DE846065C - Steuerung fuer Verstellpropeller - Google Patents

Description

• Die I#.rtindung betrifft eine Steuerung für Verstellpropeller mit einer die Propellerhohlwelle axial durchsetzenden Verstellstange. Bisher war es üblich, die Verstellstange durch Längsschlitze in der Propellerhohlwelle hindurch axial zu dieser zu verstellen. Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Steuerung zti schaffen, die die Schwächung der Propellerhohlwelle durch Schlitze od. dgl. vermeidet. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Verstellstange steuerseitig in einem die Propellerwelle unterteilenden Gehäuse endet und über eine das Gehäuse parallel zur Propellerwelle durchsetzenden Winkelführung mit einer vorzugsweise auf der 1'rollellcrwelle axial verschiebbaren Büchse iii \-ct-lliti(ltliig steht.
• Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.
• 1n der Zeichnung ist eine Steuerung nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eilicli Axialschnitt durch die wesentlichen Teile (bei- Stctterttug, Vig. 2 ( lilelt Schnitt gemäß Linie 11-1I der Fig. i und ; einen Schnitt genliiß Linie 111-T11 der l@ ig. 1.
• Der in Vig. i dargestellte Abschnitt der Propellerwelle zeigt das steuerseitige Ende des als Hohlwelle ausgebildeten Propellerwellenteiles i und das Viide des als Vollwelle ausgebildeten Propellerwelletlteilec 2. Auf (teil lindem eines jeden Teiles sitzt aufgekeilt eine @clleille 3 lt-r-w. T. Beide Schei-1)cii sind durch eine vorzugsweise zweiteilig ausgebildete l@üch:e miteinander verbunden, zweckmäßigerweise durch Flanschverschraubmig. Ilierdurc11 wird ein die beiden Wellenteile verbindendes Geh üuse geschaffen.
• [)er I'ropellerwellenteil i ist von der Verstellstange l> durchsetzt, die propellerseitig in bekannter Weise mit den Propellern in Verbindung steht und steuerseitig in den durch das Gehiiuse gebildeten Kaum hineinragt. Auf dem steuerseitigen Hnde sitzt ritt ()uerstücl; 7, finit (teil' z\\-ei Stangen 8 verbunden sind, die die Scheibe 4 parallel zur Wellenachse durchsetzen. Die nach außen vorstehenden Enden der Stangen 8 sind finit dein Flansch einer Büchse 9 verschrattht, die axial verschiebbar auf dem Propellerwellenteil 2 angeordnet ist. Auf der Büchse 9 ist über ein Kugellager io ein Schubring ii gelagert, der über Zapfen 12 mit einem '#:,telloi-gatt in Verbindung steht. Durch Versc'hiel)en des Einges i i parallel zur Wellenachse kann über die durch die Stangen 8 und das nuerstück 7 gebildete Winkelführung die Verstellstange axial zur Propellerwelle verschoben und eingestellt werden.
• Die Bauart gemäß der Erfindung vermeidet nicht nur eine Schwächung der Propellerwelle, sie ergibt auch eine Verbilligung bei (fier Herstellung gegenüber bisher bekannten Steuerungen.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerung für Verstellpropeller mit einer die f'ropellerhohlwelle axial durchsetzenden Verstellstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellstange (6) steuerseitig in einem die Propellerwelle unterteilenden Gehäuse endet und über eine das Gehäuse parallel zur Propellerwelle durchsetzende Winkelführung (7, 8) mit einer vorzugsweise auf der Propellerwelle axial verschiebbaren Büchse (9) in Verbindung steht.
2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelführung aus -zwei Zugstangen (8) besteht, deren Enden über ein Ouerstück (7) mit (lern steuerseitigen Ende der ;'erstellstange (6) verbunden sind.
3. 3. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüchse (y) einen auf Kilgeln gelagerten Schubring (i i) trägt. .1. Steuerung nach .Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei Scheiken (3 bzw. 4) besteht, voll denen je eine auf jedem der beiden einander gegenüberliegenden Hnden der l'ropellerwelletiteile (i Im-,V. 2) aufgekeilt ist lind die übler eine vorzugsweise zweiteilige Büchse (-5) miteinander vcrl>un<len sind.