DE102009007105B4 - Planetengetriebe mit einem mit Hilfe von zwei Wälzlagern gelagerten Abtriebsteil - Google Patents

Planetengetriebe mit einem mit Hilfe von zwei Wälzlagern gelagerten Abtriebsteil Download PDF

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Abstract

Planetengetriebe (1) mit wenigstens einer Getriebestufe für eine Verbindung mit einem Antriebsteil (2) oder Motorritzel oder -welle und mit einem Abtriebsteil (6), wobei das Abtriebsteil (6) mit Hilfe von zwei in Gebrauchsstellung gegeneinander eingestellten oder verspannten Wälzlagern (7) drehbar gelagert ist, wobei das Abtriebsteil (6) quer zu seiner Längsmittelachse in zumindest zwei Teile (9, 10) unterteilt ist, die in axialer Richtung einen Abstand (a) zueinander haben, jeder der beiden Teile (9, 10) allein eines der beiden Wälzlager (7) aufweist oder trägt und die beiden Wälzlager (7) durch axiale Verstellung oder Annäherung der beiden Teile (9, 10) des Abtriebsteils (6) in Gebrauchsstellung in ihrem axialen Abstand zueinander eingestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (9, 10) drehfest verbunden sind, eine axiale Führung und Passung für ihre gegenseitige Verstellung aufweisen und derart in axialer Richtung abgestuft sind, dass ein Bereich (11) kleineren Durchmessers des einen Teils (9) axial in eine zylindrische...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe mit wenigstens einer Getriebestufe für eine Verbindung mit einem Antriebsteil oder Motorritzel oder -welle und mit einem Abtriebsteil zum Beispiel in Form einer Abtriebswelle oder eines Flansches, wobei das Abtriebsteil mit Hilfe von zwei in Gebrauchsstellung gegeneinander eingestellten oder verspannten Wälzlagern drehbar gelagert ist, wobei das Abtriebsteil quer zu seiner Längsmittelsachse in zumindest zwei Teile unterteilt ist, die in axialer Richtung einen Abstand zueinander haben, jeder der beiden Teile allein eines der beiden Wälzlager aufweist oder trägt und die beiden Wälzlager durch axiale Verstellung oder Annäherung der beiden Teile des Abtriebsteils in Gebrauchsstellung in ihrem axialen Abstand zueinander eingestellt sind.
  • Ein derartiges Planetengetriebe ist aus der FR 2 667 374 A1 bekannt. Um über die beiden Teile des Abtriebsteils ein Drehmoment übertragen zu können, werden diese beiden Teile jeweils von den Planetenradbolzen in Drehrichtung beaufschlagt. Dies bedarf einer entsprechenden Anordnung der Planetenräder dieses bekannten Planetengetriebes und die Planetenradbolzen müssen beidseits über die Planetenräder überstehen, damit sie die beiden Teile des Abtriebs teils gleichzeitig beaufschlagen und in Drehrichtung mitnehmen können.
  • Es sind auch Lösungen für vergleichbare Planetengetriebe bekannt, bei denen zum Einstellen ein Schraubring mit einem Außengewinde dient, der in ein Innengewinde des Getriebegehäuses eingreift und konzentrisch zu dem Abtriebsteil und den Lagern angeordnet ist.
  • In diesen Fällen ist also in axialer Richtung des Getriebes genügend viel Platz für eine ausreichend groß bemessene Mutter oder einen entsprechend bemessenen Schraubring vorzusehen.
  • Die Anordnung gemäß FR 2 667 374 A1 erfordert zwei einander anzunähernde Flansche und eine entsprechende Schraubverbindung, um die Lager einstellen zu können.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Planetengetriebe der eingangs definierten Art zu schaffen, bei welchem es möglich ist, die Wälzlager des Abtriebsteils bei der Montage einzustellen und gegebenenfalls zu verspannen, ohne dafür separate Schraubringe, Muttern oder Schrauben zu benötigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs definierte Planetengetriebe dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile drehfest verbunden sind, eine axiale Führung und Passung für ihre gegenseitige Verstellung aufweisen und derart in axialer Richtung abgestuft sind, dass ein Bereich kleineren Durchmessers des einen Teils axial in eine zylindrische Ausnehmung des anderen Teils passt und die beiden Teile in axialer Richtung bis zur Einstellung der Wälzlager ineinander verstellt und in der eingestellten oder verspannten Position miteinander verbunden sind, dass die Berührstellen der ineinander greifenden Teile des Abtriebsteils für ihre drehfeste Verbindung wenigstens ein Mittel zur Drehmomentenübertragung aufweisen und dass zur Fixierung der Gebrauchsstellung der beiden ineinander greifenden Teile des Abtriebsteils zwischen diesen ein Klebstoff vorgesehen ist.
