DE102019128652A1 - Verfahren zum Schälen von Rohren sowie Haltevorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren - Google Patents

Verfahren zum Schälen von Rohren sowie Haltevorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schälen von Rohrenden, umfassend die Schritte
a) Bereitstellen eines ersten Rohres mit einem Rohrende und eines zweiten Rohres mit einem Rohrende
b) Einschieben eines Verbindungselementes in das Rohrende des ersten Rohres, sodass ein Teil des Verbindungselementes über das Rohrende hinausragt,
c) Aufschieben des Rohrendes des zweiten Rohres auf den über das Rohrende des ersten Rohres hinausragenden Teil des Verbindungselementes bis zum Kontakt der beiden Rohrenden,
d) Schälen mindestens eines der Rohrenden, wobei das Verbindungselement einen Querschnitt aufweist, der so ausgestaltet ist, dass das Verbindungselement im ersten und/oder zweiten Rohr aufgrund einer Klemmhaftung gehalten wird,
sowie Haltevorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schälen von Rohrenden sowie eine Haltevorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren.
  • Rohre, insbesondere Kunststoffrohre, können durch Verschweißen miteinander verbunden werden. Vor dem Schweißverfahren muss die durch Umwelteinflüsse wie UV-Licht oder Luftsauerstoff veränderte Oberflächenschicht der miteinander zu verbindenden Enden der Rohre entfernt werden. Hierzu kann ein Schälgerät, wie beispielsweise in der DE 20 2018 103 392 U1 offenbart, verwendet werden. Durch das Schälen wird eine dünne Schicht des äußeren Kunststoffmaterials spanend abgetragen. Gewöhnlich werden die miteinander zu verbindenden Rohrenden einzeln in zwei separaten Schälvorgängen geschält.
  • Nachteilig bei diesem Verfahren ist, dass sich kurze Rohrstücke nur schwer für den Schälvorgang fixieren lassen. Bisher wurden die Rohre in einen Schraubstock gespannt, wobei das Einspannen häufig auch zu Beschädigungen der Rohre führte. Kurze Rohrstücke, Stutzen, Fittings oder Rohrstücke, die an dem nicht zu schälenden Rohrende einen Flansch aufweisen, lassen sich nur schwer fixieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden. Insbesondere ist die Aufgabe der Erfindung, ein schnelleres Verfahren zum Schälen von Rohrenden bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe ist, ein Verfahren bereitzustellen, das eine verbesserte Fixierung gewährleistet und die Arbeitssicherheit erhöht.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist ein Verfahren zum Schälen von Rohrenden vorgesehen, umfassend die Schritte
    1. a) Bereitstellen eines ersten Rohres mit einem Rohrende und eines zweiten Rohres mit einem Rohrende
    2. b) Einschieben eines Verbindungselementes in das Rohrende des ersten Rohres, sodass ein Teil des Verbindungselementes über das Rohrende hinausragt,
    3. c) Optionales Aufschieben des Rohrendes des zweiten Rohres auf den über das Rohrende des ersten Rohres hinausragenden Teil des Verbindungselementes bis zum Kontakt der beiden Rohrenden,
    4. d) Schälen mindestens eines der Rohrenden, wobei das Verbindungselement einen Querschnitt aufweist, der so ausgestaltet ist, dass das Verbindungselement im ersten und/oder zweiten Rohrende aufgrund einer Klemmhaftung gehalten wird.
  • Das Verfahren ermöglicht eine Fixierung der zu schälenden Rohrenden aneinander mit Hilfe des Verbindungselementes, wobei ebenfalls kurze Rohre, Fittings, T-Stücke, Bögen oder Rohre mit einem Flansch-Ende sicher fixiert werden. Auf weitere Fixiervorrichtungen, wie einen Schraubstock, kann insbesondere dann verzichtet werden, wenn das erste Rohr bereits fixiert ist, bspw. in einem Erdgraben. In diesem Fall wird das zweite Rohr über das Verbindungselement fixiert und die zu verbindenden Rohrenden können geschält werden.
