DE606951C - Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von Taefelungen, Tueren, Verschalungen, Wandbekleidungen o. dgl. an einem abzudeckenden Koerper, z. B. einer Wand - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von Taefelungen, Tueren, Verschalungen, Wandbekleidungen o. dgl. an einem abzudeckenden Koerper, z. B. einer Wand

Info

Publication number
DE606951C
DE606951C DET39357D DET0039357D DE606951C DE 606951 C DE606951 C DE 606951C DE T39357 D DET39357 D DE T39357D DE T0039357 D DET0039357 D DE T0039357D DE 606951 C DE606951 C DE 606951C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
wall
sleeve
locking bolt
covered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET39357D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE606951C publication Critical patent/DE606951C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/58Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Täfelungen, Türen, Verschalunaen, Wandbekleidungen o. dgl. an einem abzudeckenden Körper, z. B. einer Wand Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Täfelungen, Türen, Verschalungen, Wandbekleidungen o. dgl. an einem abzudeckenden Körper, z. B. einer Wand, mittels einer Einsteckmuffe, in der ein mit Sperrhaken versehener Riegelbolzen axial verschiebbar ist.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist eine feste Verbindung zwischen der Tür und dem Türrahmen. nicht möglich, da sich die Tür entgegen dem Druck einer Feder auch dann von dem Rahmen abziehen läßt, wenn dieVerriegelungsvorrichtung eingerückt ist.
  • Nach der Erfindung sind diese Mängel dadurch behoben, daß an dem axial verschiebbaren Riegelbolzen sichelförmige, nach innen gebogene Sperrhaken radial versch.wenkbar befestigt sind und unter der Wirkung eines Spreizmittels. z. B. einer Feder, durch Führungsöffnungen der Einsteckmuffe hindurchgreifen, derart, daß nach einer Verschiebung des Riegelbolzens in der einen Richtung die Muffe mittels der durch ihre Öffnungen hindurchgeführten -Sperrhaken in- dem abzudeckenden Körper verankert -ist, während nach einer Verschiebung des Riegelbolzens in der andern Richtung die Verankerung gelöst ist. Auf diese Weise ist erreicht, daß eine sichere Befestigung zwischen der abzudeckenden Wand und deren Rahmen gewährleistet ist, solange sich die Verriegelungsglieder in ihrer Sperrlage befinden. Dabei ist die Bedienung der neuen Befestigungsvorrichtung äußerst einfach, da zum Ein- und Ausklinken ein einfacher Druck genügt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei insbesondere bei Flugzeugen anwendbare Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Befestigungsvorrichtung im Schnitt.
  • Fig. 2 ist der Grundriß der in Fig. i dargestellten Vorrichtung.
  • Fig. 3 zeigt die Befestigungsvorrichtung in der zweiten Endlage.
  • Fig. q. ist die Darstellung einer weiteren Abänderungsform.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i ist eine kurze, im Querschnitt runde Hülse i mit einem besonders geformten inneren Ende in ein Lager 2 eingesetzt, das an einem Rahmen 3 befestigt ist.
  • Das Befestigungsglied besteht hauptsächlich aus einer äußeren Muffe d., ferner aus einem verschiebbaren Riegelbolzen 5, den Sperrhaken 6, den Federn 7 und dem Zapfen B. Die Muffe 4 ist an ihrem äußeren Ende mit einem Flansch g versehen, mit dem er an dem Abdeckkörper (Tafel io) befestigt ist, der lösbar mit dem anderen abzudeckenden Körper (Rahmen 3) verbunden werden soll. Die Muffe 4 weist an diametral gegenüberliegenden Stellen ihrer Wandung öffnungen i i auf, durch die hindurch die Haken 6 in Wirkung treten. Die Muffe q. hat an ihrem dem Flansch g gegenüberliegenden inneren Ende einen etwas kleineren Innendurchmesser, so daß die Wandung :der Muffe an dieser Stelle verstärkt und die äußere, d. h. der Tafel io zugekehrte Leiste 12 gebildet ist. Unterhalb dieser Leiste 12 liegt eine Nut, die eine innere Leiste 13 bildet. Diese innere Leiste liegt mit der inneren Kante der Öffnungen i i in der gleichen Höhe.
