DE1828271U - Anordnung zur verdeckten befestigung plattenfoermiger bauteile. - Google Patents
Anordnung zur verdeckten befestigung plattenfoermiger bauteile.Info
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- DE1828271U DE1828271U DE1960H0036040 DEH0036040U DE1828271U DE 1828271 U DE1828271 U DE 1828271U DE 1960H0036040 DE1960H0036040 DE 1960H0036040 DE H0036040 U DEH0036040 U DE H0036040U DE 1828271 U DE1828271 U DE 1828271U
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Description
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G fora Rdungs vf g 4, tv, i 'erdeckte. Bestiun plattenformier Bauteile". tor t Die Neuerung hat die Befestigung plattenförmiger Elemente auf irgendeiner Unterlage zum Gegenstand und bezweckt, ein Heraus- t ragen oder auch nur eine Sichtbarkeit von Befestigungsmitteln zu vermeiden. Eine derartige Befestigungsart wird in zunehmendem - Selbst wenn bestimmte vorhandene Bauelemente, wie Schalter, Potentiometer, Meßinstrumente usw., bei geeigneter Verteilung zur Befestigung von Deckplatten herangezogen werden könnten, kommt dieses oft deshalb nicht infrage, weil dann die Verkleidungsteile schon zu Beginn der Montage aufgesetzt werden müßten und deshalb während der weiteren Fertigung der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt sind.
- Zur Lösung dieses somit sich stellenden Problems liefert die
vorliegende Neuerung einen fortschrittlichen Beitrag. Um sie t unmittelbar verständlich zu erläutern, werden folgende Abbildun- gen zur näheren Beschreibung herangezogen : - Die vorgeschlagene neue Befestigungsart für Plattenelemente kennzeichnet sich, wie die Figuren veranschaulichen, im wesentlichen dadurch, daß die beiden zu verbindenden Teile 1 und 2 durch entsprechend Formgebung mit wenigstens je einer senkrecht zur Erstreckungsebene des Plattenelementes 2 verlaufenden Kantenfläche 1a, 2a aneinander stoßen und in jeder dieser beiden Kantenflächen Längsnuten 3 und 4 in einer nach Lage und Höhe etwa spiegelbildlichen Anordnung in Bezug auf die Stoßfläche eingearbeitet sind, um ein senkrecht zur Eben des Plattenelementes 2 verbiegungsteifes, senkrecht zu der Stoßfläche federndes und zusammendrückbare, im entspannten Zustand der Breite nach, d. h. senkrecht zu den Kantenflächen la, 2a wesentlich mehr als die Tiefe jeder der beiden Nuten 3, 4 messendes Verriegelungselement 5 aufnehmen zu
können. Gemäß den Figuren 1 und 2 läßt sich z. Bo auf diese Weise ein em Deckel 2 glatt und erschütterungssicher auf eiN Gerät oder Grund- körper 1 befestigen, indem man vorzugsweise wenigstens z3i gegenüberliegende Ränder des Deckels 2 rechtwinklig umlegt, um - Dazu kann aber auch ein besonderer auf den Grundkörper aufgesetzter Rahmen herangezogen werden.
- Die neuerungsgemäße Befestigungsart ist unabhängig davon, ob die anzubringenden Plattenelemente aus Blech, Holz, Glas, Keramik, Naturstein, Kunststein, Kunstharz oder schließlich aus Preßstoff bestehen.
Als Verriegelungselemente 5 verwendet man zweckmäßigerweise geeig- C> net geformte Blattfedern oder Drahtfedern aus Metall, die entweder - Das selbständige Losen des Plattenelementes 2 vom Gerätegestell bzw. vom Grundkörper 1 bei nur einseitiger Anwendung der neuen Befestigungsart kann schon in der Weise verhindert werden, daß irgendein Sicherungsstift 9 am Plattenelement 2 in eine Nute oder Öffnung 8 des Grundkörpers 1 einrastet oder daß ein Anschlag das Abrücken des Plattenelementes 2 von der Kantenfläche 1a durch Verschieben in seiner Ebene-* bei der Ausbildung nach Fig. 2 nach rechts-verhindert. Indessen ergibt sich eine vollkommene Befeatigungssioherung am besten durch eine symmetrische Anwendung der Befestigungsart gemäß der Neuerung an wenigstens zwei gegenüberliegenden Kantenflächen am Grundkörper 1 oder am Befestigungsrahmen des Gestells 1 und entsprechend durch eine symmetrische Formgebung der Plattenelemente 2. Legt man dann die Deckplatte 2 mit einer
Seite so auf die Grundplatte, daß die Blattfeder oder das Verriege- lungselement in die Schlitze des Grundk6rpers einrastet, so lassen die sioh/Verriegelungselenente der gegenüberliegenden Seite mittels eines Schraubenziehers oder eines ähnlichen Werkzeuges nacheinander zurückdrücken so daß auch die zweite Seite der Deckplatte niedere- - Damit ist die Deckplatte bzw. das Plattenelement 2 an den Rändern fest, und erschütterungsaicher gehalten, ohne daß an irgendeiner Stelle die Befestigungselemente 5 sichtbar sind.
