DE10341733B4 - Schenkelfeder - Google Patents

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DE10341733B4
DE10341733B4 DE2003141733 DE10341733A DE10341733B4 DE 10341733 B4 DE10341733 B4 DE 10341733B4 DE 2003141733 DE2003141733 DE 2003141733 DE 10341733 A DE10341733 A DE 10341733A DE 10341733 B4 DE10341733 B4 DE 10341733B4
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Joachim Ohlinger
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Kokinetics GmbH
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Kokinetics GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/046Wound springs with partial nesting of inner and outer coils
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/02Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction
    • F16F3/04Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of steel or of other material having low internal friction composed only of wound springs

Abstract

Schenkelfeder mit einem gewundenen Federpaket (1), von dem ein Federende (3) zum Verbinden mit einem bewegbaren Arbeitselement (11) abragt, wobei sich in dem Federpaket (1) zumindest ein zweites gewundenes Federpaket (2) mit einem geringeren Durchmesser befindet, von dem ein Federende (6) zum Verbinden mit einem zweiten bewegbaren Arbeitselement (10) abragt und das erste Federpaket (1) mit dem zweiten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federpaket (2) gegensinnig zu dem ersten Federpaket (1) gewunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schenkelfeder mit einem gewundenen Federpaket, von dem ein Federende zum Verbinden mit einem bewegbaren Arbeitselement abragt, wobei sich in dem Federpaket zumindest ein zweites gewundenes Federpaket mit einem geringerem Durchmesser befindet, von dem ein Federende zum Verbinden mit einem zweiten bewegbaren Arbeitselement abragt und das erste Federpaket mit dem zweiten verbunden ist.
  • Stand der Technik
  • Derartige Federn sind in vielfältiger Form und Ausführung bekannt und auf dem Markt. In der Regel sitzen sie auf einer Achse, um welche auch das Arbeitselement bewegt wird. Ein Ende der Schenkelfeder liegt in der Regel fest, während das andere Ende das Arbeitselement mit einem Druck beaufschlagt, so dass dieses um die Achse drehen kann. Nur beispielsweise wird hier auf die DE 40 30 655 A1 oder auf die DE 88 14 170 U1 verwiesen.
  • Ferner sind auch Schenkelfedern bekannt, bei denen ein inneres Federpaket in einem äusseren Federpaket angeordnet ist. Dies wird beispielsweise in der GB 2 230 319 A , DE 30 37 394 C2 , DE 34 02 991 A1 und der DE 803 966 B gezeigt. In all diesen Fällen ist das äussere Federpaket und das innere Federpaket in der gleichen Richtung aufgewickelt, so dass die beiden Arbeitsenden in entgegengesetzten Drehrichtungen wirken.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schenkelfeder zu schaffen, mit der bei Beanspruchung von nur einem geringem Bauraum zumindest zwei Arbeitselemente in gleicher Richtung mit Federkraft beaufschlagt werden können
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass das zweite Federpaket gegensinnig zu dem ersten Federpaket gewunden ist.
  • Das bedeutet, dass mit dieser Schenkelfeder zwei Arbeitselemente, die beispielsweise um dieselbe Achse drehen in der gleichen Richtung, mit Federkraft beaufschlagt werden können. Je nach Vorspannung und Windungsanzahl kann diese Federkraft für das innere und äussere Federpaket auch unterschiedlich gewählt werden. Die Arbeitselemente müssen auch nicht denselben Drehpunkt wie die Schenkelfeder und untereinander denselben Drehpunkt aufweisen. Jedes der drei Bauelemente kann einen eigenen Drehpunkt haben.
  • Vor allem ist daran gedacht, die gesamte Schenkelfeder einstückig aus einem Draht herzustellen. Dabei ist allerdings der Übergang vom äusseren zum inneren Federpaket besonders ausgestaltet. Bevorzugt bildet dieser Übergang eine S-förmige Schlaufe, so dass die Drehrichtung des inneren Federpakets zur Drehrichtung des äusseren Federpakets geändert wird. Diese Schlaufe hat den Vorteil, dass die gesamte Schenkelfeder zur Festlegung mit der Schlaufe in den Schlitz beispielsweise eines Dorns gesteckt werden kann, so dass die Montage wesentlich vereinfacht ist.