  • Dadurch ist es möglich, die Wälzlager des Abtriebsteils bei der Montage einzustellen und gegebenenfalls zu verspannen, ohne dafür separate Schraubringe oder Muttern zu benötigen. Entsprechend vermindert kann die axiale Abmessung dieses Planetengetriebes im Bereich des Abtriebsteiles sein. Die Trennung der beiden Teile des Abtriebsteils befindet sich dabei im Drehmomentenfluss und durch eine in beliebiger Form durchgeführte drehfeste Verbindung dieser in axialer Richtung relativ zu einander verstellbaren Teile kann die Drehmomentenübertragung erfolgen. Gleichzeitig ergibt sich eine möglichst spielarme oder gar spielfreie Lagerung des Abtriebsteils und ein ruhiger und runder Lauf.
  • Da sich die beiden Teile aufgrund ihrer Abstufung in axialer Richtung etwas übergreifen, kann in diesem Bereich auch besonders einfach ein Mittel zur Drehmomentenübertragung untergebracht werden. Durch die gegenseitige Fixierung der Gebrauchsstellung der beiden ineinander greifenden Teile des Abtriebsteils mittels Klebstoff können die beiden Teile so miteinander verbunden sein, dass in Gebrauchsstellung sowohl in Drehrichtung als in axialer Richtung eine Relativbewegung zwischen den beiden Teilen unterbunden wird.
  • Durch die Abstufung der beiden Teile des Abtriebsteils übergreift praktisch das andere Teil mit dem seine zylindrische Ausnehmung umgrenzenden Rand den entsprechend abgestuften und mit vermindertem Querschnitt versehenen Bereich des einen Teils und nimmt diesen in sich auf, wodurch die gegenseitige Führung und Passung der beiden Teile auf einfache Weise gebildet ist.
  • Zweckmäßigerweise ist das Abtriebsteil rechtwinklig zu seiner Längsmittelachse unterteilt und die einander zugewandten Stirnflächen der beiden Teile können in rechtwinklig zur Längsmittelachse verlaufenden Ebenen angeordnet sein. Dies hat gegenüber schräg verlaufenden Stirnflächen unter anderem den Vorteil einfacherer Herstellbarkeit und Montage.
  • Beispielsweise kann als Mittel zur Drehmomentenübertragung im Bereich der konzentrisch zueinander angeordneten Berührflächen der beiden Teile des Abtriebsteils Klebstoff vorgesehen sein, der nach dem Einstellen oder Verspannen der Wälzlager wirksam wird oder aushärtet oder abbindet. Somit sind Profilierungen oder Keile oder dergleichen Mittel zur Drehmomentenübertragung nicht erforderlich, obwohl auch solche Teile oder Ausgestaltungen möglich wären.
  • Diese Maßnahmen wären auch dann möglich, wenn das eine Teil keinerlei Abstufung aufweist und in eine konzentrische zylindrische Ausnehmung des anderen Teiles passt, welches dazu einen größeren Durchmesser als das eine Teil hat, sodass jedes der Teile des Abtriebsteils mit einem eigenen Lager versehen würde und die Lager der beiden Teile also verschieden wären. Sowohl die vorher beschriebenen Möglichkeiten der Einstellung der Lager als auch der Drehmomentenübertragung als auch die nachfolgend erläuterten Ausgestaltungsmöglichkeiten treffen auch für eine solche Anordnung zu, die aber zwei verschiedene Lager notwendig macht. Übereinstimmende Lager könnten in einem solchen Fall allenfalls dann Verwendung finden, wenn der den einen Teil übergreifende andere Teil des Abtriebsteils benachbart zu dem übergreifenden Bereich einen wiederum verminderten Querschnitt hätte, der dem Bereich der Lagerung des einen Teils in seinen Abmessungen entspricht, oder wenn eine Mutter die beiden Teile an deren einander zugewandten Enden drehfest übergreift.
