DE3122616C2 - Vorrichtung zur Mitnahme von Lasten unter einem Flugzeug - Google Patents

Vorrichtung zur Mitnahme von Lasten unter einem Flugzeug

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    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • B64D7/08Arrangements of rocket launchers or releasing means

Abstract

Die Vorrichtung zur Mitnahme von Mehrfachlasten unter Flugzeugen ermöglicht einen veränderlichen Achsabstand der Lasten durch Drehung der Lastträger um Längsachsen mit Hilfe von Lagern, die im Gerippe oder Gerüst der Mitnahmevorrichtung vorgesehen sind. Jeder Lastträger kann fest verbunden sein mit kreisförmigen Verzahnungen, die in Eingriff gebracht werden können mit Verzahnungen der bei am Gerippe angelenkten Hebel und für einen gleichen Lastträger betätigt werden durch Nocken einer gemeinsamen Welle.

Description

schlagelemente vorgesehen sind, die an einem zwischen zwei Lastträgern befindlichen zusätzlichen Mittellastträger angeordnet sind, welcher mit der flugzeugfesten Struktur auswechselbar verbunden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung mit einem solchem Mittellastträger ist vorgesehen, daß die flugzeugfeste Struktur und der Mittellastträger gegenseitig in Eingriff bringbare Zentrierelemente aufweisen und daß als Zentrierelemente Zentrierkugem vorge sehen sind, sowie an den Anschlagelementen befindliche trapezkeilförmige Flanken.
Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung mit daran gehaltenen Lasten,
F i g. 2 eine Ansicht einer Vorrichtung gemäß F i g. 1 mit schematischer Einzeichnung eines ausgefahrenen Teiles eines Flugzeug-Fahrwerkes,
F i g. 3,4 und 5 schematische Ansichten einer Vorrichtung mit Lasten, deren Achsabstand veränderlich ist,
F i g. 6 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung mit verkleidendem Gehäuse,
Fig.7 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 6 mit einer daran in einer Schwenkstellung gehaltenen angedeuteten Last und einem weiteren noch frei schwenkbaren Lastträger,
F i g. 8 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung mit Gehäuse, das ebenfalls um die Schwenkachsen schwenkbar ist,
F i g. 9 einen Querschnitt des Gehäuses gemäß F i g. 8, Fig. 10 einen Teilschnitt entlang der Linie X-X in Fig.9 mit einem der Lager, welche die gleichzeitige Drehung eines Lastträgers und des diesem zugeordneten Gehäuses ermöglichen,
dargestellten Prinzip ausgebildeten Vorrichtung ist es jedoch möglich, optimale Achsabstände einzustellen und auch bei voller Beladung das Ausfahren des Fahrgestells 1 zu es-möglichen.
Die Veränderung des Achsabstandes kann erreicht werden durch Drehen der seitlichen Lastträger 7 um eine oder zwei Längsachsen, wie z. B. A und B in schematischer Darstellung in den F i g. 3,4 und 5. Eine Drehung der Lastträger 7 um die Achsen A und B ermöglicht die Wahl des Winkels χ zwischen der Mittelebene eines Lastträgers und der Mittelebene der Mitnahmevorrichtung, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, den Achsabstand E der Lasten C (F i g. 3) und damit deren Entfernung voneinander zu wählen. Unter Berücksichtigung des Durchmessers der Lasten C bedingt diese Entfernung P den aerodynamischen Frontwiderstand des Zusammenbaus; der sich so auf seinen Kleinstwert bringen läßt
Diese optimale Entfernung kann selbst in Gegenwart des Fahrgestells I (Fig.4) durch asymmetrische Drehung ß\ und/?2 der Lastträger 7 eingehalten werden, wie es in Fig.4 dargestellt ist, wobei diese Drehung ebenfalls vom Durchmesser D der mitgenommenen Lasten Cabhängen kann.
Ein ausreichender Abstand der seitlichen Lastträger 7 durch eine Drehung, ermöglicht zudem den Einsatz eines mittleren Lastträgers, wie es in F i g. 5 gezeigt ist.
