DE2946622A1 - Vorrichtung zum befestigen von gegenstaenden an einer profilschiene mit in entgegengesetzten richtungen auswaerts abstehenden flanschen - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen von gegenstaenden an einer profilschiene mit in entgegengesetzten richtungen auswaerts abstehenden flanschen

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/10Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
    • H02G3/105Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall in association with a plinth, channel, raceway or similar

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an einer Profil-
  • schiene mit in entgegengesetzten Richtungen auswärts abstehenden Flanschen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an einer Profilschiene mit in entgegengesetzten Richtungen auswärts abstehenden Flanschen, z.B. einer Normschiene nach DIN 46277 Blatt 3.
  • Profilschienen der genannten Art sind insbesondere als Träger von elektrischen Apparaten, wie Reihenklemmen una Schutzschaltern, im Einsatz, deren Isolierkörper Klemmorgane zum Umgreifen der äusseren Endkanten der beiden Flansche der Profilschiene aufweisen, von welchen Klemmorganen mindestens eines elastisch nachgiebig ist, um ein Aufschnappen des Apparates auf die Profilschiene zu ermöglichen und einen guten Sitz auf derselben zu gewährleisten.
  • Um an einer Profilschiene der genannten Art auch andere Gegenstände, wie z.B. Isolierstoffkästchen für Steckdosen, auf ebenso einfache Weise lösbar befestigen zu können, hat man auch schon eine Vorrichtung geschaffen, die einen auf den beiden Flanschen der Profilschiene abstUtzbaren Steg und an den Endpartien desselben angeordnete, elastisch spreizbare Klemmorgane zum Umgreifen der äusseren Endkanten der Flansche aufweist, wobei der Steg mit Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben zum Verbinden des Steges mit dem erwähnten andern Gegenstand versehen ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Steg eine biegesteife Metallplatte und sind die spreizbaren Klemmorgane durch entsprechend geformte entgegengesetzte Enden einer Blattfeder gebildet, die an der Unterseite des Steges befestigt ist. Diese bekannte Ausführungsform der Vorrichtung ist verhältnismässig teuer, da sie aus zwei einzeln herzustellenden Werkstücken besteht, die durch einen weiteren Arbeitsgang miteinander verbunden werden müssen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass sie preisgünstiger als die bekannte Ausführungsform herstellbar ist und leichter und vielseitiger gehandhabt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung, die einen auf den beiden Flanschen der Profilschiene abstützbaren Steg und an den Endpartien desselben angeordnete, elastisch spreizbare Klemmorgane zum Umgreifen der äusseren Endkanten der Flansche aufweist, wobei der Steg mit Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen ist, dadurch gelöst, dass der Steg und die Klemmorgane durch ein einziges polymeres Materialstück gebildet sind und an wenigstens einem der Klemmorgane ein auswärts vorspringender fortsatz vorhanden ist, der als Betätigungsorgan zum Spreizen der Klemmorgane zwecks Lösens der Vorrichtung von der Profilschiene dient.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Einzelheiten und Vorteile einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind in der nun folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnung rein beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäss ausgebildete Befestigungsvorrichtung in Ansicht und eine dazu passende Profilschiene im Querschnitt, wobei eines der Klemmorgane der Vorrichtung in von der Profilschiene gelöstem Zustand dargestellt ist; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung und die Profilschine gemäss Fig. 1; Fig. 3 stellt eine Ansicht von links in Fig. 1 dar; Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1; Fig. 5 ist ein analoger Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 1; Fig. 6 stellt die eine Endpartie und das betreffende Klemmorgan in Ansicht von unten dar; Fig. 7 veranschaulicht ein Beispiel einer Verwendung der Befestigungsvorrichtung in zu Fig. 1 analoger Darstellung bei kleinerem Abbildungsmassstab; Fig. 8 zeigt ein zweites Beispiel der Verwendung der Vorrichtung in analoger Darstellung; Fig. 9 stellt ein drittes Beispiel der Verwendung der Vorrichtung dar; Fig. 10 ist eine Seitenansicht zu Fig. 9.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 ist mit 20 eine Profilschiene bezeichnet, die normierte Querschnittsausbildung gemäss DIN 46277 Blatt 3 aufweist. Demgemäss ist die Profilschiene 20 im Querschnitt zur Hauptsache U-förmig ausgebildet und an den Enden der U-Schenkel 21 mit auswärts abstehenden Flanschen 22 versehen, die in einer gemeinsamen, zum U-Steg 23 parallelen Ebene liegen. Die Profilschiene 20 besteht vorzugsweise aus Metall, damit sie ausreichend steif ist, um als Tragschiene dienen zu können.
