DE6908401U - Vorrichtung zur befestigung eines gegenstandes an einem traeger - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung eines gegenstandes an einem traeger

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
    • B60K35/50
    • B60K37/10
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/09Releasable fastening devices with a stud engaging a keyhole slot

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Description

A. R A Y H O K D
Druckknopf- und Metallwarenfabrik Lörrach (Baden), Toichstrafie 57
Ra 178 Pg
VORRICHTUKS ZUR BEPESTIGUUG EINES GJG3ESTASDES Al," EIKEK TRj
Die Erfindung/Eeuerung bezieht sich auf eine zweiteilige Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines beliebig ausgebildeten Gegenstandes an einen beliebig ausgebildeten Träger, vornehmlich für die Befestigung einer Armaturentafel mit dem Armaturenbrett innerhalb einer Fahrzeug-Karosserie.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, die aus zwei zusammenwirkenden Teilen bestehen, von denen der eine Teil als Einsteckbuchse in die Öffnung eines Trägers eingesetzt wird, wobei die Einsteckbuchse mit ihrem Kopfteil die öffnung vom Träger voll oder teilweise überdeckt und der andere Teil, als Haltebolzen ausgebildet, die 3uchse durchdringt und hierbei letztere zusätzlich in der Öffnung verankert. Diese Verankerung erfolgt durch Aufweitung des Mantels der Buchse durch eine radiale Druckspannung, welche durch Einzel-Locken am Schaftteil vom Haltebolzen bei einer Drehung dieses Bolzens um einen Winkel von 90 Grad erzeugt wird.
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Kit dieser zusatzlichen Verankerung der Einsteckbuchse in der Cfi'nung vom Träger wird gleichzeitig auch der Haltebolzen hierin fixiert und ortsfest verankert. Die Auflösung dieser Verankerung und der damit verbundenen Entfernung des Haltebolzens aus der Buchse heraus erfolgt durch Aufhebung der radialen Druckspannung gegen die Mantelfläche der Einsteckbuchse. Dieses erfolgt dadurch, daß die Einzel-Nocken am Schaftteil des Haltebolzens ait dem Schaftteil um einen V/inkel von 90 Grad in der Buchse gedreht werden. Danach läßt sich der Haltebolzen aus der Einsteckbuchse entfernen.
Dieser bekannten aus zwei Teilen bestehenden Vorrichtung haftet aber der Nachteil an, daß, bevor die. eigentliche Hontage der Verbindung zwischen dem Träger und dem zu befestigenden Gegenstand beginnen kann, zuvor diese Teile einzeln in diese genannten Elemente verankert werden müssen, welches umständlich und unpraktisch zugleich ist. Dieses wird auch durch die Praxis bestätigt, und zwar insofern, daß man beim Lösen dieser Verbindung durch Herausnehmen des Haltebolzens aus der Einsteckbuchse letztere aus ihrer Sinsatzöffnung im Träger mit herausgezogen hat, welches nicht erwünscht ist. Die Ursache ist darin zu suchen, daß die Verankerung der Einsteckbuchse nur durch einen Preßsitz allein in der Öffnung im Träger nicht ausreichend ist, die Buchse sicher und dauerhaft in dieser Öffnung zu verankern. Weiterhin ist hierbei von Nachteil, daß bei dieser Demontage die Einsteckbuchse beschädigt oder sogar in Verlust gerät, sodaß dieselbe wieder ersetzt werden muß, bevor die Montage von neuem beginnt.