  • Eine besonders günstige Ausgestaltung der Erfindung könnte vorsehen, dass die zylindrisch ineinander greifenden oder zueinander passenden Bereiche der beiden Teile des Abtriebsteils miteinander verschraubt sind. Somit könnte die gegenseitige axiale Befestigung und die Einstellung der Lager durch diese gegenseitige Verschraubung bewirkt werden.
  • Dabei ist es möglich, das zur gegenseitigen Führung und Einstellung der axial in die Ausnehmung des anderen Teils einführbare Bereich des einen Teils ein Außengewinde und die diesen Bereich aufnehmende Ausnehmung des anderen Teils ein dazu passendes Innengewinde aufweisen und dass die beiden Teile in Gebrauchsstellung miteinander verschraubt sind. Die Verschraubung könnte also unmittelbar durch an den beiden Teilen vorgesehene Gewinde erfolgen.
  • Eine Alternative könnte darin bestehen, dass zur gegenseitigen Verbindung und axialen Verstellung der beiden Teile des Abtriebsteils wenigstens eine das eine Abtriebsteil durchsetzende und mit einem Vorsprung oder Kopf erfassende oder übergreifende und in ein Innengewinde des anderen Teils axial eindrehbare Schraube vorgesehen ist. Auch dadurch ließen sich die beiden Teile verschrauben, nämlich mit Hilfe von einer oder zweckmäßigerweise mehreren Schrauben. Deren Eindrehen in Gebrauchsstellung würde dann gleichzeitig die Einstellung der Lager bewirken, weil das Eindrehen einer oder mehrerer Schrauben. zu der Verstellung der beiden Teile des Abtriebsteils führt.
  • Die beiden Teile des Abtriebsteils können an ihren ineinander passenden Bereichen einen wenigstens über einen Teil ihrer axialen Ausdehnung reichenden Schiebe- oder Klemmsitz haben. Dadurch kann die gegenseitige Führung und Zentrierung verbessert und unterstützt werden.
  • Durch die Teilung des Abtriebsteils in zwei Teile sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten vorhanden. Eine vorteilhafte Weiterbildung kann vorsehen, dass eines der Teile des Abtriebsteils mit Getriebeteilen verbunden ist, oder die Stifte oder Bolzen der Planetenräder trägt oder lagert und zu unterschiedlich gestalteten abtriebsseitig anbringbaren austauschbaren anderen Teilen des Abtriebsteils passt.
  • Beispielsweise kann das eine Teil mit Getriebeteilen verbunden sein und die Planetenräder trägen und den Absatz zum Einführen in die Ausnehmung des anderen Teiles des Abtriebsteils aufweisen und zu unterschiedlich gestalteten, aber eine übereinstimmende Aussparung oder Ausnehmung aufweisenden austauschbaren anderen Teilen des Abtriebsteils passen.
  • Dadurch ist es zum Beispiel möglich, das abtriebsseitige austauschbare Teil des Abtriebsteils als Welle, Wellenstummel, Hohlwelle oder. Flansch auszubilden.
  • Eine andere Möglichkeit kann darin bestehen, das abtriebsseitige Teil des Abtriebsteils aus einem anderen Werkstoff als das antriebsseitige Teil, zum Beispiel aus höherfestem und/oder rostfreiem Stahl, zu fertigen.
  • Eine weitere Abwandlung des erfindungsgemäßen Planetengetriebes kann vorsehen, dass das abtriebsseitige Teil des Abtriebsteils ein Zahnrad oder Ritzel aufweist. Somit kann die Kraftübertragung auf der Abtriebsseite des Getriebes beispielsweise auf ein Gegenzahnrad oder eine Zahnstange erfolgen. Dabei ist wiederum vorteilhaft, dass das abtriebsseitige Teil ein austauschbares Teil ist. Somit kann die Vielseitigkeit des Planetengetriebes verbessert werden.
