DE731050C - Abstuetzjoch fuer an einem Luftfahrzeug aufgehaengte Bomben - Google Patents

Abstuetzjoch fuer an einem Luftfahrzeug aufgehaengte Bomben

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Publication number
DE731050C
DE731050C DEH161315D DEH0161315D DE731050C DE 731050 C DE731050 C DE 731050C DE H161315 D DEH161315 D DE H161315D DE H0161315 D DEH0161315 D DE H0161315D DE 731050 C DE731050 C DE 731050C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bombs
yoke
aircraft
bomb
support
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Expired
Application number
DEH161315D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Meschkat
Hans Juergen Molzahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE731050C publication Critical patent/DE731050C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D1/00Dropping, ejecting, releasing, or receiving articles, liquids, or the like, in flight
    • B64D1/02Dropping, ejecting, or releasing articles
    • B64D1/04Dropping, ejecting, or releasing articles the articles being explosive, e.g. bombs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Abstützjoch für an- einem Luftfahrzeug aufgehängte Bomben ' ' Die Erfindung bezieht sich auf ein Abstützjoch für an einem Luftfahrzeug aufgehängte Bomben mit in jedem Jochschenkel -zur ab= gestützten Bombe radial gerichteten, auf verschiedene Bombenkaliber- einstellbaren Abstütr..körperii. Bei Verwendung der bekannten Joche mnß jedoch für jede vom Flugzeug iÜitgeführfe BÖMU ein Joch mit dien zugehörigen Abstützkörpern vorgesehen sein, wobei bei der Mitnahme kleinerer Bomle-n an Stelle großkalibriger Bomben dieselben Abstützkörper benutzt werden müssen, will man nicht unter .erheblichem Zeit- und Arheits: aufwand die gesamte Einrichtung zur Anordnung der Bomben bei jedem verschiedenen Einsatz wechseln. Bci der Benutzung der gleichen- Joche für kleinkalibrige -Bomben, wobei die an der Bombe angreifenden Abstützkörper entsprechen.d dem Durchmesser verstellt werden, müssen jedoch diese Bomben, ebenso, wie die großkalibrigen, in der '.Mitte unter dem Joch ängebra.cbt sein, damit die Abstützkörper heidseitig gleichmäßig angreifen können. Dies ist aber deshalb von: großem Nachteil, weil dadurch zwischen den kleinkalibrigen Bomben erheblicher unbenutzter Raum bleibt. Die Zuladung kleinkalibriger Bomben bleibt also auf die Anzahl der großkalibrigen beschränkt, die dem Flugzeug mitzuführen möglich ist. Die Zuladungsmöglichkeit kann also nicht voll ausgenutzt werden. 'Dem hilft die Erfindung dadurch ab, daß der :eine Jochschenkel einen zweken Abstützkörper aufweist, der radial zu einer der vcn "den. beiden Jöchschenkeln abgestützten Bombe benachbarten Bombe gerichtet ist.
  • Bei einer bekannten Einrichtung, welche diese Mängel ebenfalls zu beheben sucht, ist jedoch das ,die Abstützkörper tragende Gestell nicht als Abstützjoch mit in den Jochschenkeln sitzenden Abstützkörpern ausgebildet, so daß sich dort die Bomben nicht in so günstiger Weisse und nicht so nahe am Flugzeug unterbringen lassen, wie es das Abstützjoch erlaubt, bei welchem die Bomben zum Teil zwischen den nach unten abgewinkelten Schenkeln zu liegen kommen.
  • Da durch die Erfindung mit zwei Jochen drei Bomben abgestützt werden können, erspart sie ein Auswechseln der Lagensicherungsglieder bei der Beladung mit verschiedenartigen Kalibern. Dabei bilden die für kleinere Kaliber vorgesehenen und bei Verivendung großkalibriger Bomben frei bleibenden Abstützkörper infolge der Einfachheit der erfindungsgemäßen Einrichtung eine nur unwesentliche Gewichtsveränderung.
