DE1899123U - Spreizduebel zum befestigen von gegenstaenden. - Google Patents
Spreizduebel zum befestigen von gegenstaenden.Info
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Description
RA.403888-B 6 64
DI PL.-1N G. H. SCHIFFER Ri t e\ η Q Π Ω 0 C Γ ί
Patentanwalt ft A. *J U J U Ö O * ~ tk O. ü "
Karlsruhe/Baden ""
Gre"brauchsiraisteraimieldung (Q327)
Mriaa Haz Langensiepen lComfl fies., Emmendingen / Baden
Spreizdübel zum Befestigen von G-egenständen
Die !Teuerung "bezieht sich auf einen Spreizdübel zum
Befestigen von Gegenständen an Hohlräume aufweisenden und/ oder nagelbaren Bauteilen einschließlich solcher aus
Leichtbaustoffen mittels Schraube bzw« Schraubenbolzen
und in dem Bauteil zu verankernder Mutter,
Zum Befestigen von Gegenständen an Hohlräume aufweisende Bauteile sind sogenannte Kipp- oder Klappdübel bekannt }
bei denen am einen Ende des Befestigungsbolzens mindestens ein Arm drehbar angeordnet ist. Bei horizontal
gerichteten Bohrungen fällt der Arm des Kipp- oder ICLappdübels nach dem Hindurchschieben durch ein im
Verhältnis zum Befestigungsbolzen wesentlich größer bemessenen Befestigungsloch durch sein Eigengewicht selbst-
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tätig in eine senkrechte Lage, Bei schräg oder auch vertikal gerichteten Bohrungen sind mitunter jedoch zusätzliche
Einrichtungen notwendig, um den Arm aus seiner parallel zur Bolzenachse gerichteten Einbringlage in eine
quer ziir Bolzenachse verlaufende Wirkst ellung zu "bringen*
ji'rst dann kann der Arm des llappdübels an die Hückseite
des Bauteils herangezogen ?/erden. Diese bekannten Kippoder
Klappdübel sind oft in der Herstellung aufwendig und eignen sich nicht für das Befestigen schwerer Gegenstände,
da. der Durchmesser der Drehachse für den Arm
zumeist nur gering "bemessen sein kann und somit keine große Zugbelastung aushält* Bei einer Belastung senkrecht
zur Längsachse des Befestigungsbolzens kann sich der Bolzen an den Wänden des wesentlich größer gebohrten Bohrloches
erst nach einer Deformierung abstützen. Daher ist es unmöglich, bei horizontal liegenden Bohrungen und bei vertikal
angreifenden Kräften die horizontale Lage des Be-
fsstigungsbolzens beizubehalten* Der Bolzen wird vielmehr
unter der linwirkung der angreifenden Kraft mindestens bis zur Auflage an die Wand der Befestigungsbohrung
nachgeben oder die Bohrung selbst bei weichen Bauteilen ausweiten. Sin wesentlicher Haehteil dieser Kipp-, oder
Klappdübel besteht außerdem darin, daß sie nur dann verwendet
werden können, wenn hinter den Bauteilen ein genügend
großer Hohlraum vorhanden ist. Vorwiegend bei vor-
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gefertigten Wandelementen sind jedoch die Hohlräume mit
Kunststoff ausgeschäumt, wodurch die Dübel in ihrer Wirkung versagen.
Es sind ferner Spreizdübel "bekannt, die einstückig ausgebildet
und für handelsübliche Schrauben geeignet sind. Beim Eindrehen der Befestigungsschraube werden bei diesem
Spreizdübel die Spreizschenkel durch luftreifen der
Schraubenspitze auf jeweils einen in die Bewegungsbahn der Schraube vorstehenden Ansatz so verdrängt, daß sie
sich an die Rückseite des Bauteils anlegen., Außerdem sind
die Spreizschenkel des Dübels mit Verlängerungen versehen, die beidseitig entgegen der Richtung der eingedrehten
Schraube durch das Befestigungsloch geführt und durch einen an der Vorderseite des Bauteils anliegenden Ringflansch
miteinander verbunden sind* Der Anwendungsbereich eines solchen Spreizdübels ist jedoch auf Bauteile mit
bestimmten Höchst- oder Mindestdicken begrenzt«
Is ist auch bereits ein Spreizdübel bekannt, d er aus einem
zum Eindrehen einer Befestigungsschraube dienenden mit
Innengewinde versehenen Ring besteht, der mit mindestens zwei Yon seiner Stirnseite aus entgegen der Richtung der
einzudrehenden Schraube und im wesentlichen in Richtung der Ringachse abstehenden federnd spreizbaren Schenkeln
versehen ist.
