DE2232984A1 - Feststellvorrichtung fuer lafetten - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer lafetten

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DE2232984A1 DE19722232984 DE2232984A DE2232984A1 DE 2232984 A1 DE2232984 A1 DE 2232984A1 DE 19722232984 DE19722232984 DE 19722232984 DE 2232984 A DE2232984 A DE 2232984A DE 2232984 A1 DE2232984 A1 DE 2232984A1
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Werner Wittberger
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Rheinmetall Air Defence AG
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

,'c?rkzeu(rriaschinerifabrik Oerlikon-Bührle AG P nc;
5050 Zürich
Feststellvorrichtung für Lafetten
Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Lafetten, mit einem Zahnkranz und einem ein Sperrglied aufweisenden Träger, welches Sperrglied radial in Richtung auf den Zahnkranz beweglich ist, um in jeder relativen Stellung von Zahnkranz und Träger beide miteinander zu verbinden, und welcher Träger bei gelöstem Sperrglied entlang dem Zahnkranz verschiebbar ist.
Bei einer bekannten Feststellvorrichtung dieser Art weist das Sperrglied auf der dem Zahnkranz benachbarten Seite einen elastisch nachgiebigen Körper in einer Fassung auf. In der Sperrstellung des Sperrgliedes nimmt die Oberfläche des elastisch nachgiebigen Körpers eine der Zahnteilung des Zahnkranzes entspre-
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chende Wellenform an, wodurch das Sperrglied mit dem Zahnkranz elastisch verriegelt wird. Diese Verriegelung kann in jeder relativen Laj;e zwischen Zahnkranz und Sperrglied erfolgen. Bei Lafetten mit aussermittig f-elagerten automatischen Schnellfeuerwaffen hat sich diese elastische Verriegelung wegen ihrer Dämpfungswirkung bewährt. Andererseits hat man festgestellt, dass eine solche elastische Feststellvorrichtung bei Lafetten mit aussermittig gelagerten Raketenwerfern zu grossen Schussabweichungen führt und daher für diesen Zweck nicht brauchbar ist.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Feststellvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass die beiden Lafettenteile starr miteinander verriegelbar sind, ohne den Vorteil der bekannten Feststellvorrichtung aufzugeben, der darin zu sehen ist, dass beide Lafettenteile in jeder relativen Lage zueinander miteinander verriegelt werden können. Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass das Sperrglied eine Stirnverzahnung aufweist und zusätzlich parallel zu dem Zahnkranz in dem Träger um mindestens eine Zahnstellung des Zahnkranzes verschiebbar und in jeder Stellung mit dem Träger und dem Zahnkranz starr verriegelbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
?i(.;. 1 einen Querschnitt durch einen Turm ei res Panzerfahrzeuges;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Feststellvorrichtung;, nach Linie II-II in FigJt, mit dem Sperrglied in der Freigabestellung;
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SAD ORJGfNAi
-3- 223^984
PiC· 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, mit dem Sperrglied in der ßperrsteilung;
Fig» k einen Schnitt nach Linie IV-IV in Pig.. 3.
Gemäss Fig. 1 ist mit der Wanne 1 eines Panzerkampfwagens ein Zahnkranz 2 aus Leichtmetall verbunden.. Die Decke 3 eines Turmes des Kampfwagens ist über ein Wälzlager 4 drehbar auf der Wanne 1 gelagert. Zwei Raketenwerfer 5 sind ausserhalb des Turmes angeordnet und stützen sich auf der Turmdecke 3 ab. Die Raketenwerfer 5 bestehen aus parallelen Rohren 6, welche in einem Gestell 7 gelagert sind. Die L'erfer 5 weisen einen seitlichen Abstand von der Turmdrehachse Z auf. " .
