DE102019128652A1 - Verfahren zum Schälen von Rohren sowie Haltevorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren - Google Patents
Verfahren zum Schälen von Rohren sowie Haltevorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren Download PDFInfo
- Publication number
- DE102019128652A1 DE102019128652A1 DE102019128652.2A DE102019128652A DE102019128652A1 DE 102019128652 A1 DE102019128652 A1 DE 102019128652A1 DE 102019128652 A DE102019128652 A DE 102019128652A DE 102019128652 A1 DE102019128652 A1 DE 102019128652A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flange
- pipe
- tube
- connecting element
- holder
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 42
- 239000000463 material Substances 0.000 description 6
- 244000089486 Phragmites australis subsp australis Species 0.000 description 5
- -1 polyethylene Polymers 0.000 description 4
- 239000004698 Polyethylene Substances 0.000 description 2
- 239000004743 Polypropylene Substances 0.000 description 2
- 239000011152 fibreglass Substances 0.000 description 2
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 2
- 229920000573 polyethylene Polymers 0.000 description 2
- 239000002861 polymer material Substances 0.000 description 2
- 229920001155 polypropylene Polymers 0.000 description 2
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 description 2
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 2
- BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N (2r,3r,4s,5r)-2-[6-[[2-(3,5-dimethoxyphenyl)-2-(2-methylphenyl)ethyl]amino]purin-9-yl]-5-(hydroxymethyl)oxolane-3,4-diol Chemical compound COC1=CC(OC)=CC(C(CNC=2C=3N=CN(C=3N=CN=2)[C@H]2[C@@H]([C@H](O)[C@@H](CO)O2)O)C=2C(=CC=CC=2)C)=C1 BUHVIAUBTBOHAG-FOYDDCNASA-N 0.000 description 1
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 239000006260 foam Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000010410 layer Substances 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 1
- 239000002344 surface layer Substances 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/16—Cutting rods or tubes transversely
- B26D3/166—Trimming tube-ends
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/01—Means for holding or positioning work
- B26D2007/013—Means for holding or positioning work the work being tubes, rods or logs
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schälen von Rohrenden, umfassend die Schritte
a) Bereitstellen eines ersten Rohres mit einem Rohrende und eines zweiten Rohres mit einem Rohrende
b) Einschieben eines Verbindungselementes in das Rohrende des ersten Rohres, sodass ein Teil des Verbindungselementes über das Rohrende hinausragt,
c) Aufschieben des Rohrendes des zweiten Rohres auf den über das Rohrende des ersten Rohres hinausragenden Teil des Verbindungselementes bis zum Kontakt der beiden Rohrenden,
d) Schälen mindestens eines der Rohrenden, wobei das Verbindungselement einen Querschnitt aufweist, der so ausgestaltet ist, dass das Verbindungselement im ersten und/oder zweiten Rohr aufgrund einer Klemmhaftung gehalten wird,
sowie Haltevorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren.
a) Bereitstellen eines ersten Rohres mit einem Rohrende und eines zweiten Rohres mit einem Rohrende
b) Einschieben eines Verbindungselementes in das Rohrende des ersten Rohres, sodass ein Teil des Verbindungselementes über das Rohrende hinausragt,
c) Aufschieben des Rohrendes des zweiten Rohres auf den über das Rohrende des ersten Rohres hinausragenden Teil des Verbindungselementes bis zum Kontakt der beiden Rohrenden,
d) Schälen mindestens eines der Rohrenden, wobei das Verbindungselement einen Querschnitt aufweist, der so ausgestaltet ist, dass das Verbindungselement im ersten und/oder zweiten Rohr aufgrund einer Klemmhaftung gehalten wird,
sowie Haltevorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schälen von Rohrenden sowie eine Haltevorrichtung zur Verwendung in dem Verfahren.
