DE102006014540B4 - Einstellvorrichtung für die Montage von Zahnstangen - Google Patents

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Abstract

Einstellvorrichtung (2) für die Montage von aneinander angrenzenden Zahnstangen (4, 6), die einen ersten Abschnitt (16), der zur Anlage an einer ersten Zahnstange (4) ausgebildet ist, und einen zweiten Abschnitt (42) aufweist, der zur Anlage an einer zweiten Zahnstange (6) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten Abschnitt (16) und dem zweiten Abschnitt (42) zur Einstellung des Maßes eines zwischen den aneinander angrenzenden Zahnstangen (4, 6) ausgebildeten Stoßes (12) so einstellbar ist, dass die Teilung der Verzahnung der aneinander angrenzenden Zahnstangen (4, 6) auch im Bereich des Stoßes (12) der Teilung der Verzahnungen (8, 10) der Zahnstangen (4, 6) selbst entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung für die Montage von aneinander angrenzenden Zahnstangen.
  • Zahnstangen sind Normteile, die mit hoher Präzision hergestellt werden und beim Anwender, beispielsweise einem Hersteller von Werkzeugmaschinen, am Maschinenbett der Werkzeugmaschine befestigt werden. Da naturgemäß die Länge der Zahnstangen begrenzt ist, müssen häufig zwei oder mehr Zahnstangen hintereinander angeordnet werden, um die gewünschte Gesamtlänge zu erreichen. Dabei ist ein Stoß zwischen den aneinander angrenzenden Zahnstangen unvermeidlich.
  • Um zu erreichen, dass die Teilung der Verzahnung der aneinander angrenzenden Zahnstangen auch im Bereich des Stoßes der Teilung der Verzahnungen der Zahnstangen selbst entspricht, muss der Abstand zwischen den Zahnstangen entsprechend eingestellt werden. Hierfür können in bekannter Weise Montage-Zahnstangen verwendet werden, die ein zu der Verzahnung der zu montierenden Zahnstangen komplementäres Profil aufweisen. Dieses Profil wird in die Verzahnung der aneinander angrenzenden Zahnstangen eingelegt. Es hat sich herausgestellt, dass eine hochgenaue Einstellung des Abstandes zwischen den zu montierenden Zahnstangen mit Hilfe der bekannten Montage-Zahnstangen schwierig ist.
  • Aus der US 4,500,235 A ist eine Vorrichtung zur Verbindung von zwei aneinander angrenzenden Zahnstangen bekannt. Diese Vorrichtung umfasst eine mit einer ersten Zahnstange fest verbundene konische Klemmfläche und eine mit einer zweiten Zahnstange fest verbundene trichterförmige Klemmfläche. Die Verbindung der Zahnstangen erfolgt mit Hilfe eines Exzenters, durch den die Klemmflächen aufeinander gepresst werden.
  • Aus der DE 10 361 125 A1 ist eine weitere Vorrichtung zur Verbindung von aneinander angrenzenden, hohlen Stangen bekannt. Die Stangen liegen an ihren Enden direkt aneinander an und sind in dieser Lage über eine innerhalb der Stangen vorgesehene Stecker-Buchsen-Verbindung zueinander fixiert.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einstellvorrichtung für die Montage von aneinander angrenzenden Zahnstangen zu schaffen, die eine möglichst einfache und genaue Montage der Zahnstangen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Einstellvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • In Abkehr von den bekannten Montage-Zahnstangen weist die erfindungsgemäße Einstellvorrichtung also mehrere Abschnitte auf, die jeweils in Anlage mit einer der Zahnstangen gebracht werden, wobei die Einstellung des Abstandes zwischen den Zahnstangen durch Einstellung des Abstandes zwischen Abschnitten der Einstellvorrichtung erfolgen kann. Auf diese Weise kann eine Relativlage zwischen den Zahnstangen eingestellt werden, bevor die Zahnstangen an einem Montageträger, beispielsweise dem Maschinenbett einer Werkzeugmaschine fixiert werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist mindestens ein Abschnitt eine Geometrie auf, die eine formschlüssige Anlage mit einer der Zahnstangen ermöglicht. Der Formschluss dient dazu, dass derjenige Abschnitt, der in Anlage mit einer der Zahnstangen steht, diese Zahnstange in Richtung auf die andere Zahnstange zu oder von dieser weg bewegen kann. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die Anlage eines Abschnitts an eine Zahnstange nicht spielfrei sein muss. Es ist möglich, auch bei einer mit Spiel behafteten Einstellvorrichtung den Abstand zwischen den Zahnstangen einzustellen. Jedoch muss bei einer Umkehr der Einstellrichtung dieses Spiel überwunden werden, so dass der Einstellvorgang etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, wenn die formschlüssige Anlage der Abschnitte mit den Zahnstangen spielfrei ist.
