DE341440C - Lager - Google Patents

Lager

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Publication number
DE341440C
DE341440C DE1920341440D DE341440DD DE341440C DE 341440 C DE341440 C DE 341440C DE 1920341440 D DE1920341440 D DE 1920341440D DE 341440D D DE341440D D DE 341440DD DE 341440 C DE341440 C DE 341440C
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DE
Germany
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spring
pin
bearing
shaft
bearing according
Prior art date
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Expired
Application number
DE1920341440D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ STRITZKE
Original Assignee
FRITZ STRITZKE
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Publication date
Application filed by FRITZ STRITZKE filed Critical FRITZ STRITZKE
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Publication of DE341440C publication Critical patent/DE341440C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/20Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band
    • F16D41/206Freewheels or freewheel clutches with expandable or contractable clamping ring or band having axially adjacent coils, e.g. helical wrap-springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
    • F16C33/26Brasses; Bushes; Linings made from wire coils; made from a number of discs, rings, rods, or other members

Description

  • Lager. Die Erfindung bezweckt, Wellen in einfacher Weise gegen Rückwärtsdrehung zu sichern und besteht in der Ausbildung eines Schraubenfederklemmgesperres unmittelbar als Lagerung.
  • Schraubenförmig gewundene Federn sind allerdings bei Lagerungen schon bekannt, aber sie dienten lediglich als Ausbuchsungen in den Lagerstellen oder als Auffütterungen auf den Wellen, wo sie sich durch ihre Federkraft festhielten.
  • Demgegenüber dient nach der Erfindung die Schraubenfeder als Halter für ein in ihr verdrehbares Organ, für das sie zugleich bei der Drehung als Lagerung und im Stillstand als Gesperre dient.
  • Die neue Anordnung hat den Vorteil, daß die Welle bei passender Ausbildung des Gesperres zugleich gegen Längsverschiebung gesichert wird: Vor allem hat sie aber den Vorzug außerordentlicher konstruktiver Einfachheit und entsprechend wohlfeiler Herstellung.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Anwendung auf eine Hektographenwalze, und zwar zeigt Fig. i die Walze mit dem neuen Gesperre im Längsschnitt, Fig.2 im Grundriß, Fig.3 im Seitenriß. Fig. q. und 5 zeigen allgemeine Anwendungsformen.
  • In Fig. i bis 3 sind i und 2 die Wangen, zwischen denen der Kern 3 der Walze gelagert werden soll, q. ist die in der Wange z festgelagerte Spitze, gegen die sich das eine Futter 5 des Walzenkernes stützt; das andere Ende des Kernes trägt ein Futter 6, in dessen rechteckigen Schlitz 7 das abgeflachte Ende 8 des Zapfens 9 eingreift. Auf dem Zapfen 9 sitzt das bei diesen Apparaten übliche Sternrad io, mittels dessen die Wälze gedreht wird. Der Zapfen 9 ist nun in folgender Weise gegen Drehung nach rückwärts gesperrt: Um den Zapfen ist die Spiralfeder i i gelegt, deren Länge so groß ist, daß sie auf beiden Seiten aus der Wange :2 vorragt. Das eine Ende 12 der Spiralfeder ist gerade gebogen und bei 13 mittels einer Schraube o. dgl. sicher an der Wange befestigt. Um das gerade Stück 12 ohne Verbiegung einsetzen zu können, kann die Wange mit einem Schlitz 14 versehen sein. Das andere Ende der Spiralfeder läuft ebenfalls in ein gerades Stück 15 aus, dessen Ende zum leichten Anfassen eingeri#chtet, z. I3. mit einem Griffring 16 versehen sein kann. Die betriebsmäßige Stellung des Stükkes 15 ist die in Fig. 3 in vollen Linien dargestellte; eine Rast, z. B. ein Vorsprung 17 an der Wange 2 ermöglicht es, das Stück 15 in abgebogener, punktiert dargestellter Stellung festzuhalten.