  • In einer Ausführungsform, umfasst Schritt a) das Befestigen des ersten Rohres an einer Fixiervorrichtung, wie einem Schraubstock. Bevorzugt wird das nicht zu schälende zweite Rohrende des ersten Rohres hierzu an der Fixiervorrichtung festgelegt.
  • Nachdem eines oder bevorzugt beide der zu verbindenden Rohrenden auf das Verbindungselement geschoben sind, kann der Schälvorgang durchgeführt werden. Es ist mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, die zu verbindenden Rohrenden beider Rohre unmittelbar hintereinander zu schälen, ohne das Schälgerät umzusetzen und somit ohne den Schälvorgang zu unterbrechen.
  • Bevorzugt besteht das erste Rohr und/oder das zweite Rohr und/oder das Verbindungselement aus einem Material, das ein thermoplastisches Polymermaterial enthält oder aus einem thermoplastischen Polymermaterial besteht. Vorzugsweise umfasst das erste Rohr und/oder das zweite Rohr und/oder das Verbindungselement ein Material, das ausgewählt ist aus der Gruppe der bestehend aus Polyethylen, Polypropylen, glasfaserverstärktem Kunststoff und Mischungen davon. Besonders bevorzugt besteht das erste Rohr und/oder das zweite Rohr und/oder das Verbindungselement aus einem Material, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polyethylen, Polypropylen, glasfaserverstärktem Kunststoff und Mischungen davon. Es ist erfindungsgemäß ebenso vorgesehen, dass das Verbindungselement Metall umfasst oder aus Metall besteht. Das erste Rohr, das zweite Rohr und das Verbindungselement können aus dem gleichen Material oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
  • Das Verbindungselement wird gemäß Schritt b) teilweise in das erste Rohr eingeschoben. Unter teilweisem Einschieben wird verstanden, dass das Verbindungselement nicht vollständig in das Rohr eingeschoben wird. Vorzugsweise wird das Verbindungselement soweit in das Rohrende des ersten Rohres geschoben, dass 25 % bis 75 % der Länge des Verbindungselementes innerhalb des ersten Rohres angeordnet sind. Besonders bevorzugt wird das Verbindungselement bis zur Hälfte in das erste Rohr geschoben. Der nicht in das erste Rohr eingeschobene Teil des Verbindungselementes ragt somit über das Rohrende des ersten Rohres hinaus.
  • Auf diesen hinausragenden Teil des Verbindungselementes wird das zu schälende Rohrende des zweiten Rohres geschoben bzw. gesteckt.
  • Das zweite Rohr wird gemäß Schritt c) vorzugsweise bis zum Kontakt mit dem ersten Rohr auf das Verbindungselement geschoben. So stoßen die beiden zu schälenden Rohrenden aneinander, und ein gemäß Schritt d) eingesetztes Schälgerät kann ohne Unterbrechung des Schälvorgangs von einem Rohr auf das andere Rohr wechseln.
  • Der Querschnitt des Verbindungselementes ist so ausgestaltet, dass das Verbindungselement im ersten und/oder zweiten Rohr aufgrund einer Klemmhaftung gehalten wird.
  • Das Verbindungselement weist somit einen Querschnitt auf, der an den Querschnitt der zu schälenden Rohrenden derart angepasst ist, dass das Verbindungselement rutschsicher und somit passgenau in den Rohrenden positioniert werden kann. Somit ist der Querschnitt des Verbindungselementes derart ausgestaltet, dass das Verbindungselement in den Rohren rutschgehemmt angeordnet ist, sodass es sich nicht aufgrund der Schwerkraft oder von Rüttelbewegungen verschieben kann. Vorzugsweise können die Rohrenden unter geringem Kraftaufwand auf das Verbindungselement geschoben werden. Zumindest das Rohrende kann einen runden oder vieleckigen, beispielhaft rechteckigen, Querschnitt haben, an den das Verbindungselement im Querschnitt so angepasst ist, dass es in das Rohrende einschiebbar und rutschgehemmt festlegbar ist.
