DE2234503C3 - Riegel zum Verriegeln eines Tragbalkens an einem Rahmenpfosten eines Palettentraggestells - Google Patents

Riegel zum Verriegeln eines Tragbalkens an einem Rahmenpfosten eines Palettentraggestells

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DE2234503C3
DE2234503C3 DE19722234503 DE2234503A DE2234503C3 DE 2234503 C3 DE2234503 C3 DE 2234503C3 DE 19722234503 DE19722234503 DE 19722234503 DE 2234503 A DE2234503 A DE 2234503A DE 2234503 C3 DE2234503 C3 DE 2234503C3
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Kennedy Riverdale; Juechter Raymond F. Glenwood; 111. McConnell (V.StA.)
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Riegel der Art, wie er im Gattungsbegriff des Anspruchs I beschrieben ist.
Bei Palettentraggestcllkonstruktionen sind derartige Riegel bekannt (siehe beispielsweise US-PS 30 70 237 und 33 51212). Diese bestehen im wesentlichen aus einem L-förmigen Bolzen der durch eine zusätzlich am Tragbalken angebrachte Führung in seiner Lage gehalten wird. Dies macht jedoch erforderlich, daß abgesehen von dem Einsetzen des Riegels in den Tragbalken zusätzlich eine Führung angeschweißt werden muß, was einen späteren Austausch des Riegels nahezu unmöglich macht. Darüber hinaus besteht bei derartigen Riegclkonstruktionen die Gefahr, daß durch zufälliges Anheben des Betätigungsabschnittes und Verschieben desselben die Sicherung des Tragbalkens aufgehoben wird. Falls diese Tatsache unbemerkt bleibt ergibt sich dadurch eine erhebliche Gefahrenquelle welche unter Umständen zu einem Zusammenbruch des Palettentraggestells führen kann.
Es sind fernerhin bereits Halterungen für Bolzen bzw Bolzenköpfe oder Muttern bekannt (siehe beispielsweise FR-PS 9 17 384 und GB-PS 9 38 492). mit welchen das Lösen von Bolzen verhindert werden soll. Es zeigt sich jedoch, daß selbst bei Verwendung derartiger Hallerungen Verdrehungen der Bolzen auftreten können.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, einen Riegel der eingangs beschriebenen An dahingehend auszugestalten, daß derselbe sich niehl zufällig oder unbeabsichtigt lösen kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind gemäß der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Maßnahmen getroffen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein unbeabsichtigtes oder zufälliges Verschieben nicht möglich, weil der Betätigungsabschnitt des Riegeis mit seinen federnden Vorsprüngen fest in seiner Arbeitstage verriegelt bleibt.
Um der Halteteil mit seinen federnden Vorsprüngen gegenüber dem Handhabungsbereich des Riegels in Längsrichtung zu fixieren, ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das freie Ende des Handhabungsbereichs einen Kopf aufweist, an welchem die Stirnfläche des Halteteils anliegt, während am Handhabungsbereich in der Nähe des Schaftes cm Anschlag vorgesehen ist, an welchem sich der Halteteil nach innen hin abstützt.
Um zusätzlich das Halteteil gegenüber dem Handhabungsbereich des Riegels rotationsmäßig zu fixieren, isi ferner in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der zylindrische Körper des Halteteils im Bereich der Verbindungsstelle des Schaftes mit dem Handhabungsbereich zwei Fortsätze aufweist.
Um zu erreichen, daß der als Handhabungsbereich dienende Schenkel des L-förmigen Bolzens innerhalb des Konturschlitzes der Außenwand des Tragbalkens in axialer Richtung gehalten ist, weis? in weitern Ausgestaltung der Erfindung als zweckmäßig, der zylindrische Körper des Halteteils zwei nach außen ragende Nasen auf, welche mit der Innenfläche der Außenwand des Tragbalkens federnd in Berührung stehen.