  • Die erfindungsgemäss ausgebildete Vorrichtung 30 zum Befestigen von Gegenständen unterschiedlicher Art an der Profilschiene 20 weist einen auf den Flanschen 22 der Schiene 20 absttitzbaren Steg auf, der zur Hauptsache aus einem ebenen Unterflansch 31, mehreren auf diesem lotrecht stehenden zylinderförmigen Körpern 32 und einer Anzahl von Zwischenflanschen 33 besteht, welche die zylinderförmigen Körper 32 miteinander verbinden. Die Zwischenflansche 33 sind radial zu den zylinderförmigen Körpern 32 und lotrecht zum Unterflansch 31 angeordnet, mit dem die Zwischenflansche ebenfalls verbunden sind, wie die Fig. 1 und 5 zeigen. Die Achsen der zylinderförm gen Körper 32 liegen in einer gemeinsamen Ebene 34 (Fig. 2), die in Längsrichtung des Unterflansches 31 verläuft und eine Symmetrieebene der Vorrichtung 30 ist. Eine zweite Symmetrieebene 35 (Fig. 1 und 2) erstreckt sich quer zum Unterflansch 31. Die zylinderförmigen Körper 32 sind je mit einer koaxialen Bohrung 36 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube versehen. Diese Bohrungen 36 gehen auch durch den Unterflansch 31 hindurch, wie am deutlichsten in der Schnittdarstellung von Fig. 4 ersichtlich ist.
  • An Jedem der entgegengesetzten Enden des Unterflansches 31 befindet sich ein von letzterem zunächst nach oben und dann nach aussen verlaufender Endflansch 37, dessen Breite mit Jener des Unterflansches 31 übereinstimmt. Gleichsam als Fortsetzung der Zwischenflansche 33 ist an jeder Endpartie des Steges ein Versteifungsflansch 38 angeordnet, der sich vom Jeweils äussersten zylinderförmigen Körper 32 radial auswärts erstreckt und mit dem Endflansch 37 und dem Unterflansch 31 in Verbindung steht. Die vom Unterflansch 31 abgewandten, oberen Endflächen der zylinderförmigen Körper 32, der Zwischenflansche 33 und der Versteifungsflansche 38 liegen in einer gemeinsamen Ebene 39, die parallel zu der von den Körpern 32 abgekehrten Unterseite 40 des Unterflansches 31 ist.
  • Der Durchmesser jedes zylinderförmigen Körpers 32 ist vorzugsweise etwas geringer als die Breite des Unterflansches 31, wie aus den Fig. 2 und 4 erkennbar ist. Die achsiale Länge eines einzelnen zylinderförmigen Körpers 32 und die Dicke des Unterflansches 31 zusammen sind annähernd gleich der Breite des Unterflansches, so dass sich für den Steg 31 bis 38 als Ganzes etwa übereinstimmende Breiten- und Höhenabmessungen ergeben. Die beschriebene Ausbildung gewährleistet eine verhältnismässig hohe Biege- und Verwindungsfestigkeit des Steges bei gleichzeitig relativ geringem Materialbedarf.