Nachfolgend wird anhand der Fig. 2 bis 4 die Feststellvorrichtung für den Turm beschrieben. Eine kreisrunde zum Zahnkranz 2 konzentrische Nut 8 mit rechteckigem Querschnitt ist in die Turmdecke eingeschnitten. In die äussere Wand 9 der Nut 8 ist eine halbkreisförmige Rille 10 eingearbeitet. Ein im wesentlichen prismatisches Führungsstück 11 besitzt einen Ansatz 12 mit Seitenflächen 13» welche auf Zylinderflächen liegen, deren Achsen mit der Turmdrehachse Z zusammenfallen. Der Ansatz 12 greift in die Nut der Turmdecke 3 hinein und besitzt zwei senkrecht zu den Seitenflächen 13 gerichtete Sackbohrungen l4. In jeder Bohrung ist eine Kugel 15 mit gleichem Durchmesser angeordnet. Unter dem Druck von in den Bohrungen 14 angeordneten Federn 16 greifen die Kugeln 15 in die Rille 10 der Turmdecke 3 hinein. Die Kugeln 15 dienen der Tiefenführunj- des Ansatzes-12 in der i'ut 8.
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Das Führungsstück 11 weist eine durchgehende Oeffnung YJ von rechteckigem Querschnitt auf, in deren einer Symmetrieebene die Turmdrehachse Z liegt. In der Oeffnung 17 ist ein Verriegelungsteil l8 verschiebbar gelagert, welches an dem gegen den Zahnkranz 2 gerichteten Ende eine mehrere Zähne umfassende Stirnverzahnung 19 trägt. Die Verzahnung 19 besitzt den gleichen Teilkreisdurchmesser und die gleiche Teilung wie der Zahnkranz 2. Am Führungsstück 11 sind zwei Träger 20 befestigt, welche je einen parallel zum Verriegelungsteil 18 gerichteten Schenkel 21 besitzen. Die Schenkel 21 weisen eine senkrecht zur Verschieberichtung des Verriegelungsteils 18 gerichtete Bohrung 22 auf, und ferner sind an den anderen Schenkeln elektrische Schalter 23a, 23b mit in den Achsen der Bohrungen 22 liegenden Betätigungsknöpfen 24 befestigt. In den Bohrungen 22 sind zwischen den Knöpfen 2k und dem Verriegelungsteil 18 Kugeln 25 angeordnet. In den Seiten des Verriegelungsteils l8 sind zwei Nuten 30a* 30b eingeschnitten, welche in die gegen das Turminnere gerichtete Fläche münden. Die auf der Seite des Schalters 23a liegende Nut 30a ist kürzer als die auf der Seite des Schalters 23b liegende Nut
Zwei Träger 27 sind an der Turmdeoke 3 befestigt. Die Träger 27 besitzen einen Stützschenkel 28, welcher der Decke 3 parallel ist und von dieser einen Abstand aufweist. Jeder Schenkel 28 besitzt eine Bohrung 29, welche zu einer senkrecht in die Decke 3 eingearbeiteten Bohrung 26 koaxial liegt. Eine quadratische Platte 32 stützt sich auf einem auf dem Schenkel 28 liegenden Ring 31 ab. Die Platte 32 weist zwei an den Seitenflächen befestifte, zylin-
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drische Ansätze 33 auf, welche in den Bohrungen 29, 26 drehbar gelagert sind. Zwei senkrecht zu den Bohrungen 29* 26 gerichtete Hydraulikzylinder JA, 35 sind mit den Platten 32-fest verbunden. Die Zylinder 34, 35 enthalten je einen Kolben 36 mit einer aus diesen, herausragenden Kolbenstange 37 (Pig. 2).
Der flache Kopf der Kolbenstange 37 des Zylinders 34 greift in eine Nut 38 hinein, welche das Ende des aus dem Führungsstück herausragenden Verriegelungsteils l8 aufweist. Die Kolbenstange 37 und der Verriegelungsteil l8 sind durch einen senkrecht zur Turmdecke 3 gerichteten Bolzen 39 miteinander gekuppelt. Ein Ablenkkörper 40 ist an der Turmdecke 3 befestigt und weist eine der Bolzenachse 39 parallele Fläche 41 auf, welche mit der Verschieberichtung des Verriegelungsteils l8 einen spitzen Winkel einschliesst. Der Bolzen 39 ragt nach oben aus dem Verriegelungsteil 18 heraus und befindet sich (in Richtung gegen den Zahnkranz 2 gesehen) vor der Fläche 41.
