DE1851655U - Befestigungs-vorrichtung fuer elektrische geraete zum aufreinen auf flach- oder profilschienen. - Google Patents

Befestigungs-vorrichtung fuer elektrische geraete zum aufreinen auf flach- oder profilschienen.

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DE1851655U
DE1851655U DE1961C0007942 DEC0007942U DE1851655U DE 1851655 U DE1851655 U DE 1851655U DE 1961C0007942 DE1961C0007942 DE 1961C0007942 DE C0007942 U DEC0007942 U DE C0007942U DE 1851655 U DE1851655 U DE 1851655U
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DE
Germany
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support
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flat
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DE1961C0007942
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Continental Elektronidustrie AG
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Continental Elektronidustrie AG
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Description

  • Befestigungsvorrichtung für elektrische Geräte zum Aufreihen auf Flach-oder Profilschienen Üblicherweise werden elektrische Geräte, wie z. B. Installationsselbstschalter mittels Laschen und Schrauben auf Schienen befestigt.
  • Es sind auch Ausführungen bekannt ? bei denen am Sockel des Gerätes eine Klemmfeder in eine Nut eingeschoben wird, die mit abgebogenen Schenkel die Tragschiene umklammert.
  • Die erste Art der erwähnten Befestigungen ist umständlich in der Handhabung, obwohl damit natürlich eine feste Verbindung erreicht wird. Die Befestigungsart mittels der im Sockel eingesetzten Klemmfeder hat den Nachteile daß man beim Auswechseln der Geräte die Klemmfeder, nachdem man das Gerät abgenommen hat, von diesem Abziehen muß, um sie wieder am neuen Gerät anzubringen.
  • Ferner ist bereits bekannt, die Installationsgeräte auf Lagerböcken zu befestigen, die auf die Tragschienen aufgeklemmt werden.
  • Das Befestigen der Installationsgeräte auf den Lagerböcken erfolgt jedoch mittels Schrauben, so daß immer noch der Nachteil der umständlichen Handhabung vorhanden ist, wenngleich damit der Vorteil erzielt wird, daß die Tragschiene selbst hicht angebohrt zu werden braucht und die Geräte nicht an genau vorbestimmten Stellen angebracht werden müssen.
  • Die Neuerung geht davon aus, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der weiser eine umständliche Handhabung durch eine Befestigung mittels'Schrauben erforderlich ist, noch die Geräte an genau vorbestimmten Stellen angebracht werden müssen.
  • Die Neuerung geht von einem Tragteil aus, das auf der Tragschiene verbleiben kann, wenn die Geräte ausgewechselt werden. Die Befestigung des Gerätes an dem Tragteil erfolgt auf einfache Weise, ohne daß eine Zuhilfenahme eines Werkzeuges notwendig wird.
  • Jedoch soll durch die neuerungsgemäße Anordnung zur Bedingung
    gemacht werden, beim Abnehmen des Gerätes ein Werkzeug zu
    verwenden. Diese Maßnahme wird in der Praxis deswegen ge-
    wünscht, damit die Geräte nicht von Laien oder durch eine Unachtsamkeit abgenommen werden können.
  • Gegenüber der eingangs beschriebenen Befestigungsweise mittels einer Klemmfeder, weist die neuerungsgemäße Befestigungsvorrichtung also den grundsätzlichen Unterschied auf, daß das Tragteil nicht am Sockel angebracht wird, sondern an der Tragschiene, und an dieser auch beim Auswechseln der Geräte verbleibt.
  • Die Neuerung bezieht sich also auf eine Befestigungsvorrichtung für elektrische Geräte zum Aufreihen auf Flach-oder Profilschienen mit einem auf die Schiene aufzubringenden zur Befestigung des Gerätes dienenden Tragteil. Neuerungsgemäß ist das Tragteil biegeelastisch ausgebildet, und zwar derart, daß nach vorherigem Biegen des Teiles dieses beim Strecken mit zwei Ansätzen hinter die Profilschiene greift und das auf das Tragteil aufzuklemmende Gerät das Tragteil in der Strecklage sichert.
