DE1777616U - Anordnung zum ineingriffbringen von mehrfach-zahnradsaetzen, insbesondere von zu doppelpfeilverzahnungen zusammengefuegten schraegverzahnten raederpaaren bei im wesentlichen axial festliegenden wellen. - Google Patents

Anordnung zum ineingriffbringen von mehrfach-zahnradsaetzen, insbesondere von zu doppelpfeilverzahnungen zusammengefuegten schraegverzahnten raederpaaren bei im wesentlichen axial festliegenden wellen.

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DE1777616U DE1955F0009926 DEF0009926U DE1777616U DE 1777616 U DE1777616 U DE 1777616U DE 1955F0009926 DE1955F0009926 DE 1955F0009926 DE F0009926 U DEF0009926 U DE F0009926U DE 1777616 U DE1777616 U DE 1777616U
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Description

  • Abschrift A. Friedr. Flender & Co. B o c h o 1 t/Westf.
  • Anordnung zum Ineingriffbringen von Mehrfach-Zahnradsätzen, insbesondere von zu Doppelpfeilverzahnungen zusammengefügten schrägverzahnten Räderpaaren bei im wesentlichen axial festliegenden Wellen.
  • Es ist bisher überaus schwieirig gewesen, z. B. eine Reihe von Zahnräderpaaren, insbesondere von zu Doppelpfeilverzahnungen zusammengefügten schrägverzahnten Räderpaaren innerhalb eines Getriebes zum genau tragenden Eingriff zu bringen. Die durch Keile und Nuten mit den Wellen verbundenen Räder liegen fest. Der Eingriff der ersten Räder läßt sich erreichen, da gegen ist ein genauer Eingriff weiterer Räderpaare fast nur möglich, wenn mindestens eine Welle mit entsprechendem axialen Spiel versehen ist, die dann nach der Einspielung der Verzahnung nachträglich festlegt wird. Es ist dies ein sehr umständliches und kompliziertes Vorgehen, welches eine große Fertigkeit und dazu noch einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand erfordert.
    Die beiden zusammengehörenden Zahnräder müssen immer gemeinsam angefertigt
    und in Betrieb gebracht werden, wodurch die Fertigung äußerst unwirtschaftlich ist.
  • Waren bisher Fälle aufgetreten, wo alle Wellen spielfrei festlagen, und keine Möglichkeit zum Einspielen-der Verzahnung gegeben war, war das Ineingriffbringen der Zahnräderpaare noch schwieriger,'und langwieriger.
  • Die Erfindung sieht zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß bei wesentlicher axialer Festlegung aller Wellen, die Zahnräder einzeln nacheinander bis zum Eingriff minregulierbar und in der gewollten Stellung jeweils mittels elirs Spannelementes auf den entsprechenden Wellen verspannbar sind Dabei können die Räder einzeln oder paarweise mit den Wellen verspannbar sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn als Spannelement ein an sich bekanntes Ringfeder-Spannelement benutzt wird.
  • Die Vorteile dieser Anordnung sind darin zu sehen, daß, obwohl alle Wellen von vornherein im wesentlichen festliegen, ein Eingreifen aller Zahnräder auf einfache Weise und in kurzer Zeit gewährleistet ist.
  • Die Fertigung der Zahnräder kann nun Stück für Stück einzeln und damit einfacher und wirtschaftlicher erfolgen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung shematisch dargestellt.
  • Es zeigen : Abb. 1 Eingriff'von zwei Radpaaren (paarweise Verspannung), Abb. 2 Eingriff von vier Radpaaren (Einzelverspannung).
  • Auf der nicht genuteten Welle 1 sind die beiden schrägverzahnten Räder 2 und 3 mittels der vier Paare von-keilförmigen Ringfeder-Spannelementen 4 und der. Schrauben 5 angeordnet. Zwischen jeweils 2 Paaren der Spannelemente ist ein Ring 6 vorgesehen, der zusammen mit den Spannelementen 4 in einer zylindrischen Aussparung der beiden Zahnräder eingesetzt ist. Durch die Schrauben 5 werden die beiden Zahnräder in vorgesehener Lage zusammengehalten
    und bei deren Anzug werden die keilförmigen Spannelemente durch die infolge
    der zylindrischen Aussparung entstandenen Schultern 7 und ? ineinander ge-