  • Das Verbindungselement kann eine komprimierbare Oberfläche aufweisen, die durch das Aufschieben der Rohrenden komprimiert wird, wobei das Verbindungselement an der Position, an die es innerhalb eines Rohrendes geschoben wird, fixiert wird. Bevorzugt ist die Oberfläche des Verbindungselementes mit einem elastischen Schaumstoff umhüllt.
  • Die auf dem Verbindungselement aufgesteckten Rohre können anschließend geschält werden. Vorzugsweise werden sowohl das erste als auch das zweite Rohrende geschält, bevorzugt werden die Rohrenden unmittelbar hintereinander ohne Unterbrechung des Schälvorgangs geschält.
  • Nach dem Schälvorgang können die Rohrenden oder das Rohrende von dem Verbindungselement gezogen werden bzw. das Verbindungselement aus den Rohrende gezogen werden und die geschälten Rohre können weiterbehandelt und/oder verschweißt werden.
  • Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Schritte in der alphabetischen Reihenfolge der Schritte a) bis d) ausgeführt. Vorzugsweise besteht das erfindungsgemäße Verfahren aus den angegebenen Verfahrensschritten.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind das erste und das zweite Rohr Rundrohre. Bevorzugt weisen das erste und das zweite Rohr den gleichen Innendurchmesser und/oder den gleichen Außendurchmesser auf.
  • Das Verbindungselement ist bevorzugt ein Rohr oder eine Stange. Vorzugsweise ist das Verbindungselement ein Rundrohr oder eine Rundstange. Bevorzugt weist das Verbindungselement einen Außendurchmesser auf, der so klein ist, dass das Verbindungselement in das erste und zweite Rohr geschoben werden kann, und der so groß ist, dass das Verbindungselement aufgrund einer Klemmhaftung gehalten wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Verbindungselement an mindestens einem Ende, bevorzugt an beiden Enden, eine Vorrichtung zum Herausziehen des Verbindungselementes aus dem ersten und/oder zweiten Rohr auf. Vorzugsweise ist die Vorrichtung zum Herausziehen eine Stange oder eine Öse. In einer Ausführungsform, in der das Verbindungselement ein Rohr ist, ist die Vorrichtung zum Herausziehen vorzugsweise eine Stange. In einer Ausführungsform, in der das Verbindungselement ein Rundrohr ist, verläuft die Stange bevorzugt entlang des Durchmessers des Rundrohres.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst Schritt d) das Aufsetzen einer Schälvorrichtung auf eines der zu schälenden Rohrenden.
  • Die erfindungsgemäß eingesetzten Rohre können ebenso kurze Rohrstücke, Fittings, T-Stücke, Bögen oder Rohre mit einem Flansch-Ende sein.
  • Bevorzugt weist das erste Rohr ein zweites Rohrende auf und/oder das zweite Rohr weist ein zweites Rohrende auf, wobei das zweite Rohrende des ersten und/oder zweiten Rohres einen Flansch aufweist.
  • Rohre, insbesondere kurze Rohre, mit einem Flansch an dem nicht zu schälenden Rohrende lassen sich in der Regel nur unzureichend derart fixieren, dass ausreichend Raum zum Anbringen des Schälgerätes verbleibt.
  • In einer Ausführungsform, in der das zweite Rohrende des ersten Rohres einen Flansch aufweist, umfasst Schritt a) das Befestigen des Flansches an einer Haltevorrichtung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird eine Haltevorrichtung verwendet, die mindestens einen Halter und mindestens zwei Flansch-Halteelemente, an denen ein Flansch festgelegt werden kann, umfasst, wobei die mindestens zwei Flansch-Halteelemente jeweils mit dem mindestens einen beispielsweise Halter verbunden sind, wobei mindestens eines der Flansch-Halteelemente beweglich mit dem mindestens einen Halter verbunden ist, und wobei der mindestens eine Halter mindestens einen Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung aufweist.
  • Bevorzugt ist der mindestens eine Halter eine Stange oder ein Rohr.
  • Der Schritt a) des erfindungsgemäßen Verfahrens kann zudem das Befestigen der Haltevorrichtung an einer Fixiervorrichtung, wie einem Schraubstock, umfassen.