Diese nachteilige Ausbildung der vorbeschriebenen Vorrichtung wurde dadurch verbessert, daß die Sin3teckbuchse nicht nur durch einen Preßsitz allein verankert wird, sondern die Buchse hat zusätzlich ein Paar nach
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ausv.'ärxs gerichtete Haken erhalten, die beim Einsetzen der Buchse hinter den Rand der Öffnung von Träger greifen ur.d. dadurch der Buchse eine bessere Verankerung verleihen, sodaß beim Herausnehmen des Haltebolzens aus der Buchse diese is Träger verankert bleibt. Durch diese Umbildung der Einsteckbuchse wird auch ihre Durchgangs öffnung für den Durchlas des Haltebolzens als Verriegelungsteil cit verändert, sodaß diese Durchgangsöffnung die äußere Fon.igesT-altung des Haltebolzens mit bestimmt, und dadurch andererseits auch auf die Festigkeit des Haltebolzens einwirkt. Dadurch wird die Verwendbarkeit der Vorrichtung sehr eingeschränkt, und diese eignet sich daher vornehmlich nur für die Verbindung von · I kleinen und leichteren Objekten. Kit dieser Änderung entfällt auch die Anordnung einer Blindbefestigung der Vorrichtung am Objekt, weil die Anordnung der Haken an der Einsteckbuchse nur einen Einbau in den Träger von der Rückseite aus erlaubt. Es muß also stets eine Kontage öffnung am Objekt vorgesehen werden. Ferner bringt die Anordnung der Haken an der Einsteckbuchse und der Sicherungsscheibe an den Kaltebolzen Erhebungen auf der planparallelen Flächenbasis vom Träger bzw. dem zu befestigenden Gegenstand mit sich, welche eine bündige Auflage dieser genannten Teile verhindert. Nur durch besondere zusätzliche Maßnahmen läßt sich eine bündige Auflage bei der Verbindung von Träger und zu befestigendem Segenstand erzielen.
Der Erfindung/fteuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den Haltebolzen wie auch die Einsteckbuchse derart zu gestalten, daß die einzelnen Teile der Vorrichtung vor ihrer Zusammenwirkung allein durch ihre Formgebung so bestirnt werden, daß diese Vorrichtung sicher und dau=. erhaft in dem Träger bzw. dem zu befestigenden Gegenstand verankert werden kann, ohne daß bei der Kontage wie Demontage Einzelteile dieser Vorrichtung ausfallen.
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Diese Aufgabe wird erfindungs-/neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kaltebolzen, vornehmlich aus plastischen Werkstoff hergestellt, einen flachen Kopf mit Ealsansatz besitzt, an dessen ünterkante sich ein keilförKig verjüngender Zapfen anschließt, und an dessen Breitseite bis in die Kähe der Unterseite des Kopfes Schultern bildende Pederschenkel angeordnet sind. Dieser Haltebolzen wird später in eine entsprechende Öffnung, z.3. in einem rechteckigen Ausschnitt einer Einsteckbuchse innerhalb eines zu befestigenden Gegenstandes eingesetzt und so weit hindurchgedrückt, bis die Schultern der Pederschenkel des Haltebolzens hinter die Kante der öffnung einschnappen, wodurch der Haltebolzen in Verbindung mit der Buchse in dem zu befestigenden Gegenstand sicher und dauerhaft verankert ist und seine Lage in diesem Gegenstand weder bei der Hontage noch Demontage verändert noch aus dieser Befestigungsöffnung herausfällt, una wobei seine Konstruktionsteile so ausgebildet sind, daß die Erhebungen, die aus der planparallelen Flächenbasis des zu befestigenden Gegenstandes hervorkragen, bei der Verbindung mit dem Trüger ohne störenden Einfluß sind bei der bündigen Auflage der Teile untereinander.
Die Einsteckbuchse besteht aus der Basisplatte und den aus dieser Platte heraus abgewinkelten Federbeinen, die zu einem Käfig geformt sind. Diese an der Basisplatte zu beiden Seiten angeordneten Federbeine sind in Längsrichtung gegenüber der Länge der Basisplatte zurückgeschnitten für den Durchgang des Käfigs in einer hierfür vorbereiteten Öffnung im zu befestigenden Gegenstand, und daß seitlich oben zu Beginn der Fußwurzeln der Federbeine Einschnitte in diese vorgenommen sind zur Bildung von nach auSen gerichteten Federlappen, wobei die äußeren Kanten Schultern bilden, die gegenüber der Unterkante der Basisplatte zwecks Befestigung und Verankerung in einem Gegenstand auf die Ilaterialstärke dieses Gegenstandes zurückgeschnitten sind.