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Der Anwendungsbereich, dieses Spreizdübels ist zwar nicht
auf bestimmte Höchst- oder Mindestdicken der Bauteile begrenzt,
doch hat sich auch hier als nachteilig erwiesen, daß der Durchmesser der Befestigungsbohrung zum Einführen
des Spreizdübels wesentlich größer sein muß als der Durchmesser der Befestigungsschraube, lin genaues !Fixieren der
an den Bauteilen zu befestigenden Gegenstände ist daher unmöglich. Besonders bei weichen oder auch spröden Materialien,
bei denen die Spreizarme seitlich der Bohrung in das Material eindringen, besteht die G-efahr, daß das Material unter
dem Druck der Spreizarme in die Bohrung einbricht, womit auch die Spreizarme des Dübels ihren Halt verloren haben»
Bei Hohlräume einschließenden Bauteilen, die aus hartem Material
hergestellt sind, d»h„ bei denen die Spreizarme des
Spreizdübels nicht in das Material eindringen können, sollen sich die Spreizarme an der Rückseite des Bauteils
anlegen. Dazu ist erforderlich, daß die Spreizhülse gegen die Rückseite des Bauteils gedrückt wird, was nur durch einen
Zug durch die Befestigungsschraube möglich ist» Wird jedoch
die Befestigungsschraube nicht ständig unter Zug gehalten, d.h. die Spreizarme des Spreizdübels gegen die
Rückwand des Bauteils gepreßt, so finden die Spreizarme an der Rückseite des Bauteils keinen Halt und die Spreizhülse
dreht sich mitsamt der einzudrehenden Befestigungsschraube
(9327) -■ 5- -
mit. Um die Wirkungsweise dieses Spreizdübels zu sichern, ist daher eine besondere Einrichtung notwendig, «a ein
Mitdrehen der Spreizhülse s& vermeidet
Ein wesentlicher Haohteil dieses Spreizdübels besteht darin,
daß er stets durch die Befestigungsbohrung hindurchgeführt
werden muß, damit sich die federnd angeordneten Spreizarme auch wirklich abspreizen können* Innerhalb der Befestiguiigsbohrung
ist die Wirkung der Spreizarme ausgeschlossen, da die federnd abspreizbaren Spreizarme beim Hindurchschiebeii
durch die Befestigungsbohrung auf nahezu den gleichen
Durchmesser wie der zylindrische Teil des Spreizdübels
zusammengepreßt werden und die etwas schräg angeschliffenen
oder spitz ausgebildeten Enden der Spreizarme an den Wänden der Befestigungsbohrung keinen Halt finden können. Dies
wäre nur dann möglich, wenn die Befestigungsbohrung
wesentlich größer als der zylindrische Teil des Spreizdübels
ausgebildet ist und die Spreizarme beim Durchführen des äpreizdilbels durch die Befestigungsbohrung unter
großer Vorspannung art -die Seitenwände gedrückt- werden.
Dies hat jedoch den lachteil, daß die. unter erhöhter Vorspannung stehenden Spreizarme die Befestigungsbohrung
bereits beim Einbringen des Spreizdübels: ausweiten.
