AT117141B - Kupplung für Schiffsteile. - Google Patents

Kupplung für Schiffsteile.

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AT117141B
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ship parts
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Waagner Biro Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kupplung für Schiffsteile. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kupplung, welche dazu dient, Schiff steile derart miteinander zu verbinden, dass die aneinandergesehlossenen Teile das vollständige Fahrzeug ergeben. 



   Gemäss der Erfindung besteht das Wesen dieser Kupplung für Schiffsteile in einem Bolzen mit an seinen Enden vorgesehenen, vorzugsweise   schraubenförmig   verlaufenden, seitlichen Ansätzen, welche in der   Schliessstellung   der Kupplung gleichartig geformte Flächen an   Kupplungsstücken,   welche an den zu verbindenden Schiffsteilen befestigt sind, hintergreifen und bei Verdrehung des Bolzens gegeneinander ziehen. Der verdrehbare Bolzen ist weiters der Erfindung gemäss beispielsweise noch durch eine Sperradverzahnung und eine Sperrklinke in der durch Verdrehung ihm gegebenen Einstellung feststellbar, so dass die feste Aneinanderschliessung der zu verbindenden Schiffsteile durch eine Sicherung derselben gegen unbeabsichtigte Trennung vollkommen gewährleistet ist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   Ausführungsform   einer Kupplung gemäss der Erfindung zur Darstellung gebracht, u. zw. zeigt Fig. 1 die Kupplung in geschlossenem Zustande, Fig. 2 in geöffnetem Zustande, während die Fig. 3-6 je einen Querschnitt nach den Linien   A-A,   B-B, C-C und D-D der Fig. 2 veranschaulichen. 



   Die beiden Schiffsteile 1, 2, welche durch die Kupplung miteinander verbunden werden sollen, tragen an den einander zugekehrten Enden je einen Kupplungsleil 3,4, welcher hülsenförmig gestaltet und vermittels der Grundplatte 5, 6 am zughörigen Sehiffsteil befestigt ist. Weiters ist ein Bolzen 7 vorgesehen, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der   hülsenförmigen   Teile der Kupplungsteile   3,   4, so dass der Bolzen 7 sowohl axial in den   Teilen J,   4 verschoben als auch in diesen um seine Achse verdreht werden kann. 



   Der Bolzen 7 trägt an seinen beiden Enden je einen seitlichen Ansatz 8 und 9, welche Ansätze an ihren gegeneinander gerichteten Seitenflächen zur Stirnfläche des Bolzens schräg, vorzugsweise nach einer   Schraubenfläche   verlaufen. Die nach aussen gerichteten Stirnseiten der Kupplungsteile 3, 4 weisen gleichartige Flächen auf, wobei die beiden   Teile, 3   und 4 eine seitliche Durchbrechung 10, 11 aufweisen, durch welche bei Axialverschiebung des Bolzens 7 dessen Ansätze 8 bzw. 9 frei hindurchtreten können. 



   In ungekuppeltem Zustande ist der Bolzen 7, wie Fig. 2 zeigt, derart zurückgezogen, dass der 
 EMI1.1 
 ende 7 durchdringenden   Stift-M in   seiner Lage gesichert werden. Um ein Verlorengehen des Stiftes 13 zu vermeiden, kann derselbe mittels eines Ringes 14 und einer Kette 15 am Sehiffsteil 1 bzw. an der Wand 12 befestigt sein. 



   Sollen die Schiffsteile 1 und 2 gekuppelt werden, so wird der Stift 13 herausgezogen und der Bolzen 9 (Fig. 2) nach rechts verschoben, wobei der Ansatz 9 durch die Ausnehmung 11 des Kupplungsteiles 4 hindurchtritt, worauf der Bolzen 7 durch Aufstecken eines Schlüssels an dem kantig ausgestalteten Ende 16 im Sinne des Pfeiles (Fig. 6) derart verdreht wird, dass die schraubenförmig gestalteten Flächen der Ansätze   8,   9 gegen jene der Kupplungsteile.   3,   4 wirkend, die Sehiffsteile 1, 2 gegeneinander ziehen. 



   Um die durch Verdrehung dem Bolzen 7 erteilte Lage weiters zu sichern, trägt dieser eine Sperr- 
 EMI1.2 
 gesehen ist. Diese Sperrklinke 18 sichert durch Eingreifen in die Sperradverzahnung 17 den Bolzen 7 gegen dessen Rückdrehung, wodurch eine unbeabsichtigte Trennung der geschlossenen Kupplung un- 
 EMI1.3 
 

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Die Steigung der   Gleitfläehe   ist kleiner als der Reibungswinkel der sich berührenden Stoffe und ist von dem Masse der erforderlichen Verbindungsweite zwischen den Schiffsteilen und dem Halbmesser des Steigflächenkreisringes an den   Stirnflächen   des Kupplungsteiles abhängig. Je kleiner die erforderliche Verbindungsweite und je grösser der Halbmesser des   Steigflächenkreisringes   ist, desto kleiner kann die Steigung der   Gleitflächen   bemessen sein.

   Es kann daher mit geringem Kraftaufwand durch eine Drehung des von seitwärts in die Kupplungsteile eingeschobenen Kupplungsbolzens ein Zusammenziehen der Sehiffsteile so lange erfolgen, bis die Stimborde derselben fest zusammentreffen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kupplung für   Sehiffsteile, gekennzeichnet durch   einen Bolzen   (7)   mit an seinen Enden vorgesehenen, vorzugsweise schraubenförmig verlaufenden, seitlichen Ansätzen   (8   und   9), welche   in   dei   Kuppelstellung gleichartig   geformte Flächen an den   zu verbindenden Schiffsteilen (1, 2) festen Kupplungstücken (3, 4) hintergreifen und diese bei Verdrehung des Bolzens   (7)   gegeneinanderziehen.

Claims (1)

  1. 2. Kupplung für Schiffsteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den zu verbindenden Schiffsteilen festen, an den einander abgewendeten Stirnflächen schraubenförmig gestalteten Kupplungsstücke (3, 4) seitliche Ausnehmungen (10, 11) aufweisen, welche bei axialer Verschiebung des Kupplungsbolzens (7) dessen seitliche Ansätze (9) frei durchtreten lassen.
    3. Kupplung für Schiffsteile nach den Ansprüchen 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsbolzen (7) eine Sperradverzahnung (17) trägt, durch welche er vermittels einer Sperrklinke (18) in der durch Verdrehung ihm gegebenen Einstellung festgehalten wird.
    4. Kupplung für Sphiffsteile nach den Ansprüchen 1 oder 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungsbolzen (7) in zurückgezogener entkuppelter Stellung zwischen an dem einen Schiffsteil angeordnete Halter (12) greift, an welchen er durch einen Bolzen (13) od. dgl. lösbar angeschlossen werden kann.
AT117141D 1929-03-29 1929-03-29 Kupplung für Schiffsteile. AT117141B (de)

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