In F i g. 6 ist eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Mitführen von Lasten unter Flugzeugen dargestellt, die als mit einem Pylon des Flugzeuges verbindbarer Adapter zur Aufnahme von mehreren Lasten ausgebildet ist. Die als Adapter ausgebildete Vorrichtung hat im mittleren Bereich eine flugzeugfeste Struktur 2, da sie mit Verbindungsbeschlägen 3 ausgerüstet ist, die
F i g. 11 eine schematische Ansicht des gleichzeitigen 35 eine feste Anordnung des Adapters unter einem Pylon
Antriebes der beiden Verriegelungseinrichtungen eines eines Flugzeuges erlauben.
Lastträgers und Mit 4 und 5 sind zwei seitliche Verkleidungen be-F i g. 12 eine Schnittansicht einer vereinfachten Vor- zeichnet, die mit der flugzeugfesten Struktur im Mittelrichtung für zwei Stellungen, die die Mitnahme einer bereich fest verbunden sind. In den Verkleidungen bedritten Last zwischen zwei Lasten in deren maximal 40 finden sich die schwenkbaren Lastträger 7.
gespreizter Stellung nach Darstellung im rechten Teil F i g. 7 zeigt einen schematischen Querschnitt der in der Figur ermöglicht, wobei die Stellung mit kürzestem F i g. 6 dargestellten Vorrichtung. Gleiche Bauteile sind Abstand im linken Teil der Figur gezeigt ist mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die Verkieidun-F i g. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Vorrich- gen 4 und 5 haben im wesentlichen eine Form, die die tung zum Mitführen von zwei Lasten Q C unter Flug- 45 möglichen Stellungen der im Inneren der Verkleidungen zeugen. Die Vorrichtung ist nach Art eines »Adapters« 4,5 schwenkbaren Lastträger 7 und der damit fest verausgebildet und kann mittels eines Verbindungsbeschla- bundenen Teile einhüllt Die Lastträger 7 können innerges 3 wiederum an einem Pylon eines Flugzeuges abge- halb der Verkleidungen 4,5 schwenken und dabei verhängt werden, demzufolge die Vorrichtung bzw. der schiedene seitliche Ausrichtungen einnehmen, wie a, »Adapter« im Bereich seines mit dem Pylon verbun- 50 λ\,λ2.
denen Abschnittes als flugzeugfeste Struktur anzusehen Die Lastträger 7 sind um Lager 6 drehbar. Der rechts
ist. F i g. 1 läßt erkennen, daß der Achsabstand E der Lasten C oder C unabhängig von deren Durchmesser konstant und folglich der aerodynamische Frontwiderstand des ganzen nicht immer optimal ist
Andererseits können solche Adapter an verschiedenen Stellen des Flugzeuges angebracht werden. Wird ein solcher »Adapter« z. B. an einer Stelle des Flugzeuges verwendet, die sich in der Nähe von Flugzeugbaugezeichnete Lastträger 7 trägt eine hier lediglich angedeutete Last 8, die mit einem an sich bekannten Aufhängebeschlag 9 eingehakt und gegen die Stützen 10 des Lastträgers 7 verkeilt ist.
Jeder Lastträger 7 ist mit Schraubbolzen 11 an Teilen 12 befestigt. Diese Teile 12 weisen eine am Lager 6 zentrierte zweite Verzahnung 13 auf. Ein Hebel 14 ist an einer Hebelachse 15 angelenkt, die eine leichte Exzen-
teilen befindet, deren Platzbedarf, wie z. B. beim Fahr- 60 trität e in Bezug auf ihre Montageachse (Fig. 7 und gestell 1 in Ausfahrstellung, in den von den Lasten C Fig. 10) aufweist, um eine präzise Einstellung zu erbeanspruchten Raum hineinreicht, so ist auch die Aus- möglichen.
nutzung der vollständigen Ladekapazität nicht möglich. Dieser Hebel 14 hat eine erste Verzahnung 16, die mit
Das in F i g. 2 schematisierte Fahrgestell 1 kommt mit der Verzahnung 13 so zusammenwirkt, daß der Kontakt
der Last Cmit dem Durchmesser Din störende Beruh- 65 der beiden Verzahnungen an den Zahnflanken erfolgt,
rung und ermöglicht nur die Mitnahme einer Last C'mit wenn sie durch das Betätigen einer Nocke 18 in Eingriff
Durchmesser d gelangen. Ein Bügel 17 ist am Hebel 14 befestigt. Auf
Mit einer nach dem in den Fig. 3—5 schematisch beide Schenkel des Bügels 17 kann die Nocke 18 wirken.