(9327) - ' -. ' — β -
1:#J:' . ■ ■■.."■■■'
Ί$%?-" Eine sichere Anwendung des vorstehend beschriebenen Spreiz-
:*'■■'$■[ dübeis ist demnach nur bei Hohlräume einschließenden Bau-
'■'■■'ff'■■ teilen möglich, wobei der Spreizdübel mit einer besonderen
■'■*W Einrichtung gegen die Rückwand des Bauteils herangepreßt
:::::|::: werden muß. - -.--■"".'..■
, I: Aufgabe der !Teuerung ist es,, eine Möglichkeit aufzuzeigen,
■:.:"'*v;:'■ wie durch eine geeignete Ausbildung eines Sipreizdübels
r'S·'.··· seine Anwendung nicht nur auf Bauteile einschließende .
: *!■ Hohlräume beschränkt ist, sondern daß. die Wirkungsweise
■'Ι=* des Spreizdübels auch innerhalb der Bohrung ohne besondere
• |!3ir , Einrichtung/oder "Vorrichtungen gewährleistet werden kann.
;:||:: ϊ Eine weitere Aufgabe des neuerungsgemäßen Gegenstandes be-
■;* steht darin, nunmehr ein einwandfreies Fixieren der an den
:i: Bauteilen zu befestigenden Gegenstände zu ermöglichen,
v-'iv Dies wird neue rungs gemäß dadurch erreicht, daß. eine
*;; zylindrische Spreizhülse mit einem etwa dem Bohrlochdurch-
ί'*·' messer entsprechenden Außendurchmesser von der einen Stirn-
-:·*1 , seite bis nahezu zur änderen Stirnseite mit mehreren-
*',: längs schlitzen versehen ist, daß der nicht geschlitzte Teil
'•ä;■-'■ der Spreizhülse ein Innengewinde aufweist, daß eine mit
■: ; ihrem verjüngten leil in die Spreizhülse einführbare, mit
;■ ;" einer dem Schraubendurchmesser entsprechenden Bohrung ver-
(9327) .. '■'■ ' V. . - - 7 -
sehene Konushülse, die einen dem-BohrlocIidurGnmesser entsprechenden,
zylindrischen Teil "aufweist ·
und daß die über den Schraubensohaft, geführte sich einseitig
am Schraubenkopf oder an einer. Spannmut/fc er-abstützende
Konushülse durch Bindrehen der Schraube"in ;die Hülse bzw.
durch Anziehen der Spannmutter bis zu dem nicht geschlitzten
Seil in die Hülse einpreßbar ist. "■ ■".--'-. "■■■ -: -
Durch die Anwendung einer konushülse, an-deren konischem
Teil die Spreizarme der Spreizhülse -bei entsprechendem \
Zug bzw. Druck aufgleiten und in-einer radialen Richtung
auswärts abgewiesen werden., ist die sichere Wirkungsweise
des Spreizdübels sowie innerhalb der Befestigungsbohrung
wie auch an der Rückseite des Bauteils gewährleistet. TJm
die Spreizhülse an die Konushülse heranzuziehen? genügt
das Eindrehen der Befestigungsschraube- wobei sich als vorteilhaft erwiesen hat, die Konushülse an der sich gegen
den Schraubenkopf oder gegen eine Spannmütter abstützenden Stirnseite mit einem Bund zu versehen. Bine Drehung der
Konushülse läßt sich dabei „mit einfachen Mitteln verhindern,
wie z.B. durch das Anbringen von TorSprüngen an der
dem zylindrischen Teil der Konushülse zugewandten Beite des
Bundes der Konushülse» line andere Möglichkeit besteht,
darin, die Konushülse an ihrem dem Bohrlochdurchmesser
entsprechenden zylindrischen Teil-mit in axialer Richtung
(9327) : - 8 -
: verlaufenden längsrippen zu versehen.. ." . ".
Ein Mitdrehen der Spreizhülse "beim Anziehen der Befesti-
■.;''" 1^/ gungsschraube läßt sich dadurch verhindern, daß auf .
·■■■ -Jj^ ■■■ ■ _ . . . ■ .