  • Unter einem Flansch-Halteelement wird ein Halteelement verstanden, das mit einem Flansch verbunden werden kann. In der Regel weisen die an Rohrenden angebrachten Flansche Durchgangsbohrungen auf, um mit einem weiteren Flansch eines weiteren Rohrendes mittels Schrauben und Muttern verbunden zu werden. Ein Flansch wird vorzugsweise an zwei Flansch-Halteelementen festgelegt. Vorzugsweise werden zwei gegenüberliegende Durchgangsbohrungen eines Flansches verwendet, um den Flansch an zwei Flansch-Halteelementen festzu legen.
  • Bevorzugt kann eines der zwei Flansch-Halteelemente, an denen der Flansch festgelegt werden kann, entlang des mindestens einen Halters bewegt werden, während das andere Flansch-Halteelement nicht beweglich mit dem mindestens einen Halter verbunden ist. Unter beweglich verbunden wird erfindungsgemäß verstanden, dass sich das Flansch-Halteelement entlang des Halters verschieben lässt. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den mindestens zwei Flansch-Halteelementen variiert werden, sodass Flansche verschiedener Größe mit den Flansch-Halteelementen verbunden werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine bewegliche Flansch-Halteelement als verschiebbarer und rotationsgesicherter Schlitten ausgestaltet. In einer solchen Ausführungsform kann der Schlitten zwischen den Enden des mindestens einen Halters verschoben werden, ohne sich jedoch um den Halter drehen zu können. Besonders bevorzugt ist ein Flansch-Halteelement beweglich und das andere Flansch-Halteelement unbeweglich ausgestaltet.
  • Der Halter weist zudem einen Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung auf. Unter einer Fixiervorrichtung wird eine Vorrichtung verstanden, an der der Halter unbeweglich festgelegt werden kann, wie beispielsweise einem Schraubstock.
  • In einer Ausführungsform umfasst die Haltevorrichtung nur einen Halter. In einer anderen Ausführungsform umfasst die Haltevorrichtung zwei vorzugsweise parallel angeordnete Halter. Vorzugsweise sind die Flansch-Halteelemente zwischen den Haltern angeordnet sind. Jedes Flansch-Halteelement kann mit beiden Haltern verbunden sein.
  • Die Haltevorrichtung umfasst mindestens zwei Flansch-Halteelemente. Erfindungsgemäß können ebenso mehr als zwei Flansch-Halteelemente, insbesondere vier Flansch-Halteelemente, vorhanden sein.
  • Vorzugsweise weist jedes Flansch-Halteelement mindestens eine Bohrung, bevorzugt eine Bohrung mit einem Innengewinde auf. Somit kann ein Flansch an den Flansch-Halteelementen fixiert werden, indem Gewindestangen oder Schrauben, die durch die Durchgangsbohrungen des Flansches geführt werden, in die Bohrungen oder in die Bohrungen mit Innengewinde geschraubt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Haltevorrichtung zudem Gewindestangen oder Schrauben, die durch die Durchgangsbohrungen des Flansches in die Bohrungen mit Innengewinde geschraubt werden können, um den Flansch festzulegen, umfassen.
