DE102008015014B4 - Kältemittelkompressoranordnung und Verfahren zum Herstellen einer Kältemittelkompressoranordnung - Google Patents

Kältemittelkompressoranordnung und Verfahren zum Herstellen einer Kältemittelkompressoranordnung Download PDF

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Abstract

Kältemittelkompressoranordnung mit einer Kompressoreinheit, die über mehrere Schraubfedern am Boden einer Kapsel abgestützt ist, wobei jede Schraubenfeder an einer ersten ebenen Fläche an der Kompressoreinheit und an einer zweiten ebenen Fläche am Boden der Kapsel anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schraubenfeder (4) eine Stirnseite mit einer durch ein Ende eines Federdrahts (9) gebildeten Stufe (8) aufweist und gegenüber der Fläche (6), an der sie mit dieser Stirnseite anliegt, um einen durch die Stufe bedingten Winkel geneigt ist, wobei mindestens zwei Schraubenfedern aufeinander zu geneigt sind, und dass in der Fläche (6) ein Anschlag (12) vorgesehen ist, an dem der die Stufe (8) bildende Federdraht (9) mit seiner Stirnseite anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kältemittelkompressoranordnung mit einer Kompressoreinheit, die über mehrere Schraubenfedern am Boden einer Kapsel abgestützt ist, wobei jede Schraubenfeder an einer ersten ebenen Fläche an der Kompressoreinheit und an einer zweiten ebenen Fläche am Boden der Kapsel anliegt.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Kältemittelkompressoranordnung, bei dem man eine Kompressoreinheit über mehrere Schraubenfedern mit einem Boden einer Kapsel verbindet.
  • Eine derartige Kältemittelkompressoranordnung und ein derartiges Verfahren sind aus US 4,871,300 bekannt. Die Schraubenfedern dienen dabei dazu, eine Schwingung der Kompressoreinheit, die im Betrieb auftreten kann, von der Kapsel fernzuhalten. Im bekannten Fall ist die Schraubenfeder an einer Stirnseite plan geschliffen, so dass sie senkrecht auf dem Boden der Kapsel aufsteht und dementsprechend die Gewichtskräfte der Kompressoreinheit gut aufnehmen kann. Allerdings ist das Schleifen der Stirnseite der Schraubenfeder ein zusätzlicher Arbeitsschritt, der die Herstellung verteuert.
  • US 6,004,113 zeigt eine Kältemittelkompressoranordnung, bei der die Kompressoreinheit ebenfalls über Schraubenfedern am Boden der Kapsel abgestützt ist. Hier wird eine Schraubenfeder verwendet, deren Stirnseite nicht plan geschliffen ist. Um dennoch eine vertikale Ausrichtung der Schraubenfeder zu erreichen, ist die Schraubenfeder über einen Einsatz mit der Kompressoreinheit bzw. mit dem Boden der Kapsel verbunden, der eine schraubenlinienförmig geführte Anlagefläche für die Schraubenfeder aufweist. Die Herstellung eines derartigen Einsatzes ist ebenfalls relativ aufwändig und man muss zusätzliche Elemente bei der Herstellung der Kompressoranordnung verwenden.
  • WO 01/98658 A2 zeigt eine Schraubenfeder für einen Kältemittelkompressor, wobei die endseitigen Windungen der Schraubenfeder einen sich vergrößernden Durchmesser aufweisen, so dass eine ebene Anlagefläche erhalten wird, die senkrecht zur Längsachse der Schraubenfederverläuft.
  • Aus US 2 349 845 A ist ein Kältemittelkompressor bekannt, wobei eine Kompressoreinheit über Federanordnungen mit einer Kapsel verbunden ist. Die Federanordnung weist Schraubenfedern auf, die an Haltearmen befestigt sind. Dabei sind die Federn derart angeordnet, dass sie leicht aufeinander zu geneigt sind. Dabei verlaufen Längsachsen der Schraubenfedern senkrecht zu den Flächen der Träger, an denen die Enden der Schraubenfedern anliegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Produktion einer Kältemittelkompressoranordnung kostengünstig zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Kältemittelkompressoranordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass jede Schraubenfeder eine Stirnseite mit einer durch ein Ende eines Federdrahts gebildeten Stufe aufweist und gegenüber der Fläche, an der sie mit dieser Stirnseite anliegt, um einen durch die Stufe bedingten Winkel geneigt ist, wobei mindestens zwei Federn aufeinander zugeneigt sind.