Das Ende der Kolbenstange 37 des Zylinders 35 greift in eine von zwei in das FührungsstUck 11 eingeschnittene Nuten 42 hinein. Die Achsen von zwei Bolzen 43 liegen in einer zum Zahnkranz 2 konzentrischen Mittelfläche des Ansatzes 12 des Führungsstückes 11. Die Bolzen 43 kuppeln das Führungsstück 11 mit der Kolbenstange 37 des Zylinders 35 und, mit einem Schraubenbolzen 44, dessen Kopf in die andere der Nuten 42 des FUhrungsstückes 11 hineinragt. Die Kolbenstange 37 und der Schraubenbolzen 44 schliessen mit der Bewegungsrichtung des Verriegelungsteils 18 einen Winkel ein, der kleiner ist als 180 . Der Schraubenbolzen 44 ragt durch eine
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Bohrung 45 in einem an der Turindecke 3 befestigten Träger 46 hindurch. Ein Ring 47 mit halbkreisförmigem Querschnitt ist auf dem Schraubenbolzen 44 befestigt. Der Hing 47 ist in der Bohrung 45 angeordnet, welche den gleichen Durchmesser aufweist. Zu beiden Seiten des Trägers 46 sind Handräder 43 mit Naben 49 auf dem Schraubenbolzen 44 angeordnet und auf diesem durch Drehen verschiebbar.
Drei Zweiwegeventil 50, 51 52 können durch Magnete gegen die Kraft einer Feder betätigt werden. Die vor und hinter den Kolben 36 liegenden Räume 53» 54, 55» 56 der beiden Zylinder 34, 35 sind durch Leitungen 57» 5ß, 59* 60 mit den Ventilen 50, 52 verbunden. Die Leitungen 61, 62 verbinden die Ventile 50, 51. Eine Oeldruckleitung 63 führt zu den Ventilen 51 und 52. Das Ventil 51 ist durch eine Leitung 64 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Oelbehälter verbunden. Die Kolben 36 der Zylinder 34, 35 stehen unter einem gegen das Führungsstück 11 hin gerichteten Druck von Federn 65.
Die Wirkungsweise ergibt sich aus dem Aufbau: Der Turm des Panzerfahrzeuges wird durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte, in den Zahnkranz 2 eingreifende Einrichtung um die Seitenrichtachse Z in die Schussstellung geschwenkt und in dieser wie folgt festgehalten: Bei der in der Flg. 2 dargestellten Stellung des Ventiles 52 sind die beiden Räume 55, 56 des Zylinders 35 mit der Leitung 63 verbunden, so dass der Kolben 36 und das mit ihm gekuppelte Führungsstück 11 in ihren Lagen ver-
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harren. Die Ventile 50, 51 sind so gestellt, dass die beiden Leitungen 57> 58 und damit auch die Räume 53* 54 des Zylinders 34 . miteinander verbunden,und die hydraulischen Drücke in diesen ausgeglichen sind. Die Feder 65 stösst den Kolben 36 im Zylinder 34 mit dem im Führungsstück 11 geführten Verriegelungsteil l8 gegen den Zahnkranz 2. Wenn die Nut 30b des Verriegelungsteils l8 auf die Höhe des Sehalters 23b gelangt ist, tritt die Kugel 25 in diese ein. Dadurch wird der Sehalter 23b betätigt und das Ventil 52 verstellt. Die beiden Leitungen 59* 60 und die an diese angeschlossenen Räume 55» 56 des Zylinders 35 sind nun miteinander verbunden. Der Kolben 36 im Zylinder 35 wird nun durch die auf ihn wirkende Kraft der Feder 65 angetrieben und dadurch das Führungsstück 11 zusammen mit dem in ihm gleitenden Verriegelungsteil 18 (in der Fig. 2 betrachtet) nach links bewegt. Dabei glei-. tot der Ansatz 12 des Führungsstückes 11 in der Nut 8 der Turmdecke 3, wobei der Zylinder 34 um die Achsen der Bohrungen 29, im Träger 27 und in der Turmdecke 3 schwenkt. Falls die Stirnflächen 66 der Zähne des Verriegelungsteils l8 gegen die Stirnflächen 67 der Zähne de3 Zahnkranzes 2 stossen, kommt der Verriegelungsteil 18 relativ zum Führungsstüok 11 zum Stillstand, bis das Führungsstück 11 soviel weiter bewegt worden ist, dass die Zähne des Verriegelungsteils 18 in die Zahnlücken der Zahnstange 2 eintreten können.
