DE10308056A1 - Spezialwerkzeug - Google Patents

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Stefan Erz
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Spezialwerkzeug (1) zum Verschrauben von Schraubverbindungen um eine Schraubachse (12), mit einer Ratsche (3) zum Antreiben eines Steckschlüsseleinsatzes (8) um die Schraubachse (12), wobei eine durchgehende Längsbohrung (10) durch die Ratsche (3) und den Steckschlüsseleinstz (8) entlang der Schraubachse (12) vorgesehen ist, durch welche ein Gegenhalter (2) geführt werden kann, wobei während des Schraubvorgangs mit dem Gegenhalter (2) ein erster Teil der Schraubverbindung (7) gegen ein Verdrehen gehaltert werden kann, während mit der Ratsche (3) über den Steckschlüsseleinstz (8) ein zweiter Teil der Schraubverbindung (9) relativ zum ersten Teil (7) verschraubt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spezialwerkzeug zum Verschrauben von Schraubverbindungen um eine Schraubachse.
  • Aus der DE 36 02 365 C1 ist ein Werkzeug zum einseitigen Nieten von Nietmuttern einfacher Bauart bekannt, welches für wiederholtes Befestigen von Nietmuttern, insbesondere bei Massenerzeugung, geeignet ist und welches auch für einen Antrieb durch reversible Motoren anwendbar ist. Auf einem in den Gewindeteil des zu setzenden Hohlnietes bzw. der Nietmutter einschraubbaren Gewindeziehdorn ist eine Tragstütze axial verschiebbar und drehfest angeordnet. Zwischen einem Gegenhalter und der Tragstütze befindet sich eine Zahnkupplung und oberhalb des Gegenhalters ist eine Ziehmutter auf den Gewindeziehdorn aufgeschraubt. Das beschriebene Werkzeug ist jedoch nur zum Setzen von Nieten geeignet.
  • Aus der DE 1 627 429 ist ein Werkzeug zum manuellen Setzen von Gewindenieten, Nietmuttern und/oder dergleichen bekannt, die beispielsweise an dünnwandigen Bauteilen Verwendung finden. In derartige Teile lassen sich, da eine ausreichende Stärke des Materials fehlt, keine Gewindebohrungen anbringen, bzw. es besteht die erhöhte Gefahr, dass die wenigen Gewindegänge beim Festziehen entsprechender Schrauben zerstört werden. Das Werkzeug weist eine den Gewindeniet in seiner Befestigungsposition fixierende Haltevorrichtung und einen in der Haltevorrichtung drehbar geführten und in den Gewindeniet einschraubbaren Gewindebolzen auf. Durch die geringeren Ab messungen ist es möglich auch schwer zugängliche Stellen zu erreichen.
  • Aus der DE 40 36 259 A1 ist ein Spezialwerkzeug zur Befestigung einer Friktionsscheibe bei einem Friktionstexturieraggregat bekannt. Dazu muss eine Welle am unteren Ende mittels eines geeigneten Werkzeugs, z.B. ein Schraubendreher, gegen Verdrehen während der Montage oder Demontage gesichert werden. Bei dem Spezialwerkzeug wird über ein spezielles Werkzeug sowie über eine entsprechend ausgebildete Welle im Bohrungsabschnitt und einer Befestigungsklappe die Befestigung der Friktionsscheibe von nur einer Seite her ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem für ein Spezialwerkzeug zum Verschrauben von Schraubverbindungen eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die insbesondere eine vereinfachte Handhabung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, das Spezialwerkzeug mit einer Längsbohrung zu versehen, die sich entlang der Schraubachse durch das Spezialwerkzeug und einen Steckschlüsseleinsatz erstreckt. Diese Längsbohrung ist so gestaltet, dass durch sie hindurch ein Gegenhalter geführt werden kann. Während des Schraubvorgangs kann somit mit dem Gegenhalter ein erster Teil der Schraubverbindung gegen ein Verdrehen gehaltert werden, während mit einer Ratsche über den Steckschlüsseleinsatz ein zweiter Teil der Schraubverbindung relativ zum ersten Teil verschraubbar ist.
