DE1183827B - Verbindung zwischen Rosette und Zylinderschloss - Google Patents

Verbindung zwischen Rosette und Zylinderschloss

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Publication number
DE1183827B
DE1183827B DEW33751A DEW0033751A DE1183827B DE 1183827 B DE1183827 B DE 1183827B DE W33751 A DEW33751 A DE W33751A DE W0033751 A DEW0033751 A DE W0033751A DE 1183827 B DE1183827 B DE 1183827B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock housing
rosette
door
outer end
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW33751A
Other languages
English (en)
Inventor
Into Vilho Sinervo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wartsila Oy AB
Original Assignee
Wartsila Oy AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Wartsila Oy AB filed Critical Wartsila Oy AB
Priority to DEW33751A priority Critical patent/DE1183827B/de
Publication of DE1183827B publication Critical patent/DE1183827B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verbindung zwischen Rosette und Zylinderschloß Die Erfindung betrifft die Verbindung zwischen dem äußeren Ende des Schloßgehäuses eines Drehzylinderschlosses und einer auf -der Türaußenseite frei aufliegenden Rosette, die als Widerlager für die von der Türinnenseite her auf das Schloßgehäuse wirkenden Befestigungsmittel dient.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Rosette -so auszubilden, daß die Befestigung des Schloßgehäuses von der Außenseite der Tür von unbefugten Personen nicht beeinflußt oder gelöst, aber von der Innenseite der Tür bequem gelöst werden kann. Des weiteren soll an Material für die Rosette gespart werden.
  • Bei bekannten Zylinderschlössern ist die auf der Außenseite der Tür aufliegende Rosette so groß, daß das Schloßgehäuse mit seinen Lochflanschen für die Festhalteschrauben durch die Bohrung der Rosette hindurchgeführt werden kann, worauf -die Rosette gegen einen am vorderen Ende des Schloßkörpers vorhandenen Endflansch zum Anliegen gebracht, wird. Der Nachteil dieser Konstruktion liegt in der benötigten Größe der Rosette.
  • Des weiteren ist ein Zylinderschloß bekannt, bei dem eine auf der Außenseite der Tür frei aufliegende Rosette mittels eines Sprengringes mit dem äußeren Ende des Schloßgehäuses verbunden ist. Der4 Sprengring liegt in gegenüberliegenden, kreisförmigen Nuten in der Rosette und in dem äußeren Ende des Schloßgehäuses und kann nach erfolgter Montage nicht wieder ausgebaut werden, was einem leichten Ausbau des Zylinderschlosses entgegensteht.
  • Bei einem anderen bekannten Zylinderschloß weist die auf der Außenseite der Tür aufliegende Rosette einen nach innen ragenden, mit einem Innengewinde versehenen, zylindrischen Flansch auf, der auf eine hinter einem außen gelegenen Bund des Schloßgehäuses liegende, mit Außengewinde versehene Hülse aufgeschraubt ist. Ein Sprengring findet hier keine Verwendung.
  • Die Erfindung schlägt vor, bei einem Drehzylinderschloß mit einer auf der Türaußenseite frei aufliegenden Rosette, die als Widerlager für die von der Türinnenseite her auf das Schloßgehäuse wirkenden Befestigungsmittel dient, nahe dem äußeren Ende des Schloßgehäuses einen Sprengring zu lagern, der sich gegen den Innenflansch der von außen über das äußere Ende des Schloßgehäuses schiebbaren Rosette legt.
  • Dabei liegt der das Schloßgehäuse umschließende Sprengring entweder hinter einem am äußeren Ende des Schloßgehäuses angebrachten Flansch oder in einer am äußeren Ende des Schloßgehäuses befindlichen Ringnut.
  • Die Befestigung der Rosette und des Schloßgehäuses kann von der Außenseite der Tür her nicht becinflußt oder gelöst werden, aber das Schloßgehäuse kann jederzeit von der Innenseite der Tür her leicht ausgebaut werden. Da die Rosette bei der Montage des Zylinderschlosses über das außen gelegene Ende des Schloßgehäuses geschoben° wird, muß nicht das ganze Schloßgehäuse mit dein hinten gelegenen Schraubenlochflansch durch die-Bohrung der Rosette hindurchgeschoben werden, so daß die Rosette mit verhältnismäßig kleinem Innendurchmesser ausgeführt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Schnitt eines Drehzylinderschlosses gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die Tür, in der