DE3305602A1 - Montageelement fuer kabelfuehrungskanaele - Google Patents
Montageelement fuer kabelfuehrungskanaeleInfo
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Description
PATEOTANWÄI/fii
g O U J U U
DIPI^-ING. W. GOLLWITZER · DIPL.-ING. F. W. MOLL·
6740 LANDAU/PFALZ ■ IiANGSTBASSE 5
POSTFACH 2080 · TELEFON 06341/Z0035, 87000 · TELKX 04SS33S
POSTSCHECK LUDWIGSHAFEN 27 662-676 · DEUTSCHE BANK LANDAU 0215400 (BLZ 84β7ΟΟ95)
POSTSCHECK LUDWIGSHAFEN 27 662-676 · DEUTSCHE BANK LANDAU 0215400 (BLZ 84β7ΟΟ95)
_ C
17. Februar 1983
S
S
TEHALIT Kunststoffwerk GmbH, Heltersberg/Pfalz
"· Montageelement für Kabelführungskanäle"
Die Erfindung betrifft eine Montageelement für Kabelführungskanäle
aus Kunststoff gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Montageelement für Kabelführungskanäle ist bekannt aus der DE-PS 1 276 153. Jedes Element besteht aus wenigstens
zwei Montageplatten, die in die an der Rückwand des
Kabelführungskanals vorhandenen Nuten einhängbar und durch
gegenseitige formschlüssige Verbindung, zum Beispiel mittels
Nut und Feder., festlegbar sind.Dieses bekannte Element hat
den Nachteil, daß es aus zwei Teilen besteht, was zwei Montagevorgänge erfordert, daß die Montageplatten in den Nuten gegeneinander verschoben werden müssen, was ausreichend Platz
bei der Montage erfordert und insbesondere eine nachträgliche Montage oder Demontage erheblich erschwert, und daß eine Anwendung nur dann möglich ist, wenn der Kabelführungskanal mindestens zwei Nuten mit einem bestimmten gegenseitigen Mindestabstand besitzt.
Kabelführungskanals vorhandenen Nuten einhängbar und durch
gegenseitige formschlüssige Verbindung, zum Beispiel mittels
Nut und Feder., festlegbar sind.Dieses bekannte Element hat
den Nachteil, daß es aus zwei Teilen besteht, was zwei Montagevorgänge erfordert, daß die Montageplatten in den Nuten gegeneinander verschoben werden müssen, was ausreichend Platz
bei der Montage erfordert und insbesondere eine nachträgliche Montage oder Demontage erheblich erschwert, und daß eine Anwendung nur dann möglich ist, wenn der Kabelführungskanal mindestens zwei Nuten mit einem bestimmten gegenseitigen Mindestabstand besitzt.
Ein weiteres Montageelement für Kabelführungskanäle zeigt das DE-GM 1 979 323. Es handelt sich hier um ein gebogenes Blechteil,
welches mit Hilfe von Schrauben und Gleitmuttern in den Nuten des Kabelführungskanals befestigt wird. Die Gleitmuttern
müssen einzeln in die Nuten eingefädelt und an die richtige Stelle geschoben werden, was bei langen Kabelführungskanälen
unter Umständen sehr umständlich sein kann. Außerdem ist die Verwendung von drei gesonderten Teilen wenig, montagefreundlich.
Ein beiden Montageelementen gemeinsamer Nachteil besteht darin, daß es nicht möglich ist, die Unterteilung des Kabelführungskanals
mit Hilfe von Trennwänden im Bereich der Montageelemente aufrecht zu erhalten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Montageelement der eingangs genannten Art anzugeben, welches
an jeder beliebigen Stelle des Kabelführungskanal befestigt
und wieder gelöst werden kann, ohne daß geschraubt oder seitlich geschoben werden muß, und welches hohe Kräfte bzw. Gewichte
sicher und ohne die Gefahr von Beschädigungen auf den Kabelführungskanal zu übertragen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Das erfindungsgemäße Montageelement besteht aus zwei vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Teilen,, einem Bodenteil, welches
im wesentlichen aus einer flachen Wanne und einem angeformten Gehäuseteil besteht, und einem Deckelteil, welches die
Wanne verschließt. Meist wird das Deckelteil.durch den Boden
eines Schaltergehäuses, eines Sicherungsgehäuses usw. gebildet. Wesentlich ist, daß das Montageelement so flach wie möglich
gebaut wird, um den Platz für die mittels des Montageelements im Kabelführungskanal zu montierenden Bauteile nicht zu beschränken.