  • Zur Handmontage von Zug- und Querstreben an Achsschenkeln, muss ein Gabelschlüssel verwendet werden und der erste Teil der Schraubverbindung mit einem Gegenhalter, z.B. in Form eines Schraubendrehers mit Quergriff, gegen Verdrehen gehalten werden. Dabei ist es nötig den Gabelschlüssel nach jeweils einer ¼ Umdrehung nach zuführen. Ist die Verbindung so weit angezogen, dass sich beim Drehen des zweiten Teils der erste Teil der Schraubverbindung nicht mehr mitdreht, kann mit einem Drehmomentschlüssel der zweite Teil auf das richtige Anzugsmoment angezogen werden. Diese Vorgehensweise ist relativ umständlich und zeitraubend. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es nun möglich, den Gegenhalter durch die Bohrung des Spezialwerkzeugs zu stecken und somit in einem einzigen Arbeitsgang die Schraubverbindung einfach und schnell herzustellen. Gleichzeitig ist es möglich die Anzahl der benötigten Werkzeuge zu verringern und durch eine Variation des Bohrlochdurchmessers das Spezialwerkzeug für unterschiedliche Schraubverbindungen, beispielsweise auch für Schraubverbindungen an Vorderachshälften, einzusetzen, wodurch ebenfalls die Kosten reduziert werden können.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können dadurch gekennzeichnet sein, dass die Ratsche in ihrer Sperrrichtung umschaltbar ausgebildet ist und/oder dass die Ratsche eine Drehmomentmesseinrichtung und/oder eine Drehmomenteinstelleinrichtung aufweist. Durch die Umschaltmöglichkeit der Sperrrichtung der Ratsche ist sowohl ein Anziehen als auch ein Lösen der Schraubverbindung einfach möglich. Durch die Messung und/oder Einstellung des Drehmoments ist darüber hinaus das für die Schraubverbindung optimale Anzugsmoment direkt und ohne nochmaligen Werkzeugwechsel einstellbar, wodurch die Tätigkeit erleichtert und die Qualität der Schraubverbindung erhöht werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist durch eine Antriebseinrichtung für die Ratsche gekennzeichnet, wobei die Antriebseinrichtung pneumatisch oder elektrisch ausgebildet sein kann. Durch die Antriebseinrichtung entfällt der typische Ratschvorgang, bei welchem durch Hin- und Herbewegen eines Handgriffes eine Klinke in ein Sperrrad eingreift und dadurch den Steckschlüsseleinsatz weiter dreht, so dass die Schraub verbindung schneller und für den Anwender körperlich weniger anstrengend hergestellt werden kann. Dabei ist denkbar, die Drehmomentmesseinrichtung und/oder die Drehmomenteinstelleinrichtung in die Antriebseinrichtung zu integrieren.
  • Zweckmäßig kann der Gegenhalter als Außenmehrkantschlüssel und/oder der Steckschlüsseleinsatz als Innenmehrkantnuss ausgebildet sein. Als Außenmehrkantschlüssel kommt beispielsweise ein Inbusschlüssel, welcher in vielfältiger Ausführung erhältlich ist, in Frage, wohingegen die Innenmehrkantnuss zum Anziehen von handelsüblichen Außenmehrkantmuttern ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass das Spezialwerkzeug für viele gängige Mehrkantschrauben anwendbar ist, insbesondere dann, wenn der Steckschlüsseleinsatz austauschbar am Spezialwerkzeug angeordnet ist.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Spezialwerkzeug.
