DE2502636B2 - Vorrichtung zum aufhaengen eines rahmens - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhän- _ί gen eines Rahmens mit eine T-förmige Nut aufweisenden Profilleisten. bestehend aus einem in der Nut verschiebbaren Schieber mit einem Gewindeloch zum Einschrauben einer den Schieber in der Nut an einer gewünschten Stelle fixierenden Schraube und mit einem .·< weiteren Loch zur Aufnahme einer Abstützung.

Die zuvor beschriebene bekannte Vorrichtung (vgl. die BE-PS 7 98 168) hat sich an sich bewährt. Nachteilig ist jedoch, daß diese Vorrichtung vor dem Zusammenbau des Rahmens in die T-förmige Nut einer Profilleiste x des Rahmens eingesetzt werden muü und nach dem Zusammenbau des Rahmens nicht wieder aus der entsprechenden T-förmigen Nut herausgenommen werden kann.

Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die ieingangs beschriebene bekannte Vorrichtung /um Aufhängen eines Rahmens so auszugestalten und weiterzubilden, daß sie nach dem Zusammenbau des Rahmens in die T-förmige Nut einer Profilleiste des Rahmens eingesetzt und aus dieser T-förmigen Nut auch wieder herausgenommen werden kann.

Die erfindungsgemäßc Vorrichtung zum Aufhängen e nes Rahmens, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist. ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber a ¹S gelochte Platte ausgeführt ist, die am einen Ende eine 4s der Nut entsprechend T-förmig ausgebildete, rechtwinklige Abbiegung und am anderen Ende eine seitliche. L-förmig gebogene und in die Nut einsetzbare Zunge aufweist.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit zwei v· einfachen Handgriffen in die T-förmige Nut einer Profilleiste eines zusammengebauten Rahmens eingesetzt werden, nämlich dadurch, daß zunächst die T-förmig ausgebildete, rechtwinklige Abbiegung des Schiebers bei einem Winkel von etwa 90" zwischen der «.s Längsachse der entsprechenden Profilleiste und der Längsachse des Schiebers in die T-förmige Nut einer Profilleiste des Rahmens eingesetzt wird und daß danach der Schieber um 90" geschwenkt und seine L-förmig gebogene Zunge in die T-förmige Nut der Profilleiste des Rahmens eingeführt wird.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausfüiirungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil eines Rahmens, der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgehangen werden soll, und eine zugeordnete Vorrichtung zum Aufhängen dieses Rahmens,

Fig.2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach

Fig. 1,
F i g. 3 die Vorrichtung nach F1 g. 2, in Richtung des

Pfeiles F₃ gesehen,

F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. 2, in Richtung des Pfeiles F* gesehen,

F i g. 5 die Vorrichtung nach F i g. 2, in Richtung des Pfeiles F₅ gesehen,

F i g. 6 den in F i g. 1 dargestellten Teil eines Rahmens und die in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Vorrichtung während des Einsetzens in den Rahmen,

Fig. 7 in gegenüber der Fig. 6 verkleinertem Maßstab den Gegenstand nach Fig.6. in Richtung des Pfeiles Fi gesehen,

Fig.8 den in den Fig. 1, 6 und 7 dargestellten Teil eines Rahmens und die in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Vorrichtung, in den Rahmen eingesetzt,

Fig. 9 eine Vorderansicht des Gegenstandes nach F ig. 8.

Fig. 10 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 9 längs der Linie X-X,

Fig. Π einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 9 längs der Linie Xl-Xl und

Fig. 12 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F ig. 9 längs der Linie XII-XII.

Die Figuren zeigen eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Rahmens, der aus Profilleisten I besteht und dessen Profilleisten 1 jeweils eine T-förmige Nut 2 aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Profilleisten 1 mit einem aus Stabilitätsgründen vorgesehenen Ansatz 3 versehen.

Die Vorrichtung zum Aufhängen des aus den P-ofilleisten 1 bestehenden Rahmens ist als Schieber 4 ausgeführt, der in der Nut 2 einer Profilleiste I verschiebbar ist. Der Schieber 4 weist einerseits ein Gewindeloch 10 zum Einschrauben einer den Schieber 4 ir der Nut 2 an einer gewünschten Stelle fixierenden S:hraube9 auf, ist andererseits mit zwei Löchern 5,6, im d irgestellten Ausführungsbeispiel Langlöcher, zur Aufnihme einer nicht dargestellten Abstützung. /.. R. eines Y akens od. dgl., versehen.

Erfindungsgemäß ist der Schieber 4 als gelochte Platte ausgeführt, die am einen Ende eine der Nut 2 der Profilleiste 1 entsprechend T-förmig ausgebildete, rechtwinklige Abbiegung 7 und am anderen Ende eine seitliche. L-förmig gebogene und in die Nut 2 der Profilleiste 1 einsetzbare Zunge 8 aufweist.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit zwei e nfachen Handgriffen in die T-förmige Nut 2 einer Profilleiste 1 eingesetzt werden, wie dies insbesondere in F i g. 6 angedeutet ist. Zunächst wird die T-förmig ajsgebildete, rechtwinklige Abbiegung 7 des Schiebers 4 bei einem Winkel von etwa 90' /wischen der Längsachse der Profilleiste 1 und der Längsachse des Schiebers 4 in die T-förmige Nut 2 der Profilleiste 1 eingesetzt. Danach wird der Schieber 4. wie mit dem Ffeil F angedeutet, um 90" geschwenkt und seine L-förmig gebogene Zunge 8 in die Nut 2 der Profilleiste 1 eingesetzt (vgl. die F i g. 8 bis 12).

Hierzu 3 Blatt Ze chnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Vorrichtung zum Aufliängen eines Rahmens mi*, eine T-förmige Nut aufweisenden Profilleisten, bestehend aus einem in der Nut verschiebbaren Schieber mit einem Gewindeloch zum Einschrauben einer den Schieber in der Nut an einer gewünschten Stelle fixierenden Schraube und mit einem weiteren Loch zur Aufnahme einer Abstützung, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (4) als gelochte Platte ausgeführt ist, die am einen Ende eine der Nut (2) entsprechend T-förmig ausgebildete, rechtwinklige Abbiegung (7) und am anderen Ende eine seitliche, L-förmig gebogene und in die Nut (2) einsetzbare Zunge (8) aufweist.