  • Dadurch ist weder die Bearbeitung der Stirnseite erforderlich noch sind Zusatzelemente erforderlich, die es ermöglichen, dass die Schraubenfeder mit ihrer Achse senkrecht zu der Fläche steht, an der sie anliegt. Statt dessen lässt man zu, dass die Schraubenfeder nicht mehr senkrecht auf der Fläche steht, sondern gegenüber der Senkrechten etwas geneigt ist. Der Neigungswinkel wird in Abhängigkeit vom Durchmesser des Federdrahtes unterschiedlich sein. Er ist dadurch bedingt, dass der Federdraht, der die Stufe bildet, um den halben Durchmesser gegenüber der um 180° versetzten Position an der Stirnseite der Schraubenfeder vorsteht. Eine derartige Neigung ist aber unkritisch, weil man mindestens zwei Federn so anordnet, dass sich ihre Neigungen gegenseitig ausgleichen, d. h. sie sind aufeinander zugeneigt. Ein Ausgleich ergibt sich beispielsweise dann, wenn diese Neigung symmetrisch zueinander ist. Dadurch, dass man die Neigung der Schraubenfeder zulässt, benötigt man keine speziellen Schraubenfedern mit plan geschliffenen Stirnseiten und auch keine Zusatzelemente. Dies ergibt eine erhebliche Kostenersparnis. Man kann unterschiedliche Drahtdurchmesser der Schraubenfedern bei ansonsten gleichen Kompressoranordnungen verwenden. Ein zusätzlicher Vorteil ergibt sich dadurch, dass man durch die Neigung der Schraubenfedern aufeinander zu eine gewisse Federkomponente auch parallel zum Boden der Kapsel erhält. Dies ist im Betrieb zwar unkritisch, ergibt jedoch eine verbesserte Transportsicherung. Die Kompressoreinheit sieht sich nämlich bei seitlichen Bewegungen einem erhöhten Widerstand ausgesetzt, so dass das Risiko vermindert wird, dass die Kompressoreinheit beim Starten oder Stoppen an die Innenseite der Kapsel anschlägt. Vorzugsweise sind alle Federn symmetrisch aufeinander zu geneigt. Die Komponenten der Federneigungen in alle Richtungen parallel zum Boden der Kapsel gleichen sich also aus. Dies hat darüber hinaus den Vorteil, dass man auf einfache Weise dafür sorgen kann, dass bei gleichen Federlängen die Abstützung der Kompressoreinheit gegenüber dem Boden der Kapsel in der gleichen Höhe erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, dass in der Fläche ein Anschlag vorgesehen ist, an dem der die Stufe bildende Federdraht mit seiner Stirnseite anliegt. Der Anschlag ist eine Montageerleichterung. Man kann die Schraubenfeder bei der Montage solange drehen, bis die Stirnseite des Federdrahts an dem Anschlag anliegt. Man kann die Anschläge für alle Federn so anordnen, dass die Federn, wenn sie richtig gedreht worden sind, alle die gewünschten Neigungen haben.
  • Vorzugsweise ist der Anschlag an der Kompressoreinheit vorgesehen. Prinzipiell ist ein Anschlag nur an der Kompressoreinheit oder nur am Boden der Kapsel notwendig. Wenn die Schraubenfeder gegenüber einem dieser Teile geneigt ist, dann ist sie automatisch auch gegenüber dem anderen der Teile geneigt. Wenn der Anschlag an der Kompressoreinheit vorgesehen ist, dann kann man die Schraubenfedern an der Kompressoreinheit montieren und außerhalb der Kapsel solange verdrehen, bis die Stirnseite des Federdrahts an dem Anschlag anliegt. Danach kann man die mit den Schraubenfedern versehene Kompressoreinheit in die Kapsel einsetzen.
  • Vorzugsweise weist die Kompressoreinheit ein Trägerelement auf, das auf den Schraubenfedern aufliegt. Dadurch hat man größere Freiheiten bei der Gestaltung der Kompressoreinheit. Üblicherweise liegt die Kompressoreinheit mit ihrem Stator auf den Federn auf. Wenn man ein Trägerelement verwendet, dann kann man dies besser auf die Tragefunktion hin gestalten.