  • Die schwenkbare Aufhängung des Joches um eine außerhalb der senkrechten L ängsmittelebene der von dein Joch mit seinen beiden Schenkeln abgestützten Bombe verlaufende Achse ermöglicht les in vorteilhafter Weise, kleinkalibrige Bomben näher zusammenzurücken, und ergibt somit eine bessere Ausnutzung des Raumes unter dem Flugzeugrumpf bzw. unter den Tragflügeln als bei den bekannten Einrichtungen.
  • Außerdem läßt es die Schwen.kbarkeit der Bombenaufhängung zu, die Bomben näher am Schwerpunkt bzw. an der Flugzeuglängsachse zu gruppieren, wodurch der Abwurf der äußeren Bomben im Flugzeug weniger spürbar wird und die Flugeigenschaften nicht b:eeinflußt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Ansicht des Abstützj oches gemäß der Erfindung, die Abb. 2 und 3 die schematische Darstellung mittels zweier Joche abgestützter Bomben verschiedener Größe und Anzahl.
  • Das doppelschenkelige Abstützjoch i ist an dem zur Längsmttelebene an der daran aufgehängten Bombe 9, 1 o versetzt angeordneten Zapfen 2 schwenkbar aufgehängt und in der Endstellung durch den Riege13 feststellbar. Der Zapf6n 2 ist flugzeugfest, und auch der Riegel3 greift in, seiner verriegelten Stellung in einen flugzeugfesten Teil q. ein. Nach Lösen der Verriegelung 3 ist d'-:e Bombenaufhängung um die Achse 5 schwenkbar. Die an den. Jochschenkeln angebrachten Abstützkörper 6, 7 und 8 sichern die Bombe gegen Schwingungen in der Längs- und Querrichtung. Sie können in bekannter Weise verstellbar sein, um sie bei Bomben verschiedenen Kalibers dementsprechend verstellen zu können.
  • Zur Aufnahme dreier kleiner Bomben 9 bzw. 9' werden., wie in Abb.2 veranschaulicht, zwei Joche i so gegeneinander verschwenkt, daß sich die Abstützkörper 8 gegenüberliegen. Der Abstand beider Abstützkörp:er 8 entspricht dabei dem Abstand der Abstützpunkte der Bombe 9'. In dieser Lage stützen die Körper 6 und 7 je eine Bombe 9 ab, während die dritte Bombe 9' von deal Körpern 8 abgestützt wird.
  • Um den Abstand zweier großer Bomben i o zu verringern, um sie beispielsweise möglichst nahe der Flugzeuglängsachse anzuirdnen, sind die Joche i, wie in Abb. 3 dargestellt ist, um 18o' ,gegenüber der Darstellung in Abb.2 gedreht. Abgestützt sind clie Bomben io hierbei von den Körpern 6 und 7, während die Körper 8 von Bomben frei bleiben können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstützjoch für an einem Luftfahrzeug aufgehängte Bomben mit in jedem Jochschenkel radial zur abgestützten Bombe gerichteten, auf verschiedene Bombenkaliber einstellbaren Abstützkörpern, dadurch .gekennzeichnet, daß der eine Jochschenkel einen zweiten Abstützkörper (8) aufweist, der radial zu einer der von den beiden Jochschenkeln abgestützten Bombe (9) benachbarten Bombe (9') gerichtet ist.
  2. 2. Abstützjoch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch um eine flugzeugfeste, lotrechte, außerhalb der senkrechten Längsmittelebene der von dem Joch mit seinen beiden Schenkeln abgestützten. Bombe (9) verlaufende Achse schwenkbar ist.
DEH161315D 1940-01-11 1940-01-11 Abstuetzjoch fuer an einem Luftfahrzeug aufgehaengte Bomben Expired DE731050C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122616A1 (de) * 1980-06-13 1982-04-15 R. Alkan & Cie, 94460 Valenton Vorrichtung zur mitnahme von mehrfachlasten mit veraenderlichem achsabstand unter flugzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3122616A1 (de) * 1980-06-13 1982-04-15 R. Alkan & Cie, 94460 Valenton Vorrichtung zur mitnahme von mehrfachlasten mit veraenderlichem achsabstand unter flugzeugen

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