DE2637158A1 - Pleuelstange fuer hubkolbenmaschinen - Google Patents
Pleuelstange fuer hubkolbenmaschinenInfo
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- DE2637158A1 DE2637158A1 DE19762637158 DE2637158A DE2637158A1 DE 2637158 A1 DE2637158 A1 DE 2637158A1 DE 19762637158 DE19762637158 DE 19762637158 DE 2637158 A DE2637158 A DE 2637158A DE 2637158 A1 DE2637158 A1 DE 2637158A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C7/00—Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
- F16C7/02—Constructions of connecting-rods with constant length
- F16C7/023—Constructions of connecting-rods with constant length for piston engines, pumps or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
- Pleuelstange für Hubkolbenmaschinen
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Pleuelstange für Hubkolbenmaschinen,deren Hubzapfenauge in einen Pleuelstangenschaft und einen Pleueldeckel geteilt ist, wobei die Trennfuge im wesentlichen senkrecht zur Pleuelstangenlängsachse verläuft.
- Um Biege- und Torsionsbeanspruchungen einer Kurbelwelle möglichst gering zu halten, ist man unter anderem bestrebt, die Hubzapfendurchmesser der Kurbelwelle so groß wie möglich zu machen. Eine Begrenzung ist jedoch durch die Abmessung des Pleuelstangenschaftes gegeben, da dieser in der Regel durch das Zylinderrohr ausgebaut werden muß. Es ist zwar allgemein bekannt, das Hubzapfenauge einer Pleuelstange schräg zur Pleuelstangenlängsachse oder auch mehrfach zu unterteilen, um die Restpleuelstangenschaftabmessung klein zu halten. Auch ist es zum gleichen Zweck bekannt, die Pleuelstange getrennt vom Hubzapfenauge der Pleuelstange herzustellen und miteinander zu verschrauben. Derartige Pleuelstangenkonstruktionen sind jedoch teuer in der Herstellung und auch verhältnismäßig schwer. Weiterhin leidet bei mehrfacher Teilung die Stabilität des Hubzapfenauges und so erhöht sich die Gefahr von Schäden aufgrund der höheren Anzahl der Teile. Auch ist es oft schwierig ÖlfÜhrungsbobrungen zum Kolbenbolzen unterzubringen.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung,die Nachteile der bekannten Ausführungen zu beheben und die Pleuelstange so auszubilden, daß sie bei verhältnismäßig großem Hubzapfendurchmesser durch das Zylinderrohr ausgebaut werden kann und zwar auch mit verhältnismäßig geringem Montageaufwand. Gelöst wird die Aufgabe der Erfindung dadurch, daß beiderseits des Hubzapfenauges je ein Bügel vorgesehen ist, die mit dem Pleuelstangenschaft verschraubt und am Pleueldeckel befestigt bzw. befestigbar sind, wobei die Teilungsebenen der Bügel im wesentlichen parallel zur Pleuelstangenlängsachse verlaufen. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird das Widerstandsmoment im Bereich der Trennfuge erhöht und es ergibt sich ein stabiles Hubzapfenauge mit großem Zapfendurchmesser. Beim Ausbau der Pleuelstange werden die Bügel entfernt, so daß der Pleuelstangenschaft durch das Zylinderrohr hindurchgezogen werden kann. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführung besteht auch darin, daß die Bügel auch bei bereits hergestellten und benutzten Pleuelstangen nachträglich angebracht werden können. Darüber hinaus können die Bügel die Fixierung zwischen Pleueldeckel und Pleuelstangenschaft übernehmen. Dabei sind die Teilungsebenen der Bügel vorschlagsgemäß Teile einer Zylindermantelfläche, dessen Mittelachse koaxial zur Pleuelstangenlängsachse verläuft. Durch diese Ausgestaltung lassen sich die Teilungsebenen zwischen den Bügeln und dem Pleuelstangenschaft in einfacher Weise durchDrehen um die Längsachse der Pleuelstange bearbeiten. Dabei erzeugen die aufgeschraubten Bügel eine zusätzliche Fixierung in der zweiten Dimension, so daß auch eine Querverschiebung des Pleueldeckels zum Pleuelschaft nicht mehr erfolgen kann.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Bügel einstückig mit dem Pleueldeckel ausgeführt sind. Dadurch wird der leichte Ausbau nicht beeinträchtigt, da der Pleueldeckel abgenommen wird, bevor der Pleuelschaft durch das Zylinderrohr gezogen wird. Durch diese Ausgestaltung erübrigt sich jedoch die Verschraubung der Bügel am Pleueldeckel.
