DE299223C - - Google Patents

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DE299223C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
    • F16D1/033Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like by clamping together two faces perpendicular to the axis of rotation, e.g. with bolted flanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 299223 KLASSE 47c. GRUPPE
ADOLF FATHEUER in GELSENKIRCHEN.
Kupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1915 ab.
Beim Kuppeln langer Wellenstränge, beispielsweise der Wellen, die in Walzwerken zum Antrieb der Rollengänge dienen, ist es erwünscht, die Kupplungen so einzurichten, daß ein einzelner Wellenstrang für sich ausgebaut werden kann. - Andererseits ist bei derartigen schweren Antrieben eine Zentrierung jeder Kupplung unbedingt erforderlich. Die Erfindung betrifft eine in an sich bekannter Weise aus. zwei Kupplungsscheiben und einem in beide Scheiben eingreifenden Querkeil bestehende Kupplung, die den oben genannten Bedingungen genügt und deshalb besonders zur Verwendung bei langen Trans missionswellensträngen geeignet ist.
Nach der Erfindung wird die eine Scheibe mit Zentrieransätzen versehen, die nicht breiter sind als die Keilnut und in Ausdrehungen, die an der anderen Scheibe neben der Keilnut angeordnet sind, eingreifen·. Infolge dieser Anordnung ist es möglich, nach dem Entfernen des Querkeils durch Drehen der einen Welle· die Zentrieransätze in die Keilnut einzubringen,/so daß man die einzelne Welle somit an den an den beiden Enden befestigten Kupplungsscheiben unbehindert aus dem Wellenstrang herausheben kann.
Wenn, wie es beispielsweise bei den erwähnten Rollerigangantrieben der Fall ist, auf den Wellen Kegelräder sitzen, die in Kegelräder seitlich von dem Wellenstranggelagerter WTellen eingreifen, ist es erforderlich, daß der aus dem Wellenstrang auszuhebenden Welle vor dem An-; heben eine Achsialverschiebung erteilt wird, so daß die Kegelräder außer Eingriff kommen. Um diese achsiale Verschiebung ohne Lösung des ganzen Wellenstranges und ohne Einfügung von Zwischenstücken durchführen zu können, werden zweckmäßig die Zentrieran ■ sätze oder die ihnen entsprechenden Ausdre · hungen auf Vorsprüngen der Scheibe angebracht, die um etwa 900 gegen die Keilnut verdreht angeordnet und. nicht breiter als diese Sind. . Man kann dann nach der Verdrehung der auszuhebenden Welle diese achsial verschieben, weil dabei die Vorsprünge der einen Scheibe in die Keilnut der anderen Scheibe eintreten können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsfonn der Kupplung als Beispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig·, ι.eine Seitenansicht der Kupplung, die
Fig. 2 und 3 Draufsichten der beiden Kupplungsscheiben, .
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch die zusammengesetzte Kupplung, und
Fig. 5 einen Wellenstrang mit eingebauter Kupplung.
Die Kupplung besteht aus den beiden Scheiben α und b, welche beide mit Keilnuten d bzw. e versehen sind, so daß der Querkeil c in beide Kupplungsscheiben eingreift.· Die Kupplungsscheibe b trägt die beiden vorspringenden Zentrierungsansätze/ und ^ welche bei zusammengesetzter Kupplung in die beiden ihnen entsprechenden Ausdrehungen h und i der Kupplungsscheibe α eingreifen. Die
; Zentrierungsansätze /* und g sind hier auf den Vorsprüngen k und I der Scheibe b angeordnet.
Fig. 5 zeigt einen Wellenstrang, bei wel-. 5 chem die einzelnen Wellen m durch Kupplungen η miteinander verbunden sind. Die Wellen tragen Kegelräder o, die mit den Kegelrädern p in Eingriff stehen.
Um eine Welle m aus dem Wellenstrang ίο herauszuheben, werden bei den an ihren Enden befindlichen Kupplungen zunächst die Querkeile c entfernt, und es wird dann die Welle m mit den an ihr befindlichen Kupplungsscheiben um 900 gedreht. Infolge dieser Drehung treten die Zentrierungsansätze f und g sowie die Vorsprünge k und / in die Nut d der Scheiben a, und man kann dann der Welle m eine Achsialverschiebung geben, so daß die Kegelräder 0 und p außer Eingriff kommen und das Herausheben der Welle m unbehindert durch die Kupplungen und die Kegelräder möglich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Aus zwei Scheiben und einem in beide eingreifenden Querkeil bestehende Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Scheibe (b) mit Zentrieransätzen [J, g), die nicht breiter sind als die Keil ■ 'nut (d), in Ausdrehungen (h, i) eingreift, die in der anderen Scheibe (α) neben der Keilnut;angeordnet sind.
    2, Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrieransätze (/> g) an Vorsprüngen (k, I) der Scheibe (b) angebracht, die um etwa 900 gegen die Keilnut (e) verdreht angeordnet und nicht breiter als diese sind.
    Hierzu 1. Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742970C (de) * 1939-06-30 1943-12-15 Malmedie & Co Maschf Ausrueckbare Wellenkupplung
DE875899C (de) * 1939-08-01 1953-05-07 Haut Rhin Manufacture Machines Vorrichtung zum Zusammenkuppeln zweier gleichachsiger Wellenstuecke, die Teile einerNockenwelle einer Drehbank bilden

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742970C (de) * 1939-06-30 1943-12-15 Malmedie & Co Maschf Ausrueckbare Wellenkupplung
DE875899C (de) * 1939-08-01 1953-05-07 Haut Rhin Manufacture Machines Vorrichtung zum Zusammenkuppeln zweier gleichachsiger Wellenstuecke, die Teile einerNockenwelle einer Drehbank bilden

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