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Diese Einsteckbuchse wird dann in diese entsprechende Öffnung, z.B. einen rechteckigen Ausschnitt, in de »α zu befestigenden Gegenstand eingesetzt und so weit hindurchgedrückt, bis die Unterseite der Basisplatte bündig auf dem Gegenstand aufliegt, und die Schultern der Federlappen unter die Unterkante der Öffnung im Gegenstand einschnappen können, womit die sichere und dauerhafte Verankerung der 3insteckbuchse vollzogen ist. Diese Verbindung verändert weder bei der Montage noch Demontage die Lage der Einsteckbuchse und verhindert ebenfalls das Herausfallen der Buchse aus ihrer Befestigungsöffnung.
Perner besitzt die Basisplatte im Zentrum eine Ausnehmung für den Durchgang und die Führung des Haltebolzens· Die Ausnehmung hat die Form entsprechend der Ausbildung des Haltebolzens, im vorliegenden Fall die Rechteckform. Die Führung des Kaltebolzens in der Basisplatte der Ein3teckbuchse erfolgt durch den kreisrunden Ealsansatz am Kopf des Bolzens. Zu diesem Zweck sind im Zentrum der Basisplatte an den langen Seiten der Ausnehmung nach außen über die Ausnehmung hinaus Kreisausschnitte vorgenommen, in denen der Halsansatz seine Führung erhält. Diese Führung des Kaltebolzens in der rechteckigen Ausnehmung ist notwendig- weil ansonsten der Haltebolzen innerhalb der Ausnehmung pendelt.
Die Verankerung des üaltebolzens sowie auch des zu befestigenden Gegenstandes erfolgt innerhalb des Käfigs der lüinsteckbuchse, der durch die Federbeine gebildet wird. Die Auslösung der Verankerung erfolgt durch Drehen des Haltebolzens in der 3insteckbuchse durch eine Winkelbewegung um 90°. Hierbei wird die Zapfen-Schmalseite
gegen die Zapfen-Breitseite innerhalb des Käfigs ausgetauscht, sodaS die Breitseite des Zapfens die Feder- f beine aufweitet, und wodurch die Verbindung hergestellt | worden ist. Gegen ungewolltes selbsttätiges Drehen . |
des Haltebolzens durch eventuell auftretende i
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Schwingungen oder ähnliche physikalische Vorgänge sind an geeigneter Stelle Sperrnasen an den Federbeinen vorgesehen.
Die drehende Bewegung des Haltebolzens kann durch ein einfaches Werkzeug ausgeführt werden, in dem letzteres in dem Schlitz an Kopf des Bolzens angesetzt wird.
Bei einer 3ntfernung des Gegenstandes vom Träger ist dann nur die Breitseite des Zapfens gegen die Schmalseite auszutauschen durch eine Y/inkelbewegung von 90°, und die iSinsteckbuehse (oder mehrere) sind aus der Verriegelung freigegeben und können gemeinsam mit dem Gegenstand vom Träger entfernt werden. Das bedeutet, daß die Montage dieser Verbindung in wiederholter Folge mit dem Träger durchgeführt werden kann.
Einzelheiten der Erfindung/Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispieles.
Es zeigen:
die Figur 1 den Haltebolzen in der Ansicht; die Figur 2 den Haltebolzen von seiner
Schmalseite aus gesehen; die Figur 3 die Einsteckbuchse in der
Ansicht;
die Figur 4 den Grundriß der Dinsteckbuchse
mit der Führungseinrichtung für
den Haltebolzen;
die Figur 5 eine Ansicht vom montierten
Haltebolzen in der Verriegelungs-
stellung innerhalb des Trägers.