  • Dabei ist bevorzugt, dass das Trägerelement als Tiefziehteil ausgebildet ist, das für jede Schraubenfeder einen becherartigen Federhalter aufweist. Ein Tiefziehteil lässt sich kostengünstig mit einer Kontur herstellen, an der man die Schraubenfedern befestigen kann. So kann man beispielsweise die becherartigen Federhalter aus einem plattenförmigen Material herausdrücken.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass der Federhalter einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser der Schraubenfeder im nicht montierten Zustand. Wenn man die Schraubenfeder montiert, dann muss sie etwas aufgeweitet werden und sitzt dann unter einer gewissen Spannung auf dem Federhalter. Die dadurch erzeugten Klemmkräfte stellen sicher, dass die Schraubenfedern am Trägerelement bleiben, auch wenn sie beim Einsetzen der Kompressoreinheit in die Kapsel nach unten gerichtet sind. Man kann daher die Schraubenfedern problemlos vor dem Einsetzen der Kompressoreinheit in die Kapsel am Trägerelement montieren.
  • Vorzugsweise ist der Anschlag aus der Wand des Federhalters herausgeformt. Auch der Anschlag lässt sich also auf einfache Weise beim Herstellen des Tiefziehteils ausbilden. Vorzugsweise weist das Trägerelement Befestigungslaschen für einen Teil der Kompressoranordnung auf. Diese Befestigungslaschen können beispielsweise rechtwinklig zur flächigen Erstreckung des Trägerelements abgebogen werden, so dass sie eine Ausnehmung bilden, in die der Stator der Kompressoreinheit eingesetzt werden kann. An den Befestigungslaschen kann der Stator beispielsweise fest geschweißt werden.
  • Bevorzugterweise weist der Boden der Kapsel einen Federhalter auf, der in einem dem Boden benachbarten Abschnitt einen größeren Durchmesser, der an den Innendurchmesser der Schraubenfeder angepasst ist, und in einem vom Boden abgewandten Abschnitt einen kleineren Durchmesser aufweist, oder der konisch ausgebildet ist. Der Abschnitt kleineren Durchmessers kann beispielsweise dadurch gebildet werden, dass an den unteren Abschnitt ein Zusatzelement angeschweißt wird. Unter Umständen kann es aber auch ausreichen, einen längeren Federhalter mit unterschiedlichen Durchmessern an dem Boden fest zu schweißen oder den Federhalter aus dem Boden der Kapsel herauszuformen. Der Abschnitt kleineren Durchmessers ragt weiter in die Schraubenfeder hinein und sichert so dagegen, dass die Schraubenfeder seitlich ausweichen kann. Darüber hinaus bildet er einen Anschlag, der eine Bewegung der Kompressoreinheit auf den Boden der Kapsel zu begrenzt. In einer alternativen Ausgestaltung kann der Federhalter auch konisch ausgebildet sein, um die gleiche technische Wirkung zu erzielen.
  • Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass man Schraubenfedern verwendet, die an mindestens einer Stirnseite eine Stufe aufweisen, die durch ein Ende eines Federdrahts gebildet ist, und man die Schraubenfedern so um ihre Achse verdreht, dass mindestens zwei Schraubenfedern aufeinander zu geneigt sind.
  • Mit dieser Ausgestaltung gibt man zwar die senkrechte Ausrichtung der Schraubenfedern zur Kompressoreinheit und zum Boden der Kapsel auf. Die zugelassene Neigung ist aber unkritisch, weil sich die Neigungen von mehreren Federn ausgleichen, so dass man mindestens die gleiche Stützfunktion erhält, wie bei der Verwendung von senkrecht stehenden Schraubenfedern. Die Herstellung wird aber erheblich kostengünstiger, weil man die Schraubenfedern an ihren Stirnseiten nicht mehr plan schleifen muss und man auch keinen Einsatz oder dergleichen verwenden muss, der eine schraubenlinienförmig geführte Anlagefläche aufweist.
