DE2234503B2 - Riegel zum Verriegeln eines Tragbalkens an einem Rahmenpfosten eines Palettentraggestells - Google Patents
Riegel zum Verriegeln eines Tragbalkens an einem Rahmenpfosten eines PalettentraggestellsInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft einen Riegel der Art, wie er im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Bei Palettentraggestellkonstruktionen sind derartige Riegel bekannt (siehe beispielsweise US-PS 30 70 237
und 33 51 212). Diese bestehen im wesentlichen aus einem L-förmigen Bolzen der durch eine zusätzlich am
Tragbalken angebrachte Führung in seiner Lage gehalten wird. Dies macht jedoch erforderlich, daß
abgesehen von dem Einsetzen des Riegels in den Tragbalken zusätzlich eine Führung angeschweißt
werden muß, was einen späteren Austausch des Riegels nahezu unmöglich macht. Darüber hinaus besteht bei
derartigen Riegelkonstruktionen die Gefahr, daß durch zufälliges Anheben des Betätigungsabschnittes und
Verschieben desselben die Sicherung des Tragbalkens aufgehoben wird. Falls diese Tatsache unbemerkt bleibt,
ergibt sich dadurch eine erhebliche Gefahrenquelle, weiche unter Umständen zu einem Zusammenbruch des
Palettentraggestells führen kann.
Es sind fernerhin bereits Halterungen für Bolzen bzw. Bolzenköpfe oder Muttern bekannt (siehe beispielsweise
FR-PS 9 17 384 und GB-PS 9 38 492). mit welchen das Lösen von Bolzen verhindert werden soll. Es zeigt sich
jedoch, daß selbst bei Verwendung derartiger Halterungen Verdrehungen der Bolzen auftreten können.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, einen Riegel der eingangs beschriebenen Art
dahingehend auszugestalten, daß derselbe sich nicht zufällig oder unbeabsichtigt lösen kann.
Zur Lösung der Aufgabe sind gemäß der Erfiiidung
die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Maßnahmen getroffen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist ein unbeabsichtigtes oder zufälliges Verschieben nicht
möglich, weil der Betätigungsabschnitt des Riegels mit seinen federnden Vorsprüngen fest in seiner Arbeitslage
verriegelt bleibt.
Um den Halteteil mit seinen federnden Vorsprüngen gegenüber dem Handhabungsbereich des Riegels in
Längsrichtung zu fixieren, ist in Ausgestaltung der En'indung vorgesehen, daß das freie Ende des
Handhabungsbereichs einen Kopf aufweist, an welchem die Stirnfläche des Halteteils anliegt, während am
Handhabungsbereich in der Nähe des Schaftes ein Anschlag vorgesehen ist, an welchem sich der Halteteil
nach innen hin abstützt.
Um zusätzlich das Halteteil gegenüber dem Handhabungsbereich des Riegels rotationsmäßig zu fixieren, ist
ferner in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der zylindrische Körper des Halteteils im Bereich der
Verbindungsstelle des Schaftes mit dem Handhabungsbereich zwei Fortsätze aufweist.
Uni zu erreichen, daß der als Handhabungsbereich dienende Schenkel des L-förmigen Bolzens innerhalb
des Konturschlitzes der Außenwand des Tragbalkens in axialer Richtung gehalten ist, weist in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung als zweckmäßig, der zylindrische Körper des Halteteils zwei nach außen
ragende Nasen auf, welche mil der Innenfläche der Außenwand des Tragbalkens federnd in Berührung
stehen.