Hit 1 ist der als Riegel ausgebildete Kaltebolzen bezeichnet. Dieser besitzt einen flachen Kopf 2 nit einem Schlitz 3. An der Unterseite 2a des Kopfes 2 befindet sich ein Kaisstück 4, an dessen untere
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Kante 4a ein sich nach unten keilförmig verjüngender Zapfen 5 anschließt. An seiner 3reitseixe 6 besitzt dieser Zapfen am oberen Teil Schultern 7» 7a bildende Federschenkel 8, 8a, während das Ende dieses Zapfens beiderseitig eine Abschrägung'/^aßufweist, die sich auch über die Schmalseite 10 des Zapfens erstreckt.
Zur Punktion des Haltebolzens 1 gehört die Einsteckbuchse 11. Diese aus einen Streifen Federbandstahl · hergestellte Buchse 11 besteht aus der Basisplatte 12 und den aus dieser Platte nach unten gerichteten, beiderseits der Längsseiten angeordneten, einen Käfig bildenden Federbeinen 13, 15a. Diese Federbeine 13» 13a stehen gegenüber den Längsseiten der Basisplatte 12 ein Stück zurück, um diesen Käfig in die Öffnung 18 innerhalb eines Gegenstandes 19 einsetzen zu können.
Die Basisplatte 12 ist in ihrer Abmessung so groß gehalten, daß dieselbe die Öffnung 18 im Gegenstand 19 überdeckt.
Danit ist der Einsatz der 3insteckbuch.se 11 innerhalb der Öffnung 18 im Gegenstand 19 beendet, während die Verankerung durch stärk seitlich herausgestellte Federlappen 14, 14a erfolgt, die hinter die Unterkante der Öffnung 18 im Gegenstand 19 einschnappen und dadurch die 3uchse 11 verankern. Diese Federlappen 14, Ka entstehen durch Einschnitte oben zu Beginn der Fußwurzeln 14c dieser Federbeine und sind nach außen gerichtet zwecks besserer Klasmerwirkung. Außerdem sind die äußeren Kanten, die die Schultern 14d gegenüber der Unterkante 12a der Basisplatte 12 zwecks Verankerung in einen Gegenstand 19 bilden, auf die I'iaterialstärke dieses Segenstandes zurückgeschnitten. Zum Einsetzen des Kal-atolzens 1 in diese Buchse 11 besitzt die Platte 12 eine Ausnehmung 15 in der Formgebung des Haltebolzens 1.
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Damit der Haltebolzen 1 innerhalb der Ausnehmung 15 fixiert wird und nicht darin wandern leann, sind im Zentrum dieser Ausnehmung an deren Längsseiten beiderseitig Kreisausschnitte 16 angeordnet, in die eich das Halsstück 4 von Bolzen 1 einfügt und wodurch auch fifieiÄ* zeitig der gesamte Haltebolzen 1 mit zentriert wis?d wad gegen Überdrehen gesichert wird durch Sperrnasen Ϊ7, die durch Herausschneiden aus den Federbeinen 13, 13& gebildet werden.