  • Die formschlüssige Anlage kann über einen Zapfen herstellbar sein, der in eine komplementär zu dem Zapfen ausgebildete Aufnahme einführbar ist. Ein solcher Zapfen erstreckt sich in vorteilhafter Weise senkrecht zu der Richtung, in der die zu montierenden Zahnstangen aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden sollen, um den Abstand zwischen ihnen festzulegen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Aufnahme durch eine Bohrung in einer Zahnstange gebildet ist. Solche Bohrungen können entweder durch spezielle Montagebohrungen gebildet sein, deren Lagen der Einstellvorrichtung angepasst werden kann. Es ist jedoch auch möglich, dass die Aufnahmen durch in den Zahnstangen vorgesehene Befestigungsbohrungen gebildet sind, die zur Befestigung der Zahnstange an einem Montageträger (beispielsweise dem Maschinenbett) ohnehin vorgesehen sind.
  • Alternativ oder zusätzlich kann mindestens eine formschlüssige Anlage zwischen einem Abschnitt und einer Zahnstange über eine Verzahnung hergestellt werden, die zu der Verzahnung mindestens einer der Zahnstangen komplementär ist. Auch eine solche Verzahnung ermöglicht die Mitnahme einer Zahnstange in Richtung auf die andere Zahnstange oder in die entgegengesetzte Richtung.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Einstellvorrichtung zur Unterstützung der Anlage mindestens eines Abschnitts der Einstellvorrichtung an eine Zahnstange zumindest teilweise aus einem ferromagnetischen Material besteht. Auf diese Weise ist es möglich, die Einstellvorrichtung lageunabhängig zu verwenden, was besonders bei einer Überkopfmontage von Zahnstangen vorteilhaft ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Abstand zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt über ein Verstellgewinde einstellbar ist. Dies hat den Vorteil, dass bei einer entsprechend niedrigen Steigung des Verstellgewindes eine äußerst einfache und hoch präzise Einstellung des Abstandes zwischen den Abschnitten der Einstellvorrichtung und somit zwischen den Zahnstangen vorgenommen werden kann. Darüber hinaus werden keine externen Mittel zum Antrieb der Einstellvorrichtung benötigt.
  • In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass die Einstellvorrichtung eine Gewindestange aufweist, die einenends drehbar an einem ersten Element gelagert ist, an dem einer der Abschnitte der Einstellvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Gewindestange anderenends mit einem Gewinde zusammenwirkt, das an einem zweiten Element ausgebildet ist, an dem der andere der Abschnitte der Einstellvorrichtung vorgesehen ist. Somit kann mit nur drei Bauteilen, nämlich der Gewindestange und den beiden Elementen eine Einstellvorrichtung geschaffen werden, die vergleichsweise einfach herstellbar ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Gewindestange einen Handhabungsabschnitt aufweist, der das Verdrehen der Gewindestange erleichtert. Der Handhabungsabschnitt kann beispielsweise eine Aussparung und/oder eine Kontaktfläche für einen Drehhebel aufweisen. Ein solcher Drehhebel kann beispielsweise durch einen Schraubenschlüssel oder im einfachsten Fall durch einen Bolzen gebildet sein, mit dem der Hebel zur Verdrehung der Gewindestange vergrößert wird, so dass entsprechend niedrige Betätigungskräfte ausreichen.
  • Der Handhabungsabschnitt kann auch zumindest abschnittsweise gerändelt sein. Auf diese Weise kann die Gewindestange auch ohne Zuhilfenahme weiterer Werkzeuge manuell verdreht werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Abstand zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt über einen Hubzylinder einstellbar ist. Diese Einstellmöglichkeit kann anstelle oder zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Verstellgewinde vorgesehen sein. Ein Hubzylinder bietet die Möglichkeit, sehr hohe Bestätigungskräfte aufzubringen, was bei der Montage von sehr schweren Zahnstangen hilfreich sein kann. Besonders hohe Montagekräfte können aufgebracht werden, wenn der Hubzylinder hydraulisch betätigt ist. Es ist aber auch möglich, dass der Hubzylinder pneumatisch betätigt ist, wodurch eine in vielen Fertigungsstätten und Werkstätten ohnehin vorhandene Druckluftversorgung genutzt werden kann.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung gezeigten sowie in den Ansprüchen sowie in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine Unteransicht der Einstellvorrichtung gemäß 1 entsprechend einer in 2 dargestellten Schnittlinie III-III;
  • 4 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
  • 5 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung gemäß 5.
