DE1112426B - Diopter - Google Patents

Diopter

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DE1112426B
DE1112426B DEH39444A DEH0039444A DE1112426B DE 1112426 B DE1112426 B DE 1112426B DE H39444 A DEH39444 A DE H39444A DE H0039444 A DEH0039444 A DE H0039444A DE 1112426 B DE1112426 B DE 1112426B
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DE
Germany
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height
visor
housing
screwed
sight
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Pending
Application number
DEH39444A
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English (en)
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Haemmerli Jagd und Sportwaffenfabrik und Apparatebau GmbH
Original Assignee
Haemmerli AG
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Publication date
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Publication of DE1112426B publication Critical patent/DE1112426B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/28Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor wedge; cam; eccentric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/26Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor screw

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Diopter Die Erfindung betrifft ein Diopter, bei dem zum Verstellen des Visiers nach Höhe und Seite zwei Drehorgane dienen, die auf gleicher, quer zur Visierlinie liegender Achse angeordnet und am äußeren Ende je mit einem Drehgriff versehen sind, insbesondere für zum Scheibenschießen bestimmte Präzisionsschußwaffen.
  • Bekanntlich nimmt die mit einer Schußwaffe erreichbare Zielgenauigkeit mit zunehmendem Abstand des Visiers von der Laufachse ab. Eine der Hauptaufgaben bei der Konstruktion eines Diopters mit dem vorgenannten Zweck besteht deshalb darin, für die Mittel zum Verstellen des Visiers eine Lösung zu treffen, die es ermöglicht, die Bauhöhe des Diopters klein zu halten und dadurch das Visier möglichst nahe der Laufachse anzuordnen.
  • Beim Scheibenschießen mit Präzisionsschußwaffen muß das Visier erfahrungsgemäß häufig verstellt werden. Die Mittel zum Verstellen des Visiers sollen daher einfach zu bedienen sein und eine Verwechslung von Seiten- und Höhenverstellung praktisch ausschließen.
  • Es sind zwar bereits Visiervorrichtungen bekannt, bei denen zum Verstellen des Visiers nach Höhe und Seite zwei konzentrische, quer zur Visierlinie liegende Wellen dienen, die am äußeren Ende je mit einem Drehgriff versehen sind. Die für die Höhenverstellung des Visiers bestimmte Welle weist ein Ritzel auf, das mit einem das Visier tragenden Zahnsegment zusammenwirkt. Diese Art der Höhenverstellung hat die Nachteile, daß das Visier nur in einer Höhenlage zur Visierlinie senkrecht steht, in den übrigen Höhenlagen jedoch gegen diese geneigt ist, und daß das Visier beim Verstellen seiner Höhe in Richtung der Visierlinie verschoben wird. Diese Nachteile mögen bei Verwendung eines Kimmenvisiers tragbar sein. Für ein Diopter ist eine derartige Höhenverstellung dagegen nicht geeignet, da unterschiedliche Winkellagen des Diopters und ein ändernder Abstand des Diopters vom Auge des Schützen das Zielen in einem für Präzisionsschußwaffen unzulässigen Maße erschweren.
  • Ferner ist auch eine Visiervorrichtung bekannt, die zum Verstellen des Visiers nach Höhe und Seite zwei parallel nebeneinanderliegende Schraubenspindeln aufweist. Als Verbindung zwischen dem in der Höhe verstellbaren Teil und dem feststehenden Visierhalter sind zwei Gleitführungen vorgesehen, deren Abstand im Verhältnis zu ihrer Länge groß ist. Dieses Verhältnis bietet Schwierigkeiten in der Herstellung und kann sich auf die Einstellgenauigkeit ungünstig auswirken. Die gestellten Forderungen lassen sich durch die Erfindung im Vergleich zu bekannten Ausführungen für denselben Zweck mit einfacheren und weniger aufwendigen Mitteln erfüllen.
