DE1206671B - Elastische Wellenkupplung - Google Patents

Elastische Wellenkupplung

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DE1206671B
DE1206671B DESCH19417A DESC019417A DE1206671B DE 1206671 B DE1206671 B DE 1206671B DE SCH19417 A DESCH19417 A DE SCH19417A DE SC019417 A DESC019417 A DE SC019417A DE 1206671 B DE1206671 B DE 1206671B
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elastic coupling
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DESCH19417A
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Dipl-Ing Gerhard Zeidler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Elastische Wellenkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Wellenkupplung, die aus je einem auf der treibenden und der getriebenenWelle angeordneten Armkreuzbesteht, dessen Arme radial gerichtet sind und an den Enden. parallel zur Wellenachse gerichtete Bolzen aufweist, an denen einzelne oder zu einem Ring zusammengefaßte, gemeinsam in einer Normalebene der Kupplung liegende aus Schlingen textiler Fäden aufgebaute elastische Mitnehmerlaschen befestigt sind.
  • Aus Laschen gebildete elastische Kupplungen sind bekannt. Bei diesen werden die beiden zu kuppelnden Wellen mit zwei- oder mehrarmigen Kreuzen verbunden, zwischen denen auf Mitnehmerbolzen die Laschen angeordnet sind. Von den aus dem Drehmoment resultierenden Umfangskräften werden die in den Armkreuzen befestigten Mitnehmerbolzen erheblich auf Biegung beansprucht. Um beim übertragen großer Belastungen ein Abreißen dieser Bolzen zu verhindern, müssen entweder diese Bolzen im Durchmesser sehr stark und in Verbindung damit die Armkreuze sehr kräftig dimensioniert oder die Hebelarme der Armkreuze sehr lang ausgebildet sein. Bei der bekannten einseitigen Lagerung dieser Mitnehmerbolzen muß ferner darauf geachtet werden, daß die Stärke der Laschen (Breite der Laschen in Achsrichtung der Bolzen) und damit die Länge der Bolzen nicht zu groß ist, um .das für die Bolzen tragbare Biegemoment nicht zu überschreiten.
  • Es ist auch eine Wellenkupplung mit je einem Armkreuz auf jeder Welle bekannt, bei der eine Scheibe.oder Platte aus Gummi - der flexiblen Verbindung der beiden Wellen dient. Dabei sind die Armkreuze an ihren Enden zum Umfassen der Scheibe zurückgebogen, um so mit der Scheibe verbunden zu werden. Die dort gewählte zweiseitige Bolzenlagerung ergibt sich aus herstellungstechnischen Gründen.
  • Die bekannten Laschen, bei denen um die die Mitnehmerbolzen aufnehmenden Rohrbuchsen textile elastische Fäden in großer Anzahl unter Vorspannung geschlungen sind, weisen sehr erhebliche Zerreißkräfte auf. Dabei ist dieZerreißkraftproportional der Stärke der. Laschen. Die außerordentlich hohe Zerreißfestigkeit einer solchen elastischen Lasche kann aber nicht ausgenutzt werden, weil einseitig gelagerte Mitnehmerbolzen in üblicher Ausbildung und Anordnung den hohen Beanspruchungen auf Biegung nicht gewachsen sind. Außerdem neigt der einseitig gelagerte Bolzen dazu, sich zu lockern. Für die Haltbarkeit einer .Gelenkkupplung ist es aber sehr wesentlich, daß die Bolzen in den Armkreuzen fest sitzen. Daher sind für den Bolzensitz sehr enge Toleranzen unerläßlich, die wiederum hohe Bearbeitungskosten bedingen. Bei größeren Drehmomenten kommt man -auch mit einem eng tolerierten zylindrischen Bolzensitz nicht mehr aus, sondern muß Bolzen mit konischem Sitz verwenden, die eine weitere Verteuerung. mit sich bringen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine .gerade für Kraftfahrzeuge besonders brauchbare, elastische Wellenkupplung mit Laschen und Bolzen zu schaffen, die geeignet ist, trotz kleinster baulicher Ausmaße, insbesondere eines geringen Durchmessers, sehr erhebliche Kräfte zu übertragen und die eine große- axiale als auch radiale Nachgiebigkeit und eine elastische Federung der beiden zu kuppelnden Wellen aufweist. Dabei soll ihr Aufbau einfach und ihre Herstellung im Vergleich mit bekannten Kupplungen billig sein, und die beiden zu verbindenden Wellen müssen um einen bestimmten Winkelbetrag gegeneinander zu drehen und abzuwinkeln sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Weiterbildung . der eingangs geschilderten Kupplung vorgeschlagen, die darin besteht, daß in einer Vereinigung an sich bekannter Merkmale, die Enden der radialen Arme beider Armkreuze für die zweiseitige Lagerung der zur Aufnahme ,der Mitnehmerlaschen dienenden Bolzen gabelartig ausgebildet sind und daß für jede der an einem Arm angreifenden Mitnehmerläschen je ein Bolzen vorgesehen ist.