Um die Bewegungsmöglichkeit des L-förmigen Bolzens weiterhin noch zu begrenzen, indem ein
Zurückschieben des Riegels nur soweit möglich ist, daß eine Freigabe gegenüber dem Rahmenpfosten des
Palettentraggestells erfolgt, ist in zusätzlicher Ausgestaltung der Erfindung an dem vom Rahmenpfosten
weiter entfernten Ende des Konturschlitzes ein abnehmbarer Anschlag vorgesehen, welcher mittel?
eines Schraubbolzens und einer Mutter befestigt ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhanc der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Paletten
traggestell zur Aufnahme von Paletten unter Verwen dung des erfindungsgemäßen Riegels,
F i g. 2 eine Teilschnittansicht eines an einen Rahmenpfosten angeordneten Tragbalxens mit ir
Verricgeliings- und Entriegelungsstellung befindliche) Riegeln,
F i g. 3 eine vergrößerte Teilschnittansicht entlanj
der Schnittlinie 3-3 von F i g. 2,
F ig. 4 eine Ansicht des Riegels vor dessen
Umbiegung mit Darstellung der Lage des Halteteils nach erfolgter Umbiegung,
Fig.5 eine vergrößerte Detailansicht der Lage des
Handhabungsbereiches und des Halteteils des Riegels innerhalb eines Konturschlitzes in der Wand des
Tragbalkens,
F i g. 6 eine im Vergleich zu F i g. 5 um 9o° gedrehte
Detailansicht,
F i g. 7 eine Ansicht entlang der Liι ie 7-7 von F i g. 5.
Fig.8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von
Fig. 5.
F i g. 9 eine Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Konturschlitzes welcher eine Entfernung
des Riegels gestattet,
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 von F i g. 9 und
Fig. 11 und 12 Fig.9 ähnliche Ansichten unter Darstellung mit verschiedenen Stellungen des Riegels.
Fig. 1 zeigt ein Palettentraggestell 20 welches zwei
Endrahmen 22 aufweist, die durch jeweils einem Paar horizontaler und diagonaler Streben 26, 28 sowie
miteinander verbindenden Pfosten 24 gebildet sind. Diese Endrahmen 22 sind durch Balken 30 miteinander
verbunden, deren Enden mit angeschweißten, winkelförmigen Abschlußplatten 32 abschließen. Der Flansch
34 der Abschlußplatte 32 weist ein Paar eingestauchter Zapfen 36 auf, welche in ausgeschrägten schlüssellochförmigen
Schlitzen 38 des Pfostens 24 so eingreifen, daß die Enden der Balken 30 mit den entsprechenden
Pfosten 24 lösbar verbunden sind. Dabei berührt die Abschlußplatte 32 den Pfosten 24 an zwei Oberflächen,
so daß eine erste Sicherung gegen ein Verwinden oder Verdrehen des Balkens 30 in bezug auf den Rahmen 22
geschaffen ist und die Last der die Balken 30 überbrückenden Paletten sicher gehalten wird.
Gemäß Fig. 1, 2 und 3 weist jeder Balken 30 eine Außenwand 40 auf. In der Nähe jedes Balkenendes ist in
der Außenwand 40 ein Konturschlitz 42 eingebracht, dessen Form sich am besten aus F i g. 7 entnehmen läßt.
Der Konturschlitz 42 begrenzt die Bewegung eines Riegels 44. Der Riegel 44 besteht im wesentlichen aus
einem L-förmigen Bolzen 46, welcher an der durch den Konturschlitz 42 sich erstreckenden Stelle ein aus einem
Federmetall gefertigtes Halteteil 48 trägt. Der als Schaft 50 ausgebildete eine Schenkel des Bolzens 46 ist
ve: schiebbar durch eine Bohrung 52 in der Endplatte 32 und durch eine dazu ausgerichtete Bohrung 54 im
Pfosten 24 hindurchgeführt. Solange sich der Schaft 50 gemäß Fig. 2 und 3 durch die Bohrungen 52 und 54
erstreckt, läßt sich der Balken 30 in bezug auf den Pfosten 24 nicht mehr so bewegen, daß die Zapfen 36
aus den schlüssellochförmigen Schützen 38 herausgenommen werden können. In der Schließstellung des
Riegels 44 ist daher gewährleistet, daß der Baiken 30 am Pfosten 24 sicher befestigt ist und diese Lage beibehält,
und daß die vom Balken 30 getragene Last zufriedenstellend auf die Rahmen 22 übertragen wird.