Eine Ansicht von montierten Haltebolzen 1 in der Verrie— gelungsstellung innerhalb des Trägers 20 vermittelt die Figur 5. Zuerst beginnt das Einsetzen der Buchse 11 in den zu befestigenden Gegenstand 19 in der Weise, daß die Buchse 11 mit ihren aus den Federbeinen 14, 14a gebildeten Käfig durch die öffnung 18 hindurchgedrückt wird, bis die Unterkante 12a der Basisplatte 12 bündig auf der Oberseite 19a des Gegenstandes 19 aufliegt. Im gleichen Augenblick, in dem die Basisplatte zum Aufliegen kommt, schnappen die Federlappen 14, Ha hinter die Unterkante 19b vom Gegenstand 19 und arretieren damit die Sinsteckbuchse 11 gegen· ein Herausfallen oder unwillkürliches Kochziehen z.B. beim Herausziehen des Haltebuläexis 1. Danach erfolgt der Einsatz des Halxebolzens 1 in den Gegenstand 19 bzw. in die Buchse 11. Hierbei geht man so vor, daß der aus einen vornehmlich plastischen Werkstoff hergestellte Bolzen 1 mit seinen Federbeinen 8, 8a durch die Ausnehmung 15 in der Basisplatte 12 der Buchse 11 hindurchgedrückt wird, bis die Unterseite 2a vom Kopf 2 auf der Oberseite 12b der Basisplatte 12 zum Aufliegen kommt und der Ealsansatz 4 zentriert in den Kreisausschnitten 16 einrastet und die Schultern 7, 7a der Federbeine 8, Sa unter die Unterseite 12a der bereite verankerten Buchse 11 von der Basisplatte 12 greifen, womit die Verankerung des Bolzens 1 mit dem zu befestigenden Gegenstand 19 abgeschlossen ist. Das Ganze,
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bestehend aus ders zu befestigenden Gegenstand 19 und den eingebauten zweiteilig ausgebildeten Verriegelungsteilen 1 und 11, wird dann auf den Träger 20 aufgesetzt, soda.; die Unterseite 19b von Gegenstand 19 bündig mit der Oberseite 20a von Träger 20 abschließt. Alsdann erfolgt die Verriegelung der bislang aus zwei Teilen bestehenden Vorrichtung durch eine Winkelbewegung des Haltebolzens 1 in der 3insteckbuchse 11 um 90°, womit die Verankerung abgeschlossen ist. Die Verriegelung wird bei der 7/inkelbewegung des Haltebolzens 1 ausgelöst, in dera durch die Tiewegung der Schmalseite 10 vom Zapfen 5 aji Bolzen 1 seine Breitseite 6 zwischen die Pederschenkel 13, 13a der Buchse 11 vorgeschoben wird, und die hierbei eine Aufweitung der Pederschenkel 13» 13a auslöst. Bei diesem Wechsel erfolgt auch gleichzeitig die Arretierung des Ealtebolzens 1 mit dem Gegenstand 19 auf dem Träger 20 über die Buchse 11. Die entsprechende -oifweitung der Pederschenkel 13» 13a zur Erzielung einer sicheren und dauerhaften Verbindung der Vorrichtung, die jeder physikalischen Schwingung widerstehen kann, wird durch die Abschrägung 9» 9a as Zapfen 5 vom Bolzen 1 eingestellt. Durch die Winkelstellung der Abschrägung 9, 9a, ob flach oder steil, erzielt man die Aufweitungskräfte gegen die Pederschenkel 13, 13a an der 3insteckbuchse, die erforderlich sind, die Spreizstellung der Federbeine zu erreichen, die notwendig und ausreichend ist, eine dauerhafte Verbindung dieser Vorrichtung zu erzielen.Un ein Überdrehen der Winkelbewegung für den Haltebolzen 1 innerhalb der Buchse 11 zu steuern, sind zusätzlich an den Federschenkeln 13, 13a Sperrnasen 17, 17a angeordnet, die ein Überdrehen des Haltebolzens über die federnden Sperrnasen hinaus verhindern.
Das Aufheben der Verankerung zur Lösung des Gegenstandes 19 von dem Träger 20 erfolgt in der Weise, daß
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der H&ltebolzen von dan Sperrnasen 17, 17a entfernt wird durch Rückwärtsdrehung dieses Bolzens wiederum um 90°.
Das Ver- und Entriegeln der Vorrichtung kann in wiederholter Folge durchgeführt werden, ohne daß sich Ermüdungserscheinungen an der Vorrichtung bemerkbar machen. Lie Drehung des Haltebolzens 1 in der Euchse erfolgt über den Schlitz 3 am Kopf 2 des 2olzens 1 durch ein einfaches Werkzeug, welches zun Drehen in dem Schlitz 3 angesetzt v/ird.

