DE8533694U1 - Sortierschablone für Schrauben, Nägel u.dgl. - Google Patents

Description

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Sortierschablone für Schrauben, Nägel und dgl.

Die Erfindung betrifft eine Sortierschablone für Schrauben, Nägel und dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs

ts ist bisher noch kein Gerät bekannt, das mit geringem konstruktivem Aufwand sowie preiswert herstellbar ist und mit dem einfach und schnell die wesentlichsten Daten von Schrauben, Nägeln und dgl., insbesondere deren Schaftdurchmesser, ermittelt werden können.

Zwar ist es selbstverständlich möglich, bei einer vorhandenen Vielzahl von Schrauben, Nägeln und sonstiger ähnlicher Befestigungsmittel mit unterschiedlichen Abmessungen jede einzelne Schraube usw. durch ein übliches bekanntes Meßgerät, wie beispielsweise Schieblehre, Lineal, Metermaß, Bandmaß usw., auf seine wesentlicheten Abmessungen zu untersuchen. Jedoch ist eine derartige l/orgehensweise zeitlich außerordentlich aufwendig.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit geringem konstruktivem sowie preislichem Aufwand eine Sortierschablone für Schrauben, Nägel und dgl. zu schaffen, die es aufgrund ihrer Ausgestaltung erlaubt, schnell und sicher die wesentlichen Abmessungsdaten von Befestigungsmitteln, insbesondere den jeweiligen Schaftdurchmesser, zu erfassen.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.

Die erfindungsgemäß ausgestaltete Sortierschablone weist

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einen langgestreckten, flächig ausgebildeten Körper, insbesondere von Linealform, auf, der entlang seiner einen Umfangskante mit Durchbrechungen in Form von Meßöffnungen unterschiedlichen Durchmessers zur Aufnahme der Schäfte von Schrauben, Nägeln und dgl. versehen ist.

Vorteilhafterweise bildet die die Meßöffnungen aufweisende LlmfannFtUantR die eine Lsnⁿ6k3nte des Schablonen— körpers, so daß auf diese Weise aufgrund der langgestreckten Ausbildung des Schablonenkörpers eine ausreichend große Anzahl von Durchbrechungen vorgesehen werden können.

Es ist zwar möglich, die Meßöffnungen in Form von Durchgangsbohrungen im Schablonenkörper an oder nahe der betreffenden Kante vorzusehen. Jedoch ist es von V/orteil, wenn die Meßöffnungen zur seitlichen Aufnahme der Schrauben einseitig offen ausgebildet sind. Hierbei kann die Ausgestaltung derart getroffen sein, daß die Meßöffnungen wenigstens halbkreisförmig ausgestaltet sind. Zur besseren und leichteren seitlichen Aufnahme der Schrauben, Nägel usw. kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Ausbildung auch derart vorgesehen sein, daß die Kontur der Meßöffnungen dem größeren Bruchteil eines Langloches entspricht»

Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die unterschiedlich großen Meßöffnungen entlang der Längskante des Schablonenkörpers derart angeordnet sind, daß ihr Durchmesser von einer kleinsten Meßöffnung kontinuierlich bis zu einer größten Meßöffnung ansteigt.

In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die den Meßöffnungen gegenüberliegende Kante des Schablonenkörpers mit einer Längeneinttilung zur Messung der

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Schraubenlänge markiert ist. In diesem Zusammenhang sei lediglich der Vollständigkeit halber festgestellt, daß sich die erfindungsgemäße Sortierschablone zur Erfassung der Abmessungen sämtlicher langgestreckter Befestigungsmittel, wie Schrauben, Nägel, Dübel usw.,

j eignet, daß jedoch im folgenden der Einfachheit halber

f lediglich Bezug auf Schrauben genommen wird.

-· In Verbindung mit der an der einen Längskante des

Schablonenkörpefs vorgesehenen Längeneinteilung ist

' es weiterhin von Vorteil, das eine Ende der betreffen-

; den Längskante des Schablonenkörpers mit einem Anschlag

! zur definierten Anlage des Schraubenkopfes zu versehen.

' Hierdurch k^nn die hinsichtlich ihrer Länge zu messen-

ä de Schraube schnell und sicher in definierte Anlage an

i die die Längeneinteilung aufweisende Längskante des

k Schablonenkörpers gebracht werden.

I Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Anschlag Teil

f einer schieblehrenartigen Nase ist, die an dem einen

Γ Stirnende des Schablonenkörpers ausgebildet ist und

sich aufgrund ihrer Ausgestaltung auch zum Aufhängen der Sortierschablone an der Wand oder dgl. eignet.

Die Erfindung wird im folgenden in Form eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Sortierschablone gemäß derErfindung in Draufsicht und

Fig. 2 in Seitenansicht.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die dargestellte Sortierschablone für Schrauben, Nägel und dgl. einen lang-

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gestreckten, flächigen Körper 1 auf, der insbesondere nach Art eines Lineals ausgestaltet ist und demgemäß zwei gegenüberliegende, parallel verlaufende Längskanten 2, 3 sowie zwei entsprechend kürzere, ebenfalls gegenüberliegende Stirnkanten 4, 5 aufweist.