  • Mit einer Anordnung der Laschen und Bolzen gemäß der Erfindung wird eine elastische Kupplung geschaffen, die bei der notwendigen räumlichen Beschränkung in vorteilhafter Weise unter voller Ausnutzung der Zugfestigkeit der Laschen die Möglichkeit bietet, auch größere Leistungen sicher zu übertragen.
  • Vorteilhafte weitere Ausbildungen einer solchen Kupplung bestehen darin, daß die Armkreuze aus mehreren, auf die -Enden der Wellen aufgesetzten Segmentpaaren gebildet sind, die Bohrungen zur Aufnahme der Bolzen aufweisen. Ferner können die Segmentpaare als U-Profilabschnitte ausgebildet sein. Weiterhin ist vorgesehen, daß die radialen Arme aus abgekröpften Gabelarmen bestehen, deren Gäbeln die Bolzen aufnehmen.-. Die aus U-Profilabschnitten gebildeten Segmentpaare können mit ihrem Steg auf dem Wellenende angenietet oder angeschweißt sein.
  • Die aus U-Profilabschnitten gebildeten Segmentpaare sind vorteilhaft mit einem Schenkel an den radialen Armen befestigt. Die Ausbildung kann auch so getroffen sein, daß die aus U-Profilabschnitten gebildeten Segmentpaare mit ihrem Steg an L-förmig gestalteten Armen befestigt sind. Jeder Arm der Armkreuze kann in einen radial gerichteten Zapfen auslaufen, auf dem zur Aufnahme der Mitnehmerlaschen ein Doppelgabelstück aufgesetzt ist. Zwischen den Zapfen und dem Doppelgabelstück kann ein Rollen- oder Gleitlager angeordnet sein. Auch ist vorgesehen, daß der zur Aufnahme der Zapfen dienende Steg des Doppelgabelstückes aus gummielastischem Material besteht, an welches dessen Seitenwände und die Zapfen anvulkanisiert sind. Dabei kann der elastische Steg mit seinen den Mitnehmerlaschen zugewandten Stirnseiten den Rundungen der letzteren angepaßt sein.
  • Eine weitere Ausbildung der Kupplung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die Länge des elastischen Steges in ungespanntem Zustand etwas größer ist als der Abstand zwischen den Stirnseiten der in einem Doppelgabelstück eingespannten Mitnehmerlaschen. Vorteilhaft sind die Doppelgabelstücke mit den Mitnehmerlaschen zu einem Ring zusammenvulkanisiert.
  • Für die Merkmale der Ansprüche 2 bis 13 wird nur Schutz in Verbindung mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 begehrt.
  • In den Zeichnungen sind in F i g. 1 a und 1 b bekannte Laschenkupplungen und in F i g. 2 bis 7 Ausführungsbeispiele elastischer Kupplungen gemäß der Erfindung dargestellt.
  • In F i g. 1 a und 1 b ist eine bekannte Kupplung dargestellt, bei der auf den beiden zu kuppelnden Wellen 1 je ein Armkreuz 2 angeordnet ist. Die Armkreuze 2 tragen Mitnehmerbolzen 4, und je zwei solche in Umfangsrichtung benachbarte Bolzen 4 sind mit einer oder mehreren Laschen 3 verbunden, die aus Schlingen textiler Fäden bestehen. Das Maß s gibt die Stärke der Laschen an, die aus vielen Schlingen aufgebaut sind.