und zwar im Sinne eines Eingriffs der Verzahnungen 13 und 16, wie es im rechten Teil der F i g. 7 dargestellt ist, oder im Sinne eines Ausdrückens, wie es im linken Teil der F i g. 7 gezeigt ist Die an den beiden Enden eines gleichen Teils 12 gelegenen Nocken 18 sind auf einer gemeinsamen Antriebswelle 19 befestigt und werden gleichzeitig durch das Betätigen einer Hebelplatte 20 bewegt, die an der gleichen Antriebswelle 19 befestigt ist. In der Stellung des Verzahnungseingriffs schmiegt sich die Hebelplatte 20 dem Profil der flugzeugfesten Struktur 2 an, wie es im rechten Teil der F i g. 7 dargestellt ist. Die Biegsamkeit des Schenkels 17a des Bügels 17 ist derart gewählt, daß sie gleichzeitig einen spielfreien Kontakt der Verzahnungen 13 und 16 und eine Stel-
10
Ein im Schwenkteil 42 eingearbeitetes Langloch 48 gestattet den Durchgang der Schraube 45. Bei 49 ist eine der Zentrierkugeln angedeutet, mit denen der Mittellastträger 43 ausgerüstet ist Ein Anschlagelement 50 ersetzt den Mittellastträger 43, wenn die Mitnahme einer Mittellast nicht vorgesehen ist und die Schwenkteile 42 angenähert sind. Dieses Anschlagelement 50 ist mit Zentrierkugeln 49' ausgerüstet, die den Zentrierkugeln 49 des Mittellastträgers 43 ähnlich sind und hat trapezkeilförmige Flanken 51, entsprechend den trapezkeilförmigen Flanken 46, jedoch so geneigt, daß die Drehung des Schwenkteiles 42 in bezug auf die im rechten Teil der Fig. 12 dargestellte Stellung berücksichtigt wird. An den Schwenkteilen 42 sind zylinderische La-
lung der Schwenkteile 42 der Kontakt mit den zylinderischen Gegenstücken 53 der flugzeugfesten Struktur 2 gewährleistet ist
Die Lastträger 7 haben wieder Verkleidungen 54 und 55, die mit ihnen fest verbunden sind und an die Struktur 2 bzw. deren Verkleidung 56 so angeschlossen sind, wie es in der Zeichnung dargestellt ist
Die Arbeitsweise der Vorrichtung geht aus den nach-
lung nach Überschreitung des Totpunktes der Nocke 18 15 gerflächen 52 vorgesehen, die auf die Festachsen 40 ermöglicht, und zwar so, daß die Stabilität des Systems bzw. 41 so zentriert sind, daß in jeder beliebigen Stelgewährleistet ist, d. h. daß in Eingriffsstellung der Verzahnungen die Reaktion des Schenkels 17a auf die Nokke 18 oberhalb der Nockenachse verläuft und dazu
neigt diese Nocke 18 in ihrer äußersten Stellung ent- 20
sprechend dem Eingriff der Verzahnungen zu halten.
In F i g. 8 sind die verkleidenden Gehäuse 29 zylinderisch und schließen durch vordere und hintere Spitzen 34 ab, was die in F i g. 9 gezeigte Variante ermöglicht,
bei der ein zylinderisches Gehäuse 29 mit dem Lastträ- 25 stehenden Erläuterungen hervor:
ger 7 in fester Verbindung steht und mit ihm eine Einheit Für den Fall, daß die Verkleidung der Lastträger 7
bildet, die sich um das Lager 6 drehen kann. Gemäß fest ist, wie in den F i g. 6 und 7 dargestellt, werden die F i g. 9 umfaßt die flugzeugfeste Struktur 2 die Haltetei- Verzahnungen 13 durch Anheben der Hebelplatte 20 Ie 22, welche die Lager 6 aufnehmen. Die Anfangsstücke freigegeben, wie es im linken Teil der F i g. 7 gezeigt ist, 30, 31 der zylinderischen Verkleidung sind mit der 30 wodurch es möglich wird, den Lastträgern 7 die dem Struktur 2 fest verbunden und dienen der Abdeckung Einsatzfall entsprechende Seitenneigung zu geben, der Fugen an den Rändern der Zylinderabschnitte 32 Beim Rückstellen der Hebelplatte 20 in die im rechten und 33 des Gehäuses 29. Teil der F i g. 7 dargestellte eingezogene Stellung kom-
Die vorzugsweise zylinderische Form des Gehäuses men die Verzahnungen 16 der Hebel 14 mit den Verzah-29 vereinfacht seine Ausführung und begünstigt seinen 35 nungen 13 durch das Einwirken der Nocken 18 auf die aerodynamischen Anschluß mit den festen Spitzen 34 Schenkel 17a der Bügel 17 zum Eingriff. Die relative
Biegsamkeit dieser Schenkel 17a ermöglicht die Herstellung des spielfreien Zahnflankenkontakts der Verzahnungen 13, 16 und das Erreichen einer derartigen
(F i g. 8) vorn und hinten.
