DE1021674B - Anordnung zum Ineingriffbringen von Mehrfach-Zahnradsaetzen, insbesondere von zu Doppelpfeilverzahnungen zusammengefuegten schraeg verzahnten Raederpaaren bei im wesentlichen axial festliegenden Wellen - Google Patents

Anordnung zum Ineingriffbringen von Mehrfach-Zahnradsaetzen, insbesondere von zu Doppelpfeilverzahnungen zusammengefuegten schraeg verzahnten Raederpaaren bei im wesentlichen axial festliegenden Wellen

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DE1021674B
DE1021674B DEF18072A DEF0018072A DE1021674B DE 1021674 B DE1021674 B DE 1021674B DE F18072 A DEF18072 A DE F18072A DE F0018072 A DEF0018072 A DE F0018072A DE 1021674 B DE1021674 B DE 1021674B
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gears
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/206Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members characterised by the driving or driven member being composed of two or more gear wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Anordnung zum Ineingriffbringen von Mehrfach-Zahnradsätzen, insbesondere von zu Doppelpfeilverzahnungen zusammengefügten schräg verzahnten Räderpaaren bei im wesentlichen axial festliegenden Wellen Es ist bisher überaus schwierig gewesen, z. B. eine Reihe von Zahnräderpaaren, insbesondere von zu Doppelpfeilverzahnungen zusammengefügten schräg verzahnten Räderpaaren, innerhalb eines Getriebe" zum genau tragenden Eingriff zu bringen. Die durch Keile und Nuten mit den Wellen verbundenen Räder liegen fest. Der Eingriff der ersten Räder läßt sich erreichen, dagegen ist ein genauer Eingriff weiterer Räderpaare fast nur möglich, wenn mindestens eine Welle mit entsprechendem axialem Spiel versehen ist, die dann nach der Einspielung der Verzahnung nachträglich festgelegt wird. Es ist dies ein sehr umstindliches und kompliziertes Vorgehen, welches eine große Fertigkeit und dazu noch einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand erfordert.
  • Die beiden zusammengehörenden Zahnräder müssen immer gemeinsam angefertigt und in. Betrieb gebracht werden, wodurch die Fertigung äußerst unwirtschaftlich ist.
  • Waren bisher Fälle aufgetreten, wo alle Wellen spielfrei festlagen und keine Möglichkeit zum Einspielen der Verzahnung gegeben war, war das Ineingriffbringen der Zahnräderpaare noch schwieriger und langwieriger.
  • Außerdem sind schon Ringfeder-Spannelemente bekannt, welche eine kraftschlüssige Verbindung von Bolzen und ähnlichen Teilen mit Werkstücken, beispielsweise einer Welle, zur Aufnahme der Biege-bzw. Torsionskräfte herstellen und eine Sicherung gegen Überbeanspruchung gewährleisten sollen.
  • Die Erfindung sieht zur Lösung der Aufgabe vor. daß die Zahnräder einzeln nacheinander oder paarweise bis zum Eingriff einregulierbar und in der gewollten Stellung jeweils mittels eines Spannorgans in Form eines an sich bekannten Ringfeder-Spannelementes auf den entsprechenden Wellen unverdrehbar befestigt werden können.
  • Die Vorteile dieser Anordnung sind darin zu sehen, daß, obwohl alle Wellen von vornherein im wesentlichen festliegen, ein Eingreifen aller Zahnräder auf einfache Weise und in kurzer Zeit gewährleistet ist.
  • Die Fertigung der Zahnräder kann nun Stück für Stück einzeln und damit einfacher und wirtschaftlicher erfolgen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Geenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es' zeigt Abb. 1 den Eingriff von. zwei Radpaaren (paarweise Verspannung), Abb. 2 den Eingriff von vier Radpaaren (Einzelverspannung).
  • Auf der nicht genuteten Welle 1 sind die beiden schräg verzahnten Räder 2 und 3 mittels der vier Paare von keilförmigen Ringfeder-Spannelementen 4 und der Schrauben 5 angeordnet. Zwischen jeweils zwei Paaren der Spannelemente ist ein Ring 6 vorgesehen, der zusammen mit den Spannelementen 4 in einer zylindrischen Aussparung der beiden Zahnräder eingesetzt ist. Durch die Schrauben 5 werden die beiden Zahnräder in vorgesehener Lage zusammengehalten, und bei deren Anzug werden die keilförmigen Spannelemente durch die infolge der zylindrischen Aussparung entstandenen Schultern 7 und 8 ineinandergeschoben,wodurch die Zahnräder 2 und 3 fest mit der Welle 1 verspannt werden. Die auf der `'Felle 10 angeordneten, entsprechend schräg