DE1163084B - Befestigungsvorrichtung mit Sperrklinken - Google Patents

Befestigungsvorrichtung mit Sperrklinken

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DE1163084B
DE1163084B DENDAT1163084D DE1163084DA DE1163084B DE 1163084 B DE1163084 B DE 1163084B DE NDAT1163084 D DENDAT1163084 D DE NDAT1163084D DE 1163084D A DE1163084D A DE 1163084DA DE 1163084 B DE1163084 B DE 1163084B
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Edwin C Elsner
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Eaton Aeroquip LLC
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KL: F 06 b
Deutsche Kl.: 47 a -1
Nummer: 1163 084
Aktenzeichen: A 30328 XII / 47 a
Anmeldetag: 18. September 1958
Auslegetag: 13. Februar 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Befestigungsgliedes mit einem Ankerglied, wobei das Befestigungsglied einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper aufweist, dessen eines Ende zur Aufnahme des mit einem breiten, flachen Kopf und einem im Abstand davon angeordneten Flansch versehenen Ankergliedes mit einer Ausnehmung sowie radialen, zur Aufnahme von schwenkbaren Sperrklinken dienenden Schlitzen und einem sich radial auswärts erstreckenden Flansch als Begrenzungsanschlag für eine die Sperrklinken umfassende, verschiebbar auf dem Grundkörper angeordnete Sperrhülse versehen ist, wobei die durch eine Vorrichtung in beiden Endlagen sicherbare Sperrhülse die mit je einem nach innen gerichteten Hakenteil und je einer nach außen vorstehenden Nase ausgebildeten, schwenkbaren Sperrklinken je nach Verschieberichtung in dem durch Kopf und Flansch des Ankergliedes gebildeten Ringraum verriegelt bzw. entriegelt.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Sperrklinken auf Stiften drehbar gelagert, was insofern nachteilig ist, als dadurch einmal die Sperrklinken geschwächt werden und außerdem die Unterbringung der Sperrklinken sehr begrenzt wird, da bei einer Anordnung von beispielsweise sechs gleichmäßig am Umfang verteilten Sperrklinken die Unterbringung der Gelenkstifte nicht mehr möglich ist. Bei der Verwendung in Frachtschiffen, einem bevorzugten Anwendungsgebiet der Erfindung, sind die Stifte, auf denen die Sperrglieder befestigt sind und an denen sie sich drehen können, wie auch die Kanten der das Ankerglied haltenden Sperrklinken häufig sehr starken Zugkräften ausgesetzt, so daß eine möglichst große Anzahl von Sperrklinken wünschenswert ist. Durch die geringe mögliche Anzahl von Sperrklinken bei bekannten Vorrichtungen müssen die Klinken aus besonders hochwertigem und daher teurem Material hergestellt werden.
Es muß dabei weiterhin als nachteilig angesehen werden, daß durch die Lagerung der Sperrklinken auf Stiften nicht nur die Sperrklinken geschwächt und die Unterbringung der Anzahl von am Umfang angeordneten Sperrklinken beschränkt wird, sondern daß auch die Bearbeitung der Werkstücke durch das Bohren der Löcher und Einsetzen der Stifte unwirtschaftlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Befestigungsvorrichtung mit Sperrklinken zu schaffen, die eine große Widerstandsfähigkeit besitzt, daneben jedoch verhältnismäßig dünne Sperrglieder aufweist, Befestigungsvorrichtung mit Sperrklinken
Anmelder:
Aeroquip Corporation, Jackson, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Negendank, Patentanwalt,
Hamburg 36, Neuer Wall 41
Als Erfinder benannt:
Edwin C. Eisner, Glendale, Calif. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. September 1957
(Nr. 685 515)