  • Die heuerungsgemäße Maßnahme ergibt, daß das Tragteil nur für sich allein auf die Tragschiene aufgebracht und von dieser abgenommen werden kann. Nicht möglich ist also das gleichzeitige Abnehmen des Gerätes und des Tragteiles von der Schiene. Es muß vielmehr immer erst das Gerät abgenommen werden, wonach es dann entsprechend den Erfordernissen im Belieben des Monteurs steht, das Tragteil ebenfalls abzunehmen oder an dem Tragteil ein anderes Gerät anzubringen.
  • Zweckmäßig greift das Tragteil mit gegenüberliegenden Nasen oder Ausnehmungen durch seine Eigen-elastizität je hinter einen Vorsprung oder eine Ausnehmung des Gerätes und die Aufhebung der Verrastung erfolgt mittels eines Werkzeuges.
  • Das Tragteil kann aus einem elastischen Kunststoff bestehen oder aber aus einem Tederblechstreifen, der mit entsprechend
    B
    ausgebogenen Ansätzen versehen ist.
    Die Neuerung bringt ferner den Vorteil mit sich, daß man
    von den Tragteilen zwei oder mehrere nebeneinander als ein Bauteil herstellen kann auf das dann zwei oder mehrere Geräte nebeneinander aufgesetzt werden können. Zwischen den einzelnen Tragteilen können dann entsprechende Querschnittsschwächungen vorgesehen sein um ein Abtrennen einzelner Tragteile in einfacher Weise zu ermöglichen, falls nur ein einzelnes Verwendung finden soll.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen die Bilder 1 bis 4 die Befestigungsart des Gerätes mit einem Tragteil aus elastischem Kunststoff und die Bilder 5 bis 8 die Befestigungsart mit einem Tragteil aus Federblech.
  • Mit 1 ist ein Installationsselbstschalter bezeichnet, der mit einem Sockel 2 versehen ist. Zur Befestigung des Schalters 1 ist in einer Zähler-oder Verteilertafel die Tragschiene 3 vorgesehen, die das in Bild 1 gezeigte Profil aufweist. In üblicherweise werden mehrere Schalter 1 nebeneinander auf der Tragschiene befestigt. Nach den Abbildungen 1 bis 4 dient als Befestigungsvorrichtung ein Tragteil 4 aus elastischem Werkstoff, das entsprechend Bild 1 und 2 ausgebildet ist. Dieses Tragteil hat zwei sich gegenüberliegende Ansätze 5, sowie zwei nasenförmige Ansätze 6. Zunächst wird das Tragteil 4 auf der Tragschiene 3 befestigt, was dadurch geschieht, daß das Tragteil 4 entsprechend Bild 3 aus seiner Strecklage heraus zu einem stumpfen Winkel gebogen wird. Nun können die Ansätze 5 hinter die Tragschiene 3 greifen. Beim Loslassen des Tragteiles 4 geht dieses in die Strecklage zurück und sitzt nun fest auf der Tragschiene 3.
  • Jetzt wird das Gerät 1 an dem Tragteil 4 befestigt. Zu diesem Zweck weist das Gerät Vorsprünge 7 auf. Zunächst wird einer der Vorsprünge 7 hinter eine Nase 6 des Tragteiles 4 gebracht und dann wird das Gerät 1 an der anderen Seite an das Tragteil 4 angedrückt. Diesen Vorgang zeigt Bild 4. Das Gerät rastet nun in die andere Nase 6 des Tragteiles 4 ein und sichert somit das Tragteil 4 in seiner Strecklage. Ein Abnehmen des Tragteiles 4 von der Tragschiene 3 ist daher nicht mehr möglich.
  • Soll nun das Gerät ausgewechselt werden, so wird mittels eines Werkzeuges, zweckmäßig eines Schraubenziehers, eine der Nasen 6 nach außen gedrückt ? wodurch das Gerät 1 zunächst einseitig aus dem Tragteil 4 und dann ganz herausgenommen werden kann.
  • In den Abbildungen 5 bis 8 ist die Neuerung anhand eines Federblechstreifens als Tragteil gezeigt. Der Federblechstreifen 8 hat in seiner Strecklage, die in Bild 5 gezeigte Gestalt.
  • Er ist ebenfalls mit Ansätzen 5 und Nasen 6 versehen. Beim Aufbringen des Tragteiles 8 auf die Schiene 3 wird das Tragteil 8 entsprechend Bild 7 gebogen, so daß die Nasen 5 hinter die Tragschiene 3 gebracht werden können. Genau wie bei ersterem Beispiel wird nun der Schalter 1 mit dem Tragteil verrastet. Auch hier ist zum Abnehmen des Gerätes 1 wieder ein Werkzeug erforderlich.
  • Wie in Bild 2 dargestellt, können mehrere Tragteile 4 zu einem Bauteil vereinigt sein, wobei zwischen jedem Tragteil 4 eine querschnittsgeschwächte Stelle 10 vorgesehen ist. Die Tragteile 4 können nun zusammen für mehrere aneinanderreihbare Geräte 1 verwendet werden, oder es kann durch Abtrennen eines Tragteiles 4 jeweils ein einziges Gerät 1 an der Tragschiene befestigt werden.