In Fig. 10 ist außer den bereits genannten Teilen auch eine Aussteifung 21 dargestellt, bei der es sich um
eine Verbindung zwischen den vorderen und hinteren 40 Stellung der Nocken 18, daß die Reaktionskraft der Teilen 12 eines gleichen Lastträgers 7 handelt Diese Schenkel 17a auf diese Nocken 18 oberhalb der Achse Aussteifung 21 verhindert eine Winkelverschiebung der
vorderen und hinteren Teile 12. Mit 23 ist der stirnver-
der Antriebswelle 19 verläuft und dabei ein Moment erzeugt wird, welches die Hebelplatte 20 in der eingezogenen Stellung hält. Um zu enge Toleranzen in der Stelder gewählten Stellung festgesetzt ist durch den Zusam- 45 lung der verschiedenen Bauteile zueinander zu vermeimenbau 26, der am Halteteil 22 befestigt ist und sich den, ist vorgesehen, die Einstellung der relativen Lagen
zahnte Kopf der Hebelachse 15 bezeichnet, welcher in
zusammensetzt aus einer Bremsplatte 27, deren Zähne in die Zähne der Zähne des Kopfes 23 eingreifen, sowie aus einer Halteplatte 28, die einen Rücklauf der Hebelachse 15 verhindert.
In F i g. 11 ist die Verbindung der vorderen und hinteren Nocken 18 bezüglich eines gleichen Lastträgers 7 durch die sich drehende gemeinsame Antriebswelle 19 schematisch dargestellt Mit 20 ist die Hebelplatte fur
der Verzahnungen 13 und 16 durch Verwendung beispielsweise einer exzentrischen Hebelachse 15 oder in jeder beliebigen anderen bekannten Weise vorzunehmen. Man erhält auf diese Weise präzise Stellungen ohne Spiel.
Für den Fall, daß die Gehäuse 29 mit den Lastträgern 7 eine feste Einheit bilden, wie in den Fig.8, 9 und 10 dargestellt, ist die Arbeitsweise die gleiche wie zuvor. In
die Betätigung der beiden Nocken 18 bezeichnet, die 55 diesem Fall wird eine Art der Verriegelung der Hebelgleichzeitig auf die Schenkel 17a der in Fig. 7 darge- achsen 15 angewandt, die auch im vorbeschriebenen stellten Bügel 17 wirken. Fall benutzt werden kann, was auch für die verbinden-
In Fig. 12 ist die flugzeugfeste Struktur wieder mit 2 den Aussteifungen 21 der Teile 12 gilt
bezeichnet, die mit dem Verbindungsbeschlag 3 ausge- Markierungen, in der Zeichnung nicht dargestellt,
rüstet ist Auf den Festachsen 40, 41 schwenken die 60 können jede Unsicherheit in der gewählten Einstellung beiden Schwenkteile 42, an denen die Lastträger 7 befe- der Lastträger 7 vor deren Verriegelung beseitigen.