Von wesentlicher Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist die Befestigung des Montageelements mit Hilfe der zwei Reihen
von Klauen, die - angetrieben durch den Exzenter - gespreizt und geschlossen und durch die Wirkung der Raumnocken an das
Bodenteil herangezogen oder vom Bodenteil wegbewegt werden können. Diese Klauen greifen hinter beide Schenkel der längsverlaufenden
Nut gleichzeitig und übertragen auf diese Weise die Kräfte gleichmäßiger.
Eine weitere Verringerung der punktuellen Belastung ergibt sich aus den an der Längsseite des Bodenteils angeordneten
Stützfüßen, die einen Teil der Kräfte direkt auf die Montagewand des Kabelführungskanals übertragen, so daß die Nut nicht
alle Kräfte alleine aufnehmen muß.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung haben die Klauen in dem Bereich, in dem sie mit der Nut in Verbindung kommen,
Amboßform. Dadurch gelingt es, die tragende Fläche der Klauen möglichst groß werden zu lassen, ohne daß sich die Klauen bei
der Bewegung gegenseitig behindern.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung besitzt das Deckelteil eine zum Längsschlitz hinzeigende Längsnase. Diese
Längsnase sorgt dafür, daß die Klauen im geschlossenen Zustand aus dem Gehäuse herausgedrückt werden, so daß eine einwandfreie
Montage auch dann möglichst ist, wenn das Montageelement über Kopf in einen Kabelführungskanal eingesetzt werden
soll.
Als Alternative bietet sich auch die Verwendung einer Feder an, die zwischen Deckelteil und Blechteil eingelegt wird und
die Klauen im geschlossenen Zustand entgegen der Schwerkraft aus dem Gehäuse herausdrückt.
Die beiden Blechteile zwischen den angeformten Klauen besitzen
je eine Gabel, wobei vorzugsweise eine Gabel-durch zweimaliges Abwinkein in eine andere Ebene verlegt ist. Mit
den Gabeln wirkt ein doppelter Exzenter zusammen, dessen Exzenterteile vorzugsweise in zwei zueinander parallelen Ebenen
liegen. Die Verwendung eines doppelten Exzenters hat den Vorteil, daß beim Spreizen oder Schließen der Klauen beide Blechteile
gegeneinander verschoben werden, so daß sich das Montageelement beim Montieren oder Demontieren .in der Nut nicht
verschiebt.
Exzenter und Gabeln liegen vorzugsweise im Bereich eines Betätigungsgehäuses,
der an einer Schmalseite der Wanne angeformt ist und mit dieser zusammen das Bodenteil bildet. Halteteil
und Betätigungsteil sind auf diese Weise eindeutig voneinander getrennt. Das Betätigungsteil kann immer gleich ausgebildet
sein, während das Halteteil an die Gegebenheiten des Einzelfalles angepaßt werden kann.
Wie bereits weiter oben erläutert, wird der Kabelkanal durch eingehängte Trennwände abgeteilt. Um zu verhindern,.daß diese
Trennung im Bereich des Montageelements unterbrochen wird, ist auch auf dem Betätxgungsgehäuse vorzugsweise eine Trennwand
vorgesehen. Der Zugang zum Exzenter erfolgt vorteilhafterweise über eine rohrförmige öffnung auf der Oberseite des Betätigungsgehäuses .
