DE8906849U1

DE8906849U1 - Spannvorrichtung für Nut- und Feder-Bauelemente

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Publication number: DE8906849U1
Application number: DE8906849U
Authority: DE
Original assignee: PANNKOKE KARL 2400 LUEBECK DE
Current assignee: PANNKOKE KARL 2400 LUEBECK DE
Priority date: 1989-06-03
Filing date: 1989-06-03
Publication date: 1989-07-27

Description

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30.5.89 Karl Pannkoke, Händeluegl 5 \} fcijöd Lpbeck 1

Spannvorrichtung für Nut- u. Feder- Bauelemente

Die Neuerung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung zum Zusam= menziehen von Nut-u.Feder-Bauelementen.

Als Spannvorrichtungen für diesen Zueck waren bisher nur Schraub=» Keil- oder hebelzüiingen bekennt. Dieae haben den Nachteil^· üs5 sie auf die Bauteilkanten drücken,, also auf üin Nut oder die Feder unä diese beschädigen können. Hei f or ti su ferner Verlegung «on Bauteilen* z.B. bei der Verlegung v/^n Sandwichplatten oder Iso*- lierpaneelen mußte ohnehin mit Hilfeknaggen od. dgl. gearbeitet Uisrdsn, ds sich Zwi»?En an die bereite verlegten Elemente nicht n.ghr ansetzen lassen. Auch Jas verkeilen oder Klopfen der Baus teile führt zu Beschädigungen.

Es iät somit Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zum Zusammen= spannen von Nut-u.Feder-Bauteilen zu achoffen, dia keinerlei Be= Schädigungen mehr hervorruft und sich leicht ansetzen IaBt. Entsprechend dieser Aufgabe sieht die Neuerung zwei auf die Oberflächen der Bauteile aufzusetzende Saugnäpfe vor, die durch eine Längenverstellbare Verbindung miteinander gekoppelt sind.

Durch die Saugnäpfe tritt keine Beschädigung mehr ein. Sie lassen sich schnell und einfach auf die Oberflächen aufsetzen und ent= weder durch Handpumpen oder größere Vakuumpumpen, wie aie sowieso auf vielen Baustellen für die Vakuum-Haltegeräte vorhanden sind, festsaugen. Mittels der längenverstellbaren Verbindung werden die Saugnäpfe zusammengezogen und nehmen durch ihren featen Halt auf den Bauteiloberflächen die Bauteile mit.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. >

Auf den beiden zu verarbeitenden Platten 1 uqfl 2 , leopaneelen od. dgl. befinden sich die Saugnäpfe 3 und *&diams;. Die erforderlichen Vakuumschläuche, Handpumpen und sonstigen Einrichtungen zum Vers Borgen der Saugnäpfe mit Unterdruck und zum Lösen derselben Bind nicht dargestellt, da sie nicht Gegenstand der Neuerung sind· Im Aueführungsbeispiel Bind die Saugnäpfe 3 und k durch eine glatte Rund-oder Vierkantstange verbunden. Die Stange oder eine denkbare andere Verbindung ist mit 6 bezeichnet. Denkbar wäre

auch eine GewindestEjndje, ccd ei SSng Zfehustfänge. üiichtig ist nur, daß die beiden Saugnäpfe mit Hilfe dieser längenverstellbaren Verbindung einander genähert werden können.

Im Ausfuhrungsbeispiel ist der Saugnapf k mit Hilfe der Rändel= "4 schraube 5 auf der Stange 6 feststellbar, um die Vorrichtung verschiedenen Bauteil-Abmessungen anzupassen. Das ist z.B. ■■"'. wichtig, wenn es sich um Trapezbleche handelt. Der Sauger k &kgr; kann aber auch fest mit der Stange 6 verbunden sein. 'In diesem &bgr; Fall erfolg die ynreinstBllMiig sbsn auch über die Spannvorrichtung ,f 7, die mit dem Sauger 3 verbunden ist.

|j Die dargestellte Hebel-Kletter-Vorrichtung 7 nach Art des alten '- VU-lüagenhebers hat den Vorteil, daß sie auf der Stange 6 zu = i, nächst beliebig eingestellt werden kann und dann riurch Betätigung des Hebels B auf der Stange klettert, wobei große Zugkräfte erzeugt werden. Außerdem können einfache, glatte Rundstangen Verwendung finden, die dann auch zur Anpassung an unterschied= liehe Bauteilabmessungen einfach getauscht werden können.

Es ist auch möglich, anstelle der Stange 6 einen Hedraulikzy= linder oder Pneumatikzylinder einzusetzen. Ein Pneumatikzylinder könnte z.B. mit Unterdruck arbeiten und somit an die bereits vorhandene Vakuumpumpe angeschlossen werden« Eine besonders einfache Ausführung der Neuerung sieht vor, daß die Saugnäpfe 3 und *&diams; an einer herkömmlichen Schraubzwinge befestigt sind.

Claims

SchutzaneprUche

1.) Spannvorrichtung zum Zusammenziehen von Nut - u. Feder-Bauelementen, gekennzeichnet durch zwei auf die Oberflächen der Bauteile (1,2) aufzusetzende Saugnäpfe < 3,U) die durch eine längenverstellbar Verbindung (6) miteinander gekoppelt alnd.

2.) Spannvorrichtung nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnst, daß die längenverstellbar Verbindung (6) eine Rund- oder Vier= kantatange ist, auf der einer der Saugnäpfe (3) mittels einer Hebel-Kletter-Vorrichtung (7) verschiebbar iBt.

3.) Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der zweite Saugnapf (U) auf der Stange (6) verschiebbar und durch ein Befestigungsmittel (5) arretierbar ist.

&Iacgr;.) Spannvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daf3 die längenverstellbar Verbindung (6) eine Geuindestange ist.

5.) Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsenv/erstellbare Verbindung (6) eine Zahnstange ist.

6.) Spsnnvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längenverstellbare Verbindung (G) ein Hydraulik- oder Pneumatik-Zylinder ist.

7.) Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längenverstellbar Verbindung (6) eine übliche Schraub = zidingr ist.