DE525974C - Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Anhaengerkupplung, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE525974C DE525974C DE1929525974D DE525974DD DE525974C DE 525974 C DE525974 C DE 525974C DE 1929525974 D DE1929525974 D DE 1929525974D DE 525974D D DE525974D D DE 525974DD DE 525974 C DE525974 C DE 525974C
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- 230000008878 coupling Effects 0.000 title claims description 50
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 title claims description 50
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
bei der eine schraubenförmige Kuppelstange beim Kuppeln der beiden Fahrzeuge in eine mit Innengewinde versehene Hülse
eindringt, die in einer Außenhülse feststellbar angeordnet ist.
Bekannt sind Fahrzeugkupplungen mit axial drehbaren Kupplungsgliedern, bei denen
ίο ein schraubenförmiges Kupplungsglied beim
Kuppeln der beiden Fahrzeuge in eine mit Innengewinde versehene Hülse eindringt und
hierbei eine Drehung des einen der beiden Kupplungsglieder herbeiführt, das beim Auftreten
einer Zugkraft gegen Drehung durch einen Bolzen oder durch ein Sperrad gesichert
wird.
Im Gegensatz hierzu besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Kupplungshülse zur
ao Aufnahme der schraubenförmigen Kuppelstange mit einer quadratischen Öffnung versehen
und mit Außengewinde in der Außenhülse einschraubbar untergebracht ist, in die unter Federwirkung stehende Bolzen hineinragen,
von denen der eine zur Sicherung der Kuppelstange und der andere zum Verriegeln der Kupplungshülse dient und daß beide
Sperrbolzen gleichzeitig von der Seite her aus der Sperrstellung zu heben sind.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
und zwar veranschaulicht
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Kupplung,
Abb. 2 eine Ansicht der Vorrichtung zum Anheben der Bolzen,
Abb. 3 einen Schnitt der Abb. 1 in Richtung A-B und
Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Kupplungshülse 4.
Erfindungsgemäß besteht die Fahrzeugkupplung aus einer vorn mit einem Auffangtrichter
versehenen Außenhülse 1, die mit einem Innengewinde 2 versehen ist.
Die scheibenförmige Kupplungshülse 4, die zur Aufnahme der schraubenförmigen Kuppelstange
7 in ihrer Längsrichtung mit einer quadratischen Öffnung 5 versehen ist, ist nach
ihrer Öffnung 5 zu so abgeschrägt, daß ihre Länge in der Öffnung kleiner ist als eine
Seite der quadratischen Kuppelstange 7.
Der Träger 3 der Außenhülse 1 ist an seinem,
der Kupplungshülse 4 zugekehrten Ende mit einer quadratischen Aussparung 6 versehen,
die zur Aufnahme der Spitze der Kuppelstange 7 in der Kuppelstellung dient. Die im Querschnitt quadratische Kuppelstange 7
ist zugespitzt und erst in einem gewissen Abstande von der Spitze entfernt durch Verdrehen
zu einer Schraube ausgebildet. In den Führungshülsen 8C, gc sind zwei Sperrbolzen
8, 9 mit den Führungsstiften Sd, gä vorgesehen,
die dauernd unter der Zugfederwirkung 8a, 9a stehen und in die Außenhülse 1
hineinragen. Der Bolzen 8 dient zum Verriegeln der Kupplungshülse 4 und der Bolzen
9 zur Sicherung der Kuppelstange 7 dadurch, daß er beim Kuppeln durch ein ovales
Loch in der Kuppelstange 7 und durch eine Öffnung in der unteren Wand der Außenhülse
ι gesteckt wird. ■
Die Sperrbolzen 8, 9 sind durch Zugglieder 85,96 mit zwei Scheiben 11, 12, die zu
einer Stufenscheibe vereinigt und unter dem Bodenbrett 14 angebracht sind, so verbunden,
daß bei */4- bis ^„-Drehung der Stufenscheibe
mittels einer Zugstange 13, die nach beiden Seiten führt, gleichzeitig beide Sperrbolzen
aus der Sperrstellung gehoben werden.