  • Die Ausführung nach Fig.2 zeigt die beiden zu kuppelnden Wellen 1, die an den zueinander weisenden Enden derart ausgespart sind, daß die stehengebliebenen Enden im Eingriff noch genügend Zwischenraum aufweisen (Maß a größer als Maß b), dareit die Wellen sich gegeneinander um einen bestimmten Betrag drehen und auch abwinkeln können. Auf die stehengebliebenen Wellenenden sind je zwei Segmentpaare 5, die mit jeweils zwei Bohrungen 6 zur Aufnahme der Bolzen versehen sind, aufgeschweißt. Der axiale Abstand der Segmente eines Paares richtet sich nach der Stärke der zu verwendenden Laschen, die wiederum von der Größe des Drehmomentes abhängt. Auf diese Weise können elastische Kupplungen gleichen Gesamtdurchmessers gebildet werden, mit denen allein durch unterschiedliche Stärken s der Laschen 3 verschieden hohe Drehmomente übertragen werden können. Durch die -zweifache Lagerung der Bolzen 4 in den Bohrungen 6 der eine Gabel bildender< Següzentpaare 5 kann jeder dieser Bolzen selbst bei kleinstem Bolzendurchmesser entsprechend hohe Zugkräfte aufnehmen.-Die F i g. 3 a und 3 b zeigen eine Ausführung, bei der an Stelle von je zwei angeschweißten Segmenten U-Profilabschnitte 7 auf die stehengebliebenen Enden der Wellest 1 aufgenietet sind. Diese U-Stücke können auch aufgeschweißt oder auf andere Art befestigt werden. Man kann die Wellenenden auch öfter als nur zweimal aussparen und dadurch mehr als vier Laschen unterbringen.
  • Wo aus konstruktiven Gründen ein großer Kupplungsdurchmesser erwünscht ist, werden lange, an ihren Enden abgekröpfte, gegabelte Arme 8 verwendet, wie dies in F i g. 4 zu sehen ist.
  • Nach F i,g. 5 a und 5 b sind die U-förmigen Profilabschnitte 7 an axial federnden Armen 9 angeordnet. Dabei ist der Arm 9 gemäß F i g. 5 a plan ausgebildet, während er nach F i g. 5 b L-förmig gestaltet ist. Die federnden Arme sind fest mit einer Nabe verbunden, die auf der Welle 1. sitzt. Die Anbringung der U-Profilstücke 7 an Armen aus dünnen, gut federnden Stahllamellen ist dort erforderlich, wo auf eine zusätzliche axiale Federung großer Wert gelegt wird, weil die Stahllamelle axialen Stößen geringen Widerstand entgegensetzt. Die Nachgiebigkeit in axialer Richtung, die ohnehin durch die Laschen gegeben ist, kann dadurch erhöht werden, daß zwischen die Schenkel der U-Profilabschnitte 7 und die Laschen noch federnde Zwischenstücke eingebaut sind.
  • Bei den bisher beschriebenen Kupplungen können die Achsen der zu kuppelnden Wellen infolge Elastizität der Laschen in einem mehr oder weniger großen Winkel zueinander stehen. Bis zu welchem Grad die Achsen zueinander abgewinkelt werden können, hängt von der Elastizität der Laschen ab, wobei die Stärke der Laschen, der Abstand von Mitte Bolzenloch zu Mitte Bolzenloch, sowie der Hebelarm (Maß b in F i g. 1) eine große Rolle spielen.
  • Zur Vergrößerung der Winkelabweichung lassen sich die Segmentpaäre drehbar lagern. Hierzu sind, wie in F i g. 6 a und 6 b dargestellt, über die Gabelzapfen 10 der Arme Doppelgabelstücke 11 geschoben, die sich um die Zapfen 10 drehen. Die ausgesparten Doppelgabelstücke 11 nehmen an jedem Ende an dem in gegenüberliegenden Bolzenlöchern gelagerten Bolzen eine Lasche 3 auf. Die Bolzen sind also wiederum zweifach gelagert. Die Doppelgabel stücke 11 können zur Aufnahme der Zapfen 10 auch Rollen- oder Gleitlager erhalten. Die Gabelzapfen 10 sind mit dem Armkreuz 2 fest verbunden und bestehen aus einem Stück mit diesem oder sind in das zugehörige Armkreuz eingeschraubt.
  • Auf die teuere Lagerung der Gabelzapfen 10 in den Stegen 12 der Doppelgabelstücke 11 kann verzichtet werden, wenn, wie in F i g. 7 a und 7 b dargestellt, der zur Aufnahme des Gabelzapfens 10 dienende Steg 12 des Doppelgabelstückes 11 aus einem elastischen Material besteht; das einerseits innig mit dem die Mitnehmerbolzen aufnehmenden Seitenwänden 13 und andererseits mit dem Gabelzapfen 10 verbunden ist (z. B. anvulkanisiert). Die Drehung des Gabelzapfens 10 um seine Längsachse erfolgt innerhalb des elastischen Steges. Die mit dem elastischen Steg fest verbundenen Gabelzapfen 10 (anvulkanisiert) weisen einen runden oder einen anderen, die Haftung am elastischen Material begünstigenden Querschnitt auf.