welche leicht und billig hergestellt werden können und sich nicht an einem Stift zu drehen brauchen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung der oben beschriebenen Art auszubilden, deren Widerstandsfähigkeit zumindest gleich oder größer als die Widerstandsfähigkeit anderer Befestigungsvorrichtungen mit Sperrgliedern ist und die sich daneben durch niedrigere Herstellungskosten auszeichnet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung mit einer größeren Anzahl von Sperrklinken auf einem gegebenen Umkreis auszubilden, die sehr schnell und leicht befestigt und in der Gebrauchsstellung blockiert sowie schnell und leicht aus ihr gelöst werden können.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der Grundkörper von einem Gewindebolzen axial durchsetzt ist, der sich auf der Bodenfläche der Ausnehmung mit einem Flansch abstützt und im Abstand von der Bodenfläche einen sich radial auswärts bis an die Innenwand der Ausnehmung erstreckenden, eine Ringnut begrenzenden Kopf aufweist, an welchem der Kopf des Ankergliedes anschlägt, und daß die verschieb- und schwenkbar in den Einschnitten gehaltenen Sperrklinken an den dem Haken gegenüberliegenden Ende je eine nach innen vorspringende, in die Ringnut des Bolzens eingreifende, sich auf der durch den Kopf gebildeten Schulter abstützende Nase aufweisen, um welche die Sperrklinken schwenkbar sind, wobei nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die die Sperrhülse in den Endstellungen haltende Vorrich-
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tung eine im Grundkörper mit Abstand von der durch den Flansch gebildeten Schulter angeordnete, durch eine Feder belastete Sperrvorrichtung ist, welche in der verriegelten Stellung des Befestigungsgliedes den oberen Rand der an der Schulter anliegenden Sperrhülse übergreift und in der entriegelten Stellung an einer inneren Schulter der Sperrhülse anschlägt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Er-
F i g. 2 eine Ansicht der entsperrten Befestigungsvorrichtung, von der Linie 2-2 der F i g. 1 aus gesehen,
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch die 5 Befestigungsvorrichtung in Sperrstellung mit dem Bolzen,
Fig. 4 einen vergrößerten senkrechten Teillängsschnitt durch die Anordnung der Befestigungsvorrichtung und insbesondere eine Sperrklinke in Sperrfindung besteht darin, daß die Sperrklinken an der io stellung am Bolzen,
Innenseite eine durch den Haken und die Nase ge- Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, und
bildete, die Köpfe des Ankergliedes und des Ge- zwar die Sperrklinke in einer etwas geöffneten Stelwindebolzens in der verriegelten Stellung auf- lung,
nehmende rechtwinklige Ausnehmung aufweisen. F i g. 6 eine Ansicht ähnlich den F i g. 4 und 5,
Eine andere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung 15 und zwar die Sperrklinke in einer entsperrten Stelbesteht darin, daß die Sperrklinken an dem die Nase lung, wobei jedoch noch der Bolzen an dem Befeaufweisenden Ende außen einen an sich bekannten stigungsglied anliegt, und
spitzwinkligen, durch Flächen gebildeten Nocken Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Blattaufweisen, der in der verriegelten Stellung über den feder, die in einer abgeänderten Ausführungsart der äußeren Umfang des Grundkörpers vorsteht, wäh- 20 Erfindung zwischen den Sperrklinken angeordnet rend an dem den Haken aufweisenden Ende eine in werden kann.
der verriegelten Stellung etwa mit dem äußeren Um- In den Zeichnungen ist eine Befestigungsvorrich-
fang des Grundkörpers abschließende, parallel zur tung 10 dargestellt, die durch einen mit einem GeFläche der inneren Ausnehmung verlaufende Fläche winde versehenen Bolzen 15 an einem Körper 61 gevorgesehen ist, und daß zwischen der Fläche und der 25 halten wird. Selbstverständlich kann diese Befesti-Fläche des Nockens zwei einen stummen Winkel gung auch durch irgendwelche andere geeignete zwischen sich einschließende, nach innen gerichtete Befestigungsmittel erfolgen. Die Befestigungsvorrich-Flächen vorgesehen sind. tung 10 weist eine gleitbar angeordnete Sperrhülse
Als günstig hat es sich auch herausgestellt, daß die 11 auf, die an ihrer Außenseite im allgemeinen zur Bohrung der Sperrhülse auf der den Nocken züge- 3° Verbesserung der Handhabung gerändelt ist. Mit der kehrten Seite einen erweiterten Teil aufweist, durch Befestigungsvorrichtung 10 ist ein Ankerglied 12 den die innere Schulter gebildet wird. durch die Sperrklinken 13 lösbar verbunden.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Der Körper 10 a der Befestigungsvorrichtung 10 ist