  • Günstig ist es dabei, wenn das abtriebsseitige Teil wenigstens eine koaxiale Öffnung oder Ausnehmung – eine zylindrische Ausnehmung – aufweist, in welcher ein das Ritzel tragender Haltevorsprung eingesetzt oder eingepasst und befestigt ist.
  • Beispielsweise kann der Haltevorsprung in die Öffnung oder Ausnehmung eingepresst oder durch Kleben, Löten, Schweißen oder mittels Spannsatz befestigt sein.
  • Dies sind verschiedene Befestigungsarten, um ein Ritzel abtriebsseitig an dem Abtriebsteil und zwar an dem erfindungsgemäß vorgesehenen abtriebsseitigen Teil dieses Abtriebsteils auf einfache Weise und mit möglichst geringem Hebelarm anbringen zu können.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Planetengetriebe, bei welchem das Abtriebsteil aufgrund seiner Aufteilung in zwei Teile selbst zum Einstellen seiner Lager herangezogen werden kann. Darüber hinaus werden dadurch auf einfache Weise Abwandlungen an der Abtriebsseite ermöglicht, indem das abtriebesseitige Teil des Abtriebsteils an die daran anzuschließenden weiteren anzutreibenden Gegenstände angeglichen und angepasst werden kann.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1: Einen Längsschnitt durch ein Planetengetriebe in Flanschausführung, das heißt mit einem an ein anzutreibendes Gegenstück anzuflanschenden Abtriebsteil und mit einem angebauten Motor, wobei die Wälzlager des Abtriebsteils gemäß dem Stand der Technik mit Hilfe einer axial verschraubbaren Mutter eingestellt oder verspannt sind,
  • 2: Einen Längsschnitt durch ein Planetengetriebe gemäß dem Stand der Technik, wobei das Abtriebsteil als Welle ausgebildet ist und die Lager des Abtriebsteils über eine Mutter relativ zueinander eingestellt oder verspannt sind,
  • 3: Einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Planetengetriebes mit Antriebsmotor, wobei das zum Anschließen an einen Flansch ausgebildete Abtriebsteil unterteilt ist, jeder der beiden Teile des Abtriebsteils eines der Wälzlager aufweist und die beiden Teile des Abtriebsteils zum Einstellen oder Verspannen der Wälzlager relativ zueinander verstellbar und verschraubbar sind,
  • 4: Einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Planetengetriebe, dessen Abtriebsteil wellenartig ausgebildet und unterteilt ist, wobei die beiden Teile jeweils eines der Wälzlager tragen und zum Einstellen oder Verspannen der Wälzlager miteinander verschraubbar sind, wobei der Antriebsmotor weggelassen ist,
  • 5: Eine der 3 entsprechende Ausführungsform und Darstellung ohne Antriebsmotor, wobei die beiden Teile des Abtriebsteils in axialer Richtung relativ zueinander verschiebbar und in Gebrauchsstellung festlegbar sind, sowie
  • 6: Einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Planetengetriebes, an dessen abtriebsseitigen Teil des Abtriebsteils ein Ritzel vorgesehen ist, welches mit Hilfe eines einstückig mit ihm verbundenen Haltevorsprungs in eine Ausnehmung oder Öffnung dieses abtriebsseitigen Teils des Abtriebsteils eingreift und darin befestigt ist.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung unterschiedlicher Ausführungsformen erhalten übereinstimmende Teile auch bei abgewandelter Ausgestaltung übereinstimmende Bezugszahlen.
  • Ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Planetengetriebe weist eine Getriebestufe auf und hat ein Antriebsteil 2, welches beispielsweise als Motorwelle eines Antriebsmotors 3 ausgebildet sein kann. In bekannter Weise greift das Antriebsteil 2 in eine Hohlwelle 4 des Planetengetriebes 1 ein und ist dort mit Hilfe eines Klemmringes 5 festlegbar. In den 1 und 3 ist der Motor 3 angedeutet, während in den übrigen Figuren nur die Hohlwelle 4 und der Klemmring 5 dargestellt sind.