  • Erfindungsgemäß sieht man des Weiteren an der Kompressoreinheit für jede Schraubenfeder einen Anschlag vor und dreht die Schraubenfeder solange, bis die Stirnseite des Federdrahts am Anschlag anliegt. Durch die Drehung wird die Neigung der Feder in eine bestimmte Richtung gerichtet. Wenn man die Anschläge für alle Schraubenfedern aufeinander abstimmt, dann kann man dafür sorgen, dass die Federn die gewünschte symmetrische Neigung zueinander haben. Wenn man beispielsweise vier gleiche Schraubenfedern verwendet, dann kann man die Anschläge an den Ecken eines Vierecks anordnen, dessen Diagonalen die Achsen der Schraubenfedern schneiden.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass man alle Schraubenfedern so um ihre Achse dreht, dass sie symmetrisch aufeinander zu geneigt sind. Die Neigungskomponenten aller Federn, d. h. ihre Erstreckung in Richtungen parallel zum Boden der Kapsel, gleichen sich dann also aus, d. h. ihre Summe ist Null. Dadurch ergibt sich auch ein verbessertes Stützverhalten der Schraubenfedern. Sie nehmen nämlich in geringem Maße auch Kräfte auf, die seitlich, d. h. parallel zum Boden der Kapsel auf die Kompressoreinheit wirken. Damit wird eine gewisse Transportsicherung erreicht, weil das Anschlagen der Kompressoreinheit an die Innenseite der Kapsel erschwert wird.
  • Bevorzugterweise verwendet man ein Trägerelement der Kompressoreinheit mit Federhaltern, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Schraubenfedern im nicht montierten Zustand und setzt die Schraubenfedern unter Aufweitung auf die Federhalter auf, bevor man die Kompressoreinheit mit den Schraubenfedern auf den Boden der Kapsel aufsetzt. Die Schraubenfedern halten dann unter Reibung auf den Federhaltern, so dass sie nicht herabfallen, auch wenn sie bei der Montage frei nach unten hängen.
  • Vorzugsweise verschweißt man einen Stator der Kompressoreinheit mit dem Trägerelement. Dies ist eine einfache Möglichkeit, um das Trägerelement mit den übrigen Elementen der Kompressoreinheit zu verbinden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 ein Trägerelement mit angesetzten Schraubenfedern von unten,
  • 2 eine Schraubenfeder zwischen Trägerelement und Boden einer Kapsel,
  • 3 eine rechtsgängige Schraubenfeder, die am Anschlag anliegt,
  • 4 eine linksgängige Schraubenfeder, die am Anschlag anliegt und
  • 5 eine Draufsicht auf das Trägerelement von unten mit montierten Schraubenfedern.
  • Eine in 2 auszugsweise und stark schematisiert dargestellte Kältemittelkompressoranordnung weist eine Kompressoreinheit 1 mit einem Stator 2 und einem Trägerelement 3 auf. Die Kompressoreinheit 1 ist mit Hilfe von im vorliegenden Fall vier Schraubenfedern 4 am Boden 5 einer Kapsel abgestützt.
  • Die Abstützung erfolgt dabei an einer ersten ebenen Fläche 6 am Trägerelement 3 und an einer zweiten ebenen Fläche 7 am Boden 5 der Kapsel.
  • Die Schraubenfeder 4 weist, wie dies in den 3 und 4 gut zu erkennen ist, an ihren beiden Stirnseiten jeweils eine Stufe 8 auf, die dadurch gebildet ist, dass der Federdraht 9, aus dem die Schraubenfeder 4 gebildet ist, dort durchtrennt ist.
  • Wenn man eine derartige Schraubenfeder 4 mit ihrer Stirnseite auf eine ebene Fläche aufsetzt, dann steht die Schraubenfeder auf dieser Fläche 6 nicht senkrecht, sondern unter einem Winkel zur Senkrechten, der sich durch die Höhe der Stufe im Verhältnis zum Durchmesser der Schraubenfeder 4 ergibt. Im vorliegenden Fall wird diese Schrägstellung bewusst in Kauf genommen.
  • Wie sich aus den 1 und 5 ergibt, sind die vier Schraubenfedern 4, die am Trägerelement 3 angeordnet sind, symmetrisch zueinander geneigt. Mit anderen Worten sind sie alle zum Mittelpunkt 10 des Trägerelements 3 geneigt, so dass alle Schraubenfedern 4 aufeinander zu geneigt sind und zwar mit dem gleichen Neigungswinkel. Dadurch gleichen sich die Neigungen der Schraubenfedern 4 gegenseitig aus und das Trägerelement 3 kann parallel zum Boden 5 der Kapsel gehalten werden. Es ergibt sich sogar eine gewisse Federkomponente in alle Richtungen parallel zum Boden 5 der Kapsel aufgrund der Neigung der Schraubenfedern 4.