Der andere Schenkel des Bolzens 46 bildet einen Handhabungsbereich 58, an dessen Ende ein Kopf 56
vorgesehen ist, dessen Unterseite auf der Außenwand 40 des Balkens gleiten kann. Das Halteteil 48 umschließt
gemäß Fig. 7 den größeren Teil des Handhabungsbereiches
58 durch einen im wesentlichen zylindrischen Körper 60. Der zylindrische Körper 60 besteht aus (15
einem rechteckförmigen Metallstück, das in eine zylindrische Form gebracht wird. In der Nähe einer
Längskante des Körpers 60 liegt eine Öffnung 61 sowie ein von der LängsJ;ante sich erstreckender Vorsprung
62, der durch die öffnung 61 hindurchgeht und zum Befestigen des zylindrischen Körpers 60 am Handhabungsbereich
58 zurückgebogen wird.
Das Halteteil 48 ist in einer Stellung am Bolzen 46 angebracht, welche ein Verdrehen des Bolzens 46
verhindert. Hierzu weist der Körper 60 ein Paar diametrial gegenüberliegende Fortsätze 64 auf, die die
Krümmung 66 des Bolzens 46 zwischen dessen Schaft 50 und dem Handhebungsbereich 58 einfassen. Gemäß
F i g. 4 ist der Bolzen 46 ursprünglich gerade und das Halteteil 48 so aufgeschoben, daß ein Ende des
Halleteils 48 gegenüber den Fortsätzen 64 sich gegen die Unterseite des Kopfes 56 abstützt. Der Bolzen 46
wird dann rechtwinklig abgebogen, so daß der Handhebungsbereich 58 nunmehr senkrecht zum Schaft
50 liegt. Die Fortsätze 64 ragen dabei längs der Außenseite der Krümmung 66 und verhindern so
wirksam eine Verdrehung des Halteteils 48. Das Halteieil 48 ist gegen eine Längsbewegung in bezug auf
den Handhebungsbereich 58 dadurch gesichert, daß am einen Ende durch den Kopf 56 und am anderen Ende
durch ein während der rechtwinkeligen Abbiegung des Bolzens 46 gebildeter Anschlag 57 eine Hemmung
geschaffen ist. Der Anschlag 57 wirkt mit dem Kopf 56 so zusammen, daß in allen Stellungen des Riegels 44 das
Halteteil 48 zwangsweise am Handhebungsbereich 58 positioniert ist.
De· Körper 60 weist zwei Paare von diametrial gegenüberliegenden dreieckförmigen Nasen 68 auf, die
beim Formungsprozeß ausgeprägt werden. Die Nasen 68 enthalten Kanten 70, die mit der Innenfläche der
Balkenwand 40 in Berührung gebracht werden können. Die Kanten 70 wirken mit dem Kopf 56 so zusammen,
daß sie eine größere Längs- oder Querbewegung des l!:indhebungsbereiches 58 innerhalb des Konturschliizes
42 verhindern. Die Nasen 68 weisen ferner konvergierende Kanten 72 auf, die sich von den Spitzen
der Kanten 70 zu einem Punkt am Körper 60 erstrecken. Diese Kanten 72 dienen dazu, ein vorübergehendes
Einklappen der Nasen 68 während des Einsetzens dec Riegels 44 in den Konturschlitz 42 zu ermöglichen. Der
Riegel 44 sollte in den Balken 30 vor dessen Befestigung am Pfosten 24 eingesetzt werden. Der Schaft 50 des
Bolzens 46 wird dabei durch den Konturschlitz 42 eingeführt und sein konisches Ende 74 durch die
Bohrung 52 in der Abschlußplatte 32 geschoben. Dabei gelangen die konvergierenden Kanten 72 gegen die
Kanten des Konturschlitzes 42. In dieser Stellung wird der Bolzen 46 entweder durch Schlagen oder Drücken
gegen seinen Kopf 56 so nach innen getrieben, daß die innere bzw. untere Fläche des Kopfes 56 die Wand 40
berührt, wobei die Kanten 70 der Nasen 68 aus dem Bereich der Kanten des Konturschlitzes 42 gelangen
und die innere Oberfläche der Balkenwand 40 berühren. Auf diese Weise wird der Riegel 44 sicher im
Tragbalken 30 angeordnet. Die Kanten 70 verhindern somit ein Lösen des Riegels 44 aus dem Konturschlitz
42, so daß er weder unbeabsichtigt noch zufällig sich vom Tragbalken 30 trennen kann.