- Eine günstige Schraubenanordnung ergibt sich dann, wenn jeder BUgel mit zumindest je zwei Schrauben am Pleuelstangenschaft und am Pleueldeckel befestigt sind, wobei zumindest je ein Paar in der Nähe der Trennfuge und zumindest je ein Paar im Bereich der Bügelenden angeordnet sind.
- Sind die Bügel einstückig mit dem Pleueldeckel hergestellt, so kann das der Trennfuge benachbarte Schraubenpaar entfallen, wenn die Trennfuge dachförmig ausgebildet ist, wobei die Stoßkante der dachförmigen Flächen innerhalb des Pleuelstangenschafts verläuft und wenn die Bügel-Pleueldeckel-Einheit mit zumindest einem Schraubenpaar, das vorzugsweise im Endbereich der Bügel angeordnet ist, am Pleuelstangenschaft befestigt ist. Diese Abschrägung der Trennfuge ergibtzusammen mit den restlichen Schrauben auch eine sehr gute Querbefestigung, so daß sich ebenfalls ein stabiles Hubzapfenauge ergibt.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen, in der drei Ausführungsbeispiele der Erfindung vereinfacht dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Pleuelstange, bei der beiderseits des Hubzapfenauges je ein Bügel vorgesehen ist, Fig. 2 ein Hubzapfenauge einer Pleuelstange gemäß Fig. 1, bei der der Bügel einstückig mit dem Pleueldeckel hergestellt ist und Fig. 3 ein Hubzapfenauge gemäß Fig. 2, bei dem die Trennfuge dachförmig ausgeführt ist.
- In den Fig. 1 bis 3 ist, soweit es sich um gleiche Teile handelt, mit 1 ein Pleuelstangenschaft bezeichnet, der in den Fig. 2 und 3 nur teilweise abgebildet ist. An den Pleuelstangenschaft 1 schließt sich ein Pleueldeckel 2 an, der mit dem Pleuelstangenschaft verschraubt ist und mit diesem eine Trennfuge 3 bildet, die senkrecht zur Pleuelstangenlängsachse verläuft und durch den Mittelpunkt des Hubzapfens geht. Der Pleuelstangenschaft 1 und der Pleueldeckel 2 sind seitlich so weit abgeflacht, daß der Pleuelstangenschaft bei der Montage durch das Zylinderrohr hindurchgezogen werden kann. Die Abflachungen sind durch Drehen des Pleuelstangenschaftes 1 und des Pleueldeckels 2 hergestellt und daher zylinderförmig. Auf diese Flächen sind Bügel 4 aufgeschraubt und mit je 2 Schraubenpaaren im Pleuelstangenschaft und Pleueldeckel befestigt. Die inneren beiden Schraubenpaare sind in der Nähe der Trennfuge 3 angeordnet, so daß sich insgesamt eine gute Versteifung ergibt. Die Teilungsebenen zwischen Bügel und Pleuelstangenschaft bzw. Pleueldeckel sind mit 5 bezeichnet.
- In Fig. 2 ist der Pleuelstangenschaft identisch mit dem Pleuelstangenschaft in Fig. 1 ausgeführt. Lediglich die Bügel 4 und der Pleueldeckel 2 sind einstückig hergestellt und mit 6 bezeichnet.
- Die Verschraubung entspricht der von Fig. 1.