- Rohre, insbesondere Kunststoffrohre, können durch Verschweißen miteinander verbunden werden. Vor dem Schweißverfahren muss die durch Umwelteinflüsse wie UV-Licht oder Luftsauerstoff veränderte Oberflächenschicht der miteinander zu verbindenden Enden der Rohre entfernt werden. Hierzu kann ein Schälgerät, wie beispielsweise in der
DE 20 2018 103 392 U1 offenbart, verwendet werden. Durch das Schälen wird eine dünne Schicht des äußeren Kunststoffmaterials spanend abgetragen. Gewöhnlich werden die miteinander zu verbindenden Rohrenden einzeln in zwei separaten Schälvorgängen geschält. - Nachteilig bei diesem Verfahren ist, dass sich kurze Rohrstücke nur schwer für den Schälvorgang fixieren lassen. Bisher wurden die Rohre in einen Schraubstock gespannt, wobei das Einspannen häufig auch zu Beschädigungen der Rohre führte. Kurze Rohrstücke, Stutzen, Fittings oder Rohrstücke, die an dem nicht zu schälenden Rohrende einen Flansch aufweisen, lassen sich nur schwer fixieren.
- Die Aufgabe der Erfindung ist, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden. Insbesondere ist die Aufgabe der Erfindung, ein schnelleres Verfahren zum Schälen von Rohrenden bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe ist, ein Verfahren bereitzustellen, das eine verbesserte Fixierung gewährleistet und die Arbeitssicherheit erhöht.
- Zur Lösung der Aufgabe ist ein Verfahren zum Schälen von Rohrenden vorgesehen, umfassend die Schritte
- a) Bereitstellen eines ersten Rohres mit einem Rohrende und eines zweiten Rohres mit einem Rohrende
- b) Einschieben eines Verbindungselementes in das Rohrende des ersten Rohres, sodass ein Teil des Verbindungselementes über das Rohrende hinausragt,
- c) Optionales Aufschieben des Rohrendes des zweiten Rohres auf den über das Rohrende des ersten Rohres hinausragenden Teil des Verbindungselementes bis zum Kontakt der beiden Rohrenden,
- d) Schälen mindestens eines der Rohrenden, wobei das Verbindungselement einen Querschnitt aufweist, der so ausgestaltet ist, dass das Verbindungselement im ersten und/oder zweiten Rohrende aufgrund einer Klemmhaftung gehalten wird.
- Das Verfahren ermöglicht eine Fixierung der zu schälenden Rohrenden aneinander mit Hilfe des Verbindungselementes, wobei ebenfalls kurze Rohre, Fittings, T-Stücke, Bögen oder Rohre mit einem Flansch-Ende sicher fixiert werden. Auf weitere Fixiervorrichtungen, wie einen Schraubstock, kann insbesondere dann verzichtet werden, wenn das erste Rohr bereits fixiert ist, bspw. in einem Erdgraben. In diesem Fall wird das zweite Rohr über das Verbindungselement fixiert und die zu verbindenden Rohrenden können geschält werden.
- In einer Ausführungsform, umfasst Schritt a) das Befestigen des ersten Rohres an einer Fixiervorrichtung, wie einem Schraubstock. Bevorzugt wird das nicht zu schälende zweite Rohrende des ersten Rohres hierzu an der Fixiervorrichtung festgelegt.
- Nachdem eines oder bevorzugt beide der zu verbindenden Rohrenden auf das Verbindungselement geschoben sind, kann der Schälvorgang durchgeführt werden. Es ist mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, die zu verbindenden Rohrenden beider Rohre unmittelbar hintereinander zu schälen, ohne das Schälgerät umzusetzen und somit ohne den Schälvorgang zu unterbrechen.