  • Beim Diopter nach der Erfindung sind zwei Schraubenspindeln als Drehorgane gegeneinandergerichtet in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet, das an einem feststehenden Halter nach der Seite axial verschiebbar ist und in dem ein das Visier tragender Höhenschieber radial verschiebbar ist, wobei die Schraubenspindel für die Seitenverstellung im Gehäuse - gegen axiale Verschiebung gesichert -in eine Gewindebohrung im Halter eingeschraubt ist und wobei die Schraubenspindel für die Höhenverstellung in eine axiale Gewindebohrung im Gehäuse eingeschraubt ist und mit einer Konusspitze in eine Konusbohrung des unter Federdruck stehenden Höhenschiebers eingreift.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Diopters dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht des Diopters in der Visierrichtung und Fig. 2 sein Grundriß.
  • In beiden Figuren zeigen Teilschnitte den inneren Aufbau des Diopters.
  • Der feststehende Teil des Diopters ist ein Halter 1, der zur Montage am Waffenkörper mit zwei Befestigungslöchern 2 versehen ist. Am freien Ende des Halters 1 ist ein den Instrumentenkörper bildendes, zylindrisches Gehäuse 3 mit quer zur Visierlinie liegender Achse nach der Seite verschiebbar gelagert. Zu diesem Zwecke hat das Gehäuse 3 einen axialen Führungsschlitz 4, durch den der Halter 1 mit zwei voneinander in Abstand stehenden Schenkeln 5 und 6 bis in das Zentrum des Gehäuses 3 ragt. Ferner weist das Gehäuse 3 einen radialen Führungsschlitz 7 auf, in dem ein Höhenschieber 9, der das Visier 8 trägt, vertikal verschiebbar gelagert ist.
  • Zum Verstellen des Visiers nach Seite und Höhe dienen zwei Schraubenspindeln 10 und 11, die beide auf der Gehäuseachse hintereinander angeordnet und am äußeren Ende je mit einem Drehgriff 12 bzw. 13 versehen sind. Die Schraubenspindeln haben vorzugsweise Präzisionsgewinde, wie sie aus der Technik der Mikrometerschrauben bekannt sind.
  • Die Schraubenspindel 10 für die Seitenverstellung des Visiers ist mit ihrem glatten Schaft in einer im Gehäuse 3 festsitzenden Büchse 14 gelagert und mit dem Gewindezapfen 15 in eine Gewindebohrung im Schenkel 5 des Halters 1 eingeschraubt. Der Drehgriff 12 und ein Bund 16 sichern die Schraubenspindel 10 gegen axiale Verschiebung im Gehäuse 3. Durch Drehen der Schraubenspindel 10 am Drehgriff 12 läßt sich der Instrumentenkörper innerhalb der durch die neben den Schenkeln 5 und 6 verbleibenden Zwischenräume gegebenen Grenzen nach der Seite verschieben.
  • Die Schraubenspindel 11 für die Höhenverstellung des Visiers ist mit ihrem Gewinde 17 in die Gewindebohrung einer im Gehäuse 3 festsitzenden Büchse 18 eingeschraubt. Das innere Ende der den Schenkel 6 des Halters 1 in einer glatten Bohrung durchsetzenden Schraubenspindel 11 ist mit einer Konusspitze 19 versehen, die in eine Konusbohrung 20 des Höhenschiebers 9 eingreift. Die Wandung der Konusbohrung 20 wird durch die Kraft zweier Druckfedern 21, die auf den Höhenschieber 9 wirken und sich am Gehäuse 3 abstützen, gegen die Konusspitze 19 gedrückt. Beim Eindrehen der Schraubenspindel 11 wird der Höhenschieber 9 entgegen der Federkraft nach unten gezogen.
  • Die Drehgriffe 12 und 13 sind vorzugsweise mit Skalen undloder Rasten (nicht dargestellt) versehen, die das Einstellen des Visiers erleichtern.