V*:: - den sich verjüngenden Teil der -Konushülse mindestens ein
■ ": locken angeordnet ist, wobei der locken in den zwischen
den Spreizarmen "bestehenden Schlitz eingreift«
Eine weitere Möglichkeit der Drehsicherung "besteht darin,
' " den zylindrisch wie auch den konisch zulaufenden Teil
: der Konushülse vieleckig auszubilden^
:;e Bei der Verwendung von Rohren für die Herstellung der
1 Konushülse hat es sich als vorteilhaft erwiesen, "besonders
; zur G-ewichteinsparung die Konushülse ohne - Bund - und mit
":\: größerer Bohrung als der Schraubendurchmesser zu versehen
[\ und an der sich normalerweise gegen den Schraubenkopf a"b-
-;■■; stützenden Stirnseite eine mit einem Bund versehene Distanz*
■ .: hülse einzuführen. Die Distanzhülse weist dabei eine dem
Befestigungsschraubendurchmesser entsprechende Innen-■"''
bohrung sowie einen dem Innendurchmesser der Konushülse ; entsprechenden Außendurchmesser auf.Als Drehsicherung
: werden bei dieser Ausführung, vorteilhaft auf dem zylindri-
: sehen Teil der mit einer wesentlich größeren Bohrung
S■■:#'■ (9327) . -- " . -■■.-■■■ --. - - 9>
Lr als der Schraubendurehmesser versehenen Konushülse __in -- _
' ' ' " axialer Richtung verlaufende I/ängsrippen angeordnet.
- ■■■■■■'-' -.■■■/■■■■ ^: - 'X^- '
.?,:. Damit die Spreizarme der Spreizhülse auch sicher -aus. ihrem
■■" Ruhezustand während des linführvorganges in ihre-Wirk-
j stellung gebracht werden können, hat es. sich als vorteil-
' . haft erwiesen, die Spreizarme- an den Stirnseiten minde-"
;" stens an den Innenseiten abzuschrägen," wodurch mit dem
konischen Teil der Konushülse auftreffende lufgleitflächen
' geschaffen sind, "Vorzugsweise werden 3edoch die Endender
;: Spreizarme zugespitzt ausgebildet sein, damit sie ohne
i, großen Widerstand seitlich der Befestigungsbohrung in
1:1· das Material der Bauteile eindringen können. -
; Durch die Yerwendung einer -!Konushülse.- ist;, nicht -nur das ..-..
: ,:. sichere Abspreizen der Spreizarme gewährleistet, sondern
ist auch die Befestigungsbohrung vollkommen ausgefüllt, so daß sich die an den Bauteilen zu befestigenden Gegenstände einwandfrei fixieren lassen» JLuch ein Ausbrechen '
des Materials des Bauteils in die Bohrung hinein ist. ausgeschlossen,
da sich das Material gegen.die Konushülse abstützen kann. Der erfindungsgemäße. Spreizdübel .erlaubt,
größere Belastungen, wobei es gleichgültig-ist, in welcher
Richtung die. Kräfte auf die Befestigungsschraube
(9327) - .., ;; - to
"bzw. den Spreizdübel -selbst einwirken. Der Inwendungs- ..
■bereich des S.preizdubels erstreckt.. sich nicht nur auf . . Holz,
Kunststoffe oder Bauteile aus: Leichtbaustoffen
und Yifabensteine sowie Loch- und Gritterziegel, sondern
auch auf aus Metallen "bestehende Bauteile,; sofern diese ■
im Bereich der Yerankerungsstelle Hohlräume aufweisen oder
auch mit nagelbarem Material hinterfüttert sind*.
Bei der Verbindung von.Stahlteilen«können die Spreizarme zwar nicht in das Material eindringen, sondern,
werden sich vielmehr auf der.Bückseite des Teiles anlegen»
: -.-."■" - : ; ."- ! _ ■"-■:
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des ■ neue rungs-Γ
gemäßen ß-e genstand es dargestellt-und zwar; zeigen:"."
Pig, 1 einen Spreizdühel in ungespreizter lage-in der.
■ BefestigungsTDohrung, ■""■= ; .""-. .-■_"" . -:-'r'■■ " ■"i":;V
«^ig. 2 einen Spreizdü"bel·' mit in das Material des Bauteils
;/:';'" . eingedrungenen Spreiz.armen, . . :; ....- ,._"""_
• ^1Ig. 3a-d verschiedene AusführungenTeiirei? JConushülse,■--.-ι.*/-·.