  • 1 bis 3 zeigen in verschiedenen Ansichten eine erfindungsgemäße Einstellvorrichtung 2, mit der der Abstand zwischen einer ersten Zahnstange 4 und einer hieran angrenzenden zweiten Zahnstange 6 eingestellt werden kann. Die Zahnstangen 4 und 6 weisen schräge Verzahnungen 8 bzw. 10 auf (vergleiche 1).
  • Zwischen den Zahnstangen 4 und 6 entsteht ein mit 12 bezeichneter Stoß. Der Stoß 12 muss so bemessen sein, dass die Teilung der Verzahnungen 8 und 10 auch im Bereich des Stoßes 12 gegeben ist.
  • Die Einstellvorrichtung 2 umfasst ein erstes Element 14, das in den 1 bis 3 in drei verschiedenen Ansichten gezeigt ist. Dieses Element 14 weist einen in 3 mit 16 bezeichneten Abschnitt auf, der zur Anlage der Einstellvorrichtung 2 bzw. des Elements 14 an der Zahnstange 4 dient. Der Abschnitt 16 weist einen in 3 mit 18 bezeichneten Zapfen auf, der in eine komplementär ausgebildete Aufnahme 20 der Zahnstange 4 eingreift. Hierdurch wird eine formschlüssige Anlage des Abschnitts 16 an die Zahnstange 4 ermöglicht. Vorzugsweise ist der Zapfen 18 spielfrei in der Aufnahme 20 aufgenommen. Die Aufnahme 20 könnte auch durch eine Bohrung 22 gebildet sein, die zur Befestigung der Zahnstange 4 an einem Zahnstangenträger, beispielsweise dem Maschinenbett einer Werkzeugmaschine, dient.
  • Das Element 14 weist ein Drehlager 24 auf, in dem eine Gewindestange 26 drehbar gelagert ist. Die Gewindestange 26 ist in axialer Richtung mit Hilfe eines Sicherungsrings 28 sowie mit Hilfe eines Handhabungsabschnitts 30 in dem Drehlager 24 gehalten. Der Handhabungsabschnitt 30 umfasst eine Kontaktfläche 32 sowie Aussparungen 34. Mit der Kontaktfläche 32 sowie mit Hilfe der Aussparungen 34 können Werkzeuge oder Drehhebel angesetzt werden, um das Verdrehen der Gewindestange 26 zu erleichtern. Alternativ oder zusätzlich kann der Handhabungsabschnitt 30 an seiner Umfangsfläche auch gerändelt sein.
  • Die Gewindestange 26 weist an seinem dem Handhabungsabschnitt 30 abgewandten Ende ein Verstellgewinde 36 auf. Dieses greift in ein Gewinde 38 eines mit Bezugszeichen 40 bezeichneten zweiten Elements der Einstellvorrichtung 2. Das zweite Element 40 weist – entsprechend dem ersten Element 14 – einen Abschnitt 42 auf, der einen Zapfen 44 umfasst, der spielfrei in einer Aufnahme 46 der Zahnstange 6 aufgenommen ist.
  • Die Anlage der Elemente 14 und 40 an den Zahnstangen 4 und 6 ist mit Hilfe von ferromagnetischen Elementen 48 unterstützt.
  • Diese sind in die Elemente 14 und 40 integriert und benachbart zu den Abschnitten 16 bzw. 42 angeordnet. Auf diese Weise kann die Einstellvorrichtung 2 an den zumeist eisenhaltigen Zahnstangen 4 und 6 festgehalten werden.
  • Durch Drehen der Gewindestange 24 kann der Abstand zwischen den Elementen 14 und 40 und somit zwischen den Abschnitten 16 und 42 eingestellt werden. Hierdurch erfolgt eine entsprechende Einstellung des Abstandes zwischen den Zahnstangen 4 und 6, so dass der Stoß 12 so eingestellt werden kann, dass auch in diesem Bereich die Teilung der Verzahnungen 8 und 10 der Zahnstangen 4 und 6 anliegt.
  • Die in den 4 und 5 dargestellte Einstellvorrichtung 2' weist einen zu der in den 1 bis 3 dargestellten Einstellvorrichtung 2 ähnlichen Aufbau auf. Für funktionsgleiche Teile wurden die Bezugszeichen aus der vorstehenden Beschreibung übernommen. Im Folgenden soll daher lediglich auf die Unterschiede zwischen den Einstellvorrichtungen 2 und 2' eingegangen werden.