Um die Bewegungsmöglichkeil des L-förmigen Bolzens weiterhin noch zu begrenzen, indem ein Zurückschieben des Riegels nur soweit möglich ist, daß eine Freigabe gegenüber dem Rahmenpfosten des Palettentraggestells erfolgt, ist in zusätzlicher Ausgestaltung der Erfindung an dem vom Rahmcnpfosten weiter entfernten Ende des Konturschlitzes ein abnehmbarer Anschlag vorgesehen, welcher mittel* eines Schraubbolzcns und einer Mutter befestigt ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Palettentraggestell zur Aufnahme von Paletten unter Verwendung des erfindungsgemäßen Riegels,
F ig. 2 eine Teilschnittansicht eines an cincir Rahmenpfoslen angeordneten Tragbalkens mit ir Verriegclungs- und Entricgelungsstellung befindlicher Riegeln,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlang der Schnittlinie 3-3 von Fig. 2,
F ig. 4 eine Ansicht des Riegels vor dessen Umbiegung mit Darstellung der Lage des Haltetet nach erfolgter Umbiegung,
Fig. 5 eine vergrößerte Detailansicht der Lage des Handhabungsbereiches und des HMtcteils des Riegels innerhalb eines Konturschlitzes in der Wand des Tragbalkens,
F i g. 6 eine im Vergleich zu F i g. 5 um 9oD gedrehte Detailansicht.
F i g. 7 eine Ansicht entlang der Linie 7-7 von F i g. 5, ,0
Fig.8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von F i g. 5.
F i g. 9 eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Konturschlitzes welcher eine Entfernung des Riegels gestattet, ,5
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von F i g. 9 und
Fig. 11 und 12 Fig.9 ähnliche Ansichten unter Darstellung mit verschiedenen Stellungen des Riegels.
F i g. 1 zeigt ein Palettentraggcstell 20 welches zwei Endrahmen 22 aufweist, die durch jeweils einem Paar horizontaler und diagonaler Streben 26, 28 sowie miteinander verbindenden Pfosten 24 gebildet sind. Diese Endrahmen 22 sind durch Balken 30 miteinander verbunden, deren Enden mit angeschweißten, winkelförmigen Abschlußplatten 32 abschließen. Der Flansch 34 der Abschlußplatte 32 weist ein Paar eingestauchter Zapfen 36 auf, welche in ausgeschrägten schlüssellochförmigen Schlitzen 38 des Pfostens 24 so eingreifen, daß die Enden der Balken 30 mit den entsprechenden Pfosten 24 lösbar verbunden sind. Dabei berührt die Abschlußplatie 32 den Pfosten 24 an zwei Oberflächen, so daß eine erste Sicherung gegen ein Verwinden oder Verdrehen des Balkens 30 in bezug auf den Rahmen 22 geschaffen ist und die Last der die Balken 30 überbrückenden Paletten sicher gehalten wird.
Gemäß Fig. 1, 2 und 3 weist jeder Balken 30 eine Außenwand 40 auf. In der Nähe jedes Balkenendes ist in der Außenwand 40 ein Konturschlitz 42 eingebracht, dessen Form sich am besten aus F i g. 7 entnehmen läßt. Der Konlurschlitz 42 begrenzt die Bewegung eines Riegels 44. Der Riegel 44 besteht im wesentlichen aus einem L-förmigen Bolzen 46, welcher an der durch den Konturschlitz 42 sich erstreckenden Stelle ein aus einem Federmetall gefertigtes Halteteil 48 trägt. Der als Schaft 50 ausgebildete eine Schenkel des Bolzens 46 ist verschiebbar durch eine Bohrung 52 in der Endplatte 32 und durch eine dazu ausgerichtete Bohrung 54 im Pfosten 24 hindurchgeführt. Solange sich der Schaft 50 gemäß Fig. 2 und 3 durch die Bohrungen 52 und 54 erstreckt, läßt sich der Balken 30 in bezug auf den Pfosten 24 nicht mehr so bewegen, daß die Zapfen 36 aus den schlüssellochförmigen Schlitzen 38 herausgenommen werden können. In der Schließstellung des Riegels 44 ist daher gewährleistet, daß der Balken 30 am Pfosten 24 sicher befestigt ist und diese Lage beibehält, und daß die vom Balken 30 getragene Last zufriedenstellend auf die Rahmen 22 übertragen wird.