  • Alternativ oder zusätzlich zur Bohrung mit einem Innengewinde kann jedes Flansch-Halteelement mindestens eine Gewindestange aufweisen, wobei die Gewindestange mit einem ersten Ende an dem Flansch-Halteelement festgelegt ist und ein zweites freies Ende aufweist.. Auf diese Weise kann ein Flansch mit den Durchgangslöchern auf die Gewindestange gesteckt und beispielsweise mittels Schraubenmuttern fixiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Haltevorrichtung somit zudem Schraubenmuttern, die auf die Gewindestangen geschraubt werden können, um den Flansch festzulegen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist ein erstes Flansch-Halteelement eine erste Bohrung mit einem Innengewinde und ein zweites Flansch-Halteelement eine zweite Bohrung mit einem Innengewinde auf, wobei die erste und die zweite Bohrung den gleichen Durchmesser aufweisen. Bevorzugt weist das erste oder ein drittes Flansch-Halteelement eine dritte Bohrung mit einem Innengewinde auf und das zweite oder ein viertes Flansch-Halteelement weist eine vierte Bohrung mit einem Innengewinde auf, wobei die dritte und die vierte Bohrung den gleichen Durchmesser aufweisen. Besonders bevorzugt unterscheidet sich der Durchmesser der ersten und der zweiten Bohrung von dem Durchmesser der dritten und der vierten Bohrung.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist ein erstes Flansch-Halteelement eine erste Gewindestange und ein zweites Flansch-Halteelement eine zweite Gewindestange auf, wobei die erste und zweite Gewindestange den gleichen Durchmesser aufweisen. Bevorzugt weist das erste oder ein drittes Flansch-Halteelement eine dritte Gewindestange auf und das zweite oder ein viertes Flansch-Halteelement eine vierte Gewindestange auf, wobei die dritte und die vierte Gewindestange den gleichen Durchmesser aufweisen. Besonders bevorzugt unterscheidet sich der Durchmesser der ersten und der zweiten Gewindestange von dem Durchmesser der dritten und der vierten Gewindestange.
  • Somit bilden vorzugsweise jeweils zwei Flansch-Halteelemente ein Flansch-Halteelement Paar aus. In einer vorteilhaften Ausgestaltung können sich die Flansch-Halteelement-Paare voneinander unterscheiden. Beispielsweise kann ein Flansch-Halteelement-Paar ausgebildet sein, um einen kleinen Flansch zu fixieren, und ein weiteres Flansch-Halteelement-Paar kann ausgebildet sein, um einen größeren Flansch zu fixieren. Auf diese Weise können beispielsweise DN 50/80/100 Flansche, die jeweils in der Regel 18 mm Durchgangsbohrungen aufweisen, an dem einen Flansch-Halteelement-Paar fixiert werden, während ein DN150 Flansch mit jeweils in der Regel 22 mm Durchgangsbohrungen an dem weiteren Flansch-Halteelement-Paar fixiert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Flansch-Halteelement eines Paares beweglichen an dem mindestens einen Halter angeordnet und das andere Flansch-Halteelement des Paares fest an dem mindestens einen Halter angeordnet. Vorzugsweise sind die fest an dem mindestens einen Halter angeordneten Flansch-Halteelemente an den Enden der Halter angeordnet. Vorzugsweise sind an beiden Enden des mindestens einen Halters fest angeordnete Flansch-Halteelemente vorhanden.
  • Die Erfindung ist zudem gerichtet auf die erfindungsgemäß verwendete Haltevorrichtung mit den zuvor offenbarten Merkmalen.
  • Somit ist die Erfindung insbesondere gerichtet auf eine Haltevorrichtung mit mindestens einem Halter, vorzugsweise einer Stange oder einem Rohr, und mindestens zwei Flansch-Halteelemente, an denen der Flansch festgelegt werden kann, wobei die Flansch-Halteelemente jeweils mit dem mindestens einen Halter verbunden sind, wobei mindestens eines der Flansch-Halteelemente beweglich mit dem mindestens einen Halter verbunden ist, und wobei der mindestens eine Halter mindestens einen Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung aufweist.
  • Die Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung sind als komplementär zueinander zu versehen, sodass Verfahrensangaben, die im Zusammenhang mit der Haltevorrichtung erläutert sind, ebenfalls einzeln oder kombiniert als Verfahrensangaben zu verstehen sind. Merkmale der Haltevorrichtung, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert sind, sind einzeln oder miteinander kombiniert auch als Merkmale der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung zu verstehen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren nochmals erläutert. Dabei zeigen;
    • 1 bis 3 beispielhafte Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens;
    • 4 eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Haltevorrichtung; und
    • 5 eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Haltevorrichtung.