  • Die Spirale ist derartig gewickelt, daß in ungespanntem Zustande- ihr lichter Durchmesser um ein ganz geringes Maß kleiner ist als der Durchmesser des Zapfens 9. In diesem Zustand nimmt der Arm 15 die strichpunktiert dargestellte Lage ein.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Um die Walze einzusetzen, legt man den Arm 15 hinter die Rast 17; die Größenverhältnisse sind derart gewählt, daß infolge oder auftretenden Aufbiegung der lichte Durchmesser der Spirale ein wenig größer wird als die Stärke des Zapfens 9. Dieser läßt sich also leicht durch die Spirale durchschieben und derart drehen und in der Längsrichtung einstellen, daß sein abgeplattetes Ende 7 in den. Schlitz 8 der Walze eingreift. Wenn man jetzt den Arm 15 aus der Rast nimmt, so geht er in die voll gezeichnete Stellung zurück, und der Durchmesser der Spirale verringert sich so weit, daß diese sich mit sanftem Druck gegen den Zapfen legt und eine genügend.solide Lagerung für den Zapfen bildet. Dreht man nun mit Hilfe des Sternrades den Zapfen in der Richtung des Pfeiles A, d. h. entgegen dem Wicklungssinne der Schraubenfeder vom losen Ende gesehen, so wirkt die Reibung zwischen Zapfen und Scfiraubenfeder auf Aufbiegung der letzteren, und der Zapfen läßt sich mit genügender Leichtigkeit drehen.
  • Versucht man aber im Wicklungssinne der Schraubenfeder zu drehen, so wirkt die Schraubenfeder als Bandbremse, wobei als Schlußkraft die von der äußersten Windung herrührende Reibungskraft dient, und bei. dem sehr großen Umschlingungswinkel sperrt diese Bremse vollständig sowohl gegen Drehung als auch gegen Längsverschiebung. Man kann die Anfangsreibung leicht so groß wählen, daß die Bremse auch in der Ruhestellung Längsverschiebungen der Welle hindert.
  • Die Bohrung 18 in der Wange, in der die Schraubenfeder liegt, wird man, um diese gegen zufällige Verbiegungen zu schützen, nicht größer machen, als erforderlich ist, um die nötige Aufbiegung zuzulassen. Die Schraubenfeder dient als Lagerung, und ihre mehr oder weniger große Widerstandskraft gegen radiale Beanspruchung außer .von den Abmessungen ist lediglich davon abhängig, wie das feste Ende mit dem Träger des Lagers verbunden ist; der besseren Kraftverteilung wegen kann man die Schraubenfeder natürlich mehrgängig machen oder ,eingängig aber symmetrisch ausführen.
  • Man kann aber auch darauf verzichten, der Spirale genügende Steifigkeit zu geben, um sie in sich tragend zu machen, sie wird sich dann im allgemeinen der Lochleibung anschmiegen und nur beim Sperren sich fest um den Zapfen zusammenziehen (Fig.4).
  • Das Gesperre ist seiner Natur nach einseitig; es läßt sich aber durch gleiche Ausbildung beider Enden zweiseitig einrichten, wie in Fig. 4 dargestellt. Hier ist jedes Ende der Schraubenfeder 22 mit einer Umbiegung 21 und @-22 versehen,. und der Klotz, in dessen offenem Einschnitt die Feder liegt, hat an beiden Enden Befestigungslöcher 23 und 24 und Rastlöcher 25 und 26. In der gezeichneten Stellung sperrt die Feder nach beiden Seiten; legt man das Ende 21 in -die Rast 25, so ist die Drehung im Uhrzeigersinne frei; legt man dagegen 22 auf 26, so ist die entgegengesetzte Drehung frei, und wenn die beiden Enden auf ihren Rasten liegen, ist Drehung in beiden Richtungen möglich.
  • Bei der Anordnung nach Fig.5. sperrt die an beiden Enden festgeschellte Feder jede Drehung so lange, bis durch Druck auf das Mittelstück die Enden 28 und 29 abgebogen werden.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE. i. Einseitig selbstsperrendes Lager, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer am Lagerkörper befestigten und mindestens an einem Ende die Welle mit leichter Reibung berührenden Schraubenfeder besteht.
  2. 2. Verfahren zum Auslösen der Sperrung bei Lagern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man das schleifende Ende der Feder radial abbiegt.
  3. 3. Lager nach Anspruch i; gekennzeichnet durch ein tangential überstehendes, zweckmäßig mit einem Griff (16) versehenes Ende (15).
  4. 4. Anordnung des Lagers nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch eine Rast (17) für das Federende in der Auslösestellung.
  5. 5. Lager nach Anspruch 1, 3 und 4, insbesondere für die Walzen von H,ektographen, gekennzeichnet durch solche Bemessung der Reibung, daß es zugleich als Gesperre gegen Längsverschiebung der Welle dient.
DE1920341440D 1920-09-24 1920-09-24 Lager Expired DE341440C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE341440T 1920-09-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE341440C true DE341440C (de) 1921-10-01

Family

ID=6233760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920341440D Expired DE341440C (de) 1920-09-24 1920-09-24 Lager

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE341440C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3816693A (en) * 1972-11-17 1974-06-11 R Braun Electrical discharge machine adapter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3816693A (en) * 1972-11-17 1974-06-11 R Braun Electrical discharge machine adapter

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