Der andere Schenkel des Bolzens 46 bildet einen Handhabungsbereich 58, an dessen Ende ein Kopf 56 vorgesehen ist, dessen Unterseite auf der Außenwand 40 des Balkens gleiten kann. Das Halteieil 48 umschließt gemäß F i g. 7 den größeren Teil des Handhabungsbereiches 58 durch einen im wesentlichen zylindrischen Körper 60. Der zylindrische Körper 60 besteht aus einem rechteckförmigen Metallstück, das in eine zylindrische Form gebracht wird. In der Nähe einer Längskante des Körpers 60 liegt eine öffnung 6t sowie
ein von der Längskante sich erstreckender Vorsprung 62, der durch die Öffnung 61 hindurchgeht und zum Befestigen des zylindrischen Körpers 60 am Handhabungsbereich 58 zurückgebogen wird.
Das Halteteil 48 ist in einer Stellung am Bolzen 46 angebracht, welche ein Verdrehen des Bolzens 46 verhindert. Hierzu weist der Körper 60 ein Paar diametrial gegenüberliegende Fortsätze 64 auf, die die Krümmung 66 des Bolzens 46 zwischen dessen Schaft 50 und dem Handhebungsbereich 58 einfassen. Gemäß Fig.4 ist der Bolzen 46 ursprünglich gerade und das Halteteil 48 so aufgeschoben, daß ein Ende des Halteteils 48 gegenüber den Fortsätzen 64 sich gegen die Unterseite des Kopfes 56 abstützt. Der Bolzen 46 wird dann rechtwinklig abgebogen, so daß der Handhebungsbereich 58 nunmehr senkrecht zum Schaft 50 liegt. Die Fortsätze 64 ragen dabei längs der Außenseite der Krümmung 66 und verhindern so wirksam eine Verdrehung des Halteteils 48. Das Halteteil 48 ist gegen eine Längsbewegung in bezug auf den Handhebungsbereich 58 dadurch gesichert, daß am einen Ende durch den Kopf 56 und am anderen Ende durch ein während der rechtwinkeligen Abbiegung des Bolzens 46 gebildeter Anschlag 57 eine Hemmung geschaffen ist. Der Anschlag 57 wirkt mit dem Kopf 56 so zusammen, daß in allen Stellungen des Riegels 44 das Halteteil 48 zwangsweise am Handhebungsbereich 58 positioniert ist.
Der Körper 60 weist zwei Paare von diametrial gegenüberliegenden dreieckförmigen Nasen 68 auf, die beim Formungsprozeß ausgeprägt werden. Die Nasen 68 enthalten Kanten 70, die mit der Innenfläche der Balkcnwand 40 in Berührung gebracht werden können. Die Kanten 70 wirken mit dem Kopf 56 so zusammen, daß sie eine größere Längs- oder Querbewegung des Handhebungsbereiches 58 innerhalb des Konturschlitzes 42 verhindern. Die Nasen 68 weisen ferner konvergierende Kanten 72 auf, die sich von den Spitzen der Kanten 70 zu einem Punkt am Körper 60 erstrecken. Diese Kanten 72 dienen dazu, ein vorübergehendes Einklappen der Nasen 68 während des Einsetzens des Riegels 44 in den Konturschlitz 42 zu ermöglichen. Der Riegel 44 sollte .n den Balken 30 vor dessen Befestigung am Pfosten 24 eingesetzt werden. Der Schaft 50 des Bolzens 46 wird dabei durch den Konturschlitz 42 eingeführt und sein konisches Ende 74 durch die Bohrung 52 in der Abschlußplatte 32 geschoben. Dabei gelangen die konvergierenden Kanten 72 gegen die Kanten des Konturschlitzes 42. In dieser Stellung wird der Bolzen 46 entweder durch Schlagen oder Drücken gegen seinen Kopf 56 so nach innen getrieben, daß die innere bzw. untere Fläche des Kopfes 56 die Wand 40 berührt, wobei die Kanten 70 der Nasen 68 aus dem Bereich der Kanten des Konturschlitzes 42 gelangen und die innere Oberfläche der Balkenwand 40 berühren. Auf diese Weise wird der Riegel 44 sicher im Tragbalken 30 angeordnet. Die Kanten 70 verhindern somit ein Lösen des Riegels 44 aus dem Konturschlitz 42, so daß er weder unbeabsichtigt noch zufällig sich vom Tragbalken 30 trennen kann.
