DE321991C - Kurbelgetriebe - Google Patents

Kurbelgetriebe

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DE321991C
DE321991C DE1918321991D DE321991DD DE321991C DE 321991 C DE321991 C DE 321991C DE 1918321991 D DE1918321991 D DE 1918321991D DE 321991D D DE321991D D DE 321991DD DE 321991 C DE321991 C DE 321991C
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DE
Germany
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head
slot
crank pin
rod
crank
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Expired
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DE1918321991D
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English (en)
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Froelich & Kluepfel
Original Assignee
Froelich & Kluepfel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/34Crank gearings; Eccentric gearings with two or more connecting-rods to each crank or eccentric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kurbelgetriebe. Es ist eine Ausbildung eines Kurbelgetriebes bekannt geworden, bei welcher der Flügelstangenkopf seitlich mit einem Schlitz versehen und der Schenkel der Kurbel an dem Kurbelzapfen eingezogen ist, so daß der Kurbelzapfen in den Flügelstangenkopf in achsialer Richtung eingesetzt und herausgezogen werden kann, .ohne irgendwelche Verschraubungdes Flügelstangenkopfes zu erfordern.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun eine neue Ausführung dieses Kurbelgetriebes, und zwar für solche Maschinen, welche mit zwei oder mehr Zylindern versehen sind und bei denen mehrere in einer Ebene liegende Flügelstangen auf die Mitte ein und desselben Kurbelzapfens wirken. Die Erfindung besteht darin, d'aß der Kopf der Flügelstangen ungeteilt ist und außer mit dem achsialen Schlitz noch mit einem rechtwinklig zu diesem, also um den Kopf verlaufenden Schlitz versehen ist. Durch diese besondere Ausbildung der Flügelstangen ist erreicht, daß deren Köpfe zunächst in achsialer Richtung übereinander auf den Kurbelzapfen aufgeschoben und dann durch Drehung der jeweils äußere Flügelstangenkopf über die mit ihrem Kopf innen liegende Stange. übergeschoben werden kann, so daß auch hierbei irgendwelche Verschraubungen der Flügelstangenköpfe nicht erforderlich sind, obwohl mehrere Stangen an einem Kurbelzapfen angreifen. An dem innersten, unmittelbar auf den Kurbelzapfen aufgesetzten Flügelstangenkopf kann der jeweils genannte, im Umfang verlaufende Schlitz gegebenenfalls natürlich fehlen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindunp, an einer mit zwei Zylindern ausgerüsteten@Maschine beispielsweise veranschaulicht. Dabei zeigt: Fig. r .die Maschine selbst in einem Schnitt, während die Fig. a und 3 je zwei Darstellungen der beiden Flügelstangen geben.
  • Es sind. a und b die beiden Zylinder der Maschine mit den darin arbeitenden Kolben c und d, welche je durch eine gelenkig an sie angreifende Flügelstange e bzw. f mit dem Kurbelzapfen g verbunden sind.
  • Die Flügelstange e, welche mit ihrem außen zylindrisch abgedrehten Kopf bz unmittelbar den Kurbelzapfen g umgreift, besitzt nun in diesem Kopf h einen achsial verlaufenden Schlitz i, und der Schenkel h der Kurbel ist zu beiden Seiten des Kurbelzapfens g eingezogen, so daß der letztere in den Flügelstangenkopf in achsialer Richtung eingesetzt werden kann: Der Kopf l .der zweiten Flügelstange f ist mit .einer Bohrung versehen, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Kopfes lz der ersten Flügelstange e entspricht. Dabei besitzt der Flügelstangenkopf l einen achsial verlaufenden Schlitz m und außer diesem einen rechtwinklig dazu, ringsum beiderseits bis nahe an die Stange verlaufenden Schlitz rz. Infolge diesen- Ausbildung der Stange f kann diese mit ihrem Kopf L über den Kopf h der ersten Stange e in aclisialer Richtung herübergeschoben werden, so .daß dann beide Flügelstangenköpfe aufeinanderliegend den gemeinsamen Kurbelzapfen g umgreifen. Durch Drehung der Stangen gegeneinander wird endlich der außen liegende Kopf L mit seinem Schlitz 7z über die Stange e geschoben, und dieser Schlitz e ermöglicht dann die Bewegungen der beiden Stangen gegeneinander, wie sie die Arbeitsweise der Maschine erforderlich macht.
  • Damit die Schlitze nz und ya nicht zu große Weite erhalten, kann die Stange e gegebenenfalls -zu beiden Seiten ihres Kopfes etwas eingezogen werden, wie dies bei dem Schenkel k der Kurbel der Fall ist.
  • Selbstverständlich können auch noch mehr als zwei hlügelstangen in der beschriebenen Weise mit demselben Kurbelzapfen verbunden werden:

Claims (1)

  1. YATENT-ANSPRUCFI: Kurbelgetriebe finit zwei oder mehreren an einem Kurbelzapfen angreifenden Flügelstangen, die sämtlich in einer Ebene auf die Mitte des Kurbelzapfens wirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe der Flügelstangen ungeteilt sind und außer mit einem achsial verlaufenden Schlitz (i bzw. in) noch mit einem rechtwinklig dazu um den Umfang des Kopfes verlaufenden Schlitz (n) versehen sind, so daß die Flügelstangenköpfe in aclisialer Richtung übereinander auf den Kurbelzapfen aufgeschoben werden können und dabei der Schlitz (n) die Verdrehungen der Stangen gegeneinander zuläßt.
DE1918321991D 1918-11-07 1918-11-07 Kurbelgetriebe Expired DE321991C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE321991T 1918-11-07

Publications (1)

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DE321991C true DE321991C (de) 1920-06-15

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ID=6164605

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DE1918321991D Expired DE321991C (de) 1918-11-07 1918-11-07 Kurbelgetriebe

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