Claims (1)

  1. Schutzanspaiche
    1. Befestigungsvorrichtung für elektrische Geräte zum Aufreihen auf Flach-oder Profilschienen, mit einem auf die Schiene
    aufzubringenden zue2efestigung des Gerätes dienenden Tragteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (4, 8) biegeelastisch ausgebildet ist derart, dass nach vorherigem Biegen des Teiles (4, 8) dieses beim Strecken mit zwei Ansätzen (5) hinter die Profilschiene (3) greift und daß das auf das Tragteil (4, 8) aufzu- klemmende Gerät (1) das Tragteil (4, 8) in der Strecklage sichert. e 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (4 ? 8) mit gegenüberliegenden Nasen (6) oder Aus-
    nehmungen durch seine Eigenelastizität je hinter einen Vorsprung (7) oder eine Ausnehmung des Gerätes (1) greift und die Aufhebung der Verrastung mittels eines Werkzeuges erfolgt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (4) aus einem elastischen Kunststoff besteht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (8) aus einem Federblechstreifen mit entsprechend ausgebogenen Ansätzen besteht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Tragteile (4) zu einer Baueinheit vereinigt sind und zwischen den einzelnen Tragteilen Querschnittsschwächungen (10) zum Abtrennen einzelner Tragteile vorgesehen sind.
DE1961C0007942 1961-01-19 1961-01-19 Befestigungs-vorrichtung fuer elektrische geraete zum aufreinen auf flach- oder profilschienen. Expired DE1851655U (de)

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DE1851655U true DE1851655U (de) 1962-05-17

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DE (1) DE1851655U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2426381A1 (de) * 1974-05-31 1975-12-11 Bbc Brown Boveri & Cie Schnellbefestigungssockel zur aufnahme von schaltgeraeten
DE2946622A1 (de) * 1979-01-22 1980-07-24 Woertz Fa Vorrichtung zum befestigen von gegenstaenden an einer profilschiene mit in entgegengesetzten richtungen auswaerts abstehenden flanschen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2426381A1 (de) * 1974-05-31 1975-12-11 Bbc Brown Boveri & Cie Schnellbefestigungssockel zur aufnahme von schaltgeraeten
DE2946622A1 (de) * 1979-01-22 1980-07-24 Woertz Fa Vorrichtung zum befestigen von gegenstaenden an einer profilschiene mit in entgegengesetzten richtungen auswaerts abstehenden flanschen

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