    schoben, wodurch die Zahnräder 2 und 3 fest mit der Welle 1 verspannt werden., Die auf der Welle 10 angeordneten entsprechend schrägverzahnten Räder 11 und 12 sind auf gleiche Weise mittels der Spannelemente 13 und der Schrauben 14 auf der Welle verspannt, wobei auch hier zwischen den Spannelementen 13 ein Ring 15 vorgesehen ist. Die nicht mit Gewinde versehenen Bohrungen 16 des Rades 11 zur Aufnahme der Schrauben 14 sind vorteilhaft als Langlöcher ausgeführt. Es wäre sehr schwierig, die vier Zahnräder miteinander in ! Eingriff zu bringen. Bei der vorliegenden Anordnung jedoch ist die Wirksamkeit so, daß z. B. die beiden Zahnräder 2 und 3 fest auf der Welle 1 verspannt werden, während die Zahnräder 11 und 12 vor dem Verspannen mit der Welle 10, also dem endgültigen Anzug der Schrauben 14 radial bis zum tragenden Eingriff mit den Zahnrädern 2 und 3 verstellbar sind, wobei die Schrauben in den Langlöchern gleiten. Sind die Zahnräder entsprechend eingestellt, werden durch Anzug der Schrauben 14 auch die beiden Zahnräder 11 und 12 mit der Welle 10 verspannt.
  • In Abbildung 2 wird gezeigt, wie jedes Zahnrad einzeln auf den Wellen 21 und 41 verspannbar ist. Auf der Welle 21 sind die vier schrägverzahnten Zahnräder 22,23,24 und 25 vorgesehen, wobei sowohl das Zahnradpaar 22,23 wie auch das Zahnradpaar 24,25 so auf der Welle angebracht sind, dass es jeweils eine Pfeilverzahnung darstellt. Zwischen den Zahnrädern 22 und 23 ist ein fester Wellenbund 26 vorgesehen. Das Zahnrad 22 ist mittels der Spannelemente 27 der Abstandshülse 28 und der mit der Welle verschraubbaren Nutmutter 29 auf der Welle 21 verspannbar, während das Zahnrad 23 durch die Spannelemente 27 und die mittels der Schrauben 30 mit dem Zahnrad verbundene Flanschbuchse 31 auf der Welle verspannt ist, Die Zahnräder 24 und 25 werden in gleicher Weise und mit den gleichen Mitteln auf der Welle 21 verspannt, nur mit dem Unterschied, dass zwischen den Rädern kein fester Bund, sondern ein in eine Wellennut eingreifender Seegerring 32 vorgesehen ist.
  • Auf der Welle 41 sind die vier mit den Zahnrädern 22, 23, 24 und 25 in Eingriff zu bringenden schrägverzahnten Zahnräder 42,43,44 und 45 ebenfalls paarweise angeordnet. Die Verspannung der Räder 42 und 45 auf der Welle 41 geschieht jeweils in gleicher Weise und mit den gleichen Mitteln, wie die der Räder 22 und 25, mittels der Spannelemente 27, der Abstandshülse 28 und der Nutmutter 29. Die Räder 43 und 44 werden jeweils durch die Spannelemente 27 und eine mit den Rädern verschraubbare Spannverschraubung 46 fest mit der Welle verbunden. Zwischen den Rädern 42 und 43 ist ein in eine Wellennut eingreifender Seegerring 347 angebracht während zwischen den Rädern 44 und 45 ein fester Bund 48 vorgesehen ist, Jedes einzelne Zahnrad ist also für sich einstellbar, wodurch ein einwandfreies Ineingriffbringen der entsprechenden Zahnräder miteinander gewärhleistet ist.
  • Es ist also durch die Verwendung von Spannelementen bei derartigen Radsätzen die Lösung einer Aufgabe, für die win wirtschaftliches Bedürfnis besteht, mit Erfolg erreicht worden.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche : 1) Anordnung zum Ineingriffbringen von Mehrfach-Zahnradsätzen, ins- besondere von zu Doppelpfeilverzahnungenzusammengefügten schrägver-
    zahnten Räderpaaren bei im wesentlichen festliegenden Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder einzeln nacheinander bis zum Eingriff einregulierbar und in der gewollten Stellung jeweils mittels eines Spannelementes auf den entsprechenden Wellen verspannbar sind.
  2. 2) Anordnung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder einzeln oder paarweise mit den Wellen verspannbar sind. 3) Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, 'daß als Spannelement ein an sich bekanntes Ringfeder-Spannelement anwendbarist.
DE1955F0009926 1955-07-30 1955-07-30 Anordnung zum ineingriffbringen von mehrfach-zahnradsaetzen, insbesondere von zu doppelpfeilverzahnungen zusammengefuegten schraegverzahnten raederpaaren bei im wesentlichen axial festliegenden wellen. Expired DE1777616U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1625006B1 (de) * 1966-01-27 1970-05-21 Bendix Corp Stirnradgetriebe mit Spielausgleich bei Wellen mit veraenderlichem Abstand
DE3731065A1 (de) * 1987-09-16 1989-03-30 Altona Elbe Zahnradfabrik Schneckengetriebe
DE102010027300A1 (de) * 2010-07-16 2012-01-19 Neumayer Tekfor Holding Gmbh Stirnrad, Fertigung eines Systems zur Drehmomentübertragung und entsprechendes System

Cited By (4)

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WO2012010165A3 (de) * 2010-07-16 2012-04-19 Neumayer Tekfor Holding Gmbh Stirnrad, fertigung eines systems zur drehmomentübertragung und entsprechendes system

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