- Bevorzugt besteht das erste Rohr und/oder das zweite Rohr und/oder das Verbindungselement aus einem Material, das ein thermoplastisches Polymermaterial enthält oder aus einem thermoplastischen Polymermaterial besteht. Vorzugsweise umfasst das erste Rohr und/oder das zweite Rohr und/oder das Verbindungselement ein Material, das ausgewählt ist aus der Gruppe der bestehend aus Polyethylen, Polypropylen, glasfaserverstärktem Kunststoff und Mischungen davon. Besonders bevorzugt besteht das erste Rohr und/oder das zweite Rohr und/oder das Verbindungselement aus einem Material, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polyethylen, Polypropylen, glasfaserverstärktem Kunststoff und Mischungen davon. Es ist erfindungsgemäß ebenso vorgesehen, dass das Verbindungselement Metall umfasst oder aus Metall besteht. Das erste Rohr, das zweite Rohr und das Verbindungselement können aus dem gleichen Material oder aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
- Das Verbindungselement wird gemäß Schritt b) teilweise in das erste Rohr eingeschoben. Unter teilweisem Einschieben wird verstanden, dass das Verbindungselement nicht vollständig in das Rohr eingeschoben wird. Vorzugsweise wird das Verbindungselement soweit in das Rohrende des ersten Rohres geschoben, dass 25 % bis 75 % der Länge des Verbindungselementes innerhalb des ersten Rohres angeordnet sind. Besonders bevorzugt wird das Verbindungselement bis zur Hälfte in das erste Rohr geschoben. Der nicht in das erste Rohr eingeschobene Teil des Verbindungselementes ragt somit über das Rohrende des ersten Rohres hinaus.
- Auf diesen hinausragenden Teil des Verbindungselementes wird das zu schälende Rohrende des zweiten Rohres geschoben bzw. gesteckt.
- Das zweite Rohr wird gemäß Schritt c) vorzugsweise bis zum Kontakt mit dem ersten Rohr auf das Verbindungselement geschoben. So stoßen die beiden zu schälenden Rohrenden aneinander, und ein gemäß Schritt d) eingesetztes Schälgerät kann ohne Unterbrechung des Schälvorgangs von einem Rohr auf das andere Rohr wechseln.
- Der Querschnitt des Verbindungselementes ist so ausgestaltet, dass das Verbindungselement im ersten und/oder zweiten Rohr aufgrund einer Klemmhaftung gehalten wird.
- Das Verbindungselement weist somit einen Querschnitt auf, der an den Querschnitt der zu schälenden Rohrenden derart angepasst ist, dass das Verbindungselement rutschsicher und somit passgenau in den Rohrenden positioniert werden kann. Somit ist der Querschnitt des Verbindungselementes derart ausgestaltet, dass das Verbindungselement in den Rohren rutschgehemmt angeordnet ist, sodass es sich nicht aufgrund der Schwerkraft oder von Rüttelbewegungen verschieben kann. Vorzugsweise können die Rohrenden unter geringem Kraftaufwand auf das Verbindungselement geschoben werden. Zumindest das Rohrende kann einen runden oder vieleckigen, beispielhaft rechteckigen, Querschnitt haben, an den das Verbindungselement im Querschnitt so angepasst ist, dass es in das Rohrende einschiebbar und rutschgehemmt festlegbar ist.
- Das Verbindungselement kann eine komprimierbare Oberfläche aufweisen, die durch das Aufschieben der Rohrenden komprimiert wird, wobei das Verbindungselement an der Position, an die es innerhalb eines Rohrendes geschoben wird, fixiert wird. Bevorzugt ist die Oberfläche des Verbindungselementes mit einem elastischen Schaumstoff umhüllt.
- Die auf dem Verbindungselement aufgesteckten Rohre können anschließend geschält werden. Vorzugsweise werden sowohl das erste als auch das zweite Rohrende geschält, bevorzugt werden die Rohrenden unmittelbar hintereinander ohne Unterbrechung des Schälvorgangs geschält.
- Nach dem Schälvorgang können die Rohrenden oder das Rohrende von dem Verbindungselement gezogen werden bzw. das Verbindungselement aus den Rohrende gezogen werden und die geschälten Rohre können weiterbehandelt und/oder verschweißt werden.
- Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Schritte in der alphabetischen Reihenfolge der Schritte a) bis d) ausgeführt. Vorzugsweise besteht das erfindungsgemäße Verfahren aus den angegebenen Verfahrensschritten.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind das erste und das zweite Rohr Rundrohre. Bevorzugt weisen das erste und das zweite Rohr den gleichen Innendurchmesser und/oder den gleichen Außendurchmesser auf.