Die Bedienung der Kupplung geschieht folgendermaßen: Die Wagen stehen hintereinander.
Der Motorwagen bewegt sich rückwärts gegen den Anhänger. Die Kuppelstange 7 wird vom Trichter aufgefangen, gleitet
durch die Kupplungshülse 4 mit dem glatten und angesetzten Ende, dann schraubt sich
die Kupplungshülse 4 gegen den Trichter zu auf die Kuppelstange 7 und gibt dadurch zunächst
Bolzen 9, dann Bolzen 8 frei. Der Bolzen 9, der durch die Feder ga dauernd nach
unten gepreßt wird, gleitet auf der Kuppelstange 7, bis das in ihr befindliche ovale Loch
unter den Bolzen kommt. Dann tritt er durch dieses hindurch und gleichzeitig durch das in
der unteren Wand der Außenhülse 1 befindliche Loch. Inzwischen ist auch der Bolzen 8,
der durch die Feder 8a dauernd nach unten gepreßt wird, durch die Kupplungshülse 4
freigegeben, so daß er sich nach unten bewegt und die Hülse 4 verriegelt. Ein Herausfallen
der Bolzen ist ausgeschlossen, da sie durch die Führungshülsen 8C, gc geschützt sind.
Durch einen Zug an der Zugstange 13 wird die Stufenscheibe 11, 12 um ihre Achse gedreht,
und da sie durch die Zugglieder 86, gb
mit den Sperrbolzen 8, 9 verbunden ist, wird damit dem Zuge der Federn 8a, 9° entgegengewirkt.
Die Sperrbolzen 8, 9 werden aus der Sperrstellung gehoben, so daß das Entkuppeln
erfolgen kann. Die Wagen können auseinander fahren.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. Anhängerkupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der eine schraubenförmige Kuppelstange beim Kuppeln der beiden Fahrzeuge in eine mit Innengewinde versehene Hülse eindringt, die in einer Außenhülse feststellbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (4) zur Aufnahme der schraubenförmigen Kuppelstange (7) mit einer quadratischen Öffnung (5) versehen und mit Außengewinde in der Außenhülse (1) einschraubbar untergebracht ist, in die unter Federwirkung stehende Bolzen (8,9) hineinragen, von denen der eine, (9), zur Sicherung der Kuppelstange (7) und der andere, (8), zum Verriegeln der Kupplungshülse (4) dient.
- 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt quadratische Kuppelstange (7) erst in einem gewissen Abstande von ihrem hinteren Ende ab durch Verdrehen zu einer Schraube ausgebildet ist.
- 3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) der Außenhülse (1) an seinem vorderen Ende mit einer quadratischen, zur Aufnahme der Kuppelstange (7) in der Kuppelstellung dienenden Aussparung (6) versehen ist.
- 4. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmige Kupplungshülse (4) nach ihrer Öffnung (5) zu abgeschrägt ist und daß ihre Länge in der Öffnung kleiner ist als eine Seite der quadratischen Kuppelstange (7).
- 5. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperrbolzen (8, 9) durch Zugglieder (86, 96) mit zwei zu einer Stufenscheibe vereinigten Scheiben (11,12) verbunden sind, durch die sie mittels einer Zugstange (13) gleichzeitig aus der Sperrstellung gehoben werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE525974T | 1929-11-16 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE525974C true DE525974C (de) | 1931-06-03 |
Family
ID=6552792
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1929525974D Expired DE525974C (de) | 1929-11-16 | 1929-11-16 | Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE525974C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US8926800B2 (en) | 2009-05-29 | 2015-01-06 | Thyssenkrupp Uhde Gmbh | Device for compensating deviations from a coaxial arrangement of components of a regulating organ to control the gas pressure of a coke oven chamber |
-
1929
- 1929-11-16 DE DE1929525974D patent/DE525974C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US8926800B2 (en) | 2009-05-29 | 2015-01-06 | Thyssenkrupp Uhde Gmbh | Device for compensating deviations from a coaxial arrangement of components of a regulating organ to control the gas pressure of a coke oven chamber |
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