Wie aus dem Vergleich der zwei verschiedenen Stellungen des Riegels 44 gemäß Fig. 2 und 3
hervorgeht, soll der Riegel 44 entlang des Konturschlilzes
42 bewegt werden und die vom Monteur des Gestells 20 vorbestimmten Stellungen beibehalten.
Gemäß Fig. 2,5 und 7 weist das Halteteil 48 ein Paar an
seinem Umfang gegenüberliegende Vorsprünge 76 auf, die den Riegel 44 in einer bestimmten Stellung halten.
Der Konturschiit/. 42 weist gemäß Fig. 7 ein Paar, im
allgemeinen kreisförmige Enden 78 auf, die von nach innen gerichteten, abgerundeten Vorsprüngen 80
begrenzt und durch gerade Verbindungskanten 82 miteinander verbunden sind. In seinen äußersten
Stellungen befindet sich der Riegel 44 am einen oder anderen Ende 78. In diesen Stellungen stützen sich
gemäß Fig. 7 die Vorsprünge 76 an der Kante 78 ab und werden normalerweise durch die nach innen
vorstehenden Vorsprünge 80 daran gehindert, sich in Richtung auf den Mittelteil des Konturschlitzcs 42 zu
bewegen. Gemäß Fig. 4 weist das zylindrische Halteteil 48 und die kreisförmigen Enden 78 eine
gemeinsame Achse auf, so daß sich die Vorsprünge 76 am Körper 60 in der normalen Stellung maximal
ausdehnen können.
Wenn der Riegel 44 an das gegenüberliegende Ende des Konturschlitzes 70 bewegt werden soll, wird der
Kopf 56 entlang der Oberfläche der Außenwand 40 geführt. Bei dieser Bewegung kommen die Ausbuchtungen
76 mit den Vorsprüngen 80 der Schlitzkante in Berührung, wobei die Vorsprünge 76 aufgrund der
Nachgiebigkeit des Halteteils 48 zusammengedrückt werden. Die Vorsprünge 76 gelangen danach in die
beiden geraden Kanten 82, wobei diese Kanten 82 so einander gegenüberliegen, so daß die Kanten 70 der
Nasen 68 ein Herausziehen des Bolzens 46 verhindern. Bei weiterer Bewegung des Kopfes 56 kommen die
Vorsprünge 76 an den anderen Satz von Vorsprüngen 80 und werden durch diese zusammengedrückt. Nach
Überwindung dieses Hindernisses gelangt die Anordnung in den anderen, teilweise kreisförmigen Bereich 78
des Konturschlitzes 42. Gemäß Fig. 3 und 7 gibt die ausgezogene Linie die Verschlußstellung an, während
die strichpunktierte Linie von F i g. 3 die Entriegelungsstellung markiert, die der Riegel 44 durch Bewegung
zum anderen Ende des Konturschlitzes 42 einnimmt. In der Entriegelungsstellung kann der Tragbalken 30 vom
Pfosten 24 entfernt werden. Der Riegel 44 wird im Tragbalken 30 ausreichend dadurch gesichert, daß sein
Betätigungsbereich im Konturschlitz 42 durch die Kanten 70 der Nase 68 und durch die Unterseite des
Kopfes 56 gehalten wird. Eine Verdrehung des Riegels 44 um den Betätigungsbereich 58 wird dadurch
verhindert, daß in allen Stellungen des Riegels 44 wenigstens die Spitze 74 des Schaftes in der Öffnung 52
in der Abschlußplatte 32 ruht. In Verschlußstellung erstreckt sich der Schaft 50 durch die ausgerichteten
Bohrungen 52 und 54 der Abschlußplalte 32 am Balken bzw. im Pfosten 24. Der Riegel 44 ist an der Außen- oder
Vorderwand 40 jedes Tragbalkens 30 angeordnet, so daß man sich visuell davon überzeugen kann, ob der
Riegel 44 in Verschluß- oder Entriegelungsstellung steht Dies erleichtert eine Inspektion der Anordnung.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig.9 bis 12 dargestellt. Hierbei weist der Riegel 44