  • Der Riegelbolzen 5 besteht aus einem runden Kopf 14, der in die Muffe 4 gleitfähig eirigepaßt ist. An dem Kopf 14 sind zwei Ansätze 15 befestigt, die in die Muffe 4 eingepaßt sind und sich innen an die Muffenwandung legen. Zwischen den Ansätzen 15 sind auf einem Zapfen 8 Sperrhalten 6 drehbar gelagert. Der Kopf 14 des. Kolbens wirkt als Führungsstück und zugleich als Anschlag. Der Kopf ist auf seiner Außenfläche mit zwei parallelen Rippen 16 versehen, mit deren Hilfe der Riegelbolzen von Hand um seine Achse gedreht werden kann.
  • Die Halten 6 sind die hauptsächlichen Befestigungsmittel der Vorrichtung, da sie verhindern, daß die Einsteckmuffe 4 aus dem Verriegelungsglied, d. h. der Hülse i, herausgezogen werden kann, denn die Halten stehen um ein hinreichendes Stück nach entgegengesetzten Richtungen aus der Muffe 4 hervor. Die Haken 6 laufen spitz zu und weisen eine Bohrung 17 auf. Mittels dieser Bohrung werden die Haken 6 an dem Riegelbolzen 5 dadurch festgehalten, daß durch die Bohrungen ein Zapfen 8 durchgeführt ist. Die Halten 6 weisen an ihrer äußeren Krümmungsfläche eine Nase 18 auf, die die Bewegung der Haken nach außen begrenzt.
  • Zwischen die Halten 6 und die Ansätze 15 des Riegelbolzens sind Federn 7 eingeschaltet. Die Federn sind mit ihrem einen Ende durch Augen ig des Riegelbolzens. 14 hindurchgeführt und mit ihrem andienen Ende an dem Haken 6 befestigt. Die Federn 7 führen die Haken 6 in ihre Spreizlage zurück, wenn die Haken beim Herunterdrücken: des Riegelbolzens 5 eingezogen worden -sind.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Sobald der Riegelbolzen 5 aus der Stellung nach Fig. i in die Muffe 4 hineingedrückt wird, nimmt der Zapfen 8 die gelenkig gelagerten Sperrhalten 6 mit, deren am _ Zapfen@8 liegende Enden hierbei an der Innenwandung der Muffe q. entlang gleiten, bis eire Weiterbewegung durch Anschlagen des Kopfes 14 auf die äußere Leiste 12 verhindert wird. Die inneren, gekrümmten Flächen der Haken 6 rutschen dabei nach innen über die Leiste 13, welche die sich hierbei um den Zapfen 8 nach innen. drehenden Sperrhaken 6 entgegen der Wirkung der Federn 7 in die Muffe 4 hineinzieht. Die Muffe kann dann zusammen mit der Tafel io aus der das Verriegelungsglied bildenden Hülse i herausgezogen werden.
  • Um .die Sperrhaken 6 in der zurückgezogenen Lage zu sichern, wird der Riegelbolzen 5, sobald er seine Endlage in der Muffe 4 erreicht hat, etwas um seine Achse gedreht, so daß die an der inneren Leiste 13 entlang gleitenden äußeren. Enden der Sperrhalten 6 nicht mehr den Öffnungen ii gegenüberliegen. Die Haken werden in dieser Stellung in der Muffe 4 dadurch festgehalten:, daß sie sich gegen die undurchbohrte Wandung der Muffe 4 legen. Die äußere Leiste 12 verhindert eine Rückwärtsbewegung der Teile in Richtung der Achse der Muffe 4. Die einzelnen Teile der Vorrichtung nehmen dann die aus Fig. 3 ersichtliche Lage ein.