Wie aus dem Vergleich der zwei verschiedenen Stellungen des Riegels 44 gemäß Fig. 2 und 3 hervorgeht, soll der Riegel 44 entlang des Konturschlitzes 42 bewegt werden und die vom Monteur des Gestells 20 vorbestimmten Stellungen beibehalten. Gemäß F i g. 2,5 und 7 weist das Halteteil 48 ein Paar an seinem Umfang gegenüberliegende Vorsprünge 76 auf, die den Riegel 44 in einer bestimmten Stellung halten.
Der KonUirschlitz 42 weisl gemäß Γ i g. 7 ein Paar, im allgemeinen kreisförmige Enden 78 auf. die von nach innen gerichteten, abgerundeten Vorsprüngen 80 begrenzt und durch gerade Verbindungskanten 82 miteinander verbunden sind. In seinen äußersten Stellungen befindet sich der Riegel 44 am einen oder anderen Ende 78. In diesen Stellungen stützen sich gemäß Fig. 7 die Vorsprünge 76 an der Kante 78 ab und werden normalerweise durch die nach innen vorstehenden Vorsprünge 80 daran gehindert, sich in Richtung auf den Mittelteil des Konlurschlilzes 42 zu bewegen. Gemäß Fig. 4 weist das zylindrische Halteteil 48 und die kreisförmigen Enden 78 eine gemeinsame Achse auf, so daß sich die Vorsprtingc 76 am Körper 60 in der normalen Stellung maximal ausdehnen können.
Wenn der Riegel 44 an das gegenüberliegende Ende des Konturschlitzes 70 bewegt werden soll, wird der ΚορΓ 56 entlang der Oberfläche der Außenwand 40 geführt. Bei dieser Bewegung kommen die Ausbuchtungen 76 mit den Vorsprüngen 80 der Schlitzkante in Berührung, wobei die Vorsprünge 76 aufgrund der Nachgiebigkeit des Halteteils 48 zusammengedrückt werden. Die Vorsprünge 76 gelangen danach in die beiden geraden Kanten 82, wobei diese Kanten 82 so einander gegenüberliegen, so daß die Kanten 70 der Nasen 68 ein Herausziehen des Bolzens 46 verhindern. Bei weiterer Bewegung des Kopfes 56 kommen die Vorsprünge 76 an den anderen Satz von Vorsprüngen 80 und werden durch diese zusammengedrückt. Nach Überwindung dieses Hindernisses gelangt die Anordnung in den anderen, teilweise kreisförmigen Bereich 78 des Konturschlitzes 42. Gemäß Fig. 3 und 7 gibt die ausgezogene Linie die Verschlußstellung an. während die strichpunktierte Linie von F i g. 3 die Entriegelungsstellung markiert, die der Riegel 44 durch Bewegung zum anderen Ende des Konturschlitzes 42 einnimmt. In der EntriegelungssteMung kann der Tragbalken 30 vom Pfosten 24 entfernt werden. Der Riegel 44 wird im Tragbalken 30 ausreichend dadurch gesichert, daß sein Betätigungsbereich im Konturschlitz 42 durch die Kanten 70 der Nase 68 und durch die Unterseite des Kopfes 56 gehalten wird. Eine Verdrehung des Riegels 44 um den Betätigungsbereich 58 wird dadurch verhindert, daß in allen Stellungen des Riegels wenigstens die Spitze 74 des Schaftes in der Öffnung in der Abschlußplatte 32 ruht, in Verschlußstcllung erstreckt sich der Schaft 50 durch die ausgerichteten Bohrungen 52 und 54 der Abschlußplatte 32 am Balken bzw. im Pfosten 24. Der Riegel 44 ist an der Außen- oder Vorderwand 40 jedes Tragbalkens 30 angeordnet, so daß man sich visuell davon überzeugen kann, ob der Riegel 44 in Verschluß- oder Entriegelungsstellung steht. Dies erleichtert eine Inspektion der Anordnung.