- In Fig. 3 ist ebenfalls der Pleueldeckel und die Bügel einstückig ausgeführt. Die Bügel-Pleueldeckel-Einheit ist mit 7 bezeichnet.
- Das Unterscheidungsmerkmal gegenüber Fig. 2 besteht darin, daß die Trennfuge 3 dachförmig ausgebildet ist und zwar so, daß die Stoßkante der beiden Flächen auf der Pleuelstangenlängsachse im Bereich des Pleuelstangenschaftes 1 liegt. Da durch die Ausbildung der Trennfuge 3 eine Verhakung der Bügel-Pleueldeckel-Einheit 7 mit dem Pleuelstangenschaft 1 erfolgt, kann das der Trennfuge 3 benachbarte Schraubenpaar entfallen, wodurch eine weitere Vereinfachung und Verbilligung eintritt. Lediglich das obere Schraubenpaar ist noch erforderlich.
Claims (5)
- Patentansprüche 1. Pleuelstange für Hubkolbenmaschinen, deren Hubzapfenauge in einen Pleuelstangenschaft und einen Pleueldeckel geteilt ist, wobei die Trennfuge im wesentlichen senkrecht zur Pleuelstangenlängsachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Hubzapfenauges je ein Bügel (4) vorgesehen ist, die mit dem Pleuelstangenschaft (1) verschraubt und am Pleueldeckel (2) befestigt bzw. befestigbar sind, wobei die Teilungsebenen der Bügel (4) im wesentlichen parallel zur Pleuelstangenlängsachse verlaufen.
- 2. Pleuelstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebenen (5) der Bügel (4) Teile einer Zylindermantelfläche sind, dessen Mittelachse koaxial zur Pleuelstangenlängsachse verläuft.
- 3. Pleuelstange nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (4) einstückig mit dem Pleueldeckel (2) ausgeführt sind.
- 4. Pleuelstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (4) mit zumindest je zwei Schrauben am Pleuelstangenschaft (1) und am Pleueldeckel (2) befestigt sind, wobei zumindest je ein Paar in der Nähe der Trennfuge (3) und zumindest je ein Paar im Bereich der Bügelenden angeordnet sind.
- 5. Pleuelstange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (3) dachförmig ausgebildet ist, wobei die Stoßkante der dachförmigen Flächen innerhalb des Pleuelstangenschafts (1) verläuft und daß die Bügel-Pleueldeckel-Einheit (7) mit zumindest einem Schraubenpaar, das vorzugsweise im Endbereich der Bügel angeordnet ist, am Pleuelstangenschaft (1) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637158 DE2637158A1 (de) | 1976-08-18 | 1976-08-18 | Pleuelstange fuer hubkolbenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637158 DE2637158A1 (de) | 1976-08-18 | 1976-08-18 | Pleuelstange fuer hubkolbenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637158A1 true DE2637158A1 (de) | 1978-02-23 |
Family
ID=5985732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762637158 Withdrawn DE2637158A1 (de) | 1976-08-18 | 1976-08-18 | Pleuelstange fuer hubkolbenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2637158A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4123519C1 (en) * | 1991-07-16 | 1992-09-17 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | Weight reduction for connecting rod with split big end bearing - provides recess(es) of specified depth and area for rated value attainment |
DE4143320A1 (de) * | 1991-07-16 | 1993-01-21 | Daimler Benz Ag | Pleuelstange |
AT501275B1 (de) * | 2005-03-31 | 2006-08-15 | Avl List Gmbh | Pleuelstange |
-
1976
- 1976-08-18 DE DE19762637158 patent/DE2637158A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4123519C1 (en) * | 1991-07-16 | 1992-09-17 | Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De | Weight reduction for connecting rod with split big end bearing - provides recess(es) of specified depth and area for rated value attainment |
DE4143320A1 (de) * | 1991-07-16 | 1993-01-21 | Daimler Benz Ag | Pleuelstange |
AT501275B1 (de) * | 2005-03-31 | 2006-08-15 | Avl List Gmbh | Pleuelstange |
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