  • Zu dem Planetengetriebe 1 gehört ein im Ganzen mit 6 bezeichnetes Abtriebsteil, welches gemäß den 2 und 4 die Form einer Welle und gemäß 1, 3 und 5 die Form eines Flansches haben kann, wobei dieses Abtriebsteil 6 mit Hilfe von zwei in Gebrauchsstellung gegeneinander eingestellten oder verspannten Wälzlagern 7, zum Beispiel Kegelrollen-, Schrägrollen- oder Schrägkugellagern drehbar gelagert ist.
  • In den 1 und 2 ist dargestellt, dass gemäß dem Stand der Technik zum Einstellen oder Verspannen der beiden Wälzlager 7 oder ihrer Lagerringe eine auf einem Gewinde des Abtriebsteils 6 verstellbare Mutter 8 vorgesehen ist, die an einem der beiden Wälzlager 7 in axialer Richtung wirkend anliegt und durch ihre Verschraubbewegung die gewünschte Einstellung oder Verspannung bewirkt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß 3 bis 6 ist diese Mutter 8 erfindungsgemäß vermieden und eingespart dadurch, dass das Abtriebsteil 6 quer zu seiner Längsmittelachse in zwei Teile 9 und 10 unterteilt ist, die in axialer Richtung einen geringen Abstand a zueinander haben. Dabei erkennt man, dass jeder dieser beiden Teile 9 und 10 eines der beiden Wälzlager 7 aufweist und dass also die Wälzlager 7 beziehungsweise ihre Lagerringe durch axiale Verstellung oder Annäherung der beiden Teile 9 und 10 zueinander in Gebrauchsstellung in ihrem axialen Abstand zueinander eingestellt werden können. Dabei ist für die Drehmomentenübertragung vorgesehen, dass die beiden Teile 9 und 10 in noch zu beschreibender Weise drehfest miteinander verbunden sind.
  • Die gegenseitige Einstellung und Verspannung der Lager 7 erfolgt also nicht mit Hilfe einer separaten Mutter 8, sondern durch die beiden Teile 9 und 10 des Abtriebsteils 6.
  • Die beiden Teile 9 und 10 weisen dabei eine axiale Führung und Passung für ihre gegenseitige Verstellung auf, um einen präzisen Rundlauf zu haben.
  • In den Ausführungsbeispielen gemäß 3 bis 6 ist vorgesehen, dass die beiden Teile derart in axialer Richtung abgestuft sind, dass ein Bereich 11 kleineren Durchmessers des einen Teils 9 axial in eine zylindrische Ausnehmung des anderen Teils 10 passt und die beiden Teile 9 und 10 in axialer Richtung bis zur Einstellung der Wälzlager 7 ineinander verstellt und in der eingestellten oder verspannten Position der Lager 7 miteinander in noch zu beschreibender Weise verbunden sind.
  • Denkbar wäre aber auch, dass das eine Teil 9 einen gleichbleibenden Durchmesser aufweist und das andere Teil 10 einen größeren Durchmesser hat, der eine entsprechende Ausnehmung für den Eingriff des einen Teils 9 in axialer Richtung ermöglicht. Dies ergäbe dann unterschiedlich bemessene Lager 7.
  • Der das eine Teil 9 axial übergreifende Ring könnte auch eine gleichzeitig das andere Teil 10 beaufschlagende Muffe sein. Die Ausführungsform gemäß den 3 bis 6 ermöglicht gleichgroße Lager 7 und einen einfacheren Aufbau insbesondere auch des Gehäuses 12 des Planetengetriebes 1.
  • In den Zeichnungen erkennt man deutlich, dass jedes der Teile 9 und 10 alleine und separat eines der Lager 7 aufweist und trägt, das heißt die Einstellung oder Verspannung der Lager 7 kann durch die entsprechende Einstellbewegung der beiden Teile 9 und 10 problemlos unbeeinflusst erfolgen.
  • In den Ausführungsbeispielen ist das Abtriebsteil 6 rechtwinklig zu seiner Längsmittelachse unterteilt und die einander zugewandten, den Abstand a zwischen sich aufweisenden Stirnflächen der beiden Teile 9 und 10 sind in rechtwinklig zur Längsmittelachse verlaufenden Ebenen und parallel zueinander angeordnet.