  • 1 zeigt ein erstes Rohr 1 mit einem Rohrende 2 sowie ein zweites Rohr 3 mit einem Rohrende 4, wobei die Rohrenden 2, 4 zu schälen sind, um anschließend miteinander verschweißt zu werden. In das Rohrende 2 des ersten Rohres 1 wird das Verbindungselement 5 teilweise eingeschoben, sodass ein Teil des Verbindungselementes 5 über das Rohrende 2 hinausragt. Das Verbindungselement 5 ist ein Rohr mit einem Durchmesser, der derart an den Durchmesser des ersten und zweiten Rohres 1, 3 angepasst ist, dass das Verbindungselement 5 in den Rohrenden 2, 4 verrutschsicher und passgenau hält. Nach dem teilweisen Einschieben des Verbindungselementes 5 in das Rohrende 2 wird das Rohrende 4 des zweiten Rohres 3 auf den hinausragenden Teil des Verbindungselementes 5 geschoben.
    2 zeigt den Zustand, in dem das Rohrende 4 des zweiten Rohres 3 noch nicht vollständig auf den hinausragenden Teil des Verbindungselementes 5 geschoben ist.
  • 3 zeigt den Zustand, in dem das Rohrende 4 des zweiten Rohres 3 bis zum Kontakt mit dem Rohrende 2 des ersten Rohres 1 auf das Verbindungselement 5 geschoben ist. In diesem Zustand kann ein Schälgerät beide Rohrenden 2, 4 ohne Unterbrechung des Schälvorgangs schälen. Das zweite Rohrende 6 des ersten Rohres 1 und/oder das zweite Rohrende 7 des zweiten Rohres 3 können einen Flansch aufweisen oder als Winkelrohr ausgebildet sein.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Haltevorrichtung 8 umfassend zwei Halter 9, 10 in Form von Stangen, die im Wesentlichen parallel angeordnet sind. Die Haltevorrichtung 8 umfasst zudem einen Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung 13 in Form eines Quersteges, der zwei benachbarte Enden der Halter 9, 10 miteinander verbindet. Dieser Abschnitt kann an einer Fixiervorrichtung, wie einem Schraubstock, festgelegt werden. Zwischen den Haltern 9, 10 ist ein nicht bewegliches erstes Flansch-Halteelement 11 und ein bewegliches zweites Flansch-Halteelement 12 in Form eines verschiebbaren Schlittens angeordnet. Die Flansch-Halteelemente 11, 12 weisen je eine Bohrung mit Innengewinde 23, 24 auf. Je nach Durchmesser des zu befestigenden Flansches kann der Abstand der Flansch-Halteelemente 11, 12 so eingestellt werden, dass eine Durchgangsbohrung des Flansches über der Bohrung mit Innengewinde 23 angeordnet ist und eine andere Durchgangsbohrung des Flansches über der Bohrung mit Innengewinde 24 angeordnet ist. Anschließend kann der Flansch mittels Schrauben, die in die Bohrungen mit Innengewinde 23, 24 greifen verschraubt werden. In das zu schälende andere Rohrende des Rohres mit Flansch, welches nicht an der Haltevorrichtung festgelegt ist, kann das Verbindungselement eingeschoben werden. Anschließend kann ein zu schälendes Rohrende eines weiteren Rohres auf das Verbindungselement geschoben werden, um beide auf dem Verbindungselement angeordneten Rohrenden mittels eines Schälgerätes zu schälen.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Haltevorrichtung 14 umfassend zwei Halter 15, 16 in Form von Stangen, die im Wesentlichen parallel angeordnet sind. Zwischen den Haltern 15, 16 ist ein nicht bewegliches erstes Flansch-Halteelement 17 und ein bewegliches zweites Flansch-Halteelement 18 in Form eines verschiebbaren Schlittens angeordnet. Die Flansch-Halteelemente 17, 18 weisen je eine Bohrung mit Innengewinde 25, 26 auf. Die Bohrungen 25, 26 weisen einen gleichgroßen Durchmesser auf. Zusätzlich umfasst die Haltevorrichtung ein drittes Flansch-Halteelement 19 mit einer Bohrung mit Innengewinde 28 und eine viertes Flansch-Halteelement 20 mit einer Bohrung mit Innengewinde 27, wobei die Bohrungen 27, 28 einen gleichgroßen Durchmesser aufweisen, der sich jedoch von dem Durchmesser der Bohrungen 25, 26 unterscheidet. Das