das Drehzylinderschloß befestigt ist, ist mit 1 bezeichnet. Das Schloßgehäuse 2 des Schloßzylinders ist von der Innenseite der Tür her in. eine Aussparung 2 b der Tür eingeschoben, so daß das äußere Ende des Schloßgehäuses durch eine im Verhältnis zu der Aussparung 2 b engere Bohrung 2 c aus der Außenseite der Tür hinausragt. An diesem Ende des Schloßgehäuses ist ein Flansch 4 ausgeformt, hinter dem ein federnder Sprengring 5 liegt. Die Öffnung 3 der Rosette 6 weist auf der hinteren, der Tür zugekehrten Seite einen radial einwärts gerichteten Flansch 7 auf. Der Durchmesser der Öffnung ist so groß, daß der Flansch 4 des Schloßgehäuses hindurchtreten kann. Der Sprengring 5 ist so dimensioniert, daß er, wenn er um die Mantelfläche des Schloßgehäuses 2 angeordnet und expandiert ist, nicht an dem Flansch 7 in der Öffnung der Rosette vorbei kann. Die Montage des Schlosses geschieht folgendermaßen: Das Schloßgehäuse wird von innen durch die Türbohrung geführt, bis die Rosette von außen über das Ende des Schloßgehäuses gegen den äußeren Türspiegel geschoben werden kann. Nachdem der Flansch 7 der Rosette an dem Flansch 4 des Schloßgehäuses vorbeigegangen ist, wird der Sprengring 5 an seinen Platz auf dem Schloßgehäuseende hinter dem Flansch 4 gebracht und anschließend wird das Schloßgehäuse mit dem Sprengring nach innen geschoben, bis der Sprengring an dem Flansch 7 der Rosette anliegt und so ein Abgleiten der Rosette von dem Schloßgehäuse verhindert. An der Innenseite der Tür liegt eine Deckscheibe 8, z. B. aus Metall, mit entsprechend vorgesehenen Bohrungen für die üblichen Festhalteschrauben 9, die in die Lochflanschen 1ü des Schloßgehäuses geschraubt werden und damit über den Flansch 4 und den Sprengring 5 die Rosette 6 an ihrem Flansch 7 gegen die Außenseite der Tür ziehen.
  • Zum Entfernen des Schlosses werden die Schrauben 9 gelockert oder ausgeschraubt und das Schloßgehäuse so weit in die Aussparung 2 b der Tür gedrückt, bis der Sprengring 5 über den Flansch 4 abgezogen werden kann, wodurch die Rosette 6 ebenfalls über den Flansch 4 nach außen entfernt werden kann. Das Schloß kann nunmehr nach innen aus der Aussparung 2 b herausgezogen werden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform kann in dem Schloßgehäuseende eine Ringnut für den Sprengring 5 vorgesehen werden. Auch andere Modifikationen sind innerhalb des Rahmens der Erfindung denkbar und möglich.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verbindung zwischen dem äußeren Ende des Schloßgehäuses eines Drehzylinderschlosses und einer auf der Türaußenseite frei aufliegenden Rosette, die als Widerlager für die von der Türinnenseite her auf das Schloßgehäuse wirkenden Befestigungsmittel dient, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß nahe dem äußeren Ende des Schloßgehäuses (2) ein Sprengring (5) gelagert ist, der sich gegen den Innenflansch (7) des von außen über das äußere Ende des Schloßgehäuses schiebbaren Rosette (6) legt.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gakennzeichnet, daß der Sprengring (5) hinter eine am äußeren Ende des Schloßgehäuses (2) geordneten Flansch (4) liegt.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gakennzeichnet, daß der Sprengring (5) in einer atzt äußeren Ende des Schloßgehäuses (2) befindlichen Ringnut liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 556 430; deutsche Auslegeschrift Nr. 1056 504; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1775 919; USA.-Patentschriften Nr. 1192 963, 2 225 703.
DEW33751A 1963-01-21 1963-01-21 Verbindung zwischen Rosette und Zylinderschloss Pending DE1183827B (de)

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DE1183827B true DE1183827B (de) 1964-12-17

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ID=7600415

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DE (1) DE1183827B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289454B (de) * 1966-02-17 1969-02-13 Zeiss Ikon Ag Rosette fuer Zylinderschloesser
DE1298902B (de) * 1965-11-20 1969-07-03 Voss Kg J Aufbrechverhindernder Tuerbeschlag in Form einer Rosette oder eines Schildes fuer einen Einbau-Doppelzylinder

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