  • Durch das Eingreifen des Bereiches 11 kleineren Durchmessers des einen Teils 9 in eine zylindrische Ausnehmung des anderen Teils 10 ergibt sich eine entsprechende zylindrische Berührstelle 13 und diese Berührstelle 13 der ineinander greifenden Teile des Abtriebsteils 6 weist für ihre schon erwähnte drehfeste Verbindung Mittel zur Drehmomentenübertragung auf. Beispielsweise kommt dabei als Mittel zur Drehmomentenübertragung im Bereich der konzentrisch zueinander angeordneten Berührflächen an der Berührstelle 13 Klebstoff infrage, der nach dem Einstellen oder Verspannen der Wälzlager 7 wirksam wird oder aushärtet oder abbindet.
  • Für eine präzise Verstellbewegung der beiden Teile 9 und 10 ist im Ausführungsbeispiel gemäß den 3, 4 und 6 vorgesehen, dass die zylindrisch ineinander greifenden und zueinander passenden Bereiche der Berührstelle 13 der beiden Teile 9 und 10 miteinander verschraubbar sind. In den 3 und 4 ist angedeutet, dass zur gegenseitigen Führung und Einstellung der axial in die Ausnehmung des anderen Teils 10 einführbare Bereich 11 des einen Teils 9 ein Außengewinde und die diesen Bereich 11 aufnehmende Aussparung oder Ausnehmung des anderen Teils 10 ein dazu passendes Innengewinde aufweisen und somit die beiden Teile 9 und 10 in Gebrauchsstellung miteinander verschraubt sind. Die Schraubbewegung kann dann zum Justieren und Einstellen oder Verspannen der Lager 7 dienen, während ein Klebstoff im Gewindebereich nach der Einstellbewegung und dem Aushärten die Drehfestigkeit bewirkt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 5 ist vorgesehen, dass die beiden Teile 9 und 10 des Abtriebsteils 6 an ihren ineinander passenden Bereichen der Berührstelle 13 einen wenigstens über einen Teil ihrer axialen Ausdehnung oder über die gesamte axiale Erstreckung reichenden Schiebe- oder Klemmsitz haben. Somit kann die Einstellung und Verspannung der Lager 7 durch eine Schiebebewegung erreicht werden, während die Drehfestigkeit wiederum mit Hilfe von Klebstoff im Bereich der Berührstelle 13 hergestellt werden kann. Zur Fixierung der Gebrauchsstellung der beiden ineinander greifenden Teile des Abtriebsteils 6 kann also zwischen diesen der schon erwähnte Klebstoff vorgesehen sein.
  • Dabei zeigt 5 ein Abtriebsteil mit einer flanschartigen Ausbildung, jedoch könnte auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 mit einem wellenförmigen Abtriebsteil an der Berührstelle 13 der beiden Teile 9 und 10 des Abtriebsteils ein Schiebe- oder Klemmsitz vorgesehen sein.
  • In allen Ausführungsbeispielen ist vorgesehen, dass das eine Teil 9 des Abtriebsteils 6 mit Getriebeteilen verbunden ist, insbesondere die Stifte oder Bolzen 14 der Planetenräder 15 trägt oder lagert und den Absatz, im Ausführungsbeispiel den Bereich 11 kleineren Durchmessers, zum Einführen in die Ausnehmung des anderen Teils 10 des Abtriebsteils 6 aufweist und zu unterschiedlich gestalteten abtriebsseitig anbringbaren austauschbaren anderen Teilen 10 des Abtriebstils 6 passt. Schon beim Vergleich der 3 und 4 wird deutlich, dass in beiden Ausführungsbeispielen die einen Teile 9 übereinstimmen, sodass die anderen Teile 10 entweder als Flansch gemäß 3 oder als Welle gemäß 4 wahlweise vorgesehen werden können. Die abtriebsseitigen Teile 10 können gegeneinander ausgetauscht werden.
  • Das eine Teil 9 passt also zu unterschiedlich gestalteten, aber eine übereinstimmende Ausnehmung aufweisenden austauschbaren anderen Teilen 10 des Abtriebsteils 6.