stigt sind. Ein abnehmbarer Mittellastträger 43 weist Im Fall der in Fig. 12 dargestellten Lösung, bei der
ösen 44 zur Befestigung an der flugzeugfesten Struktur nur zwei Stellungen vorgesehen sind, wird die Vorrich-2 mit Hilfe der Schrauben 45 auf. Ein Teil des Mittellast- tung, je nach Fall, mit dem Mittellastträger 43 oder dem trägers 43 hat trapezkeilförmige Flanken 46 und kann 65 Anschlagelement 50 ausgerüstet Im ersteren Fall wersich in das hohle Gegenstück 47 des Schwenkteiles 42 den die Lastträger 7 und deren Verkleidungen 54, 55 einfügen, das am Fuß dieses Schwenkteiles vorgesehen durch Schwenken um die Festachsen 40, 41 auf größte ist. Entfernung auseinander gebracht, wie es im rechten Teil
der Fig. 12 dargestellt ist, und der Mittellastträger 43 angebracht, indem man die 2'entrierkugeln 49 in die entsprechenden Höhlungen der Struktur 2 hineinbringt, wodurch die Schwenkteile 42 gezwungen werden, die durch die trapezkeilförmigen Flanken 46 definierte Stellung einzunehmen. Das Einsetzen und Anziehen der Schrauben 45 sichert den Kontakt der Flanken 46 sowie das spielfreie Festsetzen der Lastträger 7. Die Mitnahme von drei Lasten ist dann möglich. In einem Fall, der lediglich die Mitnahme von zwei Lasten bedingt, wird der Mittellastträger 43 abgesetzt, und, nachdem die Lastträger 7 einander genähert worden sind, wie im linken Teil der F i g. 12 dargestellt, wird die Vorrichtung durch Verwendung des Anschlagelements 50, wie zuvor beschrieben, verriegelt. !5
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
55
«0
C5

Claims (7)

1 2 des Achsabstandes der Lasten müssen bei der bekann- Patemansprüche: ten Vorrichtung die Lastträger jedesmal um 180° verschwenkt werden, was dann zu Schwierigkeiten führen
1. Vorrichtung zur Mitnahme von Lasten unter kann, wenn für eine solche Schwenkbewegung kein auseinem Flugzeug, mit Lastträgern, die, zur Verände- 5 reichender Platz vorhanden ist Außerdem wird der unrung des Achsabstandes der Lasten, um die ter einem Flugzeug zur Verfügung stehende Raum nicht Schwenkachsen von in der flugzeugfesten Struktur optimal genutzt, weil die Lasten stets in einem gleichen vorgesehenen Lager schwenkbar und mit einer Ver- Abstand zur Flugzeugunterseite gehalten werden. Es riegelungseinrichtung verriegelbar sind, dadurch sind somit keine widerstandsoptimalen Anordnungen gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der io von Lasten unter einem Flugzeug möglich.
Lastträger (7)'parallel zur Flugzeuglängsachse ange- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorordnet sind. richtung zur Mitnahme von Lasten unter einem Flug-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeug mit schwenkbaren Lastträgern dahingehend zu zeichnet, daß als Verriegelungseinrichtung ein mit verbessern, daß widerstandsoptimale Anordnungen der einer ersten Verzahnung (16) versehener, an der 15 Lasten unter dem Flugzeug möglich sind und der für die flugzeugfesten Struktur (2) angelenkter Hebel (14) Lasten unterhalb des Flugzeuges zur Verfügung stehenvorgesehen ist, dessen Verzahnung (16) mit einer am de Raum besser ausgenutzt wird.
Lastträger (7) angeordneten zweiten Verzahnung Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch ge-
(13) in Eingriff bringbar ist. löst worden, daß die Schwenkachsen der Lastträger par-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 20 aiJel zur Flugzeuglängsachse angeordnet sind,
zeichnet, daß jeder Lastträger (7) in zwei Lagern (6) Durch diese besondere Ausrichtung der Schwenkachschwenkt, die in Richtung der Flugzeuglängsachse sen ist die Amplitude der für eine Änderung der Achsabim Abstand zueinander angeordnet sind, wobei je- stände der Lasten notwendigen Drehbewegungen der dem Lager (6) ein angelenkter Hebel (14) zugeord- Lastträger sehr viel kleiner als es bei der bekannten net ist, und die beiden Hebel (14) gleichzeitig durch 25 Vorrichtung der Fall ist Die Lasten lassen sich widerzwei Nocken (18) betätigbar sind, die auf eine ge- standsoptimal anordnen und die Ausnutzung des für ein meinsame Antriebswelle (19) gekeilt sind. Mitführen von Lasten unter einem Flugzeug vorhande-
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden nen Raumes ist verbessert.
