DE483658C - Festklemmeinrichtung fuer Zirkeleinsaetze - Google Patents

Festklemmeinrichtung fuer Zirkeleinsaetze

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DE483658C
DE483658C DER72429D DER0072429D DE483658C DE 483658 C DE483658 C DE 483658C DE R72429 D DER72429 D DE R72429D DE R0072429 D DER0072429 D DE R0072429D DE 483658 C DE483658 C DE 483658C
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DE
Germany
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DER72429D
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E O Richter & Co
Original Assignee
E O Richter & Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L9/00Circular curve-drawing or like instruments
    • B43L9/16Features common to compasses, dividers, and callipers
    • B43L9/24Means for mounting points or writing appliances on legs

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Festklemmeinrichtung für Zirkeleinsätze Bekannt ist eine Einrichtung zur Befestigung des Zirkeleinsatzes im Zirkelschenkel, welche in einer durch Ausbohren des Schenkels gewonnenen, geschlitzten und somit federnden Büchse besteht. In diese Büchse wird das zylindrische Ende des Einsatzes eingesteckt. Dieses Ende ist geschlitzt,, um einen Durchgang für die quer angeordnete Klemmschraube zu haben. Die Mutter dieser Klemmschraube, welche naturgemäß an sich verhältnismäßig dünn ist, auf jeden Fall so dünn, daß sie nicht die für ein sicheres Festhalten erforderliche Anzahl der Gewindegänge für die Festklemmschraube aufnehmen kann, wird durch einen kleinen zylindrischen Ansatz verstärkt, so daß auf diese Weise die erforderliche Gewindelänge erhalten werden kann. Dieser zylindrische Ansatz legt sich beim Anziehen der Mutter an den Zirkelschenkel.
  • Bei Zirkeln nach dem Flachsystem ordnet man diese Feststellmutter zweckmäßig zwischen den Zirkelschenkeln an. Bei solchen Zirkeln ist nun aber der Raum zwischen den Zirkelschenkeln nicht weit genug, um die Mutter mit ihrem Ansatze in sich aufnehmen zu können. Um das zu ermöglichen, muß man den zweiten Zirkelschenkel in entsprechender Weise ausfräsen, um Platz für die mit ihrem Ansatz auf dem ersten Schenkel aufliegende Festklemmutter zu schaffen. Das ist naturgemäß ein Übelstand, da durch das Ausfräsen der Schenkel geschwächt wird, es werden Kosten verursacht, und der Zirkel erhält ein unschönes Aussehen.
  • Erfindungsgemäß soll nun dieser Mangel dadurch beseitigt werden, daß der Zirkelsdhenkel so eingerichtet ist, daß die Möglichkeit vorhanden ist, daß der zylindrische Ansatz an der Festklemmutter in den Zirkel hineinreicht und dann nicht mehr die Stirnseite dieses Ansatzes, sondern vielmehr die ganze flache Seite der Mutter an dem Zirkelschenkel anliegt. Auf diese Weise erreicht man zweierlei. Zunächst verringert man die Stärke des Teiles, der zwischen den Zirkelenden liegt, so daß er jetzt bequem ohne irgendwelche Ausfräsungen in dem Raum zwischen den Zirkelschenkeln liegen kann. Andererseits hat man auch dadurch, daß jetzt nicht mehr- die Stirnseite des Zylinderansatzes, sondern vielmehr die ganze Seitenfläche der Mutter an dem Zirkelschenkel anliegt, eine bessere und sichere Festklemmung, weil eben eine größere Anlagefläche dafür vorhanden ist.
  • Erreicht soll' die ganze Einrichtung dadurch werden, daß der innere Gabelteil des Zirkelschenkels, d. h. die innere Seite desselben, mit einer Öffnung, einem Loch, einer Bohrung ausgestattet ist, welche den Ansatz der Festklemmutter aufzunehmen vermag. Man kann den Ansatz auch so lang machen, daß er sich beim Festziehen der Mutter auf das zvlindrische Ende des Einsatzes aufsetzt. Dieser Ansatz ermöglicht es also, je nachdem wie man will, entweder die Gabelbüchse zusammenzupressen oder auch das zylindrische Ende des Einsatzes an den einen Gabelteil des Zirkels zu pressen.
