DE1578404C3 - Befestigungsvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen - Google Patents
Befestigungsvorrichtung für selbsttätige FeuerwaffenInfo
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A27/00—Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
- F41A27/06—Mechanical systems
- F41A27/08—Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
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- F41A23/00—Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
- F41A23/24—Turret gun mountings
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- F41A25/00—Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
- F41A25/26—Assembling or dismounting recoil elements or systems
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Description
101 aufweisen, in welche Leisten 111 des Verschlußkastens
11 greifen. In Bohrungen der Gleitstücke 10 und 24 sind Bolzen 12 eingesetzt, die in Ausfräsungen
82 der Zapfen 80 und 81 greifen und dadurch die Verriegelungen 103 und 104 für die Gleitstücke
10 und 24 bilden. Am vorderen Gleitstück 10 ist mittels
eines Bolzens 25 ein in weiter nicht dargestellter Weise die der Munitionsförderung dienenden Organe
tragender, aufklappbarer Deckel 13 angelenkt, welcher durch einen in eine Bohrung des hinteren Gleitstückes
24 eingreifenden, durch einen Hebel 14 ausrückbaren Riegel 15 geschlossen gehalten werden
kann.
Gemäß den F i g. 3 und 5 ist im Gleitstück 10
durch einen Bolzen 16 eine in eine Bohrung 102 desselben ragende Hülse 17 einer Vorholvorrichtung
100 verankert, welche in eine weitere, koaxial zu dieser angeordnete Hülse 18 hineinragt. Am vorderen
Ende der Hülse 18 ist ein Ringstück 96 an ihr mit einem Stift 97 befestigt. Eine Stange 19 gleitet in der
Hülse 17 und ist an einem Ende mit einem Gewinde
98 versehen, durch welches sie mittels einer Mutter
99 mit dem Ringstück 96 befestigt ist. Eine Ringfeder
20 ist im Hohlraum zwischen der Innenwand der Hülse 18 und der Außenwand der Hülse 17 angeordnet,
wobei sich die Federenden auf den dargestellten Absätzen 171, 181 abstützen. Unter der Wirkung der
Ringfeder 20 wird ein Bund 182 der Hülse 18 gegen eine einen Anschlag bildende, hintere Stirnfläche 221
eines gehäuseförmigen Teils 22 einer am Verschlußkasten durch den Stift 52 verankerten Hülse 21 gedrückt.
Auf der Stange.19 sind die Glieder einer weiteren zur Ringfeder 20 koaxial angeordneten Ringfeder
23 angeordnet, die sich einerseits an einem Bund 191 der Stange 19 und andererseits am Boden der
Hülse 17 abstützt. Die gemeinsame Achse der Ringfedern 20 und 23 befindet sich in der Ebene der Zapfenachse
und bildet eine Rücklauffederung jener Art, wie sie in der schweizerischen Patentschrift
349 192 beschrieben ist.
Aus diesem Aufbau ergibt sich die Wirkungsweise der Waffenlagerung:
ίο Zufolge Eingreifens der Verschlußkastenleisten
111 in die Nuten 101 der Gleitstücke 10 und 24, welch letzteres den Deckel der die Vorrichtung zur
Förderung von Munition trägt, hängt der Verschlußkasten 11 an diesen Gleitstücken und wird durch
diese bei den durch Schüsse ausgelösten, durch die resultierende Kraft der beiden Ringfedern 20, 23 gebremsten
Rücklaufbewegungen geführt. Es ist dadurch auf einfache Weise eine Befestigungsvorrichtung
für eine rücklaufbewegliche Feuerwaffe hergestellt, bei der die Vorrichtung zur Förderung der
Munition die Rücklaufbewegungen der Feuerwaffe nicht mitmacht. Zum Auswechseln der Feuerwaffe
genügt die Betätigung der Zapfenverriegelung.
Da die Ringfedern 20 und 23 mit ihrer gemeinsamen Achse in der Ebene der Achsen des Zapfens 80
und des Zapfenteils 84 liegen, übt die resultierende Kraft der beiden Ringfedern bei den Rücklaufbewegungen
der Feuerwaffe kein Drehmoment auf die Zapfen aus.
