DE884288C - Antriebswelle fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Antriebswelle fuer Kraftfahrzeuge

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DE884288C
DE884288C DED1307A DED0001307A DE884288C DE 884288 C DE884288 C DE 884288C DE D1307 A DED1307 A DE D1307A DE D0001307 A DED0001307 A DE D0001307A DE 884288 C DE884288 C DE 884288C
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DE
Germany
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drive shaft
light metal
shaft according
driver profile
shrunk
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DED1307A
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English (en)
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DE1615101U (de
Inventor
Friedrich Dipl-Ing D Nallinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE884288C publication Critical patent/DE884288C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/22Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or type of main drive shafting, e.g. cardan shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Antriebswelle für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht seich auf eine Antriebswelle für Kraftfahrzeuge, welche den Antrieb von dem getrennt von der angetriebenen Achse, z. B. vorn, angeordneten Motor auf die Achse, z. B. Hinterachse, überträgt. Solche Antriebswellen bereiten in der Regel insofern Schwierigkeiten, als die kritische Drehzahl der Welle entweder nicht hoch genug liegt oder die Welle, damit jene hoch genug liegt, so groß im Durchmesser dimensioniert sein muß, daß dadurch häufig die Welle nur schwer unterzubringen ist.
  • Die Erfindung bezweckt eine Beseitigung dieser Nachteile und besteht in der Hauptsache .darin, daß die Welle aus Leichtmetall hergestellt ist. Hierdurch ist es möglich, die kritische Drehzahl so zu verlegen, daß sie außerhalb des Bereiches der Betriebsdreh@zahlen liegt. Zum Anschluß der Welle, insbesondere zum Befestigen einer Gelenkkupplung od. dgl., ist zweckmäßig auf das Ende der Welle ein besonderes, Anschlußstück aus Stahl oder gegebenenfalls ebenfalls aus Leichtmetall aufgesetzt, z. B. aufgeschrumpft. Die aus einem Leichtmetallrohr hergestellte Antriebswelle kann hierbei auf einen Rohrquerschnitt geringeren Durchmessers eingezogen sein, wob ei d.as eingezogene Ende innen durch ein Füllstück oder Zapfen aus Stahl, Leichtmetall ad. dgl. abgesteift oder ausgedornt ist und außen von dem z. B. aufgeschrumpften Anschlußstück fest umschlossen wird. Das Anschlußstück kann hierbei durch Stift,, Nieten od. dgl. gegen Verschieben auf der Welle zusätzlich gesichert sein. Damit insbesondere bei einem aus Leichtmetall bestehenden Mitnehmerprofil dieses eine erhöhte Festigkeit und Härte erhält,ist es zweckmäßigverchrömt öderin ähnlicher Weise behandelt. Doch kann das Mitnehmerprofil gegebenenfalls auch uriverchromt unmüttelbar in Leichtmetall ausgeführt sein, sofern die Festigkeitgenügt, das Antriebsmoment sicher aufzunehmen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispielder Erfindung dargestellt. Es ist z die aus einem Leichte metallrohe bestehende- Antriebswelle, welche bei 2 auf einen kleineren, Durchmesser ;eingezogen ist. Das eingezogene Ende ist innen,durch einen Zapfen oder ein Füllstück 3, z. B. aus Stahl, ausgedornt. Auf seiner Außenseite wird das Ende 2 der Leichtmetallwelle von dem muffenförmngen Teil q. des Anschlußstfickes- 5 fest umschlossen. Letzteres besteht zweckmäßig aus Stahl und ist z. B. auf das Wellenende 7 fest aufgeschrumpft, insbesondere derart, daß schon allein durch rdie Schrumpf- oder Preßspannung das Drehmoment übertragen werden kann. Zur erhöhten Sicherheit gegen Lösen oder Gleiten der Verbindung können Stifte 6, Nieten od. dgl. vorgesehen sein, welche durch die Teile q., 2 und 3 hindurchgeführt sind.
  • Das Füllstück 3 und (bzw. oder) das Anschlußstück 5 können. gegebenenfalls auch aus Leuchtmetall bestehen. Das Anschlußstück 5 .dient beispielsweise zur Aufnahme einer Gelenkkupplung und ist zu diesem Zweck mit einem Riffelprofil7 (z. B. Nuten- oder Dreieckkraurseprofil) versehern. Das Profil kann, insbesondere wenn das Anschlußstück 5 aus, Leichtmetall besteht; verchromt oder in ähnlich geeigneter Weise vorbehalten sein, um .die Härte und Festigkeit des Profils zu erhöhen.
  • Zweckmäßig ist die Wolle an ihren beiden Enden in entsprechender Weise ausgebildet bz w. mit Anschlußstücken versehen, doch können je nach Bedarf die Enden auch verschieden ausgeführt sein. Bei geeigneter Ausbildung der Welle kann unter Umständen die Anachlußverbindung auch unmittelbar an der Welle erfolgen. Auch kann das Kupplungsstück der Gelenkkupplung; gegebenenfalls unmittelbar ohne Zwischenschaltung eines Anschlußstückes, auf die geeignet ausgebildete Welle aufgesetzt sein.
  • Derartige Wellen können z. B. auch bei hinten angeordnetem Motor mit Vorderradantrieb oder bei sonstigen entsprechenden Antrieben von Kraftfahrzeugen verwendet werden. Das Wechselgetriebe kann. auf der Seite des Motors oder auf der Seite der Achse. angeordnet sein.
  • Die Verwendung derartiger aus Leichtmetall bestehender Wellen bzw. die besondere Ausbildung des Wellenanschlusses. kann ferner gegebenenfalls auch außerhalb von Kraftfahrzeugen an Stellen verwendet worden, wo ähnliche Verhältnisse wie in jenen gegeben sind.