- 'Zum Abnehmen des Plattenelementes 2 führt man einen dünnen Gegenstand, z. B. ein Messer oder einen Spatel, an einer Seite in die Nute zwischen Grundplatte und Deckplatte und drückt die elastischen
Verriege egselemente 5 nacheinander zurück. Auf diese Weise kann man an dieser Seite die Deckplatte bzw. das Plattenelement. 2 hoch- heben und dann läßt sich auch die andere Seite des Plattenelementes vom Grundkörper ohne weiteres lösen. In dieser Weise ist das Plat- tenelement beliebig oft am Grundkörper bzw. am Gerätegestell zu be- festigen und von ihm zu lösen, ohne daß die Befestigungselemente, - Die Figuren 3 bis 5 zeigen Auaführungsformen, bei denen zum Lösen der Plattenelemente 2 vom Grundkörper 1 noch besondere Maßnahmen erforderlich sind, weil die Verriegelungselemente bzw. Blattfedern 5 nicht ohne weiteres von außen zugänglich sind. Dazu werden zweckmäßig im Grundkörper oder in den Plattenelementen schmale, von außen zugängliche, bis zu den Nuten reichende Durchbrüohe oder Schlitze 6 angebracht, so daß man mit geeigneten dünnen Werkzeugen, z. B. mit einem Messer oder mit einem Spatel, die Verriegelungselemente 5 in die gegenüberliegende Nute zurückdrücken kann und damit das Plattenelement abhebbar wird.
- Die zur Aufnahme der Nuten dienenden Kantenflächen können an umgelegten Randteilen, an einzelnen Lappen, an Kragen oder an Kehlfläohen oder schließlich auch an besonderen, aufgesetzten Rahmen vorgesehen sein, und zwar sowohl am Grundkörper des Gestells als auch an dem zu befestigenden Plattenelement. Die Figuren 3 und 4 zeigen zwei verschiedene Möglichkeiten, ohne daß diese einer näheren Erläuterung bedürfen.
- Die neuerungsgemäße Befestigung erlaubt auch eine praktisch selbsttragende gegenseitige Befestigung von Verkleidungsteilen und ähnlichen Plattenelementen, die je paarweise senkrecht oder schräg am d'en Kanten eines Grundkörpers 1 aufeinander stoßen, wie Fig. 5 in einem Bei@piel zeigt. Beide einander zugeordnete Einzelnuten einer Befestigungsstelle sind dabei an den Berührungsflächen
der beiden. aufeinander stoßenden Paare von Plattenelomenten L - Die Genauigkeit und Toleranzgüte der gegenseitigen Passung der Kantenflächen und Nuten kann beliebig weit, je nach der Verwendungsart der Befestigung, gesteigert werden. Im allgemeinen fällt der dazu erforderliche Aufwand gegenüber sonstigen Befestigungsarten nicht ins Gewicht.
Claims (1)
-
- - /A 1 a r u. ehe ! U/ 1.)Befestigung von. Deckeln, Wandteilen, Verkleidungen und derartigen Plattenelementen (2), insbesondere an Geräte- gestellen (1), dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zu verbindenden Teile (1, 2) durch entsprechende Formgebung mit wenigstens je einer senkrecht zur Erstreckungsebene des Plat- tenelementes (2) verlaufenden Kantenfläche (lauf 2a) aneinan- der stoßen und in jeder dieser beiden Flächen Längsnuten (3, 4) mit nach Lage und Höhe etwa spiegelbildlicher Anordnung in Bezug auf die Stoßlläche eingearbeitet sind, um ein senkrecht zur Ebene des Plattenelementes (2) verbiegungssteifes, senkrecht zu der Stoßfläche jedoch federndes und : zusammendrückbares, im entspannten Zustand in der Breite, d. h. senkrecht zu den Kanten- flächen (la, 2a), wesentlich mehr als die Tiefe jeder der beiden Nute (3t 4) messendes Verriegelungselement (5) aufzunehmen. I Pr w-tf 2.) Befestigung r-Plattenelementej (2) nach Anspruch 1, dadurch x gekennzeichnet, daß sie aus Blech, Holz, Glas, Keramik, Natur- stein, Kunststein, Kunstharz oder Preßstoffen bestehen. f : r 3.) Befestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente (5) aus geeignet geformten Blattfedern oder Drahtfedern bestehen und in eine der Nuten, entweder des Gestelles (1) oder des Plattenelementes (2), lose eingelegt oder zweckmäßig dort lose mittels Sicken und dergleichen Mittel in ihrer Lage gesichert sind. rf :/r 4.) Befestigung TPlattenelemente. gekennzeichnet durch eine symme- 'l trische Ausbildung nach den Ansprüchen 1 bis 3 an wenigstens zwei am gegenüberliegenden Kantenflächen an Grundplatten ode : iBefestigungs- agbefestigungs- rahmen des Gestells (1) und durch entsprechende symmetrische Form- gebung der Plattenelemente (2). zu 5.) Befestigung von Plattenelementen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zur Befestigung dienenden Kantenflachen (2a) der Plattenelemente (2) an umgebogenen Rändern, einzelnen Lappen, Kragen-oder Kehlflächen'befinden. 1-----> I-k4,1 6.)eenaeitigBefestigung und Halterung von zwei senkrecht e oder schräg aufeinander stoßenden Plattenelementen (2) durch Maßnahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, indem die an gegenüber- liegenden Flächen des Gestells anzubringenden Plattenelemente (2) die Aufgabe eines unmittelbar mit dem Gestell (1) verbunde- nen Grundrahmens übernehmen. -, 7.) Befestigung vonPlaitenelementen nach den Ansprüchen 1 bis 6y dadurch gekennzeichnete daß an den Plattenelementen (2) von außen zugängliche, bis zu den Nuten (3, 4) reichende Durch- brüche oder Schlitze (6) vorgesehen sind, um zur Lösung der Plattenelemente (2) die Verriegelungselemente (5) mittels eines geeigneten Handwerkszeuges ganz in eine Nute zurückdrücken zu können.
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