  • Entsprechend 1 weist ein erfindungsgemäßes Spezialwerkzeug 1 eine Ratsche 3 auf, welche durch Hin- und Herbewegen über eine nicht dargestellte Klinke in ein ebenfalls nicht dargestelltes Sperrrad eingreift und dadurch einen Vierkant 5, welcher in einen ratschenseitigen Bereich 14 eines Steckschlüsseleinsatzes 8 eingreift, um eine Schraubachse 12 verdrehen kann. Der Vierkant 5 ist drehbar an der Ratsche 3 gelagert, wobei die Drehrichtung des Vierkants 5 über das nicht dargestellte Sperrrad umschaltbar in jeweils eine Drehrichtung gesperrt ist. Über eine Drehmomentmess-/-einstelleinrichtung 11 ist es möglich, ein vorbestimmtes Anzugsmoment über die Ratsche 3 auf den Vierkant 5 und damit auf den Steckschlüsseleinsatz 8 bzw. eine Schraubverbindung 16 zu übertragen.
  • Der Steckschlüsseleinsatz 8 greift mit einem verschraubungsseitigen Bereich 13 an einem zweiten Teil 9 (Mutter) der Schraubverbindung an, welcher hier beispielhaft als Außensechskant dargestellt ist. Der Steckschlüsseleinsatz 8 ist an seinem verschraubungsseitigen Bereich 13 als Innenmehrkantnuss ausgebildet, so dass eine drehfeste Verbindung zu unterschiedlich ausgebildeten Muttern 9 erfolgen kann. Generell ist der Steckschlüsseleinsatz 8 an dem ratschenseitigen Bereich 14 über den Vierkant 5 lösbar mit der Ratsche 3 verbunden, wobei unterschiedliche Steckschlüsseleinsätze 8 mit jeweils gleichem ratschenseitigem Bereich 14, jedoch unterschiedlich ausgebildetem verschraubungsseitigen Bereich 13, an dem Vierkant 5 angeordnet werden können.
  • Die Schraubverbindung 16 weist einen ersten Teil 7 (Schraube) mit einem Außengewinde 15 sowie den dazu passenden zweiten Teil 9 (Mutter) mit einem Innengewinde 17 auf, wobei die Schraube 7 durch eine durch ein Werkstück 6 verlaufende Bohrung 18 einsteckbar ausgebildet sein kann und an einem in Einsteckrichtung 21 vorne gelegenen Ende mit der Mutter 9 verschraubt werden kann.
  • Um die Schraube 7 gegen ein Verdrehen um die Schraubachse 12 während des Schraubvorganges zu sichern, sieht die erfindungsgemäße Lösung eine durch das Spezialwerkzeug 1 entlang der Schraubachse 12 verlaufende Längsbohrung 10 vor, durch welche ein Gegenhalter 2 eingesteckt werden kann. Der Gegenhalter 2 weist einen Griff 19 und einen Einsteckbereich 4 auf, welcher durch die Längsbohrung 10 gesteckt werden kann und an einem unteren Ende drehfest mit der Schraube 7 verbunden werden kann. Die Schraube 7 weist dazu eine stirnseitige, in Einsteckrichtung 21 vorne gelegene Aussparung 20 auf, in die das dem Griff 19 abgewandte Ende des Einsteckbereiches 4 passgenau einsteckbar ist. Beispielsweise kann der Einsteckbereich 4 als Außensechskant (Inbus) ausgebildet sein und in eine entsprechende Aussparung 20 mit passendem Innensechskant an der Schraube 7 eingreifen.
  • Die Ratsche 3 kann günstiger Weise durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung, beispielsweise pneumatisch oder elektrisch, angetrieben werden und dadurch den Schraubvorgang weiter vereinfachen.