Der Zapfen 81 ist als Exzenter ausgebildet, so daß durch das Drehen des Zapfens in seiner Hülse 7 das
Ausrichten der Feuerwaffe in der Höhenrichtung möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
nung als nachteilig, daß die Gleitstücke am Träger
Patentansprüche: mit einem einzigen Zapfen befestigt sind, der die
beim Serienfeuer ebenfalls auftretenden Schwingun-
1. Befestigungsvorrichtung für selbsttätige gen nicht ganz aufzufangen vermag.
Feuerwaffen, deren gegenüber einem Träger 5 Um diese Nachteile zu beheben, ist erfindungsgerücklaufbeweglicher Teil sich entlang zweier maß jedes der in Richtung der Waffenachse hinterGleitstücke bewegt, wobei die Waffe als Ganzes einander und im Abstand voneinander angeordneten mit den an ihr begrenzt verschiebbar angebrach- Gleitstücke von je einem über die gleiche Seite des ten und am Träger befestigten Gleitstücken vom Trägers vorstehend angebrachten Zapfen getragen,
letzteren abnehmbar ist, dadurch gekenn- io Nach der weiteren Erfindung weist die Befestizeichnet, daß die beiden Gleitstücke (10, 24) gungsvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen, deren in Richtung der Waffenachse hintereinander und gegenüber einem Träger rücklaufbeweglicher Teil im Abstand voneinander angeordnet sind, und sich entlang zweier Gleitstücke bewegt, wobei die daß das eine Gleitstück (10) von diesem einen Waffe als Ganzes mit den an ihr begrenzt verschieb-Zapfen (80) und das andere Gleitstück (24) von 15 bar angebrachten und über einen Zapfen am Träger einem weiteren Zapfen (81) getragen ist, wobei befestigten Gleitstücken vom letzteren abnehmbar die Zapfen (80, 81) am Träger auf der gleichen ist, einen nicht rücklaufbeweglichen Teil der Waffe Seite angebracht sind. auf, der mit dem einen Gleitstück scharnierartig ver-
Feuerwaffen, deren gegenüber einem Träger 5 Um diese Nachteile zu beheben, ist erfindungsgerücklaufbeweglicher Teil sich entlang zweier maß jedes der in Richtung der Waffenachse hinterGleitstücke bewegt, wobei die Waffe als Ganzes einander und im Abstand voneinander angeordneten mit den an ihr begrenzt verschiebbar angebrach- Gleitstücke von je einem über die gleiche Seite des ten und am Träger befestigten Gleitstücken vom Trägers vorstehend angebrachten Zapfen getragen,
letzteren abnehmbar ist, dadurch gekenn- io Nach der weiteren Erfindung weist die Befestizeichnet, daß die beiden Gleitstücke (10, 24) gungsvorrichtung für selbsttätige Feuerwaffen, deren in Richtung der Waffenachse hintereinander und gegenüber einem Träger rücklaufbeweglicher Teil im Abstand voneinander angeordnet sind, und sich entlang zweier Gleitstücke bewegt, wobei die daß das eine Gleitstück (10) von diesem einen Waffe als Ganzes mit den an ihr begrenzt verschieb-Zapfen (80) und das andere Gleitstück (24) von 15 bar angebrachten und über einen Zapfen am Träger einem weiteren Zapfen (81) getragen ist, wobei befestigten Gleitstücken vom letzteren abnehmbar die Zapfen (80, 81) am Träger auf der gleichen ist, einen nicht rücklaufbeweglichen Teil der Waffe Seite angebracht sind. auf, der mit dem einen Gleitstück scharnierartig ver-
2. Befestigungsvorrichtung für selbsstätige bunden ist, während er mit dem andereren Gleitstück
Feuerwaffen, deren gegenüber einem Träger 20 verriegelbar ist.
rücklaufbeweglicher Teil sich entlang zweier Dies hat den Vorteil, daß die Waffe einen beim
Gleitstücke bewegt, wobei die Waffe als Ganzes Rücklauf nicht teilnehmenden Teil aufweist, der bei-
mit den an ihr begrenzt verschiebbar angebrach- spielsweise Munitionszufuhrorgane aufweist.
ten und über einen Zapfen am Träger befestigten In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Gleitstücken vom letzteren abnehmbar ist, insbe- 25 Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
sondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Fig. 1 eine Seitenansicht eines gepanzerten
net, daß ein nicht rücklaufbeweglicher Teil (13) Kampfwagens, -
der Waffe (2) mit dem einen Gleitstück (10) F i g. 2 eine Ansicht des Kampfwagens von vorn,
scharnierartig verbunden ist, während er mit dem F i g. 3 einen Waffenteil, teilweise als Seitenansicht
anderen Gleitstück (24) verriegelbar ist. 30 und teilweise als Längsschnitt nach Linie III-III in
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der F i g. 4 dargestellt,
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- F i g. 4 den Grundriß des Waffenteils von F i g. 3,
net, daß die Waffe (2) in den Gleitstücken (10, F i g. 5 einen Schnitt durch die Rücklauffederung
24) hängend angebracht ist. nach Linie III-III in F i g. 4,
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der 35 F i g. 6 einen Schnitteil nach Linie VI-VI in
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- Fig. 3,
net, daß einer der Zapfen (81) einen im Träger Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig..3,
drehbaren Exzenter bildet. .. Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII in
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Fig. 3.