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nach einer Weiterbildung ist als Verriegelungsein-Schwenkachse eines jeden Lastträgers (7) mit der 30 richtung ein mit einer ersten Verzahnung versehener, an Achse eines mit dem Lastträger (7) eine feste Einheit der flugzeugfesten Struktur angelenkter Hebel vorgesebildenden Gehäuses (29) zusammenfällt. hen, dessen Verzahnung mit einer am Lastträger ange-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- ordneten zweiten Verzahnung in Eingriff bringbar ist. zeichnet, daß jedes mit einem Lastträger (7) fest ver- Die Verzahnung hat den Vorteil, daß sich eine Vielzahl bundene Gehäuse (29) eine zylindrische Form auf- 35 von beliebigen Schwenkstellungen der Lastträger einweist, stellen läßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Gemäß einer anderen Weiterbildung wird die Bediezeichnet, daß als Verriegelungseinrichtung den nung und Handhabung der Vorrichtung dadurch cr-Schwenkweg der Lastträger (7) begrenzende An- leichtert, daß jeder Lastträger in zwei Lagern schwenkt, schlagelemente (50) vorgesehen sind, die an einem 40 die in Richtung der Flugzeuglängsachse im Abstand zuzwischen zwei Lastträgern (7) befindlichen zusätzli- einander angeordnet sind, wobei jedem Lager ein angechen Mittellastträger (43) angeordnet sind, welcher lenkter Hebel zugeordnet ist und die beiden Hebel mit der flugzeugfesten Struktur (2) auswechselbar gleichzeitig durch zwei Nocken betätigbar sind, die auf verbunden ist. eine gemeinsame Antriebswelle gekeilt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 45 Die Verbesserung aerodynamischer Eigenschaften zeichnet, daß die flugzeugfeste Struktur (2) und der der Vorrichtung erfolgt nach einer weiteren Weiterbil-Mittellastträger (43) gegenseitig in Eingriff bringba- dung dadurch, daß die Schwenkachse eines jeden Lastre Zentrierelemente aufweisen, und daß als Zentrier- trägers mit der Achse eines mit dem Lastträger eine elemente Zentrierkugeln (49, 49') vorgesehen sind feste Einheit bildenden Gehäuses zusammenfällt,
sowie an den Anschlagelementen (50) befindliche 50 Zweckmäßigerweise weist jedes mit dem Lastträger trapezkeilförmige Flanken (46,51). verbundene Gehäuse eine zylindrische Form auf, wodurch die Herstellung der verkleidenden Gehäuse aus
z. B. Blechen vereinfacht wird und aerodynamisch günstige, kegelförmige Spitzen vorn und hinten leicht ange-55 setzt werden können.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Mitnah- Es können auch Einsatzbedingungen vorkommen, bei
me von Lasten unter einem Flugzeug, mit Lastträgern, denen die Eigenschaften der Einfachheit der Ausrüstung
die, zur Veränderung des Achsabstandes der Lasten um gegenüber der Möglichkeit eines genaueren Optimaiab-
die Schwenkachsen von in der flugzeugfesten Struktur Standes vorrangig ist. In einem solchen Fall können die
vorgesehenen Lagern schwenkbar und mit einer Verrie- 60 Schwenkachsen der Lastträger so ausgebildet sein, daß
gelungseinrichtung verriegelbar sind. nur eine Wahl zwischen zwei Schwenkstellungen und
Eine Vorrichtung der vorbezeichneten Art ist in der somit zwei Lastabständen möglich ist — einer relativ
deutschen Patentschrift 7 31 050 beschrieben. Bei der kurz für die Mitnahme von zwei Lasten, der andere
bekannten Vorrichtung verlaufen die Schwenkachsen größer, und zwar für die Möglichkeit der Mitnahme
lotrecht zur Flugzeuglängsachse. Daraus ergibt sich der 65 einer dritten Last durch Einfügen eines abnehmbaren
Nachteil, daß eine Änderung der Achsabstände im we- mittleren Lastträgers. Eine diesbezügliche Ausführung
sentlichen abhängig ist von der Dimensionierung und zeichnet sich dadurch aus, daß als Verriegelungseinrich-
Formgebung der Lastträger selbst. Für eine Änderung tung den Schwenkweg der Lastträger begrenzende An-
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