  • Die Einstellvorrichtung 2' umfasst ein erstes Element 14', das über einen Abschnitt 16' mit der Zahnstange 4 in Anlage steht. Der Abschnitt 16' umfasst im Unterschied zu der mit Bezug auf 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform eine Verzahnung 50, die zu der Verzahnung 8 der Zahnstange 4 komplementär ausgebildet ist. In entsprechender Weise umfasst das Element 40' einen Abschnitt 42' mit einer Verzahnung 52, die komplementär zu der Verzahnung 10 der Zahnstange 6 ausgebildet ist. Auch mit der Einstellvorrichtung 2' kann der Abstand zwischen den Zahnstangen 4 und 6 und somit das Maß des Stoßes 12 eingestellt werden, indem die Gewindestange 26 verdreht wird, wodurch der Abstand zwischen den Elementen 14' und 40' eingestellt wird. Durch den zwischen der Verzahnung 50 und der Verzahnung 8 sowie zwischen der Verzahnung 52 und der Verzahnung 10 hergestellten Formschluss wird bei Verdrehen der Gewindestange 26 nicht nur der Abstand zwischen den Elementen 14' und 40' eingestellt, sondern auch der Abstand zwischen den Zahnstangen 4 und 6. Somit kann auch im Bereich des Stoßes 12 die Teilung der Verzahnung 8 und der Verzahnung 10 angepasst werden.
  • Zur Prüfung, ob die im Stoß 12 vorliegende Teilung gleich der Teilung der Verzahnungen 8 und 10 ist, kann beispielsweise eine in einer deutschen Anmeldung desselben Anmelders (Aktenzeichen DE 10 2006 008 461 , ”Messkörper zum Vermessen von Verzahnungen”) beschriebene Messvorrichtung verwendet werden. Diese kann sowohl zusammen mit der Einstellvorrichtung 2 als auch mit der Einstellvorrichtung 2' eingesetzt werden.

Claims (14)

  1. Einstellvorrichtung (2) für die Montage von aneinander angrenzenden Zahnstangen (4, 6), die einen ersten Abschnitt (16), der zur Anlage an einer ersten Zahnstange (4) ausgebildet ist, und einen zweiten Abschnitt (42) aufweist, der zur Anlage an einer zweiten Zahnstange (6) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten Abschnitt (16) und dem zweiten Abschnitt (42) zur Einstellung des Maßes eines zwischen den aneinander angrenzenden Zahnstangen (4, 6) ausgebildeten Stoßes (12) so einstellbar ist, dass die Teilung der Verzahnung der aneinander angrenzenden Zahnstangen (4, 6) auch im Bereich des Stoßes (12) der Teilung der Verzahnungen (8, 10) der Zahnstangen (4, 6) selbst entspricht.
  2. Einstellvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abschnitt (16, 42) eine Geometrie aufweist, die eine formschlüssige Anlage mit einer der Zahnstangen (4, 6) ermöglicht.
  3. Einstellvorrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Anlage über einen Zapfen (18, 44) herstellbar ist, der in eine komplementär zu dem Zapfen (18, 44) ausgebildete Aufnahme (20, 46) einführbar ist.
  4. Einstellvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (20, 46) durch eine Bohrung (22) in einer Zahnstange gebildet ist.
  5. Einstellvorrichtung (2) nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Anlage über eine Verzahnung (50, 52) herstellbar ist, die zu der Verzahnung (8, 10) mindestens einer der Zahnstangen (4, 6) komplementär ist.
  6. Einstellvorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (2) zur Unterstützung der Anlage mindestens eines Abschnitts der Einstellvorrichtung (2) an eine Zahnstange (4, 6) zumindest teilweise aus einem ferromagnetischen Material besteht.
  7. Einstellvorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten Abschnitt (16) und dem zweiten Abschnitt (42) über ein Verstellgewinde (36) einstellbar ist.
  8. Einstellvorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung (2) eine Gewindestange (26) aufweist, die einenends drehbar an einem ersten Element (14) gelagert ist, an dem einer der Abschnitte (16) der Einstellvorrichtung (2) vorgesehen ist, wobei die Gewindestange (26) anderenends mit einem Gewinde (38) zusammenwirkt, das an einem zweiten Element (40) ausgebildet ist, an dem der andere der Abschnitte (42) der Einstellvorrichtung (2) vorgesehen ist.
  9. Einstellvorrichtung (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange (26) einen Handhabungsabschnitt (30) aufweist, der das Verdrehen der Gewindestange erleichtert.
  10. Einstellvorrichtung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabungsabschnitt (30) eine Aussparung (34) und/oder eine Kontaktfläche (32) für einen Drehhebel aufweist.
  11. Einstellvorrichtung (2) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhabungsabschnitt (30) zumindest abschnittsweise gerändelt ist.
  12. Einstellvorrichtung (2) nach mindestens der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten Abschnitt (16) und dem zweiten Abschnitt (42) über einen Hubzylinder einstellbar ist.
  13. Einstellvorrichtung (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder hydraulisch betätigt ist.
  14. Einstellvorrichtung (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubzylinder pneumatisch betätigt ist.
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