Kurs bevor die Flanken der Zähne des Verriegelungsteils l8 an den Flanken der Zähne dos Zahnkranzes 2 zum Anliegen kommen, gelangt die Hut JOa ies Verriegelung-steils l8 auf die Höhe des Schalters
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2.3a. Die Kucel 25 dringt in die Mut 30a ein, wodurch dor Schalter 23a betätigt v/ird. Dies hat zur Folge, dass die Ventile 51» 52 in die in der Piß. 3 dargestellten Stellungen bewegt werden. Bei diesen Ventilstellungen wird der Kolben 36 des Zylinders 3^ einseitig, und der Kolben 36 des Zylinders 35 beidseitig durch das Druckoel beaufschlagt. Die Verzahnung des Verriegelungsteils 18 wird durch den gegen den Zahnkranz 2 gerichteten Druck formschlüssig mit diesem verspannt. Die starre Verbindung des Turmes mit dem Zahnkranz 2, welche eine Drehung desselben um die Seitenrichtachse Z verhindert, wird durch die beidseitige hydraulische Belastung des Kolbens 36 des Zylinders 35 gewährleistet. Die Peststellvorrichtung dient zum Pestzurren des Turmes während der Pahrt des Panzerfahrzeuges oder bei Schräglagen desselben. Die Peststell, vorrichtung soll aber den Turm insbesondere dann fixieren, wenn die Stirnseite des Gestelles 7 eines der beiden Raketenwerfer 5 beim Abschuss von Raketen durch die Verbrennungsgase der Treibladung derselben beaufschlagt wird, und die aussermittig am Turm angreifende Gaskraft ein grosses Drehmoment auf denselben ausübt.
Bei Ausfall des Oeldruckes in der Leitung 63 kann der Turm dadurch festgestellt werden, dass ein Sicherungsbolzen 68 (in der Fig. 4 strichpunktiert dargestellt) in das Führungsstück 11 eingeschraubt wird. Der Bolzen 68 greift durch eine Bohrung 69 des Verriegelungsteils l8 hindurch in eine Bohrung 70 des Führungsstückes 11 hinein. Ferner werden die beiden Handräder 48 gedreht und bis zum Anschlagen ihrer Naben 49 am Träger 46 auf dem Schraubenbolzen 44 verschoben.
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Zum Lösen der Verbindung zwischen dem Turm und dem Zahnkranz 2 werden die Ventile 50, 51* 52 aus den in Fig. 3 dargestellten Stellungen verstellt. Die beiden Räume 55* 56 des Zylinders 35 sind dann miteinander verbunden. Der Raum 53- des Zylinders 34 ist mit der Rückführleitung 64 verbunden und der Raum 54 an die Druckleitung 63 angeschlossen. Der Kolben 36 des Zylinders 34 wird gegen das Turminnere hin angetrieben und dadurch der Verriegelungsteil 18 vom Zahnkranz 2 zurückgezogen. Während dem Rücklaufen des Verriegelungsteils l8 stö'sst der Bolzen 39 gegen die Fläche 41 des Ablenkkörpers 40 und bewegt sich beim weiteren Zurücklaufen entlang derselben. Dabei schwenkt der Schraubenbolzen 44 um den Stützpunkt des Ringes 47 in der Bohrung 45 des Trägers 46. Ferne.r schwenkt das Ende der Kolbenstange 37 mit dem Zylinder 34 um die Achse der Bohrungen 29* 26, wodurch das Führungsstück 11 durch den Verriegelungsfceil l8 (in der Fig. 3 betrachtet) nach rechts bewegt wird. Wenn der Kolben 36 gegen einen Anschlag 71 des Zylinders 34 stösst (Fig. 2), hat die Feststellvorrichtung die Ruhestellung erreicht.
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Claims (2)

  1. - Io - M
    Patentansprüche
    LL.) Feststellvorrichtung für Lafetten, mit einem Zahnkranz und einem ein Sperrglied aufweisenden Träger, welches Sperrglied radial in Richtung auf den Zahnkranz beweglich ist, um in jeder relativen Stellung von Zahnkranz und Träger beide miteinander zu verbinden, und welcher Träger bei gelöstem Sperrglied entlang dem Zahnkranz verschiebbar ist-, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (l8) eine Stirnverzahnung (19) aufweist und zusätzlich parallel zu dem Zahnkranz (2) in dem Träger (3) um mindestens eine Zahnstellung des Zahnkranzes (2) verschiebbar und in jeder Stellung mit dem Träger (3) und dem Zahnkranz (2) starr verriegelbar ist.