genau dieselbe Bauweise auf, wie sie zuvor anhand der F i g. 1 bis 8 beschrieben worden ist. Bei dieser
Ausführungsform ist am Balken 30 ein Konturschlitz 42a vorgesehen, dessen lines der Abschlußplatte 32
naheliegendes Ende genau dem des Konturschlitzes 42 von Fig.7 entspricht. Das rechte bzw. Entriegelungsende hat jedoch einen halbkreisförmigen Bereich 84, der
über einen kurzen, geraden Bereich 86 mit einem Paar Vorsprüngen 88 - ähnlich den Vorsprüngen 80 verbunden
ist. Gemäß Fig. 9 und Il zeigt die strichpunktierte Linie am rechten Ende des Konturschlitzes
424 die normale Begrenzung der Bewegung
des Betätigungsteil 58 des Riegels 44. Unter gewissen Umständen jedoch ist es wünschenswert, z. B. aufgrund
einer Beschädigung des Schaftes 50 den Riegel 44 von der Außenwand 40 zu entfernen. In diesem Fall wird
zwcekmäßigerweise der Schaft vollständig aus der
ίο Bohrung 52 in der Abschlußplatte 32 herausgezogen.
Hierzu muß der Riegel 44 in die durch die ausgezogene Linie gekennzeichnete Stellung von Fig. 12 bewegt
werden, wodurch das konische Ende 74 aus der Bohrung 52 aus der Abschlußplatte heraustritt und der Riegel 44
innerhalb des kreisförmigen Bereiches 84 des Konturschlitzes 424 gedreht werden !ann. Die Vorsprünge 76
hemmen nur unwesentlich den Weg des Halteorgans 48 an den Vorsprüngen 88 vorbei, so daß sie in die
gegenüberliegenden geraden Bereiche 82 des Kontur-Schlitzes 424 bewegt werden können. In dieser Stellung
stehen die Kanten 70 der Nase 68 nicht mehr mit der inneren Oberfläche der Wand 40 des Tragbalkens 30 in
Verbindung, so daß sich das Halteteil 48 aus dem Konturschlitz 424 herausziehen läßt und der Riegel 44
so gehandhabt werden kann, daß er aus dem Konturschlitz 424 gelangt.
Bei normaler Verwendung der Anordnung muß diese extreme Bewegung des Riegels 44 verhindert werden.
Hierfür ist eine entsprechende Einrichtung vorgesehen,
die am besten in Fig.9 und 10 erkennbar ist. Diese
Einrichtung weist einen Bolzen 92 auf, der sich durch eine Bohrung 94 in der Außenwand 40 des Tragbalkens
30 erstreckt. Der Bolzen 92 ist mit einer Unterlegscheibe % versehen, die an den Bolzenkopf 98 angeschweißt
oder angelötet ist bzw. mit dem Bolzenkopf eine Einheit bildet. Die Unterlegscheibe 96 ist groß genug, daß sie
einen Bereich des inneren kreisförmigen Endes 84 des Konturschlitzes 42Λ bedeckt und die normale Rückzugsbewegung
des Riegels 44 so begrenzt, daß dieser sich nur wie in einem Konturschlitz 52 gemäß F i g. 1 bis
8 bewegen kann. Die Einrichtung wird durch eine Flügelmutter 100 gehalten, die auf den Schaft des
Bolzens 92 aufgeschraubt ist. Falls der Riegel 44 aus dem Konturschlitz 424 entfernt werden soll, wird die
Flügelmutter 100 durch einen durch den Konturschlitz 424 hindurchgeführten Finger festgehalten, während
man den Bolzen 92 zurückschraubt. Dadurch wird gemäß Fig. 11 und 12 die Einrichtung gelöst und der
Riegel 44 bis zum äußersten rechten oder inneren Ende des Konturschlitzes 424 geführt, so daß sie nun in der
zuvor beschriebenen Weise herausgenommen werden kann.