!Pig, 4a-"b eine Spreizhülse* -."·",'.■"- - ."!":, ^1 ^ ■ . -"- ^
'■fjik
(9327) - - 11
In einer in einen Bauteil 1 eingebrachten Befestigungsbohrung
2 ist ein erfindungsgemäser, aus Konushülse 3, Spreizhülse 4>
Distanzhülse 5 und "Befestigungsschraube "bestehender Spreizdübel aingeführt. Durch Anziehen der
Befestigungsschraube 6 kommen die. Aufgleitflächen 7 der
Spreizarme 8 mit dem sich konisch verjüngenden Teil 9
der Konushülse 3 in Berührung und die Spreizarme 8 werden bereits nach wenigen Umdrehungen der Befestigungsschraube
6 durcsh. den konischen Teil der Konushülse 3
in radialer Richtung abgewiesen und. dringen in das Material des Bauteiles 1 ein.
In 3?ig# 3 sind verschiedene Ausführungen einer Konushülse
3 dargestellt. "Fig* 3a zeigt eine mit Bund versehene
Konushülse, wobei an dem sich-konisch verjüngenden Teil der Hülse 3 Hocken 10 angeordnet sind» Diese
Hocken 10 greifen in die zwischen den Spreizarmen 8 der Spreizhülse 4 bestehenden Zwischenräume ein und verhindern
ein Mitdrehen der Spreizhülse. 4 beim Anziehen der Befestigungsschraube 6. IE1Ig.. 3b zeigt eine Draufsicht
auf die in der 3?ig« 3a dargestellte Konushülse 3. lig* 3c zeigt eine Konushülse 3 ohne Bund, jedoch mit .
Iiängsrippen 11 als Drehsicherung, Bei der in 3?ig. 3d
dargestellten Ausführungsform der^Konushülse 3 sind auf.
(9327)
- 12 -
der dem zylindrischen Teil der Konushülse 3 zugewandten
Seite des Bundes als Drehsicherung mehrere Torsprünge angeordnet, ·- . -.-"""
!"ig. 4 zeigt eine Spreizhülse 4, "bestehend aus einem,
mit Innengewinde 13 versehenen zylindrischen Teil undmehreren dLirch SinToringen von Längs schlitz en in den
ursprünglich zylindrischen Körper entstandene Spreizarme 8, Die Spreizarme 8 sind an ihren Enden mit Aufgleitflächen 9 versehen.
ursprünglich zylindrischen Körper entstandene Spreizarme 8, Die Spreizarme 8 sind an ihren Enden mit Aufgleitflächen 9 versehen.
Claims (1)
- (9327) - -SchutzansprücheI0 Spreizdübel zum Befestigen von Gegenständen an Hohlräume aufweisenden oder nagelbaren Bauteilen einschließlich solcher aus Leichtbaustoffen mittels Schraube bzw. Schraubenbolzen und in dem Bauteil zu verankernder Mutter, ■-.-"."-_ .- - .\dadurch gekennzeichnet, . ;""" . . daß eine zylindrische Spreizhülse (4). mit einem, etwa dem Bohrlochdurchmesser entsprechenden Außendurclmiesservon der einen Stirnseite bis nahezu .zur anderen Stirn- seite mit mehreren Längsschlitzen versehen ist, daß der nicht geschlitzte Teil der Spreizhülse (4) ein Innengewinde (13) aufweist, daß eine mit ihrem verjüngten Teil (9) in die Spreizhülse (4) einführbare mit einer dem Schraubendurchmesser (6) entsprechenden Bohrung versehene konushülse (3), die einen dem Bohrloehdurchmesser entsprechenden zylindrischen Teil aufweist, vorgesehen ist und daß die über.-den Schraubenschaft geführte, sich einseitig am Schraubenkopf oder an einer Spannmutter abstützende.. Konushülse (3); durch,.Eindrehen der Schraube (6) -in die Hülse (3) bzw, "durch Anziehen^der7 Spannmutter bis zu dem nichtgeschlitzten Teil in die Hülse (3) einpreßbar ist» . -■ .- . . . 'ΐίϊί:"ijil·;1