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dienen die Führungsstifte gleichzeitig zur Befestigung des Deckelteils
mit dem Bodenteil. Dabei erfolgt die Verbindung beispielsweise durch Schrauben, Kleben oder Ultraschallschweißen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sowie deren Vorteile ergeben
sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nach-
33056C
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt I-I
durch ein Bodenteil,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Draufsicht auf das Bodenteil,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Blechteil, Fig. 4 eine Seitenansicht des Blechteils,
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem Längsschnitt
VI-VI durch ein Montageelement mit eingesetztem Exzenter und eingesetztem Blechteil,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Schnitt V-V durch da Montageelement mit eingesetztem Exzenter und
eingesetzten Blechteilen, wobei die Klauen geschlossen sind,
Fig. 7 einen Querschnitt VII-VII durch die Anordnun der Fig. 6, wobei Kabelführungskanal, Längsnut
und Deckelteil zusätzlich sichtbar sind,
Fig. 8 eine Draufsicht entsprechend Fig. 6 mit gespreizten Klauen,
Fig. 9 einen Querschnitt IX-IX durch Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht entsprechend Fig. 6 mit verspannten Klauen und
Fig. 11 einen Querschnitt XI-XI durch Fig. 10.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man ein Bodenteil 1, welches durch eine flache, rechteckige Wanne 2 und ein an dessen Schmalseite
angeformtes Betätigungsgehäuse 3 gebildet.wird. An den Längsseiten der Wanne 2 befinden sich Stützfüße 4.. Die Seitenwände
5 der Wanne 2 sind so geformt, daß. sie ein ( hier nicht dargestelltes ) Deckelteil aufnehmen können. Im Zentrum der
Wanne 2 befindet sich ein Längsschlitz 13. Zu beiden Seiten
dieses Längsschlitzes 13 sind in regelmäßigen Abständen Raumnocken
6 mit einer schrägen Rampe 7 angeformt. In der Wanne zwischen den Seitenwänden 5 und dem Längsschlitz 13 sind ebenfalls
in regelmäßigen Abständen Führungsstifte 12 angeformt.
An der Unterseite des Betätigungsgehäuses.3 ist eine zentrale
Führungsnase 8 vorgesehen, die das Einsetzen des Montageelements in die Nuten des Kabelführungskanals erleichtert.
Die Oberseite des Gehäuseteils 3 ist mit einer zentrischen Öffnung 9 versehen, in die ein ( hier nicht dargestellter )
Exzenter eingesetzt werden kann. An der Oberseite des Betätigungsteils 3 ist ferner eine Trennwand 10 sowie ein Isolierstoff
rohr 11 angeordnet. Das Rohr 11 ermöglicht ein Zugang
zum Exzenter, um diesen beispielsweise mit Hilfe.eines Schraubendrehers
betätigen zu können.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Blechteil 20, in dem in regelmäßigen Abständen Führungslöcher 21, die einen stumpfen Winkel bilden,
eingestanzt sind. Diese Führungslöcher 21 wirken mit den Führungsstiften 12 in der Wanne 2 zusammen. An den Blechteilen
20 sind in regelmäßigen Abständen Blechfahnen 26 rechtwinklig abgebogen, an denen wiederum rechtwinklig abgebogen
amboßförmige Klauen 22 angeformt sind. Am rechten Ende des Blechteils 20 befindet sich eine erste Gabel 23, wobei die
Gabelebene durch zweimaliges Abbiegen des Blechs aus der Ebene des Blechteils 20 heraus verlegt wurde. Am linken Ende
des Blechteils 20 befindet sich eine zweite Gabel 24. Durch
—-■ ---;.:.V:..:-..: 33056C
-11 -
Abtrennen an einer gestrichelt dargestellten Trennlinie 25 können aus einem Stanz- und Biegeteil beide Blechteile 20 hergestellt
werden. Beim Einsetzen in die Wanne 2 kommen dann die Gabeln der beiden Blechteile in dem Betätxgungsgehäuse 3 übereinander
zu liegen und die Klauen 22 der beiden Blechteile können sich störungsfrei aneinander vorbei bewegen.
Fig. 5 zeigt einen Längsschlitz durch ein Montageelement, bestehend
aus Wanne 2, Betätxgungsgehäuse 3 und Deckelteil 14.
Man erkennt, wie die Klauen 22 und die Blechlappen 26 durch den Längsschlitz 13 hindurchgreifen können. Man erkennt ferner
einen doppelten Exzenter 34 mit einem ersten Exzenterteil 31, welches mit der Gabel 24 zusammenwirkt, und einem zweiten
Exzenterteil 33, welches mit der Gabel .23 zusammenwirkt. Zur
Führung und Halterung der Gabeln 23, 24 sind Scheiben 30,32,35 vorgesehen.