  • Das beschriebene Diopter unterscheidet sich in verschiedener Hinsicht vorteilhaft von bekannten Ausführungen. Die vorgeschlagene Anordnung der Schraubenspindeln ermöglicht im Gegensatz zu bekannten Anordnungen mit senkrecht zueinander stehenden Achsen der Verstellorgane eine niedrigere Bauform. Die konstruktive Lösung ergibt zugleich im gesamten eine raum- und materialsparende Ausführung, die auf keine Anbauschwierigkeiten stößt und universell auf dem gesamten Gebiete der Handfeuerwaffen anwendbar ist. Zudem läßt sich das beschriebene Diopter einfach und rationell herstellen, da vornehmlich Drehteile verwendet werden, die auf dem Automaten vorfabriziert werden können. Die Bedienung ist äußerst einfach und erfordert keine Hilfswerkzeuge. Seiten- und Höheneinstellung des Visiers können unabhängig voneinander geändert werden, und die Drehgriffe sind derart getrennt voneinander angeordnet, daß die Gefahr einer Verwechslung derselben im Vergleich etwa zu koaxial ineinander oder hintereinander angeordneten Einstellorganen wesentlich geringer ist. Ferner sind im Gegensatz zu den eingangs erwähnten bekannten Ausführungen die Verstellmittel so ausgebildet, daß das Visier beim Verstellen nach Höhe und Seite ohne Änderung seiner Winkellage in einer zur Visierlinie senkrechten Ebene verschoben wird, womit die genannten Nachteile wegfallen. Das Diopter nach der Erfindung erfordert ferner keine komplizierten Führungsflächen und ist daher einfacher herzustellen. Die Anwendung von Gegendruckfedem, die das Instrument dauernd spielfrei halten, erweisen sich in dieser Hinsicht als besonders vorteilhaft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Diopter, bei dem zum Verstellen des Visiers nach Höhe und Seite zwei Drehorgane dienen, die auf gleicher, quer zur Visierlinie liegender Achse angeordnet und am äußeren Ende je mit einem Drehgriff versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schraubenspindeln (10, 11) als Drehorgane gegeneinandergerichtet in einem zylindrischen Gehäuse (3) angeordnet sind, das an einem feststehenden Halter (1) nach der Seite axial verschiebbar ist und in dem ein das Visier (8) tragender Höhenschieber (9) radial verschiebbar ist, wobei die Schraubenspindel (10) für die Seitenverstellung im Gehäuse (3) - gegen axiale Verschiebung gesichert - in eine Gewindebohrung im Halter (1) eingeschraubt ist und wobei die Schraubenspindel (11) für die Höhenverstellung in eine axiale Gewindebohrung im Gehäuse (3) eingeschraubt ist und mit einer Konusspitze (19) in eine Konusbohrung (20) des unter Federdruck stehenden Höhenschiebers (9) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 16 506 aus dem Jahre 1909; USA: Patentschriften Nr. 2 441968, 2 486 400.
DEH39444A 1960-04-28 1960-05-16 Diopter Pending DE1112426B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH487960A CH377689A (de) 1960-04-28 1960-04-28 Diopter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1112426B true DE1112426B (de) 1961-08-03

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ID=4284131

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH39444A Pending DE1112426B (de) 1960-04-28 1960-05-16 Diopter

Country Status (2)

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CH (1) CH377689A (de)
DE (1) DE1112426B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3187435A (en) * 1962-11-16 1965-06-08 Jr George V Miller Telescope mounts for rifles
DE2262078A1 (de) * 1972-12-19 1974-06-27 Walter Gehmann Diopter fuer sportgewehre
US4551920A (en) * 1983-05-20 1985-11-12 Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft Rear sight for firearms
EP3182049A1 (de) * 2015-12-14 2017-06-21 Karl Schäfer Diopter für eine schusswaffe

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190916506A (en) * 1909-07-15 1910-02-03 Arthur Lance Tisdall Improvements in or relating to Sights for Small Arms.
US2441968A (en) * 1946-06-20 1948-05-25 Robert S Henry Firearm sight
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Patent Citations (3)

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CH377689A (de) 1964-05-15

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