Erfindung liegt darin, daß die Sperrvorrichtung aus vorzugsweise zylindrisch und an seinem unteren einem in einer radialen Bohrung des Grundkörpers 35 Ende hohl ausgebildet. In der Wand dieses Hohlteils gleitend gelagerten, von der Feder nach außen ge- sind mehrere radiale, senkrechte Einschnitte 14 vordrückten Sperrstift besteht, an dessen äußerem Ende gesehen, die durch die ganze Wand des Körpers ein im Durchmesser kleinerer Ansatz vorgesehen ist. gehen und an der Unterseite des Körpers 10 a offen Schließlich kann die Erfindung vorteilhafterweise sind. Die Sperrklinken 13 sind in den Einschnitten derart ausgebildet werden, daß die Sperrklinken in an 40 14 befestigt. Die Breite eines jeden einzelnen Einsich bekannter Weise paarweise in den Einschnitten schnittes 14 genügt, um eine einzelne Sperrklinke angeordnet sind und daß zwischen den Sperrklinken gleitbar aufzunehmen oder, wie es in der erfindungsje eine die Sperrklinken an die Einschnittwände drük- gemäß bevorzugten Ausführungsart gezeigt ist, zwei kende Blattfeder vorgesehen ist. gemeinsam wirkende und direkt nebeneinander-
Es ist zwar schon eine Vorrichtung bekannt, bei 45 liegende Sperrklinken aufzunehmen. Bei einer ander die Sperrklinken, ohne auf Stiften gelagert zu deren Ausführungsart der Vorrichtung können zwei sein, in Einschnitten eines in einer Richung feder- Sperrklinken durch eine in der Fig. 7 dargestellte belasteten und in der anderen Richtung durch Druck- Blattfeder 65 auseinander gehalten werden, wenn sie mittel beaufschlagbaren ringförmigen Verriegelungs- als Abstandshalter zwischen ihnen angeordnet wird, kolben angeordnet sind und je mit einem teilweise 50 Man fand jedoch, daß ein Vorhandensein der Blattzylindrischen Ansatz in eine am Umfang einer fest- feder nicht unbedingt erforderlich ist und daß sie stehenden, innerhalb des Verriegelungskolbens vor- somit keinen wesentlichen Bestandteil der Vorrichgesehenen Buchse angeordnete Umfangsnut mit teil- tung bildet. Wenn dennoch eine Blattfeder zur Verweise kreisförmigem Querschnitt eingreifen. Um den Wendung gelangt, müssen die einzelnen Einschnitte zylindrischen Satz sind die Sperrklinken dabei 55 14 genügend breit sein, damit sich die zwei Sperrschwenkbar und können sich nicht verschieben, wie klinken und die zwischen ihnen als Abstandshalter es erfindungsgemäß der Fall ist. Diese bekannte angeordnete Blattfeder 65 bewegen können. Vorrichtung weicht jedoch weit von der erfindungs- Der obere Abschnitt 10 b des Körpers 10 a der Begemäßen Vorrichtung ab, da sie einen völlig anderen festigungsvorrichtung 10 ist fest ausgebildet. Der Aufbau aufweist und ihre Wirkungsweise ver- 60 Bolzen 15 ist in geeigneter Weise an ihm befestigt, schieden ist. Der Kopf 16 des Bolzens 15 befindet sich in dem
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in unteren Hohlteil 17 des Körpers der Befestigungsden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels vorrichtung 10 und wirkt als Sitz für die Sperrnäher beschrieben. Es zeigt klinken 13.
F i g. 1 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrich- 65 Der untere Abschnitt 10 c des Körpers 10 a der tung in entsperrter Stellung, bei dem sie über einem Befestigungsvorrichtung 10 weist am offenen Ende Bolzen dargestellt ist, an dem sie befestigt werden der Ausnehmung 17 eine ringförmige, flanschartige kann, Schulter 18 auf, die als Sitz für den Sperrzylinder
oder den Ring 11 wirkt, wenn die Befestigungsvorrichtung auf dem Ankerglied 12 die Sperrstellung einnimmt.
Der Innendurchmesser der Wand 19 des unteren Abschnittes 20 der Sperrhülse 11 ist nur ein wenig größer als der Außendurchmesser der Wand 21 des Körpers 10 α der Befestigungsvorrichtung 10, an der sie gleitbar angeordnet ist, jedoch ist der Innendurchmesser der Wand 22 des oberen Abschnittes 23 der Sperrhülse 11 wesentlich größer als der Außendurchmesser der Wand 21 des Körpers der Befestigungsvorrichtung, und zwar um so viel, daß die Hülse über eine Sperrvorrichtung 24 geschoben werden kann, wenn deren unter Federdruck stehender Sperrstift 25 nach innen gedrückt wird.