  2. 2. Peststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (l8) in einer Ausnehmung (17) eines Führungsstückes (11) radial verschieblich ist, und dass das F1Uhrungsstück (11) einen in eine Nut (8) im Träger (3) hineinragenden Ansatz (12) aufweist, welche Nut (8) parallel zu dem Zahnkranz (2) gerichtet ist.
    3. Peststellvorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Träger (3) ein erster sich Imwesentlichen parallel zu dem Zahnkranz (2) erstreckenden Hydraulikzylinder (35) verbunden ist, dessen Kolbenstange (37) an dem Führungsstück (11) angelenkt ist.
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    * ll ' 2232934
    H. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Träner (3) ein zweiter sich im wesentlichen radial zu dem Zahnkranz (2) erstreckender Hydraulikzylinder (32O verbunden ist, dessen Kolbenstange (37) an dem Führungsstück (11) angelenkt ist.
    5. Peütstellvorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Hydraulikzylinder (3^> 33) an mit dein Träger (3) verbundenem Drehzapfen (33) schwenkbar t;elagei't sind.
    6. Peststellvorrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 2I, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (36) der beiden Hydraulikzylinder (32I, 33) durch Druckfedern (65) hinterstellt sind.
    7. Feststellvorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (18) Steuerflächen (30a, 30b) aufweist, welche mit mechanisch betätigten, elektrischen Schaltern (23a, 23b) zusammenarbeiten, und dass die Schalter (23a, 23b) elektromagnetisch betätigte Zweiwegeventile (50 bis 52) betätigen, welche in Zuleitungen (57 bis 6o) zu Kolbenräumen (53 his 56) v-">r und hinter den Kolben (36) der beiden Hydraulikzylinder (3^* 35) geschaltet sind.
    8. Peststellvorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch ein derartiges Zusammenwirken der Steuerflächen (30a, 30b) mit den Schaltern (23a, 23b), dass die Zweiwegeventile (50 bis 52) in der Lösestellung des Sperrcliedes (18) die Kolbenräumc (53 bio oC) vor und hinter den beiden Kolben (3^) mit-
    2 0-9 8 8 b./0.8 6 3 «to original
    einander verbinden, so dass die Kolben (36) unter dem Druck der Federn (65) stehen, und in der Sperrstellung des Sperrgliedes (l8) beide Kolbenräume (55* 56) des tangential wirkerder Hydraulikzylinders (35) und den hinteren Kolbenraum (55) des radial wirkenden Hydraulikzylinders (34) an eine gemeinsame Druckleitung (63) anschliesser·.
    9· Feststellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Wege des Sperrkörpers (l8) auf dem Träger (3) ein Ablenkkörper (40) angeordnet ist, mit welchem ein mit dem Sperrkörper (18) verbundener Bolzen zusammenwirkt, um beim radialen Verschieben des Sperrkörpers (l8) aus aer Sperrsto]lung in die Lösestollunc den Kolben (36) der» tangential wirkenden Hydraulikzylinders (35) entgegen der Feder (65) zu vorschieben.
    Io. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Träger (3) ein Halteorgan (46) befestigt ist, dass in einer tangential zum Zahnkranz (2) gerichteten Bohrung (45) im Halteorgan (46) ein Schraubenbolzen (44) geführt ist, welcher Schraubenbolzen (44) einerseits an dem Führungsstück (11) angelenkt ist und andererseits über mit ihm zusammenwirkende Handräder (48) in beiden Richtungen an dem Halteorgan (46) feststellbar ist.
    SAD ORiGiNAL 20988b/Ü8B3
DE19722232984 1971-07-29 1972-07-05 Vorrichtung zum Feststellen von zwei um eine gemeinsame Achse relativ zueinander drehbaren Lafettenteilen Granted DE2232984B2 (de)

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DE2232984B2 DE2232984B2 (de) 1973-10-18
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