Claims (7)

  1. i. Antriebswelle für Kraftfahrzeuge, welche den Antrieb von: dem getrennt von der angetriebenen Achse, z. B. vorn, angeordneten Motor auf die Achse (z. B. Hinterachse) überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle aus Leichtmetall hergestellt ist.
  2. 2. Antriebswelle nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen einer Gelenkkupplung öd. dgl. auf ein Ende (bzw. auf beide Endren) der .aus Leuchtmetall hergestellten Antriebswelle ein besonderes Anschlüßstück aufgesetzt, z. B. aufgeschrumpft, ist.
  3. 3. Antriebswelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, däß das Anschlußstück aus Stahl besteht. q..
  4. Antriebswelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück aus Leichtmetall besteht.
  5. 5. Antriebswelle nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle aus einem Leichtmetallrohr besteht, .deren z. B. auf eünen Rohrquerschnitt geringeren Durchmessers eingezogenes Ende innen durch ein Füllstück oder Zapfen aus. Stahl, Leichtmetall od. dgl. abgesteift oder ausgedornt ist und außen von dem z. B. aufgeschrumpften Anschlußstück fest umschlossen wird.
  6. 6. Antriebswelle nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das Ende der Welle aufgeschrumpfte Anschlußstück durch Stifte, Niete oid. dgl. gegen Verschieben auf der Welle zusätzlich gesichert ist.
  7. 7. Antriebswelle nach Anspruch r bis 6 mit einem insbesondere aus Leichtmetall bestehenden, z. B. an reinem besonderen Anschlußstück aus Leichtmetall angeordneten; Mitnehmerprofil, dadurch gekennzeichnet, d@aß das Mitnehmer-Profil verchromt oder in ähnlicher Weise vorbehandelt eist. B. Antriebswelle nach Anspruch r bis 6 mit einem aus Leichtmetall bestehenden Mitnehmet-Profil, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerprofil uriverchromt unmittelbar in Leichtmetall ausgeführt ist.
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