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Türschloss.
Das Türschloss nach der Erfindung hat, wie andere Schlösser, auf beiden Seiten der Tür Griffe, durch deren Verdrehung eine Spindel eine von ihrer Feder vorgeschobene Falle aus der Verschlussstellung bewegt. Wie in andern Schlössern ist der äussere Türgriff zum Träger eines ZylinderseMosses ausgebildet und in diesem äusseren Türgriff ist unter dem Einfluss des Zylinderschlosses ein Verschlussteil verschiebbar.
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kann dann nicht mehr zur Verdrehung der Spindel benutzt werden : die Tiir ist damit abgesperrt.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar : Fig. l, 2 und 3 sind Schnitte durch da Schloss in Halbverriegelungslage, Entriegelungslage und Sperrlage, Fig. 4 zeigt den Verschlussteil und
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erstreckt sich nach rückwärts in einer Verlängerung 7'. Durch einen in den Schlitz 11 der Schiene 7 eingehakten Bügel 9 ist die Falle 2 mit einem Teil der Spindel 14 verbunden. Die Verbindung geschieht
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scheibe 8 hat zu dem gleichen Zweck die aus Fig. 6 ersichtlichen Schlitze 27.
Die Vierkantspindel 14 besitzt auf ihrer ganzen Länge einen vierkantigen Längsschlitz 19 und ist so lang gehalten, dass sie die Tür 1 durehsetzt, an welcher an beiden Seiten die Kreisschilder 27, 28
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Längsbohrung 33 für die Aufnahme der Spindel, sowie eine abgedrehte Schulter 34, mit welcher er in das entsprechende Schild 27 eindringt.
Das andere Schild 28 hat eine grössere Mittelbohrung zur Aufnahme einer Büchse 36, die, wie in Fig. 7 gezeigt, mit dem Ende der Spindel 14 dadurch verbunden ist. dass die Mittelöffnung der Büchse 36 Innengewinde aufweist, welches sich an dem Aussengewinde der Spindel 14 führt, da die vier Kanten an dem Ende der Spindel mit solchem Gewinde versehen sind.
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in welchem in diametraler Gegenüberstellung Schlitze 46 angeordnet sind. Die Bohrung'des Schildes 28 hat ebenfalls in diametraler Gegenüberstellung Kerben 44, die mit den Schlitzen 46 der Büchse 36 zur Deckung gebracht werden können.
Die Schlitze 44 der Buchse setzen sich in dem äusseren Teil derselben ) pi 42 fort, und in den Schlitzen 46, 42, sowie den Kerben 44 der Mittelbohrung des Schildes 28 gleitet
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also keine Verdrchung des äusseren Türgriffes 37, während selbst bei einer Verdrehung des Türgriffes von der Innenseite der Tür aus eine Zurückziehung der Falle 2 nicht stattfinden kann. Es müsste erst
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angeordnet und nicht an dem Lappen 54. Es findet also hier eine vollständige Sperrung statt, auch wenn das Schloss nur in die in Fig. 1 gezeigte Lage geschoben worden ist.
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