verzahnten Räder 11 und 12 sind auf gleiche Weise mittels der Spannelemente 13 und der Schrauben 14 auf der Welle verspannt, wobei auch hier zwischen den Spannelementen 13 ein Ring 15 vorgesehen ist. Die nicht mit Gewinde versehenen Bohrungen 16 des Rades 11 zur Aufnahme der Schrauben 14 sind vorteilhaft als Langlöcher ausgeführt. Es wäre sehr schwierig, die vier Zahnräder paarweise miteinander in Eingriff zu bringen. Bei der Anordnung gemäß Abb. 1 werden die beiden Zahnräder 2 und 3 fest auf der Welle 1 verspannt, während die Zahnräder 11 und 12 vor dem Verspannen mit der Welle 10, also dem endgültigen Anzug der Schrauben 14, radial bis zum tragenden Eingriff mit den Zahnrädern 2 und 3 verstellbar sind, wobei die Schrauben in den Langlöchern gleiten. Sind die Zahnräder entsprechend eingestellt, werden durch Anzug der Schrauben 14 auch die beiden Zahnräder 11 und 12 mit der Welle 10 verspannt. In Abb. 2 wird gezeigt, wie jedes Zahnrad einzeln auf den Wellen 21 und 41 verspannbar ist. Auf der Welle 21 sind die vier schräg verzahnten Zahnräder 22, 23, 24 und 25 vorgesehen, wobei sowohl das Zahnradpaar 22, 23 wie auch das Zahnradpaar 24, 25 so auf der Welle angebracht sind, daß es jeweils eine Pfeilverzahnung darstellt. Zwischen den Zahnrädern 22 und 23 ist ein fester Wellenbund 26 vorgesehen. Das Zahnrad 22 ist mittels der Spannelemente 27 der Abstandshülse 28 und der mit der Welle verschraubbaren Nutmutter 29 auf der Welle 21 verspannbar, während das Zahnrad 23 durch die Spannelemente 27 und die mittels der Schrauben 30 mit dem Zahnrad 23 verbundene Flanschbuchse 31 auf der Welle verspannt ist.
  • Die Zahnräder 24 und 25 werden in gleicher Weise und mit den gleichen Mitteln auf der Welle 21 verspannt, nur mit dem Unterschied, daß zwischen den Rädern kein fester Bund, sondern ein in eine Wellennut eingreifender Seegerring 32 vorgesehen ist.
  • Auf der Welle 41 sind die vier mit den Zahnrädern 22, 23, 24 und 25 in Eingriff zu bringenden schräg verzahnten Zahnräder 42, 43, 44 und 45 ebenfalls paarweise angeordnet. Die Verspannung der Räder 42 und 45 auf der Welle 41 geschieht jeweils in gleicher Weise und mit den gleichen Mitteln wie die der Räder 22 und 25 mittels der Spannelemente 27, der Abstandshülse 28 und der Nutmutter 29. Die Räder 43 und 44 werden jeweils durch die Spannelemente 27 und eine mit den Rädern. verschraubbare Spannverschraubung 46 fest mit der Welle verbunden. Zwischen den Rädern 42 und 43 ist ein in eine Wellennut eingreifender Seegerring 47 angebracht, während zwischen den Rädern 44 und 45 ein fester Bund 48 vorgesehen ist. Jedes einzelne Zahnrad ist also, für sich einstellbar, wodurch ein einwandfreies Ineingriffbringen der entsprechenden Zahnräder miteinander gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zum in Eingriffbringen von Mehrfach-Zahnradsätzen, insbesondere von zu Doppelpfeilverzahnungen zusammengefügten schräg verzahnten Räderpaaren bei im wesentlichen axial festliegenden Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder einzeln nacheinander oder paarweise bis zum Eingriff einregulierbar und in der gewollten Stellung jeweils mittels eines Spannorgans in Form eines an sieh bekannten Ringfeder-Spannelementes auf den entsprechenden `Vellen unverdrehbar befestigt werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 874 226.
DEF18072A 1955-07-30 1955-07-30 Anordnung zum Ineingriffbringen von Mehrfach-Zahnradsaetzen, insbesondere von zu Doppelpfeilverzahnungen zusammengefuegten schraeg verzahnten Raederpaaren bei im wesentlichen axial festliegenden Wellen Pending DE1021674B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825768A1 (de) * 1977-06-17 1979-01-04 Cit Alcatel Zahnradgetriebe mit n getriebestrecken
EP0627575A1 (de) * 1993-06-02 1994-12-07 DEWITTA-SPEZIALMASCHINENFABRIK WITTENSTEIN GmbH & CO. KG Wolfrom-Planetenzahnradgetriebe mit axial in zwei unterschiedlich verzahnte Bereiche aufgeteilten Planetenrädern
WO2002059505A1 (en) * 2001-01-04 2002-08-01 Eaton Corporation Gearbox with intermeshing gears mounted on one shaft

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874226C (de) * 1951-09-14 1953-04-20 Ringfeder Gmbh Einrichtung zur Befestigung eines Bolzens in einem Werkstueck

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