AT236833B - Zylinderschloß - Google Patents

Description

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    Zylinder schloss    
Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Aussentüren geeignetes Zylinderschloss, dessen Zylinder am äusseren Ende mit einer Rosette verbunden ist, wobei das äussere Ende des Zylinders einen radial hervorstehenden Flansch und die Innenwand der Rosette einen radial einwärts gerichteten Flansch hat. 



   Schlösser dieser Art sind bereits bekannt : Sie wurden bisher mit einem, im Querschnitt keilförmigen Klemmring ausgeführt, der von aussen über das Ende des Zylinderschlosses gesetzt und zwischen Rosette und dem Schlosszylinder festgeklemmt war. Ein solcher Klemmring gibt jedoch keine   zuverlässige Si-   cherung, da er jeweils von aussen her wieder entfernt werden kann. 



   Demgegebenüber ist es ein Ziel der Erfindung, den Befestigungsring gegen äussere Einwirkungen zu schützen und dies auf eine besonders materialsparende Weise zu erreichen. 



   Der Erfindung zufolge wird dies bei einem Zylinderschloss der eingangs bezeichneten Gattung dadurch gewährleistet, dass der freie Durchmesser der Rosettenöffnung grösser als der Durchmesser eines an 
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 verhindert. 



   Durch diese Ausgestaltung des Zylinderschlosses ist das mittels des Befestigungsringes an der Tür angebrachte Schloss mit der Rosette nur von der Türinnenseite her durch Lösen der Befestigungsschrauben entfernbar. Das Schloss wird von der der Rosette gegenüberliegenden Seite der Tür her eingesetzt und so weit durch die Tür geführt, dass das äussere Zylinderende etwas über die Türaussenseite hinausragt. Hier wird nun der Festhaltering angebracht und die darauf befestigte Rosette braucht demnach nicht grösser zu sein als es dem Zylinderende und dem zusammengedrückten Festhaltering entspricht. Dadurch genügt ein wesentlich kleinerer Ring als bei den bisher bekannten Ausführungsvarianten und es wird eine nicht unerhebliche Materialmenge erspart. 



   Die Zeichnung zeigt einen etwas schematisierten Schnitt durch ein Zylinderschloss nach der Erfindung. 



   Am einen Ende des an der Tür 1 befestigten Schlosszylinders 2 ist ein Flansch 4 vorgesehen, hinter dem ein federnder Festhaltering 5 liegt. Die zur Befestigung dienende Rosette 6 besitzt eine kreisrunde Öffnung   3,   deren Rand von einem peripheren, einwärts gerichteten Flansch 7 gebildet wird. Diese Öffnung 3 ist gross genug, um den Flansch 4 des Zylinders 2 aufnehmen zu können. Der Festhaltering 5 hingegen ist so bemessen, dass er, wenn er um die Mantelfläche des Zylinders 2 angeordnet ist, den Flansch 7 der Rosette 6 nicht passieren kann. 



   Zur Befestigung des Schlosses an der Tür 1 wird nun der Schlosszylinder 2 von der Innenseite der Tür so weit eingesteckt, dass die Rosette 6 über den Flansch 4 des Zylinders 2 und den hinter diesem Flansch befindlichen Festhaltering 5 gesteckt werden kann. Sobald dann der nach innen gerichtete Flansch 7 der Rosettenöffnung 3 über den Festhaltering 5 geschoben wird, federt dieser so weit nach aussen zurück, dass er   ein Zurückschieben der Rosette   6 nach aussen verhindert. Somit kann bei dieser Anordnung die Rosette wesentlich kleiner sein als wenn sie ein Durchstecken des ganzen Schlosszylinders erlauben müsste, welcher an seinem gegenüberliegenden Ende, wie ersichtlich ist, einen wesentlich grösseren Durchmesser aufweist. 



   Nach einer andern, im Rahmen der Erfindung geeigneten Ausführungsform kann der Flansch 4 des Schlosszylinders 2 eine Nut aufweisen, in welcher der Festhaltering 5 angeordnet ist. Darüber hinaus sind noch zahlreiche andere Ausführungsvarianten   möglich. ohne   den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Zylinderschloss, insbesondere für Aussentüren, dessen Zylinder am äusseren Ende mit einer Rosette verbunden ist, wobei das äussere Ende des Zylinders einen radial hervorstehenden Flansch und die Innenwand der Rosette einen radial einwärts gerichteten Flansch hat, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Durchmesser der Rosettenöffnung grösser als der Durchmesser der Zylinderendflansche, aber kleiner als derDurchmesser eines an der Kante der Zylinderflansche (4) angeordneten federnden Festhalteringes (5) ist, wobei der Festhaltering so zwischen dem Rosetten-und dem Zylinderflansch liegt, dass er ein Abziehen und Lösen der Rosette nach aussen verhindert.