dritte Flansch-Halteelement 19 ist fest zwischen den Haltern 15, 16 angebracht, während das vierte Flansch-Halteelement in Längsrichtung verschiebbar zwischen den Haltern 15, 16 angebracht ist. Auf diese Weise kann ein Rohr mit einem Flansch entweder an den Flansch-Halteelementen 17, 18 oder an den Flansch-Haltelementen 19, 20 angebracht werden. Die Haltevorrichtung 14 umfasst zudem zwei Abschnitte zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung 21, 22. Für den Fall, dass die Flansch-Halteelemente 17, 18 verwendet werden, kann der Abschnitt 22 zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung verwendet werden. Für den Fall, dass die Flansch-Halteelemente 19, 20 verwendet werden, kann der Abschnitt 21 zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1)
    erstes Rohr
    2)
    Rohrende
    3)
    zweites Rohr
    4)
    Rohrende
    5)
    Verbindungselement
    6)
    zweites Rohrende des ersten Rohres
    7)
    zweites Rohrende des zweiten Rohres
    8)
    Haltevorrichtung
    9)
    Halter
    10)
    Halter
    11)
    Flansch-Halteelement
    12)
    Flansch-Halteelement
    13)
    Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung
    14)
    Haltevorrichtung
    15)
    Halter
    16)
    Halter
    17)
    Flansch-Halteelement
    18)
    Flansch-Halteelement
    19)
    Flansch-Halteelement
    20)
    Flansch-Halteelement
    21)
    Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung
    22)
    Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung
    23)
    Bohrung mit Innengewinde
    24)
    Bohrung mit Innengewinde
    25)
    Bohrung mit Innengewinde
    26)
    Bohrung mit Innengewinde
    27)
    Bohrung mit Innengewinde
    28)
    Bohrung mit Innengewinde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202018103392 U1 [0002]

Claims (13)

  1. Verfahren zum Schälen von Rohrenden umfassend die Schritte a) Bereitstellen eines ersten Rohres (1) mit einem Rohrende (2) und eines zweiten Rohres (3) mit einem Rohrende (4) b) Einschieben eines Verbindungselementes (5) in das Rohrende (2) des ersten Rohres (1), sodass ein Teil des Verbindungselementes (3) über das Rohrende (2) hinausragt, c) Aufschieben des Rohrendes (4) des zweiten Rohres (3) auf den über das Rohrende (2) des ersten Rohres (1) hinausragenden Teil des Verbindungselementes (5) vorzugsweise bis zum Kontakt der beiden Rohrenden (2, 4), d) Schälen mindestens eines der Rohrenden (2, 4), wobei das Verbindungselement (5) einen Querschnitt aufweist, der so ausgestaltet ist, dass das Verbindungselement (5) im ersten und/oder zweiten Rohr (1, 3) vorzugsweise aufgrund einer Klemmhaftung gehalten wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Rohr (1, 3) Rundrohre sind, die bevorzugt den gleichen Innendurchmesser und/oder den gleichen Außendurchmesser aufweisen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verbindungselement (5) ein Rohr oder eine Stange, bevorzugt ein Rundrohr oder eine Rundstange, ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verbindungselement (5) an mindestens einem Ende, bevorzugt an beiden Enden, eine Vorrichtung zum Herausziehen des Verbindungselementes (5) aus dem ersten und/oder zweiten Rohr (1, 3) aufweist, wobei die Vorrichtung vorzugsweise eine Stange oder eine Öse ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das erste Rohr (1) ein zweites Rohrende (6) aufweist und/oder wobei das zweite Rohr ein zweites Rohrende (7) aufweist, wobei das zweite Rohrende des ersten und/oder zweiten Rohres (6, 7) einen Flansch aufweist oder als Winkelrohr ausgebildet ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das zweite Rohrende des ersten Rohres (6) einen Flansch aufweist und Schritt a) das Befestigen des