  • Dabei ist auch möglich, dass das abtriebsseitige Teil 10 des Abtriebsteils 6 aus einem anderen Werkstoff als das antriebsseitige Teil 9, zum Beispiel aus höherfestem und/oder rostfreiem Stahl, besteht.
  • Eine weitere Möglichkeit, das Planetengetriebe 1 vor allem abtriebsseitig zu variieren, zeigt 6. Man erkennt darin, dass das abtriebseitige Teil 10 des Abtriebsteils 6 ein Zahnrad oder Ritzel 16 aufweist, sodass die Kraftübertragung durch eine Verzahnung beispielsweise auf ein Gegenzahnrad oder eine Zahnstange erfolgen kann. Dabei weist das abtriebsseitige Teil 10 eine koaxiale, bevorzugt zylindrische Öffnung oder Ausnehmung 17 auf, in welche ein das Ritzel 16 tragender, mit diesem bevorzugt einstückig verbundener Haltevorsprung 18 passt. In die Ausnehmung 17 kann also dieser Haltevorsprung 18 des Ritzels 16 eingesetzt oder eingepasst, insbesondere eingepresst und/oder durch Kleben, Löten, Schweißen oder mittels Spannsatz befestigt werden. Dabei befindet sich dann das Ritzel 16 unmittelbar an der äußeren Stirnseite des abtriebsseitigen Teils 10, hat also einen möglichst geringen axialen Abstand von den Lagern 7.
  • Die Unterteilung des Abtriebsteils 6 in zwei Teile 9 und 10 erlaubt also eine Vielzahl baugleicher Teile des Planetengetriebes 1 vorzusehen und nur den abtriebsseitigen Teil 10 an unterschiedliche Bedürfnisse anzupassen, sei es hinsichtlich seiner Form als Flansch oder Welle, sei es hinsichtlich seines Werkstoffs.
  • Das Planetengetriebe 1 weist ein Abtriebsteil 6 zum Beispiel in Form einer Abtriebswelle oder eines Flansches auf, wobei das Abtriebsteil 6 mit Hilfe von zwei gegeneinander eingestellten oder verspannten Wälzlagern 7 drehbar gelagert ist. Das Abtriebsteil 6 ist quer zu seiner Längsmittelachse in zwei Teile 9 und 10 unterteilt, die in axialer Richtung einen Abstand a zueinander haben, wobei jeder der beiden Teile 9 und 10 eines der beiden Wälzlager 7 aufweist. Die Wälzlager 7 können durch axiale Verstellung oder Annäherung der beiden Teile 9 und 10 des Abtriebsteils 6 in ihrem axialen Abstand zueinander eingestellt werden und für die Drehmomentenübertragung sind die beide Teile 9 und 10 drehfest miteinander verbunden.

Claims (15)

  1. Planetengetriebe (1) mit wenigstens einer Getriebestufe für eine Verbindung mit einem Antriebsteil (2) oder Motorritzel oder -welle und mit einem Abtriebsteil (6), wobei das Abtriebsteil (6) mit Hilfe von zwei in Gebrauchsstellung gegeneinander eingestellten oder verspannten Wälzlagern (7) drehbar gelagert ist, wobei das Abtriebsteil (6) quer zu seiner Längsmittelachse in zumindest zwei Teile (9, 10) unterteilt ist, die in axialer Richtung einen Abstand (a) zueinander haben, jeder der beiden Teile (9, 10) allein eines der beiden Wälzlager (7) aufweist oder trägt und die beiden Wälzlager (7) durch axiale Verstellung oder Annäherung der beiden Teile (9, 10) des Abtriebsteils (6) in Gebrauchsstellung in ihrem axialen Abstand zueinander eingestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (9, 10) drehfest verbunden sind, eine axiale Führung und Passung für ihre gegenseitige Verstellung aufweisen und derart in axialer Richtung abgestuft sind, dass ein Bereich (11) kleineren Durchmessers des einen Teils (9) axial in eine zylindrische Ausnehmung des anderen Teils (10) passt und die beiden Teile (9, 10) in axialer Richtung bis zur Einstellung der Wälzlager (7) ineinander verstellt und in der eingestellten oder verspannten Position miteinander verbunden sind, dass die Berührstellen (13) der ineinander greifenden Teile des Abtriebsteils (6) für ihre drehfeste Verbindung wenigstens ein Mittel zur Drehmomentenübertragung aufweisen und dass zur Fixierung der Gebrauchsstellung der beiden ineinander greifenden Teile des Abtriebsteils (6) zwischen diesen ein Klebstoff vorgesehen ist.