  • Das Trägerelement 3 ist als Tiefziehelement ausgebildet und weist becherartige Federhalter 11 auf, deren Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser der Schraubenfedern 4 im nicht montierten Zustand. Wenn man die Schraubenfeder 4 auf den Federhalter 11 aufsteckt, dann muss man sie etwas aufweiten. Dies hat zur Folge, dass die montierte Schraubenfeder 4 auf dem Federhalter 11 festklemmt und so durch Reibung gehalten wird.
  • Ein Anschlag 12 ist aus dem Federhalter 11 herausgebogen oder auf andere Weise herausgeformt. Wie aus den 3 und 4 zu erkennen ist, liegt die Stufe 8 der Schraubenfeder 4 an diesem Anschlag 12 an. Um dies zu erreichen, muss die Schraubenfeder 4 bei der Montage gegebenenfalls geringfügig gedreht werden und zwar im Uhrzeigersinn gegenüber dem Trägerelement 3, wenn es sich um eine rechtsgängige Feder (3) handelt oder entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn es sich um eine linksgängige Schraubenfeder 4 (4) handelt.
  • Mit Hilfe des Anschlages 12 kann man einstellen, wo die Stufe 8 der Schraubenfeder 4 angeordnet ist und damit auch, in welche Richtung sich die Schraubenfeder 4 neigt. Wenn man dementsprechend alle Anschläge 12 für die vier Schraubenfedern 4 aufeinander abstimmt, kann man erreichen, dass, wie dies in 5 zu erkennen ist, sich die Schraubenfedern 4 auf den Mittelpunkt 10 des Trägerelements 3 zu neigen.
  • Der Boden 5 der Kapsel weist einen weiteren Federhalter 13 auf, der beispielsweise am Boden 5 der Kapsel fest geschweißt ist. Der Federhalter 13 weist in einem dem Boden 5 benachbarten Abschnitt 14 einen Außendurchmesser auf, der an den Innendurchmesser der Schraubenfeder 4 angepasst ist. Der Außendurchmesser des ersten Abschnitts kann geringfügig kleiner sein, um die Montage der Schraubenfeder 4 zu erleichtern. Die Schraubenfeder 4 wird einfach auf den Federhalter 13 aufgesteckt und kann dann auch über den ersten Abschnitt 14 bis zum Boden 5 der Kapsel rutschen.
  • An den ersten Abschnitt 14 schließt sich ein zweiter Abschnitt 15 mit einem geringeren Außendurchmesser an. Dieser zweite Abschnitt erstreckt sich bis zu einem vorbestimmten Abstand zum Federhalter 11 am Trägerelement 3. Das Trägerelement 3 kann nur solange in Richtung auf den Boden 5 der Kapsel federn, bis der Federhalter 11 am Federhalter 13 anschlägt. Dadurch wird eine zusätzliche Transportsicherung gegeben. Auch ein seitliches Ausweichen der Schraubenfedern 4 wird durch den zweiten Abschnitt 15 begrenzt.
  • Alternativ dazu kann der Federhalter 11 auch konisch ausgebildet sein.
  • Das Trägerelement 3 weist im Bereich der Schraubenfedern 4 an seiner Oberseite Befestigungslaschen 16 auf, an denen der Stator 2 des Antriebsmotors für die Kompressoranordnung fest geschweißt werden kann. Das Trägerelement 13 weist eine mittige Bohrung 17 auf, durch die beispielsweise das Hauptlager der Kompressoreinheit geführt werden kann, vier Abtropföffnungen 18, durch die Schmieröl wieder zurück zum Boden 5 der Kapsel tropfen kann, und mehrere Bohrungen 19, durch die Befestigungselemente geführt werden können, beispielsweise um das Hauptlager oder andere Elemente mit dem Trägerelement 3 zu verbinden.