- Das Verbindungselement ist bevorzugt ein Rohr oder eine Stange. Vorzugsweise ist das Verbindungselement ein Rundrohr oder eine Rundstange. Bevorzugt weist das Verbindungselement einen Außendurchmesser auf, der so klein ist, dass das Verbindungselement in das erste und zweite Rohr geschoben werden kann, und der so groß ist, dass das Verbindungselement aufgrund einer Klemmhaftung gehalten wird.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Verbindungselement an mindestens einem Ende, bevorzugt an beiden Enden, eine Vorrichtung zum Herausziehen des Verbindungselementes aus dem ersten und/oder zweiten Rohr auf. Vorzugsweise ist die Vorrichtung zum Herausziehen eine Stange oder eine Öse. In einer Ausführungsform, in der das Verbindungselement ein Rohr ist, ist die Vorrichtung zum Herausziehen vorzugsweise eine Stange. In einer Ausführungsform, in der das Verbindungselement ein Rundrohr ist, verläuft die Stange bevorzugt entlang des Durchmessers des Rundrohres.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst Schritt d) das Aufsetzen einer Schälvorrichtung auf eines der zu schälenden Rohrenden.
- Die erfindungsgemäß eingesetzten Rohre können ebenso kurze Rohrstücke, Fittings, T-Stücke, Bögen oder Rohre mit einem Flansch-Ende sein.
- Bevorzugt weist das erste Rohr ein zweites Rohrende auf und/oder das zweite Rohr weist ein zweites Rohrende auf, wobei das zweite Rohrende des ersten und/oder zweiten Rohres einen Flansch aufweist.
- Rohre, insbesondere kurze Rohre, mit einem Flansch an dem nicht zu schälenden Rohrende lassen sich in der Regel nur unzureichend derart fixieren, dass ausreichend Raum zum Anbringen des Schälgerätes verbleibt.
- In einer Ausführungsform, in der das zweite Rohrende des ersten Rohres einen Flansch aufweist, umfasst Schritt a) das Befestigen des Flansches an einer Haltevorrichtung.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird eine Haltevorrichtung verwendet, die mindestens einen Halter und mindestens zwei Flansch-Halteelemente, an denen ein Flansch festgelegt werden kann, umfasst, wobei die mindestens zwei Flansch-Halteelemente jeweils mit dem mindestens einen beispielsweise Halter verbunden sind, wobei mindestens eines der Flansch-Halteelemente beweglich mit dem mindestens einen Halter verbunden ist, und wobei der mindestens eine Halter mindestens einen Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung aufweist.
- Bevorzugt ist der mindestens eine Halter eine Stange oder ein Rohr.
- Der Schritt a) des erfindungsgemäßen Verfahrens kann zudem das Befestigen der Haltevorrichtung an einer Fixiervorrichtung, wie einem Schraubstock, umfassen.
- Unter einem Flansch-Halteelement wird ein Halteelement verstanden, das mit einem Flansch verbunden werden kann. In der Regel weisen die an Rohrenden angebrachten Flansche Durchgangsbohrungen auf, um mit einem weiteren Flansch eines weiteren Rohrendes mittels Schrauben und Muttern verbunden zu werden. Ein Flansch wird vorzugsweise an zwei Flansch-Halteelementen festgelegt. Vorzugsweise werden zwei gegenüberliegende Durchgangsbohrungen eines Flansches verwendet, um den Flansch an zwei Flansch-Halteelementen festzu legen.
- Bevorzugt kann eines der zwei Flansch-Halteelemente, an denen der Flansch festgelegt werden kann, entlang des mindestens einen Halters bewegt werden, während das andere Flansch-Halteelement nicht beweglich mit dem mindestens einen Halter verbunden ist. Unter beweglich verbunden wird erfindungsgemäß verstanden, dass sich das Flansch-Halteelement entlang des Halters verschieben lässt. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den mindestens zwei Flansch-Halteelementen variiert werden, sodass Flansche verschiedener Größe mit den Flansch-Halteelementen verbunden werden können.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine bewegliche Flansch-Halteelement als verschiebbarer und rotationsgesicherter Schlitten ausgestaltet. In einer solchen Ausführungsform kann der Schlitten zwischen den Enden des mindestens einen Halters verschoben werden, ohne sich jedoch um den Halter drehen zu können. Besonders bevorzugt ist ein Flansch-Halteelement beweglich und das andere Flansch-Halteelement unbeweglich ausgestaltet.