  • An den entgegengesetzten Endpartien des beschriebenen Steges 31 bis 38 sind elastisch spreizbare Klemmorgane zum Umgreifen der äussersten Endkanten der Flansche 22 der Profilschiene 20 angeordnet. Jedes dieser Klemmorgane besteht aus einem elastisch biegsamen Bein 41, das vom Endflansch 37 ausgeht, und einem am Ende des Beines angeordneten Fuss 42 mit einer nach innen vorspringenden Klaue 43. Die letztere ist dazu bestimmt, unter dem Einfluss der Elastizität des Beines 41 den einen Flansch 22 der Profilschiene 20 zu untergreifen. Um eine ausreichende Biegsamkeit des Beines 41 zu gewährleisten, liegt dessen Wurzel bei der nach aussen verlaufenden Partie des Endflansches 37 auf einer Höhe, die sich näher bei der Oberseite 39 als bei der Unterseite des Steges 31 bis 38 befindet. Das Bein 41 erstreckt sich vom betreffenden Ende des Steges ausgehend schräg abwärts und auswärts bis etwa zur Ebene der Unterseite 40 des Steges und geht dort in den Fuss 42 über.
  • Unterhalb der Klaue 43 weist der Fuss 42 eine schräg verlaufende Gleitfläche 44 auf, die dazu bestimmt ist, durch Zusammenarbeit mit der Aussenkante des betreffenden Flansches 22 der Profilschiene 20 ein selbsttätiges Spreizen der Klemmorgane 41 bis 43 herbeizuführen, weiui Sfe Vorrichtung 30 von der offenen Seite der Profilschiene her gegen diese gedrückt wird, bis infolge der Elastizität der Beine 41 die Klauen 43 unterhalb der Flansche 22 einrasten. Der Fuss 42 ist mit einem auswärts vorspringenden Fortsatz 45 versehen, der als Betätigungsorgan zum Spreizen der Klemmorgane 41 bis 43 zwecks Lösens der Vorrichtung von der Profilschiene 20 dient. Der Fortsatz 45 ist vom Fuss 42 ausgehend keilförmig verjüngt, wobei in unter lastetem Zustand des Beines 41 die Oberseite 46 des Fortsatzes annähernd in der Ebene der Unterseite 40 des Steges 31 bis 38 liegt, während die Unterseite 47 des Fortsatzes 45 einen schrägen Verlauf hat. Um die Griffigkeit des Fortsatzes 45 zu erhöhen, ist seine Unterseite 47 mit mehreren Querrillen 48 versehen, an deren Stelle auch Querrippen vorhanden sein könnten. Das Bein 41, der Fuss 42 und dessen Fortsatz 45 haben vorzugsweise die gleiche Breite wie der Unterflansch 31 und jeder der Endflansche 37 des Steges 31 bis 38.
  • Die ganze beschriebene Vorrichtung 30 besteht aus einem einzigen polymeren Materialstück, vorzugsweise aus einem Polyamid.
  • Die Gebralichs- und Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung 30 ist wie folgt: Zum Anbringen der Vorrichtung 30 an einer beliebigen Stelle entlang der Profilschiene 20 bringt man zuerst die Klaue 43 des einen Klemmorgans 41 bis 43 mit der aussersten Kantenpartie eines Flansches 22 der Profilschiene in Eingriff, während der Fuss 42 des andern Klemmorgans 41 bis 43 vorerst nur auf den gegenüberliegenden Flansch 22 der Profilschiene aufgelegt ist. Nachher braucht man nur noch einen relativ leichten Druck auf die Oberseite 39 des Steges 31 bis 38 auszuüben, um mittels der schrägen Gleitfläche 44 in Zusammenarbeit mit der äussersten Kante des letztgenannten Flansches 22 eine Spreizung der Klemmorgane 41 bis 43 herbeizuführen, bis die zweite Klaue 43 am Flansch vorbei zu gleiten vermag und schliesslich durch die Elastizität des betreffenden Beines 41 unter dem Flansch 22 einrastet. Kurz zusammengefasst: Zum Anbringen der Vorrichtung 30 an der Profilschiene 20 wird in einfacher Weise das eine Klemmorgan 41 bis 43 am einen Flansch 22 der Profilschiene eingehängt und dann das andere Klemmorgan durch Druck auf die Oberseite 39 des Steges 31 bis 38 auf den andern Flansch 22 der Profilschiene aufgeschnappt. Die Elastizität der Beine 41 gewährleistet einen relativ guten Sitz der Vorrichtung 30 auf der Profilschiene 20.