  • In den Abbildungen ist diese Einrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Einsatzzirkel in Seitenansicht mit der neuen Festklemmeinrichtung.
  • Abb. 2 zeigt die Festklemmeinrichtung für sich in größerem Maßstabe im Längsschnitt. Abb. 3 zeigt die Einrichtung im Querschnitt nach Linie A-B (Abb. i und 2) in einer anderen Ausführungsform.
  • Von den beiden Zirkelschenkeln i und 2 soll 2 der Einsatzschenkel sein. Der Reißfedereinsatz 5 hat, wie gewöhnlich, einen geschlitzten Zapfen 6. Die Büchse an dem Schenkel 2 besitzt zwei Gabelteile 3 und. Die Gabelschenkel 3 und q. sind durchbohrt,' und zwar der Gabelschenkel q. in der bekannten Weise, daß die Schraube 7 durch die Bolirung frei hindurchgeführt werden kann und deren Kopf sich in eine entsprechende Aussparung gegen Drehung gesichert einlegt. Der Gabelschenkel 3 ist dagegen mit einer Bohrung versehen, deren Durchmesser größer ist als der übliche Ansatz io an der Feststellmutter 9. Die öffnung i i vermag ohne weiteres den -Ansatz -io aufzunehmen.' Wenn nunmehr die Mutter 9 angezogen wird, liegt der Ansatz io in der Bohrung i i im Gabelschenkel 3. Die gesamte Seitenfläche der Mutter io liegt nunmehr an dem Gabelschenkel 3 an. Infolgedessen wird die Gabel fest und gleichmäßig zusammengepreßt und der Zapfen 6 des Einsatzstückes 5 festgeklemmt.
  • In Abb. 3 ist die Länge des Ansatzes i o so groß gemacht, daß er mit seinem Stirnende bis an den zylindrischen Teil 6 des Einsatzes 5 heranreicht. Beim Anschrauben der Mutter 9 wird somit bei dieser Ausführungsform der zylindrische Teil 6 des Einsatzes an dem Gabelteil q. angeklemmt. Bei dieser Einrichtung ist also jegliche Ausfräsung des Zirkelschenkels i unnötig, denn der Platz zwischen den Zirkelschenkeln ist immer groß genug, um den schmalen Kopf 9 aufnehmen zu können. Die Bohrung i i, welche dagegen in dem Schenkel 2 vorhanden ist, kommt in keiner Weise in Betracht, weil ja an sich überhaupt der Schenkel 2, derjenige ist, welcher zwecks Festklemmens einer Bearbeitung unterworfen werden muß.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Festklemmeinrichtung für Zirkeleinsätze, bei denen das Ende des Zirkelschenkels zu einer federnden Büchse ausgebildet ist, in welcher das zylindrische Ende des Einsatzstückes steckt und durch eine quer hindurchgehende Schraube mit Klemmutter festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung für die Durchführung des Schraubenbolzens in - dem inneren Gabelschenkel (3) des Zirkelschenkels (2) im Durchmesser so groß ausgeführt ist, däß sie den Gewindeansatz (i o) .am Kopf der Mutter (9) aufzunehmen vermag.
  2. 2. Festklemmvorrichtung für Zirkeleinsätze gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeansatz (io) ,n dem Mutterkopf (9) so lang bemessen ist, daß sich beim Festziehen der Mutter dieser Ansatz (io) an den Zapfen (6) des Einsatzes (5) anlegt.
DER72429D 1927-10-01 1927-10-01 Festklemmeinrichtung fuer Zirkeleinsaetze Expired DE483658C (de)

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DE483658C true DE483658C (de) 1929-10-04

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DE (1) DE483658C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533371A1 (de) * 1985-09-19 1986-03-27 Klaus 6000 Frankfurt Queisser Reissfederhalter fuer zirkel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3533371A1 (de) * 1985-09-19 1986-03-27 Klaus 6000 Frankfurt Queisser Reissfederhalter fuer zirkel

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