- Der Halter weist zudem einen Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung auf. Unter einer Fixiervorrichtung wird eine Vorrichtung verstanden, an der der Halter unbeweglich festgelegt werden kann, wie beispielsweise einem Schraubstock.
- In einer Ausführungsform umfasst die Haltevorrichtung nur einen Halter. In einer anderen Ausführungsform umfasst die Haltevorrichtung zwei vorzugsweise parallel angeordnete Halter. Vorzugsweise sind die Flansch-Halteelemente zwischen den Haltern angeordnet sind. Jedes Flansch-Halteelement kann mit beiden Haltern verbunden sein.
- Die Haltevorrichtung umfasst mindestens zwei Flansch-Halteelemente. Erfindungsgemäß können ebenso mehr als zwei Flansch-Halteelemente, insbesondere vier Flansch-Halteelemente, vorhanden sein.
- Vorzugsweise weist jedes Flansch-Halteelement mindestens eine Bohrung, bevorzugt eine Bohrung mit einem Innengewinde auf. Somit kann ein Flansch an den Flansch-Halteelementen fixiert werden, indem Gewindestangen oder Schrauben, die durch die Durchgangsbohrungen des Flansches geführt werden, in die Bohrungen oder in die Bohrungen mit Innengewinde geschraubt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Haltevorrichtung zudem Gewindestangen oder Schrauben, die durch die Durchgangsbohrungen des Flansches in die Bohrungen mit Innengewinde geschraubt werden können, um den Flansch festzulegen, umfassen.
- Alternativ oder zusätzlich zur Bohrung mit einem Innengewinde kann jedes Flansch-Halteelement mindestens eine Gewindestange aufweisen, wobei die Gewindestange mit einem ersten Ende an dem Flansch-Halteelement festgelegt ist und ein zweites freies Ende aufweist.. Auf diese Weise kann ein Flansch mit den Durchgangslöchern auf die Gewindestange gesteckt und beispielsweise mittels Schraubenmuttern fixiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Haltevorrichtung somit zudem Schraubenmuttern, die auf die Gewindestangen geschraubt werden können, um den Flansch festzulegen.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist ein erstes Flansch-Halteelement eine erste Bohrung mit einem Innengewinde und ein zweites Flansch-Halteelement eine zweite Bohrung mit einem Innengewinde auf, wobei die erste und die zweite Bohrung den gleichen Durchmesser aufweisen. Bevorzugt weist das erste oder ein drittes Flansch-Halteelement eine dritte Bohrung mit einem Innengewinde auf und das zweite oder ein viertes Flansch-Halteelement weist eine vierte Bohrung mit einem Innengewinde auf, wobei die dritte und die vierte Bohrung den gleichen Durchmesser aufweisen. Besonders bevorzugt unterscheidet sich der Durchmesser der ersten und der zweiten Bohrung von dem Durchmesser der dritten und der vierten Bohrung.
- In einer weiteren Ausführungsform weist ein erstes Flansch-Halteelement eine erste Gewindestange und ein zweites Flansch-Halteelement eine zweite Gewindestange auf, wobei die erste und zweite Gewindestange den gleichen Durchmesser aufweisen. Bevorzugt weist das erste oder ein drittes Flansch-Halteelement eine dritte Gewindestange auf und das zweite oder ein viertes Flansch-Halteelement eine vierte Gewindestange auf, wobei die dritte und die vierte Gewindestange den gleichen Durchmesser aufweisen. Besonders bevorzugt unterscheidet sich der Durchmesser der ersten und der zweiten Gewindestange von dem Durchmesser der dritten und der vierten Gewindestange.