  • Zum Abnehmen der Vorrichtung 30 von der Profilschiene 20 braucht man lediglich auf die Unterseite 47 des einen als Betätigungsorgan dienenden Fortsatzes 45 einen Druck gemäss dem Pfeil 50 in Fig. 1 auszuüben, wodurch eine Biegung des betreffenden Beines 41 nach aussen herbeigeführt und hierdurch die Klaue 43 am Fuss dieses Beines ausser Eingriff mit dem Flansch 22 der Profilschiene gebracht wird. Nachher lässt sich die Klaue 43 des gegenüberliegenden Klemmorgans 41 bis 43 ohne weiteres vom entgegengesetzten Flansch 22 der Profilschiene abziehen, so dass die Vorrichtung 30 von der Profilschiene 20 völlig getrennt wird.
  • Wie in Fig. 7 veranschaulicht ist, kann die Vorrichtung 30 z.B. dazu verwendet werden, ein mehradriges Flachkabel 52, das in den U-förmigen Teil der Profilschiene 20 eingelegt ist, in letzterer festzuhalten. Zweckmässig werden zwei oder mehr Vorrichtungen 30 in Abständen voneinander auf einer und derselben Profilschiene 20 angebracht, wenn das Kabel 52 eine grössere Länge aufweist. Anstelle des mehradrigen Flachkabels 52 können auch mehrere nebeneinander gelegte Rundkabel auf die gleiche Weise an der Profilschiene 20 gesichert werden.
  • In Fig. 8 ist gezeigt, wie eine auf den Steg der VorrIchtung 30 aufgelegte Platte 53 mit Hilfe einer Schraube 54, die in eine der Bohrungen 36 eingedreht wird, an der Vorrichtung 30 befestigt und somit mit der Profilschiene 20 verbunden werden kann. Vorzugsweise ist die Schraube 54 eine solche mit einem selbstschneidenden Gewinde. Es ist dann unnötig, in der Bohrung 36 zunächst ein Gewinde einzuschneiden. Wenn die Platte 53 in Längsrichtung der Profilschiene 20 eine grössere Abmessung aufweist, kann sie auf die beschriebene und dargestellte Weise zusätzlich mit einer zweiten Vorrichtung 30 verbunden werden, die im Abstand von der ersten ebenfalls auf die Profilschiene 20 aufgesetzt wird. Die Platte 53 ihrerseits kann als Träger weiterer (nicht dargestellter) Gegenstände dienen oder der Abschlussdeckel einer Wanne od.dgl. sein, in welcher die Profilschiene 20 befestigt ist.
  • Gemäss den Fig. 9 und 10 ist ein wannenförmiges Kästchen 55 mit Hilfe von Schrauben 56 auf den Stegen von zwei im Abstand voneinander angeordneten, auf der gleichen Profilschiene 20 sitzenden Vorrichtungen 30 befestigt. Das Kästchen 55 kann beispielsweise zur Aufnahme eines elektrischen Schalters oder einer Steckdose dienen.
