DE875899C - Vorrichtung zum Zusammenkuppeln zweier gleichachsiger Wellenstuecke, die Teile einerNockenwelle einer Drehbank bilden - Google Patents
Vorrichtung zum Zusammenkuppeln zweier gleichachsiger Wellenstuecke, die Teile einerNockenwelle einer Drehbank bildenInfo
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- DE875899C DE875899C DEM3237D DEM0003237D DE875899C DE 875899 C DE875899 C DE 875899C DE M3237 D DEM3237 D DE M3237D DE M0003237 D DEM0003237 D DE M0003237D DE 875899 C DE875899 C DE 875899C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/09—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
- F16D1/093—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
- F16D1/097—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring expansion only, e.g. with an expanded ring located between hub and shaft
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Gears, Cams (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Zusammenkuppeln zweier gleichachsiger Wellenstücke, die Teile einer Nockenwelle einer Drehbank bilden Vorrichtungen zum Zusammenkuppeln zweier gleichachsiger Wellenstücke, die Teile einer Nockenwelle einer Drehbank bilden und deren einander zugewandte Enden: durch einen Zwischenraum für den Ein- und Ausbau der Nockenscheiben voneinander getrennt sind, sind bereits bekannt.
- Die bekannten Kupplungen besitzen eine axial verschiebbare Muffe, die den Zwischenraum zwischen den Wellenstücken überbrückt. Sie ist als Trägerin für die auszuwechselnden Nockenscheiben ausgebildet und nimmt an der Umdrehung der Wellen teil. Das Neue der erfindungsgemäßen Kupplung besteht darin, daß die verschiebbare Muffe in einem besonderen, an der Drehung der Wellen nicht teilnehmenden axial verschiebbaren Lager angeordnet ist und daß das eine Ende der einen Welle und das ihm zugewandte Ende der Muffe als. zueinander passende Kegel und Kegelschale ausgebildet sind, wodurch eine selbsttätige Zentrierung der verbindenden Teile bei guter Biegungsfestgkeit erreicht wird.
- Die Muffe wird vorzugsweise von einem Lagerstück getragen, in dem sie sich ohne Längsverächiebung drehen kann,. wobei die Längsverschiebung durch Verschiebung des ganzen Lagerstücks erhalten wird, indem das Lagerstück nach Verschiebung die Welle am Zwischenraum sehr wirksam abstützt: Im folgenden werden verschiedene Ausführungsarten der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung beispielshalber beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
- Fig. r zeigt einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsart der Kupplungsvorrichtung in der ausgekuppelten Stellung; Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in der Kupplungsstellung; Fig. 3 zeigt eine Abänderung einer Einzelheit der Vorrichtung; Fig. 4 und 5 zeigen je in ausgekuppelter und: gekuppelter Stellung eine andere Ausführungsart, und Fig: 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführung in ,den beiden gleichen: Stellungen.
- Die Treibwelle ist (Fig. iund2) mit i bezeichnet und trägt die Nockenscheiben 3. Die getriebene Welle ist mit 2 bezeichnet. Zwischen den Enden der beiden Wellen ist ein Zwischenraum a gelassen. Die Welle i wird von den festen Lagern 4, und, die Welle 2 von dem festen Lager 5 und dem beweglichem Lager 6 getragen, wobei das Lager 6 in der Längsrichtung verschoben werden kann. Das bewegliche Lager 6 trägt eine Muffe 7, die mit einer Längsrille versehen ist, mit der sie auf den auf die Wellenenden befestigten Keilen 8; 9 entlang gleiten kann. Die Muffe kann sich somit in der Längsrichtung . ohne Drehung verschieben. Die Muffe 7 wird auf dem Lager zwischen einem Flansch 1 i und einem auf der Muffe befestigten Kragen 12- getragen. An ihrem Vorderende bildet -die Muffe 7 eine Kegelschale, die sich auf den am Ende der Welle r vorgesehenen Kegelzapfen 13 aufschieben läßt. Am Hinterende wird die Muffe allmählich dünner und. ist mit Längsspalten versehen. Der kegelförmig verjüngte Teil trägt ein Gewinde, auf das. die mit einem entsprechenden, kegelförmigen Innengewinde versehene Mutter 15 geschraubt wird.
- Um die Kuppelvorrichtung von .der ausgekuppelten Stellung (Fig. 1) in die Kuppelstellung (Fig. 2) zu bringen, schiebt man das Lager 6 nach links. Dieses bringt die Kegelschale der Muffe 7 auf .den Kegelzapfen 13 des Endes. der Welle i. Diese Bewegung des Lagers 6 kann entweder mit der Hand bei den kleinen Maschinen oder über eine geeignete mechanische Vorrichtung, z. B. durch eine- Zahnstange, bei den größeren Maschinen erfolgen.
- Nachdem die Muffe 7 die gewünschte Lage erreicht hat,wird sie inLängsrichtung auf derWelle2 durch Festschrauben der Kegelmutter 15 festgestellt.
- Die Variante nach Fig. 3 ist billiger in der Herstellung, da hier ein Kegelgewinde nicht nötig ist. Die Muffe 7 trägt hier ein Gewinde auf ihrem 7-ylindrischen Teil, während der gespaltene, kegelförmige Teil 17 nicht mit Gewinde versehen ist Die Mutter 18 trägt ein zylindrisches Gewinde, das auf das Muffengewinde geschraubt wird, und einen Teil i9 in Form einer Kegelschale, der mit .dem Muffenteil 17 zusammenarbeitet. Durch Festziehen der Mutter 18, i9 -wird die Muffe 7 in Längsrichtung auf der Welle 2 festgemacht.