Wenn die Sperrhülse 11 in die entsperrte Stellung geschoben ist, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist, bleibt der Stift 25 durch die Innenwand 22 der Sperrhülse 11 gegen die Wirkung der Druckfeder 26 eingedrückt. Eine nach innen eingerückte Schulter 27 an der Sperrhülse 11 liegt dann am Zylinderabschnitt 28 des Sperrstiftes an und verhindert eine weitere Verschiebung nach oben.
Wenn die Sperrhülse 11 in die vollkommene Sperrstellung entsprechend der Fig. 4 nach unten geschoben ist und sich gegen den schulterförmigen Flansch 18 legt, wird der Stift 25 der Sperrvorrichtung 24 herausgedrückt. Dann liegt der obere Rand 29 der Sperrhülse 11 an dem äußeren Mantel 28' des Stiftes 25, und die Sperrhülse ist selber durch den äußeren Mantel 28' des Stiftes 25 gegen eine nach oben gerichtete Verschiebung und durch den Flansch 18 gegen eine nach unten gerichtete Verschiebung gesperrt.
Am Bolzen 15 ist ein Flansch 30 ausgebildet, an den sich der obere Abschnitt 10 δ des Körpers 10 a der Befestigungsvorrichtung 10 anlegt. Außerdem ist am Bolzen im Abstand vom Flansch 30 ein Kopf 16 vorgesehen. Der obere Abschnitt 10 b des Körpers 10 a der Befestigungsvorrichtung 10 bildet mit der Innenfläche 22 des oberen Abschnittes 23 der Sperrhülse 11 die Ausnehmung 17 aus, in der sich die oberen Abschnitte der Sperrklinken 13 bewegen.
Die Sperrklinken 13 weisen im allgemeinen den besonderen Umriß auf, welcher in der Zeichnung dargestellt ist. Sie werden aus den Flächen 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39 und 40 gebildet sowie dem Haken 41, dem Stützabschnitt 42 und dem Mitnehmer 43. Um der Beschreibung der Form einer einzelnen Sperrklinke 13 folgen zu können, stelle man sich eine Achse vor, welche senkrecht durch eine einzelne Sperrklinke verläuft, wenn sich die Befestigungsvorrichtung in der Sperrstellung gemäß der Fig. 4 befindet. Im rechten Winkel zur Achse erstreckt sich ein Haken 41 nach außen. Die Fläche 31 verläuft parallel zur Achse und im rechten Winkel zum Haken 41. Sie steht im rechten Winkel auf der unteren Fläche 32 eines Stützabschnittes 42, die parallel zum Haken 41 verläuft. Die obere Fläche 33 des Stützabschnittes 42 verläuft nach oben und innen in Richtung auf die Achse. Der Stützabschnitt 42 ist abgerundet, damit sich die Sperrklinke besser drehen kann.
Die Fläche 34 erstreckt sich ebenfalls nach oben und innen, und zwar von der Fläche 33 zur Fläche 35, jedoch unter einem wesentlich kleineren Winkel. Die Fläche 34 trifft kurz hinter dem Punkt auf die Fläche 35, an dem sie die Achse der Sperrklinke schneidet. Die Fläche 35 erstreckt sich nach außen und unten bis zu einer abgerundeten Stelle, deren waagerechte Ebene die Fläche 33 ungefähr auf zwei Dritteln des Abstandes zwischen dem Mittelpunkt des abgerundeten Winkels des Stützabschnittes 42 und dem Schnittpunkt der Fläche 33 mit der Fläche 34 schneidet. Die Fläche 36 erstreckt sich ein verhältnismäßig kurzes Stück nach innen und unten auf einen Punkt 50. In dem Schnittwinkel der Flächen 35 und
ίο 36 ist der Mitnehmer 43 ausgebildet. Er ist abgerundet, damit die Sperrhülse 11 über den äußersten Rand des Mitnehmers 43 gleiten kann, wenn die Befestigungsvorrichtung in ihre Sperrstellung geschoben wird.