  • Es ist klar, dass zahlreiche andere Gegenstände auf analoge Weise mit Hilfe einer oder mehrerer Vorrichtungen 30 abnehmbar an einer Profilschiene 20 befestigbar sind. Mit besonderem Vorteil lässt sich die Vorrichtung 30 beim Bau von elektrischen Niederspannungs-Verteilanlagen, z.B. in elektrischen Installationen in der Industrie und in Wohnhäusern, verwenden, wo der Gebrauch von Profilschienen 20 der beschriebenen Art ohnehin üblich ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung 30 eignet sich bestens für eine preisgünstige Massenherstellung.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 0 Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an eine Profilschiene mit in entgegengesetzten Richtungen auswärts abstehenden Flanschen, welche Vorrichtung einen auf den beiden Flanschen der Profilschiene abstützbaren Steg und an den Endpartien desselben angeordnete, elastisch spreizbare Klemmorgane zum Umgreifen der äusseren Endkanten der Flansche aufweist, wobei der Steg mit Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (31-38) und die Klemmorgane (41-43) durch ein einziges polymeres N&terialstück (30) gebildet sind und an wenigstens einem der Klemmorgane (41-43) ein auswärts vorspringender Fortsatz (45) vorhanden ist, der als Betätigungsorgan zum Spreizen der Klemmorgane (41-43) zwecks Lösens der Vorrichtung von der Profilschiene (20) dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (31-38) wenigstens annähernd übereinstimmende Breiten- und Höhenabmessungen aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (31-38) mehrere zylinderförmige Körper (32) aufweist, in denen Je eine der Bohrungen (36) koaxial angeordnet ist, und dass die zylinderförmigen Körper (32) parallel zueinander angeordnet und durch Zwischenflansche (33) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderförmigen Körper (32) lotrecht auf einem ebenen Unterflansch (31) des Steges (31-38) stehen und die Zwischenflansche (33) radial zu den zylinderförmigen Körpern (32) angeordnet und mit dem Unterflansch (31) verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an Jedem der entgegengesetzten Enden des Unterflansches (31) ein von letzterem zunächst nach oben und dann auswärts verlaufender Endflansch (37) ausgeht und zwischen dem äussersten zylinderförmigen Körper (32) und dem genannten Endflansch (37) ein Versteifungsflansch (38) angeordnet ist, der radial zum erwähnten zylindrischen Körper (32) steht und diesen mit dem Endflansch (37) verbindet.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Unterflansch (31) abgewandten Endflächen der zylinderförmigen Körper (32) und der Zwischenflansche (33 bzw. 38) in einer gemeinsamen Ebene (39) liegen, die parallel zu der von den Körpern (32) abgekehrten Fläche (40) des Unterflansches (31) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmorgane (41-43) Je aus einem der mit dem betreffenden Ende des Steges (31-38) verbundenen, elastisch biegsamen Bein (41) und einem am Ende desselben angeordneten Fuss (42) mit einer einwärts vorspringenden Klaue (43) gebildet sind und der als Betätigungsorgan dienende Fortsatz(45) am genannten Fuss (42) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (45) vom betreffenden Fuss (42) ausgehend keilförmig verJüngt ist und eine wenigstens annähernd in der Ebene der Unterseite (40) des Steges (31-38), die zum Abstützen auf den Flanschen (22) der Profilschiene (20) bestimmt ist, liegende Oberseite (46) und eine schräg dazu verlaufende Unterseite (47) aufweist, die mit Querrillen oder -rippen (48) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch biegsame Bein (41) jedes Klemmorgans (41-43) von eher näher bei der Oberseite (39) des Steges (31-38) als bei dessen Unterseite (40) liegenden Partie des betreffenden Endes des Steges (31-38) ausgehend sich schräg auswärts und abwärts bis etwa zur Ebene der Unterseite (40) des Steges (31-38) erstreckt und dort in den Fuss (42) übergeht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bein (41) von der sich nach aussen erstreckenden Partie des betreffenden Endflansches (37) ausgeht.
DE19792946622 1979-01-22 1979-11-19 Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an einer Profilschiene mit in entgegengesetzten Richtungen auswärts abstehenden Flanschen Expired DE2946622C2 (de)

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