DE833149C - Elastische Wellenverbindung fuer kleinere Leistungen - Google Patents

Elastische Wellenverbindung fuer kleinere Leistungen

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DE833149C
DE833149C DEP35564A DEP0035564A DE833149C DE 833149 C DE833149 C DE 833149C DE P35564 A DEP35564 A DE P35564A DE P0035564 A DEP0035564 A DE P0035564A DE 833149 C DE833149 C DE 833149C
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Germany
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shaft
clamping sleeve
shaft connection
sleeve
clamping
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DEP35564A
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English (en)
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Max Keuerleber
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts

Description

  • Elastische Wellenverbindung für kleinere Leistungen Die Erfindung betrifft eine elastische Verbindung von Wellen für kleinere Leistungen.
  • Es ist bekannt, die Flansche von Wellen durch Spatinhülsell miteinander zu kuppeln, wozu in der Regel je drei gleichmäßig auf den Flanschen verteilte, aus Spannhiilse, Kopfschraube mit Mutter und L'nterlegscheiben bestehende Spannelemente benötigt werden. Zusammen sind das also mindestens zwölf l?ilizelteile je Verbindung außer den Flanschen. Auf Grund der Erfindung wird zur Zierstellung einer elastischen Wellenverbindung unter @'mständen nurmehr ein einziges Bindeglied, und zwar eine Spalinhülse benötigt. Diese wird auf die kuppelnden Wellenenden aufgespannt, wobei die Spannhülse auf den Wellenenden zweckmäßig gegen Verdrehung zusätzlich gesichert ist. Die Sicherung erfolgt in Ausgestaltung der Erfindung durch längsgeschlitzte Spannstifte, welche in quer zur Wellenachse verlaufende Bohrungen der Spannhülse und der Wellenenden eingeschlagen werden, gegebenenfalls auch durch Bolzen, die mittels Splinten o. dgl. gesichert sind. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind auf den Wellenenden Bolzen oder Spannstifte befestigt, welche die Spannhülse lnit auf ihrem Umfang entsprechend angeordneten Endschlitzen umfaßt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Spannhülsen auf den Wellenenden durch Gewinde gesichert. Zu diesem Z,%N-ecke ist auf den Wellenenden ein Spezialgewinde, z. B. ein Rechtec'kgewinde, angebracht, während die zur Kupplung dienende Spannhülse an ihren Enden, gegebenenfalls, z. B. aus fertigungstechnischen Gründen, aber auch in ihrer ganzen Länge mit einem entsprechenden Innengewinde versehen ist, mit dem die Hülse auf die Wellenenden aufgeschraubt wird. Die Spannhülse wird je nach dem erforderlichen Grad der Elastizität der Wellenverbindung ausgeführt. Die Einzelheiten und besonderen Merkmale der Erfindung ergehen sich aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt Abb. i eine Wellenkupplung mit Spannhülse im Schnitt, Abb.2 eine Spannhülse mit zusätzlichen Endschlitzen, vom Ende gesehen, Abb. 3 dieselbe Spannhülse wie in Abb. 2, von der Seite gesehen, Abb.4 eine mit dieser Spannhülse ausgeführte Wellenkupplung im Schnitt, Abb. 5 eine an den Enden mit Innengewinde versehene Spannhülse, Abb. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Abb. 5 und Abb. 7 eine Wellenkupplung mit einer Spannhülse nach Abb. 5 und 6 im Längsschnitt.
  • Zwei Wellen io, i i sind in der Nähe ihrer einander zugekehrten Enden 12, 13 mit Querbohrungen 14, 15 versehen. Eine Spannhülse 2o, an deren Enden 22, 23 quer zu ihrem Längsschlitz 21 Bohrungen 16, 17 bzw. 18, i9 angebracht sind, ist auf die Wellenenden 12, 13 aufgespannt. Durch Spannstifte 24, 25, welche in die miteinander fluchtenden Bohrungen 16, 17 und 14 bzw. 18, i9 und 15 eingeschlagen sind, werden die Enden 22, 23 der Spannhülse 2o und die Wellenenden 12, 13 in axialer und radialer Richtung zusätzlich aneinander gesichert. Das zwischen den Spannstiften 24, 25 bzw. den Wellenenden 12, 13 liegende Stück der Spannhülse 20 