- Zum Auseinandernehmen der Teile, wenn diese in der der Fig. i entsprechenden Lage stehen, ist es bloß nötig, die. Mutter 2o abzunehmen und die verschiedenen Nocken, Muttern; Verbindungsstücke und Ringe nacheinander in den Zwischenraum zu schieben.
- Sind die auszuübenden Kräfte größer, so ist es vorteilhaft, die Ausführungsarten der Fig. 4 und 5 bzw. 6 und 7 zu verwenden.
- Bei der Ausführung nach Fig. 4 und 5 trägt die Muffe 7 an dem gegen den Kegel i3r gewendeten Ende einen einen Kragen bildenden Vorsprung, der mit einem Gewinde versehen ist, das dem von der Welle i hinter dem Kegel 13 getragenen Gewinde 22 entgegengesetzt gerichtet ist. Auf dieses Gewinde wird eine Mutter 23 aufgesetzt, die auch zwei entgegengesetzt gerichtete Gewinde trägt, mit denen sie sowohl auf das Gewinde 22 als auch auf den Kragen 21 geschraubt werden kann.
- Aus Fig. 5 wird ersehen, daß, beim Festziehen der Mutter 23 auf dem Gewinde w@ die Mutter die Kegelschale der Muffe 21 auf dem Kegelzapfen 13 der Welle i festlegt, während ein Lösen der Mutter die entgegengesetzte Wirkung hat.
- Bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 ist die Muffe 7 wieder mit einem einen Kragen bildenden Vorsprung 25 versehen, jedoch trägt der Vorsprung hier kein Gewinde.
- Unter den Vorsprung dringt der Flansch einer Mutter 26, die bloß ein Innengewinde trägt, mit dem sie sich auf das hinter dem Kegelzapfen 13 liegende Gewinde 22 aufschrauben läßt.
- Es ist aus Fig. 7 ohne: weiteres ersichtlich; daß durch Anziehen der Mutter 26 die Kegelschale auf dem Kegelzapfen festgelegt und daß sich beim Abschrauben die Mutter gegen das Lager 6 abstützen und somit die Kegel voneinander trennen wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zusammenkuppeln zweier gleichachsiger Wellenstücke, die Teile einer Nockenwelle einer Drehbank bilden und deren einander zugewandte Enden durch einen Zwischenraum für den Ein- und Ausbau der Nockenscheiben voneinander getrennt sind durch eine mittels Keile und Nuten auf den zu kuppelnden Wellenenden axiale verschiebbare Kupplungsmuffe, dadurch gekennzeichnet, daß das, eine Ende der einen Welle (i) und das ihm zugewandte Ende der Muffe (7) als zueinander passende Kegel' und Kegelschale ausgebildet sind und daß die Muffe (7) in einem mit ihr verschiebbaren, aber nicht drehbaren Lager (6) gelagert ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (7) an ihrem der Kegelschale entgegengesetzten Ende geschlitzt, kegelförmig verjüngt und auf dem verjüngten Teil mit Gewinde versehen ist, auf das eine mit kegelförmigem Innengewinde versehene Mutter (i5) aufschraubbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (7) an ihrem mit Gewinde und einer anschließenden glatten kegelförmigen Verjüngung (i7) versehen ist, auf die eine mit entsprechendem zylindrischem Innengewinde und einer kegelförmigen Ausdehnung (ig) versehene Mutter (i8) auf schraubbar ist. ,
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (7) an dem gleichen Ende wie die Kegelschale in einem einen Kragen (2,i) bildenden Vorsprung mit einem Gewinde für eine mit zwei entgegengesetzten Gewinden versehene Mutter (23) endet, deren anderes Gewinde auf ein Gewinde (22) auf dem mit einem kegelförmigen Ende (i3) ausgebildeten Wellenstück (i) aufschraubbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (7) an ihrem Kegelschalmende einen Kragen (25) aufweist, hinter den eine Mutter (26) greift, die mit ihrem Innengewinde auf ein Gewinde (2i2) auf dem kegelförmigen Ende (i3) des einen Wellenstücks (i) aufschraubbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 46 88i, 299:223, 636 367 französische Patentschrift Nr. 6o6 28o.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR875899X | 1939-08-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE875899C true DE875899C (de) | 1953-05-07 |
Family
ID=9360374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM3237D Expired DE875899C (de) | 1939-08-01 | 1941-02-08 | Vorrichtung zum Zusammenkuppeln zweier gleichachsiger Wellenstuecke, die Teile einerNockenwelle einer Drehbank bilden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE875899C (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE46881C (de) * | Firma: mannesmann - Röhren -Walzwerk Komotau in Komotau, Böhmen | Rohrwellenkuppelung mittelst Centrirungshülsen und Drehzapfen | ||
DE299223C (de) * | ||||
FR606280A (fr) * | 1924-07-21 | 1926-06-10 | Index Werke Hahn & Kolb | Dispositif pour la fabrication interchangeable de plateaux à came ou d'éléments équivalents sur des arbres ou organes similaires |
DE636367C (de) * | 1936-10-07 | Aeg | Loesbare Flanschkupplung fuer Wellen |
-
1941
- 1941-02-08 DE DEM3237D patent/DE875899C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE46881C (de) * | Firma: mannesmann - Röhren -Walzwerk Komotau in Komotau, Böhmen | Rohrwellenkuppelung mittelst Centrirungshülsen und Drehzapfen | ||
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FR606280A (fr) * | 1924-07-21 | 1926-06-10 | Index Werke Hahn & Kolb | Dispositif pour la fabrication interchangeable de plateaux à came ou d'éléments équivalents sur des arbres ou organes similaires |
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