  • Im Folgenden soll kurz die Anwendung des Spezialwerkzeugs 1 während des Verschraubungsvorganges erläutert werden:
    Als erstes wird der erste Teil 7 der Schraubverbindung 16 mit dem zweiten Teil 9 manuell verschraubt. Danach wird das Spezialwerkzeug 1 mit dem verschraubungsseitigen Bereich 13 des Steckschlüsseleinsatzes 8 passgenau über die Mutter 9 gestülpt. Daraufhin kann der Gegenhalter 2 mit seinem Einsteckbereich 4 durch die Längsbohrung 10 gesteckt werden und an seinem dem Griff 19 abgewandten Ende drehfest mit der Schraube 7 verbunden werden. Durch Hin- und Herbewegen der Ratsche 3 erfolgt ein Verdrehen des Vierkants 5 bzw. des Steckschlüsseleinsatzes 8 und damit der Mutter 9, während mit der zweiten Hand mit dem Gegenhalter 2 ein Verdrehen der Schraube 7 unterbunden wird. Das Verdrehen der Mutter 9 bei gleichzeitigem Festhalten der Schraube 7 bewirkt ein Anziehen der Schraubverbindung 16. Durch die in die Ratsche 3 integrierbare Drehmomentmess-/-einstelleinrichtung erfolgt das Anziehen der Schraubverbindung 16 bis zu einem vordefinierten Anzugsmoment und damit ein Sicherstellen einer optimalen Schraub verbindung. Ist die Schraubverbindung 16 angezogen, kann der Gegenhalter 2 aus der Längsbohrung 10 des Spezialwerkzeugs 1 und das Spezialwerkzeug 1 zusammen mit dem Steckschlüsseleinsatz 8 von der Mutter 9 abgezogen werden. Durch die in ihrer Sperrrichtung umschaltbare Ausbildung der Ratsche 3 ist ein Lösen der Schraubverbindung 16 in umgekehrter Reihenfolge ebenfalls möglich.
  • Zusammenfassend lassen sich die wesentlichen Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung wie folgt charakterisieren:
    Die Erfindung betrifft ein Spezialwerkzeug 1, welches zum Verschrauben von Schraubverbindungen 16 ausgebildet ist und mit einer Ratsche 3 zum Antreiben eines Steckschlüsseleinsatzes 8 um die Schraubachse 12 versehen ist, wobei eine durchgehende Längsbohrung 10 durch das Spezialwerkzeug 1 und den Steckschlüsseleinsatz 8 entlang der Schraubachse 12 vorgesehen ist, durch die der Gegenhalter 2 geführt werden kann.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Spezialwerkzeug 1 kann während des Schraubvorgangs mit dem Gegenhalter 2 der erste Teil 7 (Schraube) der Schraubverbindung 16 gegen ein Verdrehen gehaltert werden kann, während mit der Ratsche 3 über den Steckschlüsseleinsatz 8 der zweite Teil 9 (Mutter) der Schraubverbindung 16 relativ zum ersten Teil 7 verschraubbar ist.

Claims (8)

  1. Spezialwerkzeug (1) zum Verschrauben von Schraubverbindungen um eine Schraubachse (12), – mit einer Ratsche (3) zum Antreiben eines Steckschlüsseleinsatzes (8) um die Schraubachse (12), – wobei eine durchgehende Längsbohrung (10) durch die Ratsche (3) und den Steckschlüsseleinsatz (8) entlang der Schraubachse (12) vorgesehen ist, durch welche ein Gegenhalter (2) geführt werden kann, – wobei während des Schraubvorgangs mit dem Gegenhalter (2) ein erster Teil der Schraubverbindung (7) gegen ein Verdrehen gehaltert werden kann, während mit der Ratsche (3) über den Steckschlüsseleinsatz (8) ein zweiter Teil der Schraubverbindung (9) relativ zum ersten Teil (7) verschraubt werden kann.
  2. Spezialwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ratsche (3) in ihrer Sperrrichtung umschaltbar ausgebildet ist.
  3. Spezialwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ratsche (3) eine Drehmomentmesseinrichtung (11) und/oder eine Drehmomenteinstelleinrichtung (11) aufweist.
  4. Spezialwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spezialwerkzeug (1) eine Antriebseinrichtung für die Ratsche (3) aufweist.
  5. Spezialwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung pneumatisch oder elektrisch ausgebildet.
  6. Spezialwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (2) als Außenmehrkantschlüssel ausgebildet ist.
  7. Spezialwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckschlüsseleinsatz (8) als Innenmehrkantnuss ausgebildet ist.
  8. Spezialwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbohrung (10) einen Durchmesser von 8,2 mm aufweist.
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