wirkt auf Grund seiner Formgebung und in Verbindung mit den Spannstiften als elastisches Bindeglied zwischen den Wellen io, i i. Länge, Durchmesser und Wandstärke der Spannhülse werden auf den jeweiligen Konstruktionszweck abgestimmt. An Stelle von Bohrungen sind bei einer Spannhülse 30 gemäß den Abb. 2 bis 4 an ihren Enden 32, 33 parallel zu ihrem Längsschlitz 31 Schlitze 26, 27 bzw. 28, 29 angebracht. Die Spannhülse 30 ist an ihren Enden 32, 33 auf die mit Querbohrungen 34, 35 versehenen Enden 36, 37 zweier Wellen 38, 39 aufgespannt, wobei zwei in die Bohrungen 34, 35 eingeschlagene Spannstifte 40, 41 tangierend bzw. mit der Hälfte ihres ganzen Umfanges an den Wandungen 42, 43 bzw. 44, 45 der Schlitze 26, 27 und 28, 29 anliegen und die Enden der Hülse 30 gegen relative Verschiebungen auf dem Umfang der Wellen 38, 39 sichern. Grundsätzlich können auch in diesem Falle die Spannstifte durch Spannelemente bzw. Sicherungen anderer Art ersetzt werden.
  • Schließlich zeigt die Abb. 7 eine ohne Spannstifte ausgeführte elastische Wellenverbindung. Eine Spannhülse 5o gemäß den Abb. 5 und 6 ist im Bereich ihrer Enden 52, 53 mit einem als Rechteckgewinde ausgeführten Innengewinde 54 bzw. 55 versehen, das, z. B. aus fertigungstechnischen Gründen, im Hinblick auf das zu übertragende Drehmoment oder aus sonstigem Grunde aber auch von einem Ende der Spannhülse zum anderen durchgehend ausgeführt werden kann. Auf die Enden 52, 53 der Spannhülse 50 wird unter Umständen noch je ein geschlitzter Kopfring 58 bzw. 59 aufgespannt, dessen Schlitz gegenüber dem Schlitz 51 der Spannhülse zweckmäßig um 18o° versetzt ist. Die Enden 52, 53 der Spannhülse können zum Aufbringen des Kopfringes in geringem Maße einfach oder doppelt konisch ausgebildet werden, um unter allen Umständen einen sicheren Sitz des Kopfringes zu gewährleisten. Auf den Enden 46, 47 der zu kuppelnden Wellen 48, 49 sind dem Innengewinde 54, 55 entsprechende Außengewinde 56, 57 angebracht. Nachdem die Gewinde 54, 55, 56, 57 gefettet worden sind, wird die Spannhülse gleichzeitig oder nacheinander auf die Wellenenden aufgeschraubt, wobei das drehende Werkzeug in der Mitte des Schlitzes 51 angesetzt wird, um die Gewindepressung während des Ein- bzw. Aufschraubend herabzusetzen. Gegebenenfalls wird auch je ein Kopfring der oben beschriebenen Art in der Nähe der Wellenenden 46, 47 auf die Spannhülse aufgespannt.
  • Die beschriebenen und dargestellten Formen von elastischen Wellenverbindungen stellen nur prinzipielle Ausführungen des Erfindungsgedankens dar. Die Verbindung der Wellen kann unter Anlehnung an die behandelten Ausführungsbeispiele jedoch auch noch in anderer Weise bewerkstelligt werden, ohne den durch die Erfindung gegebenen Rahmen zu verlassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Wellenverbindung für kleinere Leistungen, dadurch gekennzeichnet, daß auf die zu verbindenden Enden der Wellen eine Spannhülse aufgespannt ist, die gegen Verdrehung an den Wellenenden zusätzlich gesichert ist.
  2. 2. Wellenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (20) auf den Wellenenden an einer oder mehreren Stellen mit quer durch Spannhülse und Wellenende geschlagene Spannstifte (24, 25), Bolzen o. dgl. gesichert ist.
  3. 3. Wellenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (32, 33) der Spannhülse (30) geschlitzt sind und die Spannstifte (40, 41), in diese Schlitze (26 bis 29) eingreifen.
  4. 4. Wellenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (50) auf den Wellenenden (46, 47) mit Gewinde (54, 55) gesichert ist.
  5. 5. Spannhülse für eine Wellenverbindung nach einem der Ansprüche c bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (5o) an den Enden (52, 53) mit einem geschlitzten Kopfring (58, 59) versehen ist.
DEP35564A 1949-03-03 1949-03-03 Elastische Wellenverbindung fuer kleinere Leistungen Expired DE833149C (de)

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