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig.9 bis 12 dargestellt. Hierbei weist der Riegel genau dieselbe Bauweise auf, wie sie zuvor anhand der Fig. 1 bis 8 beschrieben worden ist. Bei dieser Ausführungsform ist am Balken 30 ein Konturschlitz 42a vorgesehen, dessen lines der Abschlußplatte naheliegendes Ende genau dem des Konturschlitzes von F i g. 7 entspricht Das rechte bzw. Entriegelungsende hat jedoch einen halbkreisförmigen Bereich 84, der über einen kurzen, geraden Bereich 86 mit einem Paar Vorsprüngen 88 - ähnlich den Vorsprüngen 80 verbunden ist. Gemäß Fig. 9 und Il zeigt die strichpunktierte Linie am rechten Ende des Konturschlitzes 42,4 die normale Begrenzung der Bewegung des Betätigungsteil 58 des Riegels 44. Unter gewissen Umständen jedoch ist es wünschenswert, /.. B. aufgrund einer Beschädigung des Schaftes 50 den Riegel 44 von der Außenwand 40 zu entfernen. In diesem Fall wird zwcckmäßigerweise der Schaft vollständig aus der ίο Bohrung 52 in der Abschlußplatie 32 herausgezogen. Hierzu muß der Riegel 44 in die durch die ausgezogene Linie gekennzeichnete Stellung von Fig. 12 bewegt werden, wodurch das konische Ende 74 aus der Bohrung 52 aus der Abschlußplatte heraustritt und der Riegel 44 innerhalb des kreisförmigen Bereiches 84 des Kontur-Schlitzes 424 gedreht werden kann. Die Vorsprünge 76 hemmen nur unwesentlich den Weg de;* Haltcorgans 48 an den Vorsprüngen 88 vorbei, so daß sie in die gegenüberliegenden geraden Bereiche 82 des Kontur-Schlitzes 42/4 bewegt werden können. In dieser Stellung stehen die Kanten 70 der Nase 68 nicht mehr mit der inneren Oberfläche der Wand 40 des Tragbalkens 30 in Verbindung, so daß sich das Haltcteil 48 aus dem Konturschlitz 42,4 herausziehen läßt und der Riegel 44 2.S so gehandhabt werden kann, daß er aus dem Konturschlitz 424 gelangt.
Bei normaler Verwendung der Anordnung muß diese extreme Bewegung des Riegels 44 verhindert werden. Hierfür ist eine entsprechende Einrichtung vorgesehen. )o die am besten in Fig. 9 und 10 erkennbar ist. Diese Einrichtung weist einen Bolzen 92 auf. der sich durch eine Bohrung 94 in der Außenwand 40 des Tragbalkens 30 erstreckt. Der Bolzen 92 ist mit einer Unterlegscheibe % versehen, die an den Bolzenkopf 98 angeschweißt .15 oder angelötet ist bzw. mit dem Bolzenkopf eine Einheit bildet. Die Unterlegscheibe 96 ist groß genug, daß sie einen Bereich des inneren kreisförmigen F.ndcs 84 des Konturschlitzes 424 bedeckt und die normale Rückzugsbewegung des Riegels 44 so begrenzt, daß dieser .|o sich nur wie in einem Konturschlitz 52 gemäß F i g. 1 bis 8 bewegen kann. Die Einrichtung wird durch eine Flügelmutter 100 gehalten, die auf den Schaft des Bolzens 92 aufgeschraubt ist. Falls der Riegel 44 aus dem Konturschlitz 424 entfernt werden soll, wird die Flügelmutter 100 durch einen durch den Konturschlitz 424 hindurchgeführten Finger festgehalten, während man den Bolzen 92 zurückschraubt. Dadurch wird gemäß Fig. 11 und 12 die Einrichtung gelöst und der Riegel 44 bis zum äußersten rechten oder inneren Ende des Konturschlitzes 42A geführt, so daß sie nun in der zuvor beschriebenen Weise herausgenommen werden kann.