  • Für den Fall, daß die Befestigungsmittel in der Ausrücklage nicht gesichert worden sind, tritt beim Überführen der Tafel io in die Bereitschaftslage zum Befestigen selbsttätig die Verriegelung ein, sobald die Muffe 4 in die Hülse i hineingeschoben wird. Befinden sich die Befestigungsmittel in der in Fig.3 veranschaulichten gesicherten Lage, so wird der Riegelbolzen 5, nachdem die Muffe 4 in die Hülse i eingeschoben worden ist, in der Muffe 4 gedreht, bis die Sperrhalten 6 wieder den Öffnungen i i gegenüberstehen. Die Sperrhalten 6 rutschen dann unter der Wirkung der Federn 7 über die innere Leiste 13 durch die Öffnungen i i hindurch. In diesem Augenblich gleitet der Riegelbolzen 5 in der Muffe 4. zurück, bis die spitz zulaufenden. Enden diese Bewegung dadurch begrenzen, daß sich die Arme 6 zwischen die Leiste r3 und die Hülse i einklemmen. Hierdurch wird die Muffe zusammen mit der Tafel io an den Rahmen 3 herangezogen.
  • Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie in der Befestigungsanlage, die an der Stellung des Riegelbolzenkopfes 14 erkennbar. ist, sich in der gleichen Ebene mit der Außenfläche der Muffe 4 befindet, wobei der Zapfen 8 in gleicher Höhe mit der Leiste 13 oder näher am äußeren Ende der_ Muffe 4 als die Leiste 13 liegt.
  • Die auf .die Sperrhalten 6 ausgeübten Kräfte wollen die Muffe 4 nach außen aus der Hülse i herausschieben. Diese Kräfte werden in der Höhe der Leiste 13 in solche Richtung umgelenkt, daß weder der Zapfen 8 sich längs der Muffe 4 in diesem verschieben will noch der Zapfen 8 bestrebt ist, sich so zu drehen, daß die Sicherung aufgehoben wird.
  • In dem Sonderfall, daß die Tafel io nicht eben, sondern gekrümmt ist, und in allen andern Fällen, in denen die Muffe 4 unabhängig von der Tafel io aus der Hülse i herausgenommen werden soll, findet die Ausführungsform nach Fig. 4 Anwendung. Bei dieser Ausführungsform ist eine hinreichend lange Stange oder ein Seil o. ägl. 22 mit seinem einen Ende 2o an dem Flansch g der Muffe 4 befestigt. Das andere auf der inneren Seite der Tafel io gelegene Ende des Teils 22 ist mit einem Kopf 2i versehen, der zu groß ist, um durch die Bohrung 23 hindurchgehen zu können. Die Muffe 4 kann dann in unbefestigtem Zustand von ihrem Sitz auf der Tafel io entfernt werden, bis der innere Kopf 21 die Muffe 4. dadurch zurückhält, daß er gegen die innere Wandung der Tafel io am Rand der Bohrung 23 anschlägt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Täfelungen, Türen, Verschalungen, Wandbekleidungen o. dgl. an einem abzudeckenden Körper, z. B. einer Wand, mittels einer Einsteckmuffe, in der ein mit Sperrhaken versehener Riegelbolzen axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem axial verschiebbaren Riegelbolzen (5) sichelförmige, nach innen gebogene Sperrhaken (6) radial verschwenkbar befestigt sind und unter der Wirkung eines Spreizmittels, z. B. einer Feder (7), durch Führungsöffnungen (ii) der Einsteckmuffe (4) hindurchgreifen, derart, daß nach einer Verschiebung des Riegelbolzens in der einen Richtung die Muffe mittels der durch ihre Öffnungen hindurchgeführten Sperrhalten in dem abzudeckenden Körper (i) verankert ist, während nach einer Verschiebung des Riegelbolzens in der anderen Richtung die Verankerung gelöst ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der sichelförmig gebogenen Sperrhaken (6) in der Verriegelungslage keilartig zwischen den als Widerlager für die Sperrhaken dienenden Teil (i) des abzudeckenden Körpers und den Innenrand (24) der Öffnungen (i i) für die Sperrhalten geschoben sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwandung der Einsteckmuffe (4) in der Höhe der Durchtrittsöffnungen (i i) für die Sperrhaken (6) Ringnuten (13) vorgesehen sind, in die die Enden der zurückgezogenen Sperrhaken durch Verdrehen des Riegelbolzens (5) eingeführt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis -3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (i4) des Riegelbolzens (5) mit einer oder mehreren Rippen (i6) versehen ist, die als Handgriff beim Drehen des Riegelbolzens um seine Achse dienen.