  • Die Montage einer derartigen Kältemittelkompressoranordnung ist relativ einfach. Man setzt die Schraubenfeder 4 auf die Federhalter 11 auf. Die Aufweitung der Schraubenfeder 4 ergibt sich in der Regel bereits dadurch, dass man einen entsprechenden axialen Druck auf die Schraubenfeder 4 ausübt. Danach dreht man die Schraubenfeder 4 solange, bis die Stufe 8 des Federdrahts 9 am Anschlag 12 anliegt. Die Schraubenfeder 4 ist dann mit der richtigen Drehposition gegenüber dem Trägerelement 3 montiert. Sie hält unter Reibung am Trägerelement 3 fest, auch wenn sie bei der Montage nach unten hängt.
  • Alsdann werden die Schraubenfedern 4 auf die Federhalter 13 am Boden 5 der Kapsel aufgesetzt und die Kompressoreinheit ist in der Kapsel montiert.

Claims (12)

  1. Kältemittelkompressoranordnung mit einer Kompressoreinheit, die über mehrere Schraubfedern am Boden einer Kapsel abgestützt ist, wobei jede Schraubenfeder an einer ersten ebenen Fläche an der Kompressoreinheit und an einer zweiten ebenen Fläche am Boden der Kapsel anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schraubenfeder (4) eine Stirnseite mit einer durch ein Ende eines Federdrahts (9) gebildeten Stufe (8) aufweist und gegenüber der Fläche (6), an der sie mit dieser Stirnseite anliegt, um einen durch die Stufe bedingten Winkel geneigt ist, wobei mindestens zwei Schraubenfedern aufeinander zu geneigt sind, und dass in der Fläche (6) ein Anschlag (12) vorgesehen ist, an dem der die Stufe (8) bildende Federdraht (9) mit seiner Stirnseite anliegt.
  2. Kältemittelkompressoranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schraubenfedern (4) symmetrisch aufeinander zu geneigt sind.
  3. Kältemittelkompressoranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (12) an der Kompressoreinheit (1) vorgesehen ist.
  4. Kältemittelkompressoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressoreinheit (1) ein Trägerelement (3) aufweist, das auf den Schraubenfedern (4) aufliegt.
  5. Kältemittelkompressoranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (3) als Tiefziehteil ausgebildet ist, das für jede Schraubenfeder (4) einen becherartigen Federhalter (11) aufweist.
  6. Kältemittelkompressoranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Federhalter (11) einen Außendurchmesser aufweist, der größer ist als der Innendurchmesser der Schraubenfeder (4) im nicht montierten Zustand.
  7. Kältemittelkompressoranordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (12) aus der Wand des Federhalters (11) herausgeformt ist.
  8. Kältemittelkompressoranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (3) Befestigungsflansche (16) für einen Teil der Kompressoreinheit (1) aufweist.
  9. Kältemittelkompressoranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (5) der Kapsel einen Federhalter (13) aufweist, der in einem dem Boden (5) benachbarten Abschnitt (14) einen größeren Durchmesser, der einem Innendurchmesser der Schraubenfeder (4) angepasst ist, und in einem vom Boden (5) abgewandten Abschnitt (15) einen kleineren Durchmesser aufweist, oder der konisch ausgebildet ist.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Kältemittelkompressoranordnung, bei dem man eine Kompressoreinheit über mehrere Schraubenfedern mit einem Boden einer Kapsel verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass man Schraubenfedern verwendet, die an mindestens einer Stirnseite eine Stufe aufweisen, die durch ein Ende eines Federdrahts gebildet ist, und man die Schraubenfedern so um ihre Achse verdreht, dass mindestens zwei Schraubenfedern aufeinander zu geneigt sind, und, dass man an der Kompressoreinheit für jede Schraubenfeder einen Anschlag vorsieht und die Schraubenfedern solange dreht, bis die Stirnseite des Federdrahts am Anschlag anliegt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man alle Schraubenfedern so um ihre Achse dreht, dass sie symmetrisch aufeinander zu geneigt sind.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Trägerelement der Kompressoreinheit mit Federhaltern verwendet, deren Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Schraubenfedern im nicht montierten Zustand und die Schraubenfedern unter Aufweitung auf die Federhalter aufsetzt, bevor man die Kompressoreinheit mit den Schraubenfedern auf den Boden der Kapsel aufsetzt.
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