- Somit bilden vorzugsweise jeweils zwei Flansch-Halteelemente ein Flansch-Halteelement Paar aus. In einer vorteilhaften Ausgestaltung können sich die Flansch-Halteelement-Paare voneinander unterscheiden. Beispielsweise kann ein Flansch-Halteelement-Paar ausgebildet sein, um einen kleinen Flansch zu fixieren, und ein weiteres Flansch-Halteelement-Paar kann ausgebildet sein, um einen größeren Flansch zu fixieren. Auf diese Weise können beispielsweise DN 50/80/100 Flansche, die jeweils in der Regel 18 mm Durchgangsbohrungen aufweisen, an dem einen Flansch-Halteelement-Paar fixiert werden, während ein DN150 Flansch mit jeweils in der Regel 22 mm Durchgangsbohrungen an dem weiteren Flansch-Halteelement-Paar fixiert werden kann.
- In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist ein Flansch-Halteelement eines Paares beweglichen an dem mindestens einen Halter angeordnet und das andere Flansch-Halteelement des Paares fest an dem mindestens einen Halter angeordnet. Vorzugsweise sind die fest an dem mindestens einen Halter angeordneten Flansch-Halteelemente an den Enden der Halter angeordnet. Vorzugsweise sind an beiden Enden des mindestens einen Halters fest angeordnete Flansch-Halteelemente vorhanden.
- Die Erfindung ist zudem gerichtet auf die erfindungsgemäß verwendete Haltevorrichtung mit den zuvor offenbarten Merkmalen.
- Somit ist die Erfindung insbesondere gerichtet auf eine Haltevorrichtung mit mindestens einem Halter, vorzugsweise einer Stange oder einem Rohr, und mindestens zwei Flansch-Halteelemente, an denen der Flansch festgelegt werden kann, wobei die Flansch-Halteelemente jeweils mit dem mindestens einen Halter verbunden sind, wobei mindestens eines der Flansch-Halteelemente beweglich mit dem mindestens einen Halter verbunden ist, und wobei der mindestens eine Halter mindestens einen Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung aufweist.
- Die Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung sind als komplementär zueinander zu versehen, sodass Verfahrensangaben, die im Zusammenhang mit der Haltevorrichtung erläutert sind, ebenfalls einzeln oder kombiniert als Verfahrensangaben zu verstehen sind. Merkmale der Haltevorrichtung, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erläutert sind, sind einzeln oder miteinander kombiniert auch als Merkmale der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung zu verstehen.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren nochmals erläutert. Dabei zeigen;
-
1 bis3 beispielhafte Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens; -
4 eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Haltevorrichtung; und -
5 eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Haltevorrichtung. -
1 zeigt ein erstes Rohr1 mit einem Rohrende2 sowie ein zweites Rohr3 mit einem Rohrende4 , wobei die Rohrenden2 ,4 zu schälen sind, um anschließend miteinander verschweißt zu werden. In das Rohrende2 des ersten Rohres1 wird das Verbindungselement5 teilweise eingeschoben, sodass ein Teil des Verbindungselementes5 über das Rohrende2 hinausragt. Das Verbindungselement5 ist ein Rohr mit einem Durchmesser, der derart an den Durchmesser des ersten und zweiten Rohres1 ,3 angepasst ist, dass das Verbindungselement5 in den Rohrenden2 ,4 verrutschsicher und passgenau hält. Nach dem teilweisen Einschieben des Verbindungselementes5 in das Rohrende2 wird das Rohrende4 des zweiten Rohres3 auf den hinausragenden Teil des Verbindungselementes5 geschoben.