Eine einfachere Art dieser Anordnung würde darin bestehen, daß man eine Mutter an die innere Fläche der
Wand 40 des Balkens vor der Bohrung 94 anschweißt oder anlötet, so daß der Bolzen 92 ohne manuelles
Festhalten einer Flügelmutter 100 unmittelbar in diese Mutter ein- oder ausgeschraubt werden kann. Dadurch
würde ein unbeabsichtigter Verlust der Flügelmutter in das Innere des Balkens vermieden werden, wie es
angesichts des relativ schmalen, durch die maximale Querschnittsabmessung des Konturschlitzes 424 gebildeten
Raumes möglich erscheint.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Riegel zum Verriegeln eines Tragbalkens mit dem Rahmenpfosten eines Palettentraggestells.
bestehend aus einem L-förmigen Bolzen, dessen einer Schenkel als Schaft dient und durch eine
öffnung in einer Endplatte des Tragbalkens und durch eine damit ausgerichtete öffnung im Rahmenpfosten
schiebbar ist, und dessen anderer Schenkel als Handhabungsbereich dient und sich durch einen
Konturschlitz mit kreisförmigen Enaen und diese verbindenden Seitenwänden in der Außenwand des
Tragbalkens erstreckt, wobei für den Riegel eine Haiteeinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handhaburgsbereich (58) von einem Halteteil (48) mit einem zylindrischen
Körper (60) umgeben ist, welcher mit federnden Vorsprüngen (76) versehen ist, die mit den
Seitenwänden des Konturschlitzes (42) federnd in Berührung stehen, und daß die Seilenwände des
Konturschlitzes (42) gerade verlaufen und an den Übergängen des geraden Abschnitts (82) in die
kreisförmigen Enden nach inngen gerichtete Vorsprünge (80) aufweisen, hinter denen der Handhabungsbereich
(58) mit den federnden Vorsprüngen (76) des Halteteils (48) festlegbar ist.
2. Riegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Handhabungsbereichs
(58) einen Kopf (56) aufweist, an welchem die Stirnfläche des Halteteils (48) anliegt, und daß am
Handhabungsbereich (58) in der Nähe des Schaftes (50) ein Anschlag (57) vorgesehen ist, an welchem
sich der Halteteil (48) nach innen hin abstützt.
3. Riegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (60)
des Halteteils (48) im Bereich der Verbindungsstelle des Schaftes (50) mit dem Handhabungsbereich (58)
zwei Fortsätze (64) aufweist.
4. Riegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische
Körper (60) des Halteteils (48) zwei nach außen ragende Nasen (68) aufweist, welche mit der
Innenfläche der Außenwand (40) des Tragbalkens (30) federnd in Berührung stehen.
5. Riegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
vom Rahmenpfosten (24) weiter entfernten Ende (84) des Konturschlitzes (42) ein abnehmbarer
Anschlag (90) vorgesehen ist, welcher mittels eines Schraubbolzens (92) und einer Mutter (100) befestigt
ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16434371A | 1971-07-20 | 1971-07-20 | |
US16434371 | 1971-07-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2234503A1 DE2234503A1 (de) | 1973-02-01 |
DE2234503B2 true DE2234503B2 (de) | 1976-01-02 |
DE2234503C3 DE2234503C3 (de) | 1976-08-26 |
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Also Published As
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IT961401B (it) | 1973-12-10 |
AU4407472A (en) | 1973-12-06 |
AU442864B2 (en) | 1973-12-06 |
JPS4835958A (de) | 1973-05-26 |
BE786440A (fr) | 1973-01-19 |
JPS5213150B2 (de) | 1977-04-12 |
CA945945A (en) | 1974-04-23 |
DE2234503A1 (de) | 1973-02-01 |
US3741405A (en) | 1973-06-26 |
ZA724445B (en) | 1973-03-28 |
FR2146854A5 (de) | 1973-03-02 |
GB1360895A (en) | 1974-07-24 |
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