CH355047A - Lagerungseinrichtung für einen Handgriff in einer an einem Fenster oder einer Türe zu befestigenden Rosete - Google Patents

Lagerungseinrichtung für einen Handgriff in einer an einem Fenster oder einer Türe zu befestigenden Rosete

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Publication number
CH355047A
CH355047A CH355047DA CH355047A CH 355047 A CH355047 A CH 355047A CH 355047D A CH355047D A CH 355047DA CH 355047 A CH355047 A CH 355047A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pin
rosette
handle
bearing bore
bearing
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Application number
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English (en)
Inventor
Walter Bengtsson Sigurd
Original Assignee
Bengtsson Sigurd W
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Filing date
Publication date
Application filed by Bengtsson Sigurd W filed Critical Bengtsson Sigurd W
Publication of CH355047A publication Critical patent/CH355047A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


  Lagerungseinrichtung für einen Handgriff  in einer an einem Fenster oder einer Türe     zu        befestigenden    Rosette    Die Erfindung betrifft eine Lagerungseinrichtung  für einen Handgriff in einer an einem Fenster oder  einer Türe zu     befestigenden    Rosette, die mit einer  Lagerbohrung für einen Lagerzapfen am     Handgriff     versehen ist, welcher Lagerungszapfen am freien  Ende einen radial über den Zapfen     vorspringenden     Kopf aufweist, der durch sich über     die    ganze Länge  des Zapfens erstreckende, radiale Schlitze geteilt ist,  so dass mit dem     Handgriff    verbundene, federnde  Zungen vorhanden sind.

       Erfindungsgemäss    ist der  Durchmesser, bzw.     grösste    Durchmesser des Kopfes  grösser als der kleinste Durchmesser der Lagerboh  rung, so dass beim Einschieben des Lagerzapfens in  die Lagerbohrung, die Zungen nach innen federn, um  hierauf mit ihren freien Enden selbsttätig in eine  Erweiterung der Lagerbohrung einzutreten, wobei ein  Anschlag des     Handgriffes    zur Anlage an die Aussen  seite der Rosette kommt, so dass unmittelbar nach  dem Einschieben des Lagerzapfens in die Lagerboh  rung der drehbare     Handgriff    in     Axialrichtung        un-          verschiebbar    in der Rosette gehalten ist.

   Die Verbin  dung des     Handgriffes    mit der Rosette kann demnach  durch einfaches Einschieben ohne Verwendung von  Werkzeugen erfolgen.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und     zwar     zeigt       Fig.    1 eine     Seiteansicht    eines Teiles eines Hand  griffes mit der Rosette im Schnitt ;       Fig.    2 eine Endansicht des Lagerzapfens. und       Fig.    3 eine der     Fig.    1 in der Hauptsache entspre  chende Ansicht mit einem Sperrpfropfen für den  geschlitzten Lagerzapfen.  



  Der Schaft 1 eines in der Zeichnung nicht voll  ständig dargestellten     Handgriffes    ist mit seinem     End-          zapfen    3 in einer Bohrung 11 einer Rosette 6 gela-         gert    und     liegt    mit einem Anschlag 2 an der  Aussenseite der Rosette an. Diese Rosette 6 ist in  üblicher Weise mit Löchern versehen, um sie an  einem Fensterflügel oder an     einer    Tür zu     befestigen.     Der Lagerzapfen 3 besitzt am freien Ende einen  Kopf 4, der durch über die ganze Länge des Zapfens  sich erstreckende     radiale    und     axiale    Schlitze 5 in  mehrere Zungen (in der Zeichnung vier) geteilt ist.

    Wie aus den     Fig.    1 und 3 ersichtlich ist, ist der  grösste Durchmesser des radial über den Zapfen vor  springenden Kopfes 4     erheblich    grösser als der  kleinste Durchmesser der Lagerbohrung 11, so     dass     der Zapfen unter federndem Zurückweichen der  Zungen 4     in    die Lagerbohrung 11 gestossen werden  kann. Der Zapfen 3 ist gegen den Kopf 4 zu konisch       verjüngt    und die Lagerbohrung 11 hat     eine    entspre  chende     konische    Ausbildung.

   Weiter ist der Kopf 4  auf der Vorderseite mit einer konischen     Anschrägung     12 versehen, die in derselben Richtung wie die Lager  bohrung 11     verjüngt    ist. Beim     Zusammenkuppeln    des       Handgriffes    mit der Rosette wird die konische An  schrägung 12     achsial    gegen die Begrenzungsfläche  der konischen     Lagerbohrung    11- gedrückt, wodurch  die Zungen 4 federnd nach innen gedrückt werden.  Sobald der Kopf 4 eine Erweiterung der Lagerboh  rung in der Rosette erreicht,     federn    die Zungen nach  aussen und greifen mit ihren freien Enden hinter die  Schulter 7 bei dieser Erweiterung.