Die Fläche 37 erstreckt sich unter einem wesentlich kleineren Winkel nach unten und innen, und zwar vom Punkt 50 zum Schnittpunkt mit der Fläche 38, der im wesentlichen oberhalb der waagerechten Ebene des Hakens 41 liegt.
Die Fläche 38 erstreckt sich vom Schnittpunkt mit der Fläche 37 ein verhältnismäßig kurzes Stück nach außen und unten nach einem Schnittpunkt mit der Fläche 39, der ebenfalls im wesentlichen oberhalb der waagerechten Ebene des Hakens 41 liegt. Die Fläche 39 verläuft vom Schnittpunkt der Fläche 38 parallel zur Fläche 31 nach unten bis zu einem Schnittpunkt mit der Fläche 40. Diese verläuft im rechten Winkel zur Fläche 39 und bildet die Unterseite des Hakens 41. Der Schnittpunkt der Flächen 39 und 40 ist wie bei 45 abgerundet.
Wenn die Vorrichtung eine Sperrstellung einnimmt, wie es in der F i g. 4 dargestellt ist, wird von allen Sperrklinken 13 der Haken 41 fest gegen die Unterseite des Kopfes 42' des Bolzens 12 gedrückt.
Er liegt dann zwischen dem Kopf 42' und dem Flansch 43' des Ankergliedes 12, während die Fläche 31 lose am Außenrand des Kopfes 42' des Ankergliedes 12 anliegt wie auch am Außenrand 16' des Kopfes 16 des Bolzens 15. Der Stützabschnitt 42 wird auf die Oberseite des Kopfes 16 des Bolzens 15 gedrückt, und die Fläche 39 liegt am unteren Abschnitt der Innenwand 19 der Sperrhülse 11 an. Dabei werden alle Teile in einer Sperrstellung gehalten.
Wenn die Sperrhülse 11 aus der Sperrstellung heraus nach oben geschoben wird, wie es in der F i g. 5 dargestellt ist, gleitet die Innenwand 19 der Sperrhülse 11, nachdem sie sich über die Fläche 38 geschoben hat, an der Fläche 37 entlang. Dabei muß jede Sperrklinke um den Stützabschnitt 42 herumschwingen oder sich drehen, während der Haken 41 aus dem Eingriff in dem Kopf 42' des Ankergliedes 12 herausgezogen wird. Wenn die Verschiebung der Sperrhülse 11 so weit nach oben fortgesetzt wird, wie es in der F i g. 5 dargestellt ist, gleitet die Innenwand 19 der Sperrhülse 11 an dem Mitnehmer 43, und zwar beginnend am Punkt 50, wobei die Schwingoder Drehbewegung um den Stützabschnitt 42 herum beschleunigt wird und so lange ein schnelleres Herausziehen des Hakens 41 aus dem Kopf 42 des Ankergliedes 12 ergibt, bis die Fläche 33 die Innenwand 15' des Bolzens 15 berührt und die Fläche 35 am oberen Rand des festen Körpers der Befestigungsvorrichtung 10 anliegt, wie es in der Fig. 6 dargestellt ist. Dann kann die Befestigungsvorrichtung 10 leicht vom Ankerglied 12 gelöst werden. Eine weitere nach oben gerichtete Verschiebung der Sperrhülse 11 wird durch den Zylinder 28 des Anschlagmechanis-
mus verhindert. Jede Sperrklinke wird sicher in einer offenen, ungesperrten Stellung gehalten, da der Mitnehmer 43 gegen die Innenwand 19 der Sperrhülse drückt, während gleichzeitig das untere Ende der Fläche 33 an der Innenwand 15' des Bolzens 15 anliegt, die Fläche 35 lose an dem oberen festen Körper der Befestigungsvorrichtung 10 anliegt und der untere Rand des Stützabschnittes 42 gegen die Oberseite des Kopfes 16 des Bolzens 15 drückt.