  • Ferner hat die Ausgestaltung den Vorteil, dass die beiden freien Federenden der Federpakete, welche die Arbeitselemente mit Druck beaufschlagen, zur gleichen Seite aus der Schenkelfeder herausführen.
  • Im Rahmen des vorliegenden Erfindungsgedankens liegt auch, dass in dem zweiten Federpaket noch ein drittes Federpaket usw. integriert ist, wodurch weitere Arbeitselemente durch eine einzige Feder mit Druck beaufschlagt werden können.
  • Eine derartige Feder nimmt trotz Übernahme von mehreren Funktionen nur einen geringen Bauraum in Anspruch, was sich beispielsweise bei der Anwendung in Sitzbeschlägen eines Kraftfahrzeugs als sehr günstig erwiesen hat.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Schenkelfeder;
  • 2 eine verkleinerte Seitenansicht der Schenkelfeder gemäss 1;
  • 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Schenkelfeder in Gebrauchslage:
  • Eine erfindungsgemässe Schenkelfeder P weist gemäss den 1 und 2 ein äusseres gewundenes Federpaket 1 auf, in dem sich ein inneres gewundenes Federpaket 2 mit einem geringeren Durchmesser befindet. Beide Federpakete 1 und 2 sind bevorzugt miteinander einstückig verbunden, d. h., bevorzugt aus einem Draht hergestellt.
  • Vom äusseren Federpaket 1 ragt ein Federende 3 ab, an welches endwärtig ein Haken 4 angeformt ist. Das Federende 3 geht dann in das gewundene Federpaket 1 über, dessen Ende in eine S-förmig gewundene Schlaufe 5 ausläuft bzw. in der Schlaufe 5 in das Ende des inneren Federpakets 2 übergeht. Die S-förmige Schlaufe 5 bewirkt, dass das äussere Federpaket 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gewunden ist, während das innere Federpaket 2 von einer Draufsicht aus gesehen im Uhrzeigersinn sich windet.
  • Dies wiederum hat zur Folge, dass die Windungen des Federpakets 1 in eine Richtung und die Windungen des Federpakets 2 in die entgegengesetzte Richtung verlaufen, so dass ein Federende 6 des inneren Federpakets 2 zur gleichen Seite aus der Schenkelfeder P herausführt, wie das Federende 3 des äusseren Federpakets 1. Auch diesem Federende 6 ist ein Haken 7 angeformt.
  • In Gebrauchslage gemäss 3 wird die erfindungsgemässe Schenkelfeder P einem Dorn 8 aufgesetzt, wobei dieser Dorn 8 einen Schlitz 9 aufweist. Der Schlitz 9 dient der Aufnahme der S-förmigen Schlaufe 5.
  • Das freie Federende 6 umfängt mit seinem Haken einen Sperrhaken 10, das Federende 3 einen weiteren Sperrhaken 11. Beide Sperrhaken 10 und 11 werden durch die Federenden 3 und 6 in der gleichen Drehrichtung mit einer Kraft beaufschlagt, im vorliegenden Ausführungsbeispiel entgegen dem Uhrzeigersinn. Dabei drehen in dem Ausführungsbeispiel die Sperrhaken 10 und 11 um den Dorn 8. Positionszahlenliste
    1 Federpaket
    2 Federpaket
    3 Federende
    4 Haken
    5 Schlaufe
    6 Federende
    7 Haken
    8 Dorn
    9 Schlitz
    10 Sperrhaken
    11 Sperrhaken
    P Schenkelfelder

Claims (3)

  1. Schenkelfeder mit einem gewundenen Federpaket (1), von dem ein Federende (3) zum Verbinden mit einem bewegbaren Arbeitselement (11) abragt, wobei sich in dem Federpaket (1) zumindest ein zweites gewundenes Federpaket (2) mit einem geringeren Durchmesser befindet, von dem ein Federende (6) zum Verbinden mit einem zweiten bewegbaren Arbeitselement (10) abragt und das erste Federpaket (1) mit dem zweiten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Federpaket (2) gegensinnig zu dem ersten Federpaket (1) gewunden ist.
  2. Schenkelfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende des ersten Federpakets (1) unter Ausbildung einer S-förmigen Schlaufe (5) in ein freies Ende des zweiten Federpakets übergeht.
  3. Schenkelfeder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mit jeweils einem Arbeitselement (10, 11) verbundenen Federenden (3, 6) der Federpakete (1, 2) zur gleichen Seite aus den Federpaketen (1, 2) herausführen.
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