2 zeigt den Zustand, in dem das Rohrende4 des zweiten Rohres3 noch nicht vollständig auf den hinausragenden Teil des Verbindungselementes5 geschoben ist. -
3 zeigt den Zustand, in dem das Rohrende4 des zweiten Rohres3 bis zum Kontakt mit dem Rohrende2 des ersten Rohres1 auf das Verbindungselement5 geschoben ist. In diesem Zustand kann ein Schälgerät beide Rohrenden2 ,4 ohne Unterbrechung des Schälvorgangs schälen. Das zweite Rohrende6 des ersten Rohres1 und/oder das zweite Rohrende7 des zweiten Rohres3 können einen Flansch aufweisen oder als Winkelrohr ausgebildet sein. -
4 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Haltevorrichtung8 umfassend zwei Halter9 ,10 in Form von Stangen, die im Wesentlichen parallel angeordnet sind. Die Haltevorrichtung8 umfasst zudem einen Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung13 in Form eines Quersteges, der zwei benachbarte Enden der Halter9 ,10 miteinander verbindet. Dieser Abschnitt kann an einer Fixiervorrichtung, wie einem Schraubstock, festgelegt werden. Zwischen den Haltern9 ,10 ist ein nicht bewegliches erstes Flansch-Halteelement11 und ein bewegliches zweites Flansch-Halteelement12 in Form eines verschiebbaren Schlittens angeordnet. Die Flansch-Halteelemente11 ,12 weisen je eine Bohrung mit Innengewinde23 ,24 auf. Je nach Durchmesser des zu befestigenden Flansches kann der Abstand der Flansch-Halteelemente11 ,12 so eingestellt werden, dass eine Durchgangsbohrung des Flansches über der Bohrung mit Innengewinde23 angeordnet ist und eine andere Durchgangsbohrung des Flansches über der Bohrung mit Innengewinde24 angeordnet ist. Anschließend kann der Flansch mittels Schrauben, die in die Bohrungen mit Innengewinde23 ,24 greifen verschraubt werden. In das zu schälende andere Rohrende des Rohres mit Flansch, welches nicht an der Haltevorrichtung festgelegt ist, kann das Verbindungselement eingeschoben werden. Anschließend kann ein zu schälendes Rohrende eines weiteren Rohres auf das Verbindungselement geschoben werden, um beide auf dem Verbindungselement angeordneten Rohrenden mittels eines Schälgerätes zu schälen. -
5 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten Haltevorrichtung14 umfassend zwei Halter15 ,16 in Form von Stangen, die im Wesentlichen parallel angeordnet sind. Zwischen den Haltern15 ,16 ist ein nicht bewegliches erstes Flansch-Halteelement17 und ein bewegliches zweites Flansch-Halteelement18 in Form eines verschiebbaren Schlittens angeordnet. Die Flansch-Halteelemente17 ,18 weisen je eine Bohrung mit Innengewinde25 ,26 auf. Die Bohrungen25 ,26 weisen einen gleichgroßen Durchmesser auf. Zusätzlich umfasst die Haltevorrichtung ein drittes Flansch-Halteelement19 mit einer Bohrung mit Innengewinde28 und eine viertes Flansch-Halteelement20 mit einer Bohrung mit Innengewinde27 , wobei die Bohrungen27 ,28 einen gleichgroßen Durchmesser aufweisen, der sich jedoch von dem Durchmesser der Bohrungen25 ,26 unterscheidet. Das dritte Flansch-Halteelement19 ist fest zwischen den Haltern15 ,16 angebracht, während das vierte Flansch-Halteelement in Längsrichtung verschiebbar zwischen den Haltern15 ,16 angebracht ist. Auf diese Weise kann ein Rohr mit einem Flansch entweder an den Flansch-Halteelementen17 ,18 oder an den Flansch-Haltelementen19 ,20 angebracht werden. Die Haltevorrichtung14 umfasst zudem zwei Abschnitte zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung21 ,22 . Für den Fall, dass die Flansch-Halteelemente17 ,18 verwendet werden, kann der Abschnitt22 zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung verwendet werden. Für den Fall, dass die Flansch-Halteelemente19 ,20 verwendet werden, kann der Abschnitt21 zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung verwendet werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1)
- erstes Rohr
- 2)
- Rohrende
- 3)
- zweites Rohr
- 4)
- Rohrende
- 5)
- Verbindungselement
- 6)
- zweites Rohrende des ersten Rohres
- 7)
- zweites Rohrende des zweiten Rohres
- 8)
- Haltevorrichtung
- 9)
- Halter
- 10)
- Halter
- 11)
- Flansch-Halteelement
- 12)