Die Fläche 38 ist verhältnismäßig kurz und scharf abgeschnitten. Dadurch kann sich die gleitende Innenwand 19 der Sperrhülse 11 so lange frei in die absperrende und nicht absperrende Stellung verschieben, bis sie die Fläche 37 an einem Punkt oberhalb der waagerechten Ebene des oberen Randes des Kopfes 16 beaufschlagt. Außerdem kann die abgerundete Ecke 44 der Innenwand 19 an der Sperrklinke vorbeikommen, wenn die Innenwand 19 an dem Mitnehmer 43 gleitet und diese Verschiebung nach oben fortgesetzt wird. Um ein leichtes Gleiten der Sperrhülse 11 sicherzustellen, ist es somit vorteilhaft, die Ecke 44 wie auch die Ecke 45 abzurunden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Befestigungsgliedes mit einem Ankerglied, wobei das Befestigungsglied einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper aufweist, dessen eines Ende zur Aufnahme des mit einem breiten, flachen Kopf und einem im Abstand davon angeordneten Flansch versehenen Ankergliedes mit einer Ausnehmung sowie radialen, zur Aufnahme von schwenkbaren Sperrklinken dienenden Schlitzen und einem sich radial auswärts erstreckenden Flansch als Begrenzungsanschlag für eine die Sperrklinken umfassende, verschiebbar auf dem Grundkörper angeordnete Sperrhülse versehen ist, wobei die durch eine Vorrichtung in beiden Endlagen sicherbare Sperrhülse die mit je einem nach innen gerichteten Hakenteil und je einer nach außen vorstehenden Nase ausgebildeten, schwenkbaren Sperrklinken je nach Verschieberichtung in dem durch Kopf und Flansch des Ankergliedes gebildeten Ringraum verriegelt bzw. entriegelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (10) von einem Gewindebolzen (15) axial durchsetzt ist, der sich auf der Bodenfläche der Ausnehmung (17) mit einem Flansch (30) abstützt und im Abstand von der Bodenfläche einen sich radial auswärts bis an die Innenwand der Ausnehmung erstreckenden, eine Ringnut begrenzenden Kopf (16) aufweist, an welchem der Kopf (42') des Ankergliedes (12) anschlägt, und daß die verschieb- und schwenkbar in den Einschnitten (14) gehaltenen Sperrklinken (13) an den dem Haken (41) gegenüberliegenden Ende je eine nach innen vorspringende, in die Ringnut des Bolzens eingreifende, sich auf der durch den Kopf gebildeten Schulter (32) abstützende Nase (42) aufweisen, um welche die Sperrklinken schwenkbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sperrhülse (11) in den Endstellungen haltende Vorrichtung (24) ein im Grundkörper (10) mit Abstand von der durch den Flansch gebildeten Schulter (18) radial angeordneter, durch eine Feder (26) belasteter Sperrstift (25) ist, welcher in der verriegelten Stellung des Befestigungsgliedes (10) den oberen Rand (29) der an der Schulter (18) anliegenden Sperrhülse mit einem Ansatz übergreift und in der entriegelten Stellung an einer inneren Schulter (27) der Sperrhülse anschlägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (13) an der Innenseite eine durch den Haken (41) und die Nase (42) gebildete, die Köpfe (42' bzw. 16) des Ankergliedes (12) und des Gewindebolzens (15) in der verriegelten Stellung aufnehmende rechtwinklige Ausnehmung aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (13) an dem die Nase (42) aufweisenden Ende außen einen an sich bekannten, spitzwinkligen, durch Flächen (35, 36) gebildeten Nocken (43) aufweisen, der in der verriegelten Stellung über den äußeren Umfang des Grundkörpers (10 a) vorsteht, während an dem den Haken (41) aufweisenden Ende eine in der verriegelten Stellung etwa mit dem äußeren Umfang des Grundkörpers (10 a) abschließende, parallel zur Fläche (31) der inneren Ausnehmung verlaufende Fläche (39) vorgesehen ist, und daß zwischen der Fläche (39) und der Fläche (36) des Nockens (43) zwei einen stumpfen Winkel zwischen sich einschließende, nach innen gerichtete Flächen (37, 38) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (19) der Sperrhülse (11) auf der den Nocken (43) zugekehrten Seite einen erweiterten Teil (22) aufweist, durch den die innere Schulter (27) gebildet wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (13) in an sich bekannter Weise paarweise in den Einschnitten (14) angeordnet sind und daß zwischen den Sperrklinken je eine die Sperrklinken an die Einschnittwände drückende Blattfeder (65) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 952 575; USA.-Patentschriften Nr. 2 739 361, 2 164 447.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 508/225 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1163084D 1959-06-17 Befestigungsvorrichtung mit Sperrklinken Pending DE1163084B (de)

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GB873327A (en) 1961-07-19

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