   Dabei befindet  sich der Anschlag 2 des Schaftes 1     in    Anlage gegen  die Aussenseite der Rosette 6, so dass der     Handgriff     in der Rosette 6     axial        unverschiebbar    aber leicht  drehbar gelagert ist. Um die Zungen 4     in    der     Ein-          griffslage    mit dem Ansatz 7 zu sichern,     kann        ein.     Dorn 8 in eine Vertiefung 14 des     Griffes    eingescho  ben     sein,    der     ein    Lösen des     Eingriffs    der Zungen 4  vom Ansatz 7 mit Sicherheit verhindert.

   Ein solcher      Dorn ist aber nicht unbedingt notwendig. Er kann  einen     urrunden,    z. B.     viereckigen    Querschnitt haben  und mit einer     Verlängerung    81 in das entsprechende  Loch eines Teils eines Schlosses eingreifen, das mit  dem     Handgriff    betätigt wird.  



  Nach     Fig.    3 ist ein Pfropfen 8 in ein Loch 14       des    Zapfens 3 bzw. Schaftes 1 versenkt. In diesem  Falle ragt von dem Anschlag 2 eine mit dem Hand  griff drehbare Schliesszunge 15 ab, die mit einem       Kloben    am Fenster- oder Türrahmen zusammen  wirken kann. Der Pfropfen kann massiv sein, statt  wie nach der Zeichnung die Form einer mit Boden  versehenen Hülse zu haben, deren Mantel bei 9 ge  schlitzt ist, so dass dieser Pfropfen etwas federnd ist.  



  Sowohl die Rosette als auch der Handgriff kön  nen aus Kunststoff angefertigt sein. Der Schaft 1 und  der Zapfen 3, 4 bestehen aus einem einheitlichen  Stück. Das Material muss solche Beschaffenheit ha  ben, dass die Zungen 3 das nötige Federungsvermö  gen bekommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Lagerungseinrichtung für einen Handgriff in einer an einem Fenster oder einer Türe zu befestigenden Rosette, die mit einer Lagerbohrung für einen Lager zapfen am Handgriff versehen ist, welcher Lager zapfen am freien Ende einen radial über den Zapfen vorspringenden Kopf aufweist, der durch sich über die ganze Länge des Zapfens erstreckende, radiale Schlitze geteilt ist, so dass mit dem Handgriff ver bundene, federnde Zungen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser bzw.
    grösste Durchmesser des Kopfes (4) grösser als der kleinste Durchmesser der Lagerbohrung (11) ist, so dass beim Einschieben des Lagerzapfens in die Lagerbohrung, die Zungen nach innen federn, um hierauf mit ihren freien Enden selbsttätig in eine Erweiterung der La gerbohrung (11) einzutreten, wobei ein Anschlag (2) des Handgriffes zur Anlage an die Aussenseite der Rosette kommt, so dass unmittelbar nach dem Ein schieben des Zapfens (3) mit dem Kopf (4) in die Lagerbohrung der Rosette der drehbare Handgriff in Axialrichtung urverschiebbar in dieser Rosette (6) gehalten ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Lagerungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbohrung (11) gegen eine Schulter (7) der Rosette hin konisch ver jüngt ist, und dass der Zapfen (3) eine entsprechende konische Form hat, so dass durch axiales Einschie ben des Zapfens in die Lagerbohrung die Zungen allmählich entgegen der Federwirkung der Zungen nach innen bewegt werden, bis schliesslich die freien Enden der Zungen hinter die Schulter (7) der Rosette eintreten.
    2. Lagerungseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (4) auf der Vorderseite mit einer konischen Anschrägung (12) versehen ist, die sich in derselben Richtung wie die Lagerbohrung (11) verjüngt.
CH355047D 1956-12-14 1957-12-14 Lagerungseinrichtung für einen Handgriff in einer an einem Fenster oder einer Türe zu befestigenden Rosete CH355047A (de)

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CH355047D CH355047A (de) 1956-12-14 1957-12-14 Lagerungseinrichtung für einen Handgriff in einer an einem Fenster oder einer Türe zu befestigenden Rosete

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272158B (de) * 1964-08-12 1968-07-04 Schuermann & Co Heinz Drueckerbefestigung, insbesondere fuer Metallrahmentueren, -fenster od. dgl.
EP0193866A2 (de) * 1985-03-01 1986-09-10 Wilke, Ingeborg, geb. Rosenhagen Türdrückeranordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272158B (de) * 1964-08-12 1968-07-04 Schuermann & Co Heinz Drueckerbefestigung, insbesondere fuer Metallrahmentueren, -fenster od. dgl.
EP0193866A2 (de) * 1985-03-01 1986-09-10 Wilke, Ingeborg, geb. Rosenhagen Türdrückeranordnung
EP0193866A3 (en) * 1985-03-01 1988-10-19 Rudolf Dipl.-Wirtsch.-Ing. Wilke Door handle

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