AT112470B - Sperrschloß mit Sperrbolzen für Fahr- und Motorräder. - Google Patents

Sperrschloß mit Sperrbolzen für Fahr- und Motorräder.

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AT112470B
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lock
locking
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Heinrich Beck
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Heinrich Beck
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    Sperrschloss   mit Sperrbolzen für   Fahr-und Motorräder.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein an Fahr-und Motorrädern montierbares   Sperrseliloss   mit Sperrbolzen, bei welchem die beiden das Rahmenrohr od.   dgl. umschliessenden,   miteinander verschraubten Teile des Schlossgehäuses mit einer   Überlappung   ineinandergreifen, so dass (innerhalb gewisser Grenzen), unabhängig von der Dimension des Rahmenrohres od. dgl., die Verbindungsschrauben dieser beiden Gehäuseteile dem seitlichen Angriff eines Werkzeuges entzogen sind. 



   Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 ist ein axialer Längsschnitt durch ein Schloss im gesperrten Zustande, Fig. 2 ist ein Querschnitt nach   A-A   der Fig. 1. 



  Fig. 3 zeigt einen Sperrdorn in   abgeänderter Ausführung,   Fig. 4   einen Schnitt nach B-B   der Fig. 3. 



   Wie aus Fig. 1, 2 ersichtlich, besteht das Schloss aus einem Gehäuse, dessen Oberteil 1 in die 
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 ist, das gleichzeitig den Klemmkörpern (Kugeln) 5, welche bei   gesperrtem Schloss   in die Rillen 6 des Sperrdornes 7 eingreifen, als Träger dient. Das Futter   4   wird von einer Anzahl einstellbarer Verriegelungselemente (Ziffernringe) 8 umschlossen, welche in an sich bekannter Weise   Ausnehmungen   aufweisen, so dass sie bei Einstellung einer bestimmten Ziffernkombination die   Klemmkörper     6   aus den Rillen 6 treten lassen, wodurch der Sperrdorn 7 frei wird. Der Unterteil 10 des Gehäuses ist mit dem Gehäuseteil 1 durch zwei kräftige Schrauben 11 fest verbunden, die gleichzeitig das Futter 4 fixieren.

   Der   obere Gehäuseteil 1   ist an seiner Unterseite, der untere   Gehäuseteil M   an seiner Oberseite mit Ausnehmungen versehen, die sieh zu einem Polygon ergänzen, wenn das Schloss am Rahmenrohr R des Fahrzeuges fixiert ist. Dabei überlappen sich die beiden Gehäuseteile, wie bei 12 ersichtlich, derart, dass das Schloss den verschiedenen Dimensionen der Rahmenrohre bei   Fahr-und Motorrädern   angepasst werden kann. Es erhält dabei wohl der Spalt   13   verschiedene Abmessungen. Die Überlappung 12 jedoch verhindert (innerhalb gewisser Grenzen), unabhängig von den Abmessungen des Rahmenrohres, dass man mit Werkzeugen zu den Schrauben 11 gelangen kann.

   Der Sperrdorn ist mit einem randrierten Griff 14 versehen, dessen Bolzen   16   in eine zentrale Bohrung des Sperrdornes so eingepresst ist, dass Kräfte, welche auf den Griff wirken, nur bis zu einem gewissen zulässigen Ausmass auf den Sperrdorn und somit auf den   Schlossmechanismus   übertragen werden können. 



   Das linke Ende des Sperrdornes sitzt in der zentralen blinden Bohrung eines Gehäuses, das in analoger Weise aus den beiden, das Rahmenrohr R'umschliessenden Teilen 16, 17 besteht, die einander bei 12 überlappen und gleichfalls durch zwei kräftige Schrauben 11',   77'miteinander verbunden   werden. Bei gesperrtem Schloss verdeckt der Sperrdorn 7, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Köpfe der Verbindungs-   schrauben 77, 77   bzw. 11', 11'. Ist der Sperrdorn aus dem Schloss entfernt, so sind diese Schrauben- 
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Gemäss Fig. 3 ist der Sperrdorn 7 an seinem linken Ende mit Gewinde 21 versehen, das in eine entsprechende, zweckmässig blinde Gewindebohrung im Gehäuseteil 76 eingreifen kann, zum Zwecke, ein Ausbiegen der von den beiden Schlosshälften umschlossenen Rahmenteile zu verhindern.

   Die Rillen für den Eingriff der Klemmkörper 5 verlaufen bei dieser Ausführung des Sperrdornes axial und nicht normal zur Dornaxe, wie gemäss Fig. 1, und sichern den Bolzen im gesperrten Zustand des Schlosses gegen Verdrehung bzw. Herausschrauben. Der Griffknopf 14 ist in analoger Weise wie bei Fig. 1 am Bolzen befestigt. 



   Ein Vorteil des neuen Schlosses ist, dass der Sperrdorn bei   geöffnetem Schloss   vollständig entfernt werden kann, zu dem Zweck, ein unbefugtes Sperren des Schlosses oder ein ungewolltes Zufallen desselben zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. An Fahr-und Motorrädern montierbares Sperrschloss mit Sperrbolzen, dadurch gekennzeichnet, dass die das Rahmenrohr od. dgl. umschliessenden Teile des Schlossgehäuses einander derart überlappen, dass bei Wahrung der Möglichkeit, die Sperrschlossöffnung der jeweiligen Rohrstärke anzupassen, ihre Verbindungsschrauben dem seitlichen Angriff eines Werkzeuges entzogen sind.
    2. Sperrschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Sperrstellung die Köpfe der gegen seitliche Angriffe gesicherten Verbindungsschrauben durch den den einen Gehäuseteil durch- setzenden Sperrbolzen selbst verdeckt sind.
    3. Sperrschloss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Gehäuseteil in zwei Auglager übergeht, die von einem als Klemmkörperträger dienenden, den Sperrbolzen aufnehmenden Futter durchsetzt sind und zwischen sich die das Futterstück umschliessenden Entriegelungs- elemente (Ziffernringe) aufnehmen.
    4. Sperrschloss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die beiden Gehäuseteile verbindenden Schrauben gleichzeitig das als Klemmkörperlager dienende Futter im Schloss- gehäuse fixieren.
    5. Sperrschloss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrdorn an einem Ende mit Gewinde versehen ist, das in die vorzugsweise blinde Bohrung eines Widerlagers eingreift.
    6. Sperrschloss nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Griff, der mit dem Sperrdorn durch Reibungsschluss derart gekuppelt ist, dass auf den Sperrdorn und den Schlossmechanis- mus nur zulässige Kräfte übertragbar sind. EMI2.1
AT112470D 1926-09-10 1926-09-10 Sperrschloß mit Sperrbolzen für Fahr- und Motorräder. AT112470B (de)

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