaden5. geführt ist, der an dem. Ende des Bolzens befestigt ist und an dem hinteren Schaftende aus der. Bohrung vor«-'
steht;, so daß er erforderlichenfalls ergriffen werden: kann? um das
Quei^stück in die gestreckte Iiage zurückzuführen} so daß der.
Schaft mit dem das Querstück bildenden Bolzen wieder aus dem Ivlauerloch herausgezogen werden, kann. . :--: . .
An Stelle eines mit Außengewinde versehenen Gewindesehaftes kann
auch ein Schaft mit hülsenfÖrmigem !"bschnitt.und Innengewinde
vorgesehen werdens wobei zur Befestigung ein in die "Hülse einschraubbarer
Gewindebolzen dient. .. - .;
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sieh aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der
Zeichnung, In der Zeichnung zeigen?: .■-._" \ ;
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Eippdübels,
Fig. 2 eine perspektivische Ansieht, eines erfindungsgemäßen ■-.
• Kippdübels mit umgeklapptem'Querstück? .:, . : . .
Jig. 3 eine auseinändergezogene perspektivische Darstellung des
erfindungsgemäßen.Eippdübels2' ' ■.. ■■.-· _ . ■
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht "einer anderen Ausgestaltung/
des erfindungsgemäßen. Ei ppdübels.j . -." _■ "-. '.
Pig. 5 eine weitere Ausgestaltung, des Kippdübels mit.Innengewinde
im Schaft. '. ■ ' ' ^ ;; . ■■ ;"
Der erfindungsgemäße. Eippdübel besteht aus einem. Schaf t 10, der
nach den Ausführungsbeispielen .gemäß Pig. 1; bis 4 mit einem Außengewinde
11 und nach dem Ausfuhrungsbeispiel gemäß Pig, 5 mit einer
Hülse 12 mit Innengewinde ausgestattet ist? und dem als Bolzen
13 ausgebildeten Querstück. ": . ' :. ■""""'."■■
Nach den Ausführuhgsbeispielen gemäß lig« 1. bis 3- und 5 ist der
Schaft. 10 mit zwei seitlichen Abflachungen 14 ausgestattet,,, die
gefräst oder gesehmiedet- sein können und der Bolzen 13 besitzt .
einen Schlitz 15 und umgreift den verbleibenden ..Teil des Schaftes,
wie aus der Zeichnung.ersichtlich ist. Die Verbindung erfolgt
mittels eines Schwenkstiftes 16. Hach: dem Ausführungsbeispiel
gemäß Pig. 4 sind Schaft 10 und Bolzen 11 mit. Ausnehmungen ausgestattet,
die bis zur Mittelebene verlaufen und ebenfalls mittels
eines Schwenkstiftes 1 β verbunden» Die Anordnung'ist in allen
Fällen so getroffen, daß.in gestreckter Stellung; die miteinander
in Eingriff stehenden Abschnitte von-Bolzen und Schaft sich zu
einem- Querschnitt ergänzen,, der dem Schaf^querschnitt entspricht,
.. -.".·■" ■-..;■■.-"■■"- . "-._'"
Der Schaft 1O ist mit einer.Axialbohrung 17 ausgestattet, die ·
in den ausgenommenen Abschnitten am Schaftende mündet. Durch diese
Bohrung 17 ist ein Faden 18 geführt? dessen Ende in einer. Bohrung
19 am 33nde des Bolzens 13 befestigt ist. Durch Ziehen an dem
Ende des Fadens 18 kann das als Bolzen.13 ausgebildete Querstück
aus der gekippten Stellung in die gestreckte Stellung nach Fig. 1
überführt werden, so daß der Dübel mühelos- demontierbar ist.