Flansches an einer Haltevorrichtung (8) umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Haltevorrichtung (8, 14) mindestens einen Halter (9, 10, 15, 16), vorzugsweise eine Stange oder ein Rohr, und mindestens zwei Flansch-Halteelemente (11, 12, 17, 18, 19, 20), an denen der Flansch festgelegt werden kann, umfasst, wobei die Flansch-Halteelemente (11, 12, 17, 18, 19, 20) jeweils mit dem mindestens einen Halter (9, 10, 15, 16) verbunden sind, wobei mindestens eines der Flansch-Halteelemente (12, 18, 20) beweglich mit dem mindestens einen Halter (9, 10, 15, 16) verbunden ist, und wobei der mindestens eine Halter (9, 10, 15, 16) mindestens einen Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung (13, 21, 22) aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das mindestens eine bewegliche Flansch-Halteelement (12, 18, 20) als verschiebbarer und rotationsgesicherter Schlitten ausgestaltet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Haltevorrichtung (8, 14) einen Halter (9, 10, 15, 16) umfasst oder wobei die Haltevorrichtung (8) zwei parallel angeordnete Halter (9, 10, 15, 16), wobei vorzugsweise die Flansch-Halteelemente (11, 12, 17, 18, 19, 20) zwischen den Haltern (9, 10, 15, 16) angeordnet sind, umfasst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei jedes Flansch-Halteelement (11, 12, 17, 18, 19, 20) mindestens eine Bohrung mit einem Innengewinde (23, 24, 25, 26, 27, 28) und/oder mindestens eine Gewindestange aufweist, wobei die Gewindestange mit einem ersten Ende an dem Flansch-Halteelement festgelegt ist und ein zweites freies Ende aufweist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei ein erstes Flansch-Halteelement (11, 17) eine erste Bohrung mit einem Innengewinde (23, 25) und ein zweites Flansch-Halteelement (12, 18) eine zweite Bohrung mit einem Innengewinde (24, 26) aufweist, wobei die erste und die zweite Bohrung den gleichen Durchmesser aufweisen, bevorzugt wobei das erste oder ein drittes Flansch-Halteelement (19) eine dritte Bohrung mit einem Innengewinde (28) aufweist und das zweite oder ein viertes Flansch-Halteelement (20) eine vierte Bohrung mit einem Innengewinde (27) aufweist, wobei die dritte und die vierte Bohrung den gleichen Durchmesser aufweisen, besonders bevorzugt wobei sich der Durchmesser der ersten und der zweiten Bohrung von dem Durchmesser der dritten und der vierten Bohrung unterscheidet.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei ein erstes Flansch-Halteelement eine erste Gewindestange und ein zweites Flansch-Halteelement eine zweite Gewindestange aufweist, wobei die erste und zweite Gewindestange den gleichen Durchmesser aufweisen, bevorzugt wobei das erste oder ein drittes Flansch-Halteelement eine dritte Gewindestange aufweist und das zweite oder ein viertes Flansch-Halteelement eine vierte Gewindestange aufweist, wobei die dritte und die vierte Gewindestange den gleichen Durchmesser aufweisen, besonders bevorzugt wobei sich der Durchmesser der ersten und der zweiten Gewindestange von dem Durchmesser der dritten und der vierten Gewindestange unterscheidet.
  13. Haltevorrichtung umfassend mindestens einen Halter (9, 10, 15, 16) und mindestens zwei Flansch-Halteelemente (11, 12, 17, 18, 19, 20), an denen ein Flansch festgelegt werden kann, wobei die Flansch-Halteelemente (11, 12, 17, 18, 19, 20) jeweils mit dem mindestens einen Halter (9, 10, 15, 16) verbunden sind, wobei mindestens eines der Flansch-Halteelemente (12, 18, 20) beweglich mit dem mindestens einen Halter (9, 10, 15, 16) verbunden ist, und wobei der mindestens eine Halter (9, 10, 15, 16) mindestens einen Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung (13, 21, 22) aufweist.
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