  2. Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsteil (6) rechtwinklig zu seiner Längsmittelachse unterteilt ist und die einander zugewandten Stirnflächen der beiden Teile (9, 10) in rechtwinklig zur Längsmittelachse verlaufenden Ebenen angeordnet sind.
  3. Planetengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel zur Drehmomentenübertragung im Bereich der konzentrisch zueinander angeordneten Berührflächen der beiden Teile (9, 10) des Abtriebteils (6) Klebstoff vorgesehen ist, der nach dem Einstellen oder Verspannen der Wälzlager (7) wirksam wird oder aushärtet oder abbindet.
  4. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrisch ineinander greifenden und zueinander passenden Bereiche der beiden Teile (9, 10) des Abtriebsteils miteinander verschraubt sind.
  5. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur gegenseitigen Führung und Einstellung der axial in die Ausnehmung des anderen Teils (10) einführbare Bereich (11) des einen Teils (9) ein Außengewinde und die diesen Bereich (11) aufnehmende Ausnehmung des anderen Teils (10) ein dazu passendes Innengewinde aufweisen und dass die beiden Teile (9, 10) in Gebrauchsstellung miteinander verschraubt sind.
  6. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur gegenseitigen Verbindung und axialen Verstellung der beiden Teile (9, 10) des Abtriebsteils (6) wenigstens eine das andere Teil (10) durchsetzende und mit einem Vorsprung oder Kopf erfassende oder übergreifende und in ein Innengewinde des einen Teiles (9) axial eindrehbare Schraube vorgesehen ist.
  7. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (9, 10) des Abtriebsteils (6) an ihren ineinander passenden Bereichen einen wenigstens über einen Teil ihrer axialen Ausdehnung reichenden Schiebe- oder Klemmsitz haben.
  8. Planetengetrieben nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Teile des Abtriebsteils (6) mit Getriebeteilen verbunden ist oder Stifte oder Bolzen (14) von Planetenrädern (15) trägt oder lagert und zu unterschiedlich gestalteten abtriebseitigen anbringbaren austauschbaren anderen Teilen (10) des Abtriebsteils (6) passt.
  9. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil (9) mit Getriebeteilen verbunden ist oder Planetenräder (15) trägt und den Absatz zum Einführen in die Ausnehmung des anderen Teils (10) des Abtriebsteils (6) aufweist und zu unterschiedlich gestalteten, aber eine übereinstimmende Ausnehmung aufweisenden austauschbaren anderen Teilen (10) des Abtriebsteils (6) passt.
  10. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das abtriebsseitige austauschbare Teil (10) des Abtriebsteils (6) als Welle, Wellenstummel, Hohlwelle oder Flansch ausgebildet ist.
  11. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das abtriebsseitige Teil (10) des Abtriebsteils (6) aus einem anderen Werkstoff als das antriebsseitige Teil (9) besteht.
  12. Planetengetriebe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil (9) in eine zylindrische Ausnehmung des anderen Teils (10) eingreift, relativ dazu verstellbar ist und die Lager (7) der beiden Teile verschieden sind.
  13. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das abtriebsseitige Teil (10) des Abtriebsteils (6) ein Zahnrad oder Ritzel (16) aufweist.
  14. Planetengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das abtriebsseitige Teil (10) wenigstens eine koaxiale Öffnung oder Ausnehmung (17) aufweist, in welcher ein ein Ritzel (16) tragender Haltevorsprung (18) eingesetzt oder eingepasst und befestigt ist.
  15. Planetengetriebe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltevorsprung (18) in die Öffnung oder Ausnehmung (17) eingepresst oder durch Kleben, Löten, Schweißen oder mittels Spannsatz befestigt ist.
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