Die Fig. 6-11 zeigen die Stellung von Exzenterkopf 34, Blechteilen 20 und Klauen 22, wobei die Fig. 6 und 7 die
Klauen in geschlossenem Zustand, die Fig. 8 und 9 die Klauen in gespreiztem Zustand und die Fig. 10 und 11 die Klauen in
gespreiztem und verspanntem Zustand zeigen. -
Bei geschlossenen Klauen liegen die Blechlappen 26 auf dem Boden der Wanne 2 auf. Eine am Deckelteil 14 angeformte,
zum Längsschlitz 13 hinzeigende Längsnase 15 drückt dabei die Blechteile 20 auf den Wannenboden, so daß die Klauen 22 aus
dem Schlitz 13 herausgedrückt werden. Dies erleichtert das Montieren und Demontieren des Montageelements. Im geschlossenen
Zustand der Klauen 22 kann das Montageelement in einfacher Weise in die C-förmige Nut 31 der Montagerückwand 30 eines
Kabelführungskanals eingesetzt werden.
In der gespreizten Stellung der Fig. 8 und 9 hat der Exzenter 2
eine Drehung um ca. 90° ausgeführt. Die Blechteile 20 haben
unter dem Einfluß der Führungsstifte 12 und der einen stumpfen Winkel bildenden Führungslöcher 21 eine Bewegung nach außen
ausgeführt, was den Spreizvorgang ausgelöst hat. Die Blechlappen 26 beginnen gerade, die Rampen 7 der Raumnocken 6 hinauf
zugleiten .
Den gespreizten Zustand der Klauen 22 erkennt man gut in Fig. Die Klauen 22 greifen bereits hinter den C-förmigen Querschnitt
der Nut 31. Die Verbindung ist jedoch noch so lose, daß das Montageteil im Bedarfsfall leicht in der Nut hin- und hergeschoben
werden kann.
In verspanntem Zustand der Klauen 22 gemäß den Fig. 10 und
hat der Exzenter 34 eine weitere 90°-Drehung durchgeführt. Die Blechlappen 26 der Blechteile 20 sind über die Rampen 7
auf die Raumnocken 6 hochgelaufen. Dadurch werden die Klauen an den C-förmigen Querschnitt der Nut 31 angezogen, was besonders
gut in Fig. 11 zu erkennen ist. Im verspannten Zustand stützen sich beide Reihen von Stützfüßen 4 gegen die
Montagerückwand des Kabelführungskanals 30 ab, wodurch die Kräfte, die auf das Montageelement ausgeübt werden, gleichmäßig
auf den Kabelführungskanal übertragen werden.
Da die äußeren Kräfte, die auf den Kabelführungskanal übertragen werden sollen, primär auf das Deckelteil 14 ausgeübt
werden, empfiehlt sich eine Verbindung zwischen Deckelteil und Bodenteil 2 nicht nur im Bereich des Randes 5 sondern möglichst
über die gesamte Fläche. Da dies nicht möglich ist, werden die Führungsstifte 12 sowie die Raumnocken 6 für die Befestigung
zwischen Bodenteil und Deckelteil benützt, wobei die
Befestigung mittels Schrauben, Kleben, Schweißen usw. erfolgen kann. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel
eines Montageelements sind Bodenteil und.Deckelteil - in
33056
Längsrichtung des Montageelements gesehen - an insgesamt sechs Reihen von Befestigungspunkten miteinander verbunden,
wodurch sich eine sehr stabile Verbindung ergibt und das Mon tageteil selbst eine hohe innere Stabilität aufweist.