Claims (2)

't- SCHUTZAXSPRÜOHB
1. Zweiteilige Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines beliebig ausgebildeten Gegenstandes an einem beliebig ausgebildeten Träger, vornehmlich, für die Befestigung einer Armaturentafel mit dem Armaturenbrett innerhalb einer Pahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, daß dsr eine Teil der zweiteiligen Vorrichtung, aus einem vornehmlich plastischen Werkstoff gefertigt, den Haltebolzen (1) darstellt, der aus einem Kopf (2) mit Schlitz (3), einem an der Unterseite (2a) vom Kopf einen Halsansatz (4) besitzt, an dessen untere Kante (4a) sich ein keilförmig verjüngender Zapfen (5) anschließt, wobei an der Breitseite (6) dieses Zapfens (5) bis in die Nähe der Unterseite (2a) des Kopfes (2) Schultern (7, 7a) bildende Federschenkel (8, 8a) angeordnet sind, sowie Abschrägungen (9, 9a) am Zapfenende, die sich quer über die gesamte Schmalseite '(10) des Zapfens (5) erstrecken, während der andere Teil dieser zweiteiligen Vorrichtung, aus einem Streifen Federbandstahl gefertigt, die 3insteckbuchse (11) darstellt und den Haltebolzen (1) aufnimmt in Verbindung mit einem beliebig ausgebildeten zu befestigenden Gegenstand (19)ι die dann vereinigt und als Ganzes mit einem beliebig ausgebildeten Träger (20) in sogenannter Blindmontage miteinander verbunden werden.
2. Zweiteilige Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckbuchse (11) aus einer Basisplatte (12) und den aus dieser Platte heraus abgewinkelten Federbeinen (13, 13a) besteht, wobei die Federbeine (13, 13a) zu einen Käfig geformt sind, gegenüber der Länge der Besisplatte (12) ein Stück zurückeeschnitten für den Durchgang des Käfigs durch die Öffnung (Io) des zu befestigenden Gegenstandes (19), und daß seitlich oben zu Beginn der Fußwurzeln (14c) der Federbeine (13, 13a) Einschnitte (14b) vorgenommen worden sind, zur Bildung von nach außen gerichteten Federlappen (14, 14a),
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wobei die äußeren Kanten Schultern (Ud) bilden, die gegenüber der ünterkante (12a) der Basiaplatte (12) zvecks Befestigung und Verankerung in einem Gegenstand (19) auf die Katerialstärke dieses Gegenstan*- des zurückgeschnitten 3ind.
Zweiteilige Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurgfe. gekennzeichnet, daß die Basisplatte (12) der Buchse in mittiger Anordnung eine Ausnehmung (15) besitzt, und daß im Zentrum dieser Ausnehmung (15) längsseitig zu beiden Seiten dieser Ausnehmung (15) nach außen über die Ausnehmung (15) hinaus te (16) angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019667A1 (de) * 1979-06-05 1980-12-10 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Befestigungseinrichtung für eine Flüssigkristallanzeige auf einer Trägerplatte
DE3124190A1 (de) * 1981-06-19 1983-01-05 Naamloze Vennootschap Klippan S.A., 3030 Heverlee Verriegelsklemmteil zum arretieren von befestigungsvorrichtungen fuer kabel und dergleichen
DE10223383A1 (de) * 2002-05-25 2003-12-11 Conti Temic Microelectronic Gehäuse mit Rastvorrichtung zur Befestigung an einer Trägerplatte

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DE3124190A1 (de) * 1981-06-19 1983-01-05 Naamloze Vennootschap Klippan S.A., 3030 Heverlee Verriegelsklemmteil zum arretieren von befestigungsvorrichtungen fuer kabel und dergleichen
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