  • Aus Gründen leichter Montage und vor allen Dingen leichter Auswechselbarkeit sind die Kupplungen am zweckmäßigsten mit einzelnen elastischen Laschen ausgerüstet. Es lassen sich aber auch elastische Laschen einsetzen, die zusammen mit den Mitnehmerstücken einen geschlossenen Ring bilden.
  • In Fällen, in denen der Steg 12 der Doppelgabelstücke 11 aus einem elastischen Material mit einvulkanisierten Gabelzapfen 10 besteht, wird der Steg so ausgebildet, daß er sieh mit seinen, den Laschen zugewandten Stirnflächen innig an die Rundungen der Laschen 3 anlegt und diese also mit der größtmöglichen Fläche berührt (F i g. 7 b). Das Maß des nicht vorgespannten elastischen Steges (F i g. 7 a) kann etwas größer sein als der freie, zwischen den beiden Laschen befindliche Raum a. Die Laschen müssen dann nur eingebaut werden, wenn eine Wellengabel gegenüber der anderen etwas gedreht wird. Hierdurch wird eine Vorspannung erreicht, die ein festes Anliegen des elastischen Stegs an die Stirnflächen der Laschen ergibt.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Elastische Wellenkupplung, die aus je einem auf der treibenden und getriebenen Welle angeordneten Armkreuz besteht, dessen Arme radial gerichtet sind und an den Enden parallel zur Wellenachse gerichtete Bolzen aufweist, an denen einzelne oder zu einem Ring zusammengefaßte, gemeinsam in einer Normalebene der Kupplung liegende, aus Schlingen textiler Fäden aufgebaute elastische Mitnehmerlaschen befestigt sind, g e -kennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale, a) daß die Enden der radialen Arme beider Armkreuze (2) für die zweifache Lagerung der zur Aufnahme der Mitnehmerlaschen (3) dienenden Bolzen (4) gabelartig ausgebildet sind, und b) daß für jede der an einem Arm angreifenden Mitnehmerlaschen (3) je ein Bolzen (4) vorgesehen ist.
  2. 2. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armkreuze (2) aus mehreren auf die Enden der Wellen (1) aufgesetzten Segmentpaaren (5) gebildet sind und Bohrungen (6) zur Aufnahme der Bolzen (4) aufweisen.
  3. 3. Elastische Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet; daß als Segmentpaare (5) U-Profilabschnitte (7) dienen.
  4. 4. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Arme aus abgekröpften Gabelarmen (8) bestehen, deren Gabeln die Bolzen (4) aufnehmen.
  5. 5. Elastische Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus U-Profilabschnitten (7) gebildeten Segmentpaare mit ihrem Steg auf dem Wellenende angenietet oder angeschweißt sind.
  6. 6. Elastische Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus U-Profilabschnitten (7) gebildeten Segmentpaare mit einem Schenkel an axial federnden radialen Armen befestigt sind.
  7. 7. Elastische Kupplung nach Anspruch 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus U-Profilabschnitten (7) gebildeten Segmentpaare mit ihrem Steg an L-förmig gestalteten, axial federnden Armen (9) befestigt sind. B.
  8. Elastische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm der Armkreuze (2) in einen radial gerichteten Zapfen (10) ausläuft, auf den zur Aufnahme der Mitnehmerlaschen (3) ein Doppelgabelstück (11) aufgesetzt ist.
  9. 9. Elastische Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zapfen (10) und dem Doppelgabelstück (11) ein Rollen-oder Gleitlager angeordnet ist.
  10. 10. Elastische Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Zapfen dienende Steg (12) des Doppelgabelstücks (11) aus gummielastischem Material besteht, an welches dessen Seitenwände (13) und die Zapfen (10) anvulkanisiert sind.
  11. 11. Elastische Kupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Steg (12) mit seinen den Mitnehmerlaschen (3) zugewandten Stirnseiten den Rundungen der letzteren angepaßt ist.
  12. 12. Elastische Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (a) des elastischen Steges (12) in ungespanntem Zustand etwas größer ist als der Abstand zwischen den Stirnseiten der in einem Doppelgabelstück (11) eingespannten Mitnehmerlaschen (3).
  13. 13. Elastische Kupplung nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet; daß die Doppelgabelstücke (11) mit den Mitnehmerlaschen (3) zu einem Ring zusammenvulkanisiert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 408 277, 438 445, 439 241, 509 999; französische Patentschriften Nr. 947 705, 1115 564; belgische Patentschrift Nr. 519 939; britische Patentschriften Nr. 135 010, 696 076, 696 378, 728 679, 743 361; USA.-Patentschriften Nr. 316 903, 1458 608.
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