Fntlang seiner einen Umfangskante, nämlich entlang der Längskante 2, ist der Schablonenkörper 1 mit Durchbrechungen 6 versehen, die weitgehend gleichmäßigen Abstand voneinander aufweisen und in Form von Meßöffnungen ausgebildet sind. Diese Meßöffnungen 6 weisen in der dargestellten Weise unterschiedlichen Durchmesser auf und dienen zur Aufnahme der Schäfte 7 von Befestigungsmitteln, im dargestellten Beispiel von Schrauben 8, die in der üblichen Weise ebenfalls mit einem Schraubenkopf 9 sowie einem Gewinde 10 versehen sind.

Die entlang der Längskante 2 des Schablonenkörpers 1 vorgesehenen Meßöffnungen 6 sind, wie deutlich aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, einseitig offen ausgebildet, so daß sie sich besonders gut zur seitlichen Aufnahme der jeweiligen Schraube 8, deren Schaftdicke zu messen ist, eignen.

Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kontur jeder Meßöffnung 6 derart ausgestaltet, daß sie dem größeren Bruchteil eines Langloches entspricht, wie deutlich aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich. Demgemäß ist die Kontur 11 jeder Meßöffnung 6 aus zwei parallel im Abstand zueinander verlaufenden geraden Linien gebildet, die an dem dem offenen Ende jeder Meßöffnung 6 gegenüberliegenden Ende durc·' . >e halbkreisförmige Linie verbunden sind.

Die Meßöffnungen 6 sind entlang der Längskante 2 des

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Schablonenkörpers 1 derart angeordnet, daß deren Durchmesser won einer kleinsten Meßöffnung 6 ganz links in Fig. 1 kontinuierlich bis zu einer größten Meßöffnung 6 ganz rechts in Fig. 1 ansteigt.

Die den Meßöffnungen 6 gegenüberliegende Längskante 3 des Schablonenkörpers 1 ist mit einer Längeneinteilung 12 markiert, die in der üblichen Weise eine Messung der Länge der betteffenden Schraube 8 ermöglicht. Das eine Ende der die Längeneinteilung 12 aufweisenden Längskante 3 ist nahe dem Übergang zur Stirnkante 5 mit einem Anschlag 13 versehen, der zur definierten Anlage des jeweiligen Schraubenkopfes 9 mit einer entsprechenden Anlagekante 14 ausgestattet und im übrigen als Teil einer schieblehrenartigen Nase ausgebildet ist, die an dem betreffenden Stirnende des Schablonenkörpers 1, im speziellen am Übergang zwischen der Stirnkante 5 und der Längskante 3, angeordnet ist.

Obschon der Anschlag 13 auch zum Aufhängen des Schablonenkörpers 1 an einem in einer Wand befestigten Nagel oder dgl. verwendet werden kann, ist zu diesem Zweck im Schablonenkörper 1 eine gesonderte Durchbrechung 15 vorgesehen.

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Claims (9)

PATENTANWALT G. IE • · · a POSTFACH 260251-8000 MÜNCHEN 26 TELEFON: 089/221806 HERRNSTRASSE 15-BOOO MÜNCHEN Christoph MALUCKE Pflegerstraße 28 8000 München 60 Sortierschablone für Schrauben, Nägel und dg] Schutzansprüche:

1. Sortierschablone für Schrauben, Nägel und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie einen langgestreckten, flächig ausgebildeten Körper (1), insbesondere von Linealform, aufweist, der entlang seiner einen Umfangskante (2) mit Durchbrechungen in Form von Meßöffnungen (6) unterschiedlichen Durchmessers zur Aufnahme der Schäfte (7) von Schrauben (B), Nägeln und dgl. versehen ist.

2. Sortierschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Meßöffnungen (6) aufweisende Umfangs« kante die eine Längskänte (2) des Schablonenkörpers (1) bildet.

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3. Sortierschablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßöffnungen (6) zur seitlichen Aufnahme der Schrauben (8) einseitig offen sind.

4. Sortierschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßöffnungen (6) wenigstens halbkreisförmig ausgestaltet sind.

5. Sortierschablone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur (11) der Meßöffnungen (6) dem größeren Bruchteil eines Langloches entspricht.

6. Sortierschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich großen Meßöffnungen (6) entlang der Längskante (2) des Schablonenkörpers (1) derart angeordnet sind, daß ihr Durchmesser von einer kleinsten Meßöffnung kontinuierlich bis zu einer größten Meßöffnung ansteigt.

7. Sortierschablone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Meßöffnungen (6) gegenüberliegende Längskante (3) des Schablonenkörpers (1) mit einer Längeneinteilung (12) zur Messung der Schraubenlänge markiert ist.

8. Sortierschablone nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der die Längeneinteilung (12) aufweisenden Längskante (3) des Schablonenkörpers (1) mit einem Anschlag (13) zur definieiten Anlage des Schraubenkopfes (9) versehen ist.

• · III

9. Sortierschablone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet* daß der Ansehlag (13) Teil einer schieblehrenartigen Nase ist* die an dem einen Stifnehde (5) des Schäblöhähkörpefs (1) ausgebildet ist*