Eine einfachere Art dieser Anordnung würde darin bestehen, daß man eine Mutter an die innere Fläche der Wand 40 des Balkens vor der Bohrung 94 anschweißt oder anlötet, so daß der Bolzen 92 ohne manuelles Festhalten einer Flügelmutter 100 unmittelbar in diese Mutter ein- oder ausgeschraubt werden kann. Dadurch würde ein unbeabsichtigter Verlust der Flügelmutter in das Innere des Balkens vermieden werden, wie es angesichts des relativ schmalen, durch die maximale Querschnittsabmessung des Konturschlitzes 424 gebildeten Raumes möglich erscheint
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)

Patentansprüche:
1. Riegel zum Verriegeln eines Tragbalkens mit dem Rahmenpfosten eines Palettentraggestells. bestehend aus einem L-förmigen Bolzen, dessen einer Schenkel als Schaft dient und durch eine Öffnung in einer Endplatte des Tragbalkens und durch eine damit ausgerichtete Öffnung im Rahmenpfosten schiebbar ist, und dessen andere.· Schenkel als Handhabungsbereich dient und sich durch einen Konturschlitz mit kreisförmigen Enden und diese verbindenden Seitenwänden in der Außenwand des Tragbalkens erstreckt, wobei für den Riegel eine Halteeinrichiung vorgesehen ist, dadurch ge- '5 kennzeichnet, daß der Handhabungsbereich (58) von einem Halteteil (48) mit einem zylindrischen Körper (60) umgeben ist, welcher mit federnden Vorsprüngen (76) versehen ist, die mit den Seitenwänden des Konturschlitzes (42) federnd in Berührung stehen, und daß die Seitenwände des Konturschlitzes (42) gerade verlaufen und an den Übergängen des geraden Abschnitts (82) in die kreisförmigen Enden nach inngen gerichtete Vorsprünge (80) aufweisen, hinter denen der Handhabungsbereich (58) mit den federnden Vorsprüngen (76) des Halteteils (48) festlegbar ist.
2. Riegel nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Handhabungsbereichs (58) einen Kopf (56) aufweist, an welchem die Stirnfläche des Halteteils (48) anliegt, und daß am Handhabungsbereich (58) in der Nähe des Schaftes (50) ein Anschlag (57) vorgesehen ist. an welchem sich der Haltetcil (48) nach innen hin abstützt.
3. Riegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (60) des Halteteils (48) im Bereich der Verbindungsstelle des Schaftes (50) mit dem Handhabungsbereich (58) zwei Fortsätze (64) aufweist.
4. Riegel nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (60) des Halteteils (48) zwei nach außen ragende Nasen (68) aufweist, welche mit der Innenfläche der Außenwand (40) des Tragbalkens (30) federnd in Berührung stehen.
5. Riegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vom Rahmenpfosten (24) weiter entfernten Ende (84) des Konturschlitzes (42) ein abnehmbarer Anschlag (90) vorgesehen ist, welcher mittels eines Schraubbolzcns (92) und einer Mutter (100) befestigt ist.
DE19722234503 1971-07-20 1972-07-13 Riegel zum Verriegeln eines Tragbalkens an einem Rahmenpfosten eines Palettentraggestells Expired DE2234503C3 (de)

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US16434371 1971-07-20

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Publication Number Publication Date
DE2234503A1 DE2234503A1 (de) 1973-02-01
DE2234503B2 DE2234503B2 (de) 1976-01-02
DE2234503C3 true DE2234503C3 (de) 1976-08-26

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