DET39357D 1930-08-28 1931-08-27 Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von Taefelungen, Tueren, Verschalungen, Wandbekleidungen o. dgl. an einem abzudeckenden Koerper, z. B. einer Wand Expired DE606951C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB606951X 1930-08-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE606951C true DE606951C (de) 1934-12-14

Family

ID=10485931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET39357D Expired DE606951C (de) 1930-08-28 1931-08-27 Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von Taefelungen, Tueren, Verschalungen, Wandbekleidungen o. dgl. an einem abzudeckenden Koerper, z. B. einer Wand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE606951C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2461766A1 (de) Kassette zur aufbewahrung laenglicher gegenstaende, insbesondere werkzeuge
DE1115081B (de) Befestigungsvorrichtung
DE3612199A1 (de) Vorrichtung zum loesbaren befestigen eines plattenfoermigen bauteils an einer unterlage mit zum bauteil hin offener t-nut
DE2630751A1 (de) Rohr-baugruppe fuer ein werkzeug zum eintreiben von befestigungsmitteln, insbesondere zum eindrehen von schrauben
DE1213170B (de) Schnell loesbares Befestigungsglied
DE2426573A1 (de) Schusswaffe mit zwei angelenkten stuetzen
DE69111144T2 (de) Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeugräder.
DE606951C (de) Vorrichtung zur loesbaren Befestigung von Taefelungen, Tueren, Verschalungen, Wandbekleidungen o. dgl. an einem abzudeckenden Koerper, z. B. einer Wand
DE2043634C3 (de) Zentralgurtschloß, insbesondere für Fallschirmspringer-Körpergurtzeuge
DE1244499B (de) Steckkupplung
DE1478944B2 (de) Einrichtung zum Verändern der Eintreibenergie für einen Brennkraft-Bolzensetzer
DE1910644A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes an einem Traeger
DE2363445C3 (de) Gartenschere
DE2044502C3 (de) Verbindungshaken
DE916865C (de) Gegen Loesen gesicherte Schraubverbindung
DE68903374T2 (de) Vorrichtung zum verriegeln oder entriegeln zweier teile eines geschosses, insbesondere einer kammer fuer fallschirme.
DE2238777C2 (de) Maueranker
DE1578404C3 (de) Befestigungsvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen
DE838091C (de) Nach einer Vierteldrehung selbsthaltende Schraubenmutter fur Behalter
DE485240C (de) Sperrvorrichtung fuer den Kupplungsbuegel von Anhaengerkupplungen
DE2052037B2 (de) Kraftbetaetigtes spannfutter mit mehreren radial gefuehrten spannbacken
DE487218C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Zickzacknaehten o. dgl., welche an der Stoffdrueckerstange der Naehmaschine befestigt wird
DE2321346C3 (de) Gelenkbeschlag für klappbare Leitern
DE1163084B (de) Befestigungsvorrichtung mit Sperrklinken
DE1557440C3 (de) Sicherheitsverschluß für Armbänder od.dgl