Claims (12)
- --·- \."\.· 3 3 O 5 6 CDIPL.-ING. W. GOLLWITZER · DIPL.-ING. F. W. MOLL·6740 LANDAU/PFALZ · LÄNGSTE AS SB SPOSTFACH 2080 · TELEFON 063 41/20035, 8 7000 · TELEX 04 63 333 POSTSCHECK LtTDWIGSHAFEN 87 8β2-β7β - DEUTSCHE BANK LANDAU 0210 400 (BLZ 5467ΟΟ95)17. Februar 1983 Mr.TEHALIT Kunststoffwerk GmbH, Heltersberg/Pfalz"Montageelement für Kabelführungskanäle"PatentansprücheMontageelement für Kabelführungskanäle aus Kunststoff, die insbesondere zur Montage an Gebäudewandungen bestimmt sind und einen rechteckigen Querschnitt, eine der Montagewand gegenüberliegende, mit einer Abdeckung verschließbare offene Seite und an der Innenseite der Montagewand längslaufende Nuten besitzen, in die Trennwände und/ oder Montageplatten einhängbar sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:- ein Bodenteil (1) ist als flache, rechteckige Wanne (2) ausgebildet,- ein Deckelteil (14) ist auf das Bodenteil (1) aufsetzbar und mit diesem fest verbindbar,- das Bodenteil (1) besitzt an seinen Längsseiten Stützfüße (4), die an der Innenseite der Montagewand (30) aufsitzen,- die Wanne (2) besitzt einen zentrischen Längsschlitz (13),- zu beiden Seiten des Längsschlitzes (13) sind an der Innenseite der Wanne (2) Raumnocken (6) mit einer Rampenfläche (7) angeformt,- zu beiden Seiten des Längsschlitzes (13) sind an der Innenseite der Wanne (2) Führungsstifte (12) angeformt,- in die Wanne (2) sind zwei gestanzte und gebogene Blechteile (20) eingelegt,- jedes Blechteil (20) besitzt längliche, einen stumpfen Winkel bildende Führungslöcher (21), die mit den Führungsstiften (12) zusammenwirken,- an jedem Blechteil (20) sind Klauen (22) angeformt, die durch den Mittelschlitz (13) greifen und bis in die längslaufenden Nuten (31) an der Montagewand (30) des Kabelführungskanals reichen,- an einem der einander zugeordneten Enden der Blechteile (20) ist je eine Gabel (23, 24) angeformt,- an der den Gabeln (23, 24) zugeordneten Schmalseite der Wanne (2) ist ein Betätigungsgehäuse (3) angeformt,- in dem Betätigungsgehäuse (3) ist ein Exzenter (34) von außen zugänglich drehbar gelagert,- der Exzenter (34) verschiebt die Blechteile (20) in Längsrichtung, wobei sich die Klauen (22) unter der Wirkung der Führungsstifte (12) und -löcher (21) spreizen oder schließen und unter der Wirkung der Raumnocken (6) an das Bodenteil (1) annähern, oder vom Bodenteil (1) entfernen.
- 2. Montageelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:- das Deckelteil (14) besitzt eine zum Längsschlitz (13) hinzeigende Längsnase (15).
- 3. Montageelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal:- zwischen Deckelteil (14) und Blechteilen (20) ist eine Feder eingelegt.
- 4. Montageelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch das Merkmal:- das Bodenteil (1) besitzt in die längslaufenden Nuten (31) der Montagewand (30) reichende Führungsnasen (8).
- 5. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch das Merkmal:- die Gabel (23) des einen Blechteils (20) ist durch zweimaliges Abwinkein in eine zweite Betätigungsebene verlegt.
- 6. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch das Merkmal:- die Blechteile (20) sind symmetrisch und durch Trennen entlang einer Trennlinie (25) aus einem einzigen Blechteil hergestellt.
- 7. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch das Merkmal:- die Klauen (22) besitzen Amboßform.
- 8. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch die Merkmale:- der Exzenter (34) ist als doppelter Exzenter ausgebildet,- beide Blechteile (20) werden zum Spreizen oder Schließen der Klauen (22) gegeneinander verschoben.
- 9. Montageelement nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch das Merkmal:- der Exzenter (34) ist als doppelter Exzenter in zwei Ebenen ausgebildet.
- 10. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch das Merkmal:- auf dem Betätigungsgehäuse (3) ist eine Trennwand (10) vorgesehen.
- 11. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch das Merkmal:- auf dem Gehäuseteil (3) ist eine rohrförmige öffnung (11) vorgesehen, die den Zugang zum Exzenter (34) ermöglicht.
- 12. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch das Merkmal:- die Führungsstifte (12) dienen gleichzeitig zur Befestigung des Deckelteils (14) mit dem Bodenteil (1).
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DE19833305602 DE3305602A1 (de) | 1983-02-18 | 1983-02-18 | Montageelement fuer kabelfuehrungskanaele |
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DE19833305602 DE3305602A1 (de) | 1983-02-18 | 1983-02-18 | Montageelement fuer kabelfuehrungskanaele |
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ID=6191164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833305602 Granted DE3305602A1 (de) | 1983-02-18 | 1983-02-18 | Montageelement fuer kabelfuehrungskanaele |
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DE (1) | DE3305602A1 (de) |
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Legal Events
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