TJm das Umkippen des Querstückes nach Einführen des Dübels zu
vereinfachen, ist 'der Stift .16 derart in den Bolzen 13 eingesetzt,·
daß seine 'Schwenkachse versetzt zu dem Massenmittelpunktdes
Bolzens liegt. Zweckmäßigerweise wird dabei die Versetzung
so vorgenommen, daß das freie Ende des Bolzens gleichzeitig das
schwerere Ende ist. - ·'■· '
Bei. dem Ausführungsbeispiel nach iig. 5 feann in die Gewindehülse
12 ein Gewindebolzen 20 eingeschraubt, werden, der die Gegenstände
an der Wand trägt. - - / " "_".■.-
■nsprüche %
Claims (6)
1. Kippdübel zur Befestigung von G-egenständen an .Hohlwänden mit
einem an einem Gewindesehaft schwenkbar loefestigten Querstiick,
das sich im liniDauzustand von hinten an der Wand abstützt,
dadurch gekennzeichnet;.
daß als Querstück ein im Durchmesser dem Durchmesser des Gewindeschaftes
(1O) entsprechender Bolzen1(13) vorgesehen ist und
daß Schaftende und Bolzenende -mit durch achsparallele Ebenen
begrenzten Ausnehmungen derart versehen sinds daß sich die
verbleibenden Querschnitte? die mittels'eines die Ebenen
rechtwinkelig durchsetzenden Schwenkstiftes (16) verbunden
sind, zu dem Gesamtbolzen·*- bzw. Schaft querschnitt ergänzen»
2. Kippdübel nach Anspruch "I5
dadurch gekennzeichnet,
daß der-Schwenkstift- (16) im Bolzen (13) versetzt, zum Massentmittelpunkt des letzteren eingesetzt ist..
3. Kippdübel nach den Ansprüchen T und 2'.,
dadurch ge k en η ζ ei c h net , . ./ :
daß der Bolzen (13) gabelartig ausgebildet.ist und einen
abgeflachten Endabschnitt- (14) des Bolzenschaftes'. (10) um«---■
. greift (Pig. 1 bis 3 und-5). .- -; . -.
„ g
4. Kippdübel nach, den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch g e k e η η ze ic h η et ? ;,,. .
daß Schaf tende". und. Bolzenende- mit Id is zur Mittelebene geführten seitliohen Ausnehmungen verseilen- und mittels des Schwenkstiftes,
(16) verbunden sind (Fig*; 4-)..
5. Kippdüloelj iris"b.es-ondere- nach Anspruch ΐ? . ..."'" .
dadurch g e k e- η η. ζ e i c h". η et >■--.-.,
daß durch eine Bohrung (17).des Schaftes (1O) ein laden (i8)
geführt ist, der am Bolzenende Toei (19) verankert ist und
durch Ziehen eine Streckung bzw. äxial.e Ausrichtung von
Schaft (10) und Bolzen, (13) bewirkt. .. .. ■■ .
6. Eippdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet,-, ■
daß der Schaft (1Ö) eine Hülse. (12.) mit Innengewinde aufweist
(Fig» 5). ". ■.:■.'.■"■-, -■'. ..■■ ..-■,. ■:
7· Kippdübel nach Anspruch 5 und €',-■-.■
dadurch gekennzeichnet,, ,.-■""
daß die Axialbohrung..(17) innerhalb der G-^windehülse (12)
mündet, ' - - . ■ ■
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET19497U DE1936278U (de) | 1965-08-12 | 1965-08-12 | Kippduebel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET19497U DE1936278U (de) | 1965-08-12 | 1965-08-12 | Kippduebel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1936278U true DE1936278U (de) | 1966-04-07 |
Family
ID=33384806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET19497U Expired DE1936278U (de) | 1965-08-12 | 1965-08-12 | Kippduebel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1936278U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0010833A1 (de) * | 1978-10-26 | 1980-05-14 | Henry Lindsay Limited | Kippdübel |
DE2906794A1 (de) | 1979-02-22 | 1980-08-28 | Guenter Joly | Hohler verpressduebel |
DE2953640C2 (de) * | 1979-02-22 | 1987-04-16 | Günter 4930 Detmold Joly | Hohler Verpreßdübel |
-
1965
- 1965-08-12 DE DET19497U patent/DE1936278U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0010833A1 (de) * | 1978-10-26 | 1980-05-14 | Henry Lindsay Limited | Kippdübel |
DE2906794A1 (de) | 1979-02-22 | 1980-08-28 | Guenter Joly | Hohler verpressduebel |
DE2953640C2 (de) * | 1979-02-22 | 1987-04-16 | Günter 4930 Detmold Joly | Hohler Verpreßdübel |
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