DE533513C - Befestigung von Arbeitsgeraeten an Ruehr- und Schlagmaschinen - Google Patents

Befestigung von Arbeitsgeraeten an Ruehr- und Schlagmaschinen

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DE533513C
DE533513C DE1930533513D DE533513DD DE533513C DE 533513 C DE533513 C DE 533513C DE 1930533513 D DE1930533513 D DE 1930533513D DE 533513D D DE533513D D DE 533513DD DE 533513 C DE533513 C DE 533513C
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DE
Germany
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ring
stirring
attachment
work equipment
sleeve
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DE1930533513D
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MASCHB ANSTALT MOLL AKT GES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Befestigung von Arbeitsgeräten an Rühr- und Schlagmaschinen Die Befestigung der Arbeitsgeräte an Rühr- und Schlagmaschinen erfolgte bisher meistens dadurch, daß am unteren Ende der Antriebsweile ein Ring befestigt wurde, in dessen Bohrung das Schaftende des Gerätes eingeführt und mittels Flügelschraube o. dgl. festgeklemmt wurde. Der aus dem Ring herausragende Schraubenkopf führte leicht zu Verletzungen des Bedienenden; auch waren die übertragbaren Kräfte gering. Weitere Ausführungen ermöglichen die Übertragbarkeit größerer Drehmomente dadurch, daß das Schaftende notenartige Einschnitte oder eine nicht zvlindrische Form bei entsprechender Ausbildung des Gegenstückes erhält. Diese Vorrichtungen erschweren und verteuern die Herstellung und erfordern besonders gestaltete Geräteschäfte und somit deren Sonderanfertigung.
  • Nach der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch beseitigt, daß das Arbeitsgerät am oberen Ende mit Oberansätzen versehen wird, welche in entsprechende Aussparungen des- Ringes am unteren Ende der Antriebswelle eingeführt werden.
  • Bei den bekannt gewordenen Vorrichtungen für schnelles Befestigen der Geräte erhalten die Schäfte derselben wiederum besondere Nuten oder Formen, welche teuer in der Herstellung sind und besondere Aufmerksamkeit des Bedienenden verlangen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist auch diese Aufgabe mit einfachsten Mitteln und in betriebssicherer Weise gelöst worden. Die am oberen Ende mit Oueransätzen versehenen Arbeitsgeräte werden durch Längsnuten einer auf dein Ring festschraubbaren Muffe in die entsprechenden Aussparungen des Ringes eingeführt. Durch eine kurze Drehung werden hierauf die Queransätze von der Stirnseite der Muffe festgeklemmt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. r zeigt einen Achsenschnitt durch die Aussparungen des Ringes mit festgeklemmter Schlagrute; Abb. 2 zeigt dasselbe in einem dazu senkrechten Achsenschnitt; Abb. 3 zeigt eine Ansicht auf die Vorrichtung von unten bei herausgenommener Schlagrute, und Abb. .4 zeigt die --Ansicht auf das Schlagrutenende von oben.
  • Der Ring i trägt an-seiner unteren Stirnseite zwei Aussparungen 2 (s. Abb. 2), und es ist auf seinem Umfang Gewinde eingeschnitten. Auf dieses ist die Muffe 3 aufgeschraubt, welche in gleicher Weise wie Ring i durchbohrt ist. In die Bohrung sind zwei Längsnuten 4. eingestoßen. Das Schlagrutenende 5 ist beispielsweise durchbohrt, und durch diese Bohrung ist ein durch einen Stift 6 gesicherter Bolzen 7 gesteckt, welcher an beiden Seiten der Schlagrute 5 vorsteht.
  • Aus der in Abb. i und 2 gezeichneten Einspannstellung wird die Schlagrute 5 wie folgt gelöst. Die Muffe 3 wird um go° gedreht; (tann stehen die Ni! titen 4 der Müfc 3 unter den Aussparungen .:2 des Ringes i. In dieser Stellung kann die Schlagrute mitsamt dem Bolzen 7 herausgenommen werden. Nach erfolgtem Wiedereinführen eines Werkzeuges braucht die Muffe 3 nur wieder um etwa 9o° gedreht zu werden. Da die Muffe 3 bei dieser Drehung, der Steigung des Gewindes folgend, gegen den Ring i aufwärts bewegt wird, preßt sie hierbei den Bolzen 7 fest in die Aussparungen 2 des Ringes i. Die Seitenanlage des Bolzens 7 am Ring i gestattet, auch größere Drehmomente sicher zu übertragen, was bei einer gewöhnlichen Klemmverbindung nicht der Fall ist.
  • An Stelle des Gewindes auf dem. Ring i und in der Muffe 3 könnte auch Ring i einen glatten Bolzen und Muffe 3 eine leicht ansteigende Nut erhalten. Beides könnte auch doppelt vorgesehen sein. Bei kleinen Drehmomenten könnte auch der Ring i nach der strichpunktierten Linie 8 ohne Aussparungen ausgeführt sein. Die Ansätze an dem Werkzeugende, also beispielsweise die vorstehenden Enden des Bolzens könnten auch abgeflacht oder viereckig sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung von Arbeitsgeräten an Rühr- und Schlagmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das am oberen Ende mit Queransätzen (7) versehene Arbeitsgerät (5) durch. Längsnuten (4) einer auf einem Ring (i) verschraubbaren Muffe (3) 'hindurch in entsprechende Aussparungen (2) des Ringes (i) eingeführt und bei der Drehung der Muffe (3) von deren Stirnseite festgeklemmt wird.
DE1930533513D 1930-01-07 1930-01-07 Befestigung von Arbeitsgeraeten an Ruehr- und Schlagmaschinen Expired DE533513C (de)

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ID=6556064

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