fet'"(9327) ■ . ' " - 1.4" -2* Spreizdübel nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer dem Schraubendurohüiesser entsprechenden Bohrung versehene und einem dem Bohrlochdurchmesser - entsprechenden .zylindrischen Teil aufweisende Konushülse .(3) an der sich gegen den Schraubenkopf- oder gegen eine Spannmutter abstützenden Stirnseite mit einem Bund versehen.ist«3» Spreizdübel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der-sich gegen den Schraubenkopf oder gegen eine Spannmutter abstützende Bund der Konushülse (3) an der dem zylindrischen Teil der Konushülse (3). zu- - ·gewandten Seite mit Vorsprängen (.12) versehen ist,4. Spreizdübel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konushülse (3) an ihrem dem Bohrlochdurchmesser entsprechenden zylindrischen Teil mit in axialer Richtung verlaufenden Eängsrippen (11 ). versehen ist. ■ - ■i;:|C:? 5. Spreizdübel nach einem "der Ansprüche 1 bis 4, : dadurch''I"" gekennzeichnet,-daß auf dem sich verjüngenden Teil (9):|p:: der Konushülse (3) mindestens""ein locken (10) 'angeordnet- ■ ■■■..- m(9327) ~15 -6. Spreizdübel nach, einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrisch wie auch, der konisch zulaufende Teil der Konushülse (3) vieleckig ausgebildet ist,7* Spreizdübel nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Konushülse (3) wesentlich größer ist als der Schraubendurchmesser und daß in die Bohrung eine Distanzhülse (5) einführbar ist,8, Spreizdübel nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zylindrischen Teil der mit einer wesentlich größeren Bohrung als der Schraubendurohmesser versehenen Konushülse (3) als Brehsieherung in axialer dichtungverlaufende längsrippen (11 ) vorgesehen sind..9» Spreizdübel nach Anspruch 7,'dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzhülse (5) mit einem Bund versehen ist.10» Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, , ' daß bei den von dem nichtgeschlitzten und mit Innen-"" ν , gewinde (13) versehenen Teil der zylindrischen Spreiz-' hülse (4) auslaufenden Spreizärmen (ß) an denStirnseiten% mindestens an den Innenseiten abgeschrägte AufgleitflächenIr.' 'ν'- -t' !l vorgesehen sind. . . " .""■-""Γ"(9327)11. Spreizdüliel nach Änspruoli 1Oj daduroh gekennzeiolmet, daß die Enden der Spreizarme (8) zugespitzt sind.ίίϊ, ·ϋif··
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964L0037273 DE1899123U (de) | 1964-06-06 | 1964-06-06 | Spreizduebel zum befestigen von gegenstaenden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964L0037273 DE1899123U (de) | 1964-06-06 | 1964-06-06 | Spreizduebel zum befestigen von gegenstaenden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1899123U true DE1899123U (de) | 1964-08-20 |
Family
ID=33175717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964L0037273 Expired DE1899123U (de) | 1964-06-06 | 1964-06-06 | Spreizduebel zum befestigen von gegenstaenden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1899123U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2479367A1 (fr) * | 1980-03-31 | 1981-10-02 | Hilti Ag | Cheville expansible |
EP0675293A1 (de) * | 1994-03-30 | 1995-10-04 | Helmut Einsiedler | Verstellbarer Feuerfestdübel mit Dübelschraube |
-
1964
- 1964-06-06 DE DE1964L0037273 patent/DE1899123U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2479367A1 (fr) * | 1980-03-31 | 1981-10-02 | Hilti Ag | Cheville expansible |
DE3012498A1 (de) * | 1980-03-31 | 1981-10-08 | Hilti AG, 9494 Schaan | Spreizduebel |
EP0675293A1 (de) * | 1994-03-30 | 1995-10-04 | Helmut Einsiedler | Verstellbarer Feuerfestdübel mit Dübelschraube |
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