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- 40 Wie es die Fig. 1 und2 zeigen, ist ein um eine Seinet,
daß die Gleitstücke (10, 24) an den Zapfen tenrichtachse 50 drehbarer Turm eines gepanzerten
(80, 81) mittels einer Verriegelung (103 und 104) Kampfwagens mit 1 bezeichnet. Auf beiden Seiten
gesichert sind. des Turmes 1 ist je eine selbsttätige, um eine Achse
51 höhenrichtbare Feuerwaffe 2 angeordnet, welche
. . . 45 in den mit dem Turml verbundenen Ringen 3 gelagerten
Drehringen4"in nachstehend beschriebener
Weise befestigt sind. Jeder der Drehringe 4 trägt eine
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrich- Wand 41, mit welcher ein dem Richten der Waffen
tung für selbsttätige Feuerwaffen, deren gegenüber nach der Höhe dienendes, mit einem Antriebsritzel 6
einem Träger rücklaufbeweglicher Teil sich entlang 50 kämmendes Zahnsegment 5 verbunden ist. Wie es die
zweier Gleitstücke bewegt, wobei die Waffe als Gan- F i g. 3,4, 6 und 8 zeigen, sind ferner an der Wand 41
zes mit den an ihr begrenzt verschiebbar angebrach- zwei Hülsen 7 angeschweißt, in welchen Zapfen 80
ten und über einen Zapfen am Träger befestigten und 81 eingesetzt sind, wobei der Zapfen 81 einen
Gleitstücken vom letzteren abnehmbar ist. Teil 84 aufweist, welcher radial zürn Zapfen 81 ver-Bei
bekannten Anordnungen dieser Art bewegt 55 setzt ist, so daß er einen Exzenter bildet. Die Zapfen
sich die Waffe entlang zwei parallelen in Hülsen be- 80 und 81 sind jeder, durch eine Stiftschraube 93 bestehenden
Gleitstücken, deren Achsen'' parallel zur festigt. Dieser greift durch eine Längsbohrung 92 des
Waffenachse verlaufen. Die Gleitstücke weisen ein Zapfens und ist In ein Koriusstück 91 eingeschraubt,
gemeinsames Querstück auf, über dessen Drehzapfen welches in einen konischen Auslauf einer Hülsensie
mit einem Träger verbunden sind. ; ' 60 bohrung 90 hineinragt. Durch Anziehen der Stift-Dies
hat den Nachteil, daß die Gleitstücke sich schrauben 93 werden die Zapfen mit ihrem Ring 83
über eine verhältnismäßig große Länge erstrecken gegen die Hülsen 7 gepreßt und befestigt. Sicherungsmüssen,
da bei kleinen Gleitstücken während eines schrauben 94 sichern die Stiftschrauben 93 gegen
Serienfeuers Schwingungen auftreten würden, die die Losdrehen. Jeder Ring 83 der Zapfen ist mit zwei
Schußgenauigkeit der Waffe sehr nachteilig beein- 65 Anfräsungen 95 am Umfang versehen, wodurch mitflußten.
Lange Gleitstücke sind jedoch mit einer un- tels eines Schlüssels die Zapfen gedreht werden könerwünschten
Gewichtszunahme verbunden. nen. Auf diese Zapfen 80 und 81 sind Gleitstücke 10 Weiter erweist es sich bei der bekannten Anord- und 24 geschoben, welche seitliche Führungsnuten
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---|---|---|---|
CH1103265A CH442079A (de) | 1965-08-05 | 1965-08-05 | Lagerung einer selbsttätigen Feuerwaffe |
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DE1578404C3 true DE1578404C3 (de) | 1974-05-02 |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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AT265071B (de) | 1968-09-25 |
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FR1503589A (fr) | 1967-12-01 |
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CH442079A (de) | 1967-08-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |