DE922502C - Aus zwei Teilen bestehende Welle, die zwischen zwei Wellengelenken eingebaut ist - Google Patents

Aus zwei Teilen bestehende Welle, die zwischen zwei Wellengelenken eingebaut ist

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DE922502C
DE922502C DEK10314A DEK0010314A DE922502C DE 922502 C DE922502 C DE 922502C DE K10314 A DEK10314 A DE K10314A DE K0010314 A DEK0010314 A DE K0010314A DE 922502 C DE922502 C DE 922502C
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Germany
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shaft
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rubber
elastic
shaft according
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DEK10314A
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English (en)
Inventor
Walter Dr-Ing Benz
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/56Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
    • F16D3/58Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load the intermediate members being made of rubber or like material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Aus zwei Teilen bestehende Welle, die zwischen zwei Wellengelenken eingebaut ist Es besteht bei Antriebsmotoren, insbesondere bei Verbrennungsmotoren, seit jeher die Forderung nach einem möglichst geringen Platzbedarf. Diese Forderung steht vor allem im Vordergrund, wenn ein Verbrennungsmotor in ein Fahrzeug eingebaut werden soll. Bei vielen Fahrzeugantrieben ist nunmehr außer der Anordnung einer Gelenkwelle im Antrieb noch eine elastische Kupplung erforderlich. Bei den bisher bekannten Antrieben dieser Art sind die Gelenkwelle und die elastische Kupplung hintereinander angeordnet, so daß also die Baulänge des Antriebes im wesentlichen bestimmt wird durch die Länge der Gelenkwelle und der elastischen Kupplung.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Baulänge von Antrieben zu verkleinern, die sowohl drehelastisch sind als auch eine Parallel- und eine Winkelverschiebung ihrer Antriebsglieder zulassen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die zwischen den beiden Gelenken des Antriebes vorhandene Welle drehelastisch ausgebildet ist, indem sie aus einer Kernwelle und einer Hohlwelle besteht, die ineinandergeschoben sind und zwischen denen sich ein elastisches Element befindet. Das elastische Element kann dabei aus Gummi bestehen. Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, daß das elastische Element nicht aus einem Stück besteht, sondern daß es in einzelne kürzere Elemente aufgeteilt ist, die nacheinander eingebaut sind. Um einen guten Halt der elastischen Elemente zu erzielen, ist es zweckmäßig, dieselben zwischen die Wellenteile mit Vorspannung einzuführen. Auf diese Weise können die elastischen Elemente das durch die Welle gehende Drehmoment durch Haftreibung übertragen. Was den Halt des elastischen Elementes zwischen den Wellenteilen durch Haftreibung angeht, so kann diese auch dadurch erzeugt werden, daß die Gummischicht zwischen den beiden Wellenteilen durch Einziehen der äußeren Hohlwelle oder durch Aufweiten einer inneren Hohlwelle oder auch durch diese beiden Maßnahmen vorgenommen wird. Es besteht auch die Möglichkeit, daß das elastische Element zwischen die Wellenteile vulkanisiert wird.
  • Eine andere Möglichkeit der Einbringung der elastischen Elemente zwischen die beiden Teile der Welle besteht darin, daß die aus Gummi hergestellten Teilelemente innen und außen von Metallringen umschlossen sind, die mit den Wellenteilen entweder durch Festsitz und Keilwellenprofile oder sonstige Befestigungen verbunden sind.
  • Zur Erhöhung der Biegungssteifigkeit der Welle ist es vorteilhaft, wenn die aus Gummi hergestellten elastischen Teilelemente mit ringförmigen Metalleinlagen versehen sind.
  • Die Biegungssteifigkeit der erfindungsgemäßen Welle kann weiterhin dadurch erhöht werden, daß die Hohlwelle an ihren beiden Enden auf der Kernwelle gelagert ist.
  • Die Lagerung der beiden Wellenteile untereinander muß nicht unbedingt entsprechend einer Lagerung von Wellen herkömmlicher Art erfolgen. Um die Schmierung der Lagerstellen zu vermeiden, kann die Lagerung zwischen den beiden Wellenteilen durch dünne zylindrische Gummihülsen gebildet werden, die mit Haftreibung zwischen den Teilen sitzen oder mit diesen vulkanisiert sind.
  • Die Erfindung erstreckt sich ausschließlich auf zweiteilige Gelenkwellen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt die eine und Abb. 2 die andere Welle im Längsschnitt; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Abb. 2.
  • Die Welle nach Abb. I hat an ihrem einen und an ihrem anderen Ende je einen Gelenkanschluß I. Sie besteht im wesentlichen aus einer Kernwelle 2 und aus einer Hohlwelle 3, die ineinandergeschoben sind und zwischen denen sich ein elastisches Element befindet. Das elastische Element ist in der oberen Hälfte der Abbildung einstückig und in der unteren Hälfte der Abbildung aus einzelnen Teilen bestehend dargestellt. Im übrigen. kann das elastische Element entsprechend den eingangs beschriebenen Möglichkeiten gestaltet werden. Eine Längsverschiebbarkeit der Wellen wird dadurch erzielt, daß der linke Gelenkkopf I mit einem eine Keilwellenverzahnung 4 aufweisenden Schaft 5 in einer entsprechenden Büchse 6 der äußeren Hohlwelle 3 gehalten ist.
  • Die in Abb. 2 und 3 dargestellte Welle besteht aus einem Innenkörper 7 und einem auf diesem drehbar gelagerten Außenkörper B. Die elastischen Teile sind als Gummiwalzen I I bezeichnet. Eine Längsverschiebbarkeit der Welle wird dadurch erzielt, daß der linke Gelenkkopf 12 mit einem eine Keilwellenverzahnung 13 aufweisenden Schaft 14 in einer entsprechenden keilverzahnten Bohrung 15 des Innenkörpers 7 gehalten ist. 16 ist der rechte Gelenkkopf der Welle.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Aus zwei Teilen bestehende Welle, die zwischen zwei Wellengelenken eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Welle eine Kernwelle und eine Hohlwelle sind, die ineinandergeschoben sind und zwischen denen sich ein elastisches Element befindet.
  2. 2. Welle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element aus Gummi besteht.
  3. 3. Welle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Gummielement aus einzelnen Teilen besteht, die nacheinander eingebaut sind.
  4. 4. Welle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gummi hergestellten Teile mit Vorspannung eingeführt sind und durch Haftreibung das Drehmoment übertragen.
  5. 5. Welle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gummi hergestellten elastischen Teilelemente innen und außen von Metallringen umschlossen sind, die mit den Wellenteilen durch Festsitz oder durch Keilwellenprofil od. dgl: verbunden sind.
  6. 6. Welle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Gummi hergestellten Teile mit ringförmigen Metalleinlagen versehen sind.
  7. 7. Welle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftreibung der elastischen Elemente zwischen den beiden Wellenteilen durch Einziehen der äußeren Hohlwelle oder Aufwehen einer inneren Hohlwelle oder durch beide dieser Maßnahmen erzielt ist. B. Welle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element zwischen die Wellenteile vulkanisiert ist. . g. Welle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Teile Gummiwalzen sind. io. Welle nach einem der Ansprüche i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle an ihren beiden Enden auf der Kernwelle gelagert ist. i i. Welle nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung zwischen der Kernwelle und der Hohlwelle durch dünne zylindrische Gummihülsen gebildet ist, die durch Haftreibung zwischen die Teile eingebracht oder mit diesen vulkanisiert sind.
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