DE417891C - Vorrichtung zum Biegen von Drahtstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Biegen von Drahtstuecken

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DE417891C
DE417891C DEB116213D DEB0116213D DE417891C DE 417891 C DE417891 C DE 417891C DE B116213 D DEB116213 D DE B116213D DE B0116213 D DEB0116213 D DE B0116213D DE 417891 C DE417891 C DE 417891C
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bending
spindle
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pin
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F W BUENDGENS MASCHINENFABRIK
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F W BUENDGENS MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F1/00Bending wire other than coiling; Straightening wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Biegen von Drahtstücken. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Biegen von Drahtstücken, die sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß zwei Biegedorne in achsialer Richtung gegen einen Windestift verschoben werden und dabei gleichzeitig eine zueinander entgegengesetzt gerichtete drehende Bewegung ausführen.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführun-s'orm einer solchen Vorrichtung beispielsweise dar, und zwar zeigt: Abb. i die Vorrichtung in senkrechtem Schnitt.
  • Abb. 2 und 3 veranschaulichen in zwei Wagerechtschnitten die Arbeitsweise der Vorrichtung.
  • a ist ein auf bestimmte Länge zugeschnittenes Drahtstück. b ist ein in einer geeigneten Buchse gelagerter Stift, um welchen herum das Drahtstück a gebogen werden soll. c und d sind die Biegedorne, mittels deren das Drahtstück a quer an den Stift b herangeführt und dann um diesen herumgebogen werden soll. Der Biegedornd wird von einem Kopfstück ht getragen, das durch eine Stellschraube mit einer Büchse a- verbunden ist, die durch einen Zapfen mit Rolle in einer Kurvennut f= des die Büchse umgebenden Gehäuses e geführt ist.
  • Der Biegedorn c sitzt auf einer Spindel i, die mittels eines Zapfens mit Rolle in einer Kurvennut /l des Gehäuses e geführt ist.
  • Die Kurvennuten f1 und f'= verlaufen nach entgegengesetzten Richtungen.
  • Die Spindel i ist an ihrem unteren Ende mit einer in dem Gehäuse e sich führenden Büchse h verbunden und endigt in einem Kopfstück m. Zwischen diesem Kopfstück m und dem Gehäuse e ist eine Schraubenfeder l angeordnet.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Ein Drahtstück a wird durch eine Fördervorriclhtung in bekannter Weise bis zu dem Anschlagstift b geführt, um welchen herum die Biegung erfolgen soll.
  • Erfolgt nun gegen das Kopfstück m der Spindel i ein Druck in der Richtung der Spindelachse, so erhält die Spindel i durch die in der Kurve/' gleitende Rolle, indem sie an der Senkrechtbewegung teilnimmt, gleichzeitig eine drehende Bewegung, entsprechend der Größe des Umfanges der Kurve/' im feststehenden Gehäuse e.
  • Ebenfalls eine senkrechte und drehende Bewegung erhält die Büchse g und der mit ihr verbundene Windekopf h, nur erfolgt die dreliende Bewegung entsprechend der diametral zu il auf dem Gehäuse e angeordneten Nut f= entgegengesetzt zur Drehrichtung der Spindel i.
  • An den beiden senkrechten und drehenden Bewegungen nehmen gleichzeitig die beiden Biegedorne c und d teil. Hierbei schieben sie sich zunächst unter das Drahtstück oder den Schaft a vor, so daß dieser durch die Stifte c, b, d gehalten wird (Abb.2).
  • Indem die Dorne c, d nun weiter vorgehen, beschreiben sie gleichzeitig einen Bogen von rechts nach links bzw. von links nach rechts um b und bilden aus dem geraden Schaft a zwei Schenkel, die sich um b legen und mehr oder weniger je nach Bedarf zusammengebogen werden (Abb.3).
  • Durch Verdrehen der Spindel i und des Windekopfes lt kann man die Lage der beiden Drehdorne c und d zueinander genau regeln.
  • Ein Auswechseln dieser Teile ist nicht erforderlich, da die Vorrichtung für die verschiedensten Formen einer Windung zu benutzen ist.

Claims (3)

  1. PATEN T-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Biegen von Drahtstücken aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Biegedorne (c, d) in achsialer Richtung parallel zu einem Windestift (b) gegen diesen vorgeschoben werden und hierbei gleichzeitig eine zueinander entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung ausführen, indem sie um den Windestift (b) einen Kreisbogen beschreiben und dabei das von ihnen und dem Windestift (b) gehaltene Drahtstück (a) um diesen Windestift (b) herumbiegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Biegedorn (d) auf einem Kopfstück (h) befestigt ist, das mit einer in einem Gehäuse (e) geführten drehbaren Büchse (g) verbunden ist, die mit einem Zapfen in eine Kurvennut (f2) des Gehäuses (e) eingreift, während der andere Biegedorn (c) auf einer in der drehbaren Büchse gelagerten Spindel (i) befestigt ist, die mit einem Zapfen in eine entgegengesetzt zur genannten mit verlaufende Kurvennut (1l) eingreift, so dab durch einen Duck auf die Spindel (z die Spindel selbst und die Büchse (g) und somit die Biegedorne (c, d) gedreht werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (1t) mit Bezug auf die Spindel (i) so einstellbar ist, daß die Lage der Biegedorne zueinander geregelt werden kann.
DEB116213D 1924-10-23 1924-10-23 Vorrichtung zum Biegen von Drahtstuecken Expired DE417891C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041258A1 (de) * 1980-05-29 1981-12-09 Giovanni Drisaldi Verfahren und Vorrichtung zur Verwirklichung der Drahtbiegungen für die Zahnregulierung
CN107413987A (zh) * 2017-04-24 2017-12-01 昆明昆开专用数控设备有限责任公司 一种母线折弯装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041258A1 (de) * 1980-05-29 1981-12-09 Giovanni Drisaldi Verfahren und Vorrichtung zur Verwirklichung der Drahtbiegungen für die Zahnregulierung
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