- Flansch-Halteelement
- 13)
- Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung
- 14)
- Haltevorrichtung
- 15)
- Halter
- 16)
- Halter
- 17)
- Flansch-Halteelement
- 18)
- Flansch-Halteelement
- 19)
- Flansch-Halteelement
- 20)
- Flansch-Halteelement
- 21)
- Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung
- 22)
- Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung
- 23)
- Bohrung mit Innengewinde
- 24)
- Bohrung mit Innengewinde
- 25)
- Bohrung mit Innengewinde
- 26)
- Bohrung mit Innengewinde
- 27)
- Bohrung mit Innengewinde
- 28)
- Bohrung mit Innengewinde
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202018103392 U1 [0002]
Claims (13)
- Verfahren zum Schälen von Rohrenden umfassend die Schritte a) Bereitstellen eines ersten Rohres (1) mit einem Rohrende (2) und eines zweiten Rohres (3) mit einem Rohrende (4) b) Einschieben eines Verbindungselementes (5) in das Rohrende (2) des ersten Rohres (1), sodass ein Teil des Verbindungselementes (3) über das Rohrende (2) hinausragt, c) Aufschieben des Rohrendes (4) des zweiten Rohres (3) auf den über das Rohrende (2) des ersten Rohres (1) hinausragenden Teil des Verbindungselementes (5) vorzugsweise bis zum Kontakt der beiden Rohrenden (2, 4), d) Schälen mindestens eines der Rohrenden (2, 4), wobei das Verbindungselement (5) einen Querschnitt aufweist, der so ausgestaltet ist, dass das Verbindungselement (5) im ersten und/oder zweiten Rohr (1, 3) vorzugsweise aufgrund einer Klemmhaftung gehalten wird.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , wobei das erste und das zweite Rohr (1, 3) Rundrohre sind, die bevorzugt den gleichen Innendurchmesser und/oder den gleichen Außendurchmesser aufweisen. - Verfahren nach
Anspruch 1 oder2 , wobei das Verbindungselement (5) ein Rohr oder eine Stange, bevorzugt ein Rundrohr oder eine Rundstange, ist. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei das Verbindungselement (5) an mindestens einem Ende, bevorzugt an beiden Enden, eine Vorrichtung zum Herausziehen des Verbindungselementes (5) aus dem ersten und/oder zweiten Rohr (1, 3) aufweist, wobei die Vorrichtung vorzugsweise eine Stange oder eine Öse ist. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , wobei das erste Rohr (1) ein zweites Rohrende (6) aufweist und/oder wobei das zweite Rohr ein zweites Rohrende (7) aufweist, wobei das zweite Rohrende des ersten und/oder zweiten Rohres (6, 7) einen Flansch aufweist oder als Winkelrohr ausgebildet ist. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , wobei das zweite Rohrende des ersten Rohres (6) einen Flansch aufweist und Schritt a) das Befestigen des Flansches an einer Haltevorrichtung (8) umfasst. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , wobei die Haltevorrichtung (8, 14) mindestens einen Halter (9, 10, 15, 16), vorzugsweise eine Stange oder ein Rohr, und mindestens zwei Flansch-Halteelemente (11, 12, 17, 18, 19, 20), an denen der Flansch festgelegt werden kann, umfasst, wobei die Flansch-Halteelemente (11, 12, 17, 18, 19, 20) jeweils mit dem mindestens einen Halter (9, 10, 15, 16) verbunden sind, wobei mindestens eines der Flansch-Halteelemente (12, 18, 20) beweglich mit dem mindestens einen Halter (9, 10, 15, 16) verbunden ist, und wobei der mindestens eine Halter (9, 10, 15, 16) mindestens einen Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung (13, 21, 22) aufweist. - Verfahren nach
Anspruch 7 , wobei das mindestens eine bewegliche Flansch-Halteelement (12, 18, 20) als verschiebbarer und rotationsgesicherter Schlitten ausgestaltet ist. - Verfahren nach
Anspruch 7 oder8 , wobei die Haltevorrichtung (8, 14) einen Halter (9, 10, 15, 16) umfasst oder wobei die Haltevorrichtung (8) zwei parallel angeordnete Halter (9, 10, 15, 16), wobei vorzugsweise die Flansch-Halteelemente (11, 12, 17, 18, 19, 20) zwischen den Haltern (9, 10, 15, 16) angeordnet sind, umfasst. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 7 bis9 , wobei jedes Flansch-Halteelement (11, 12, 17, 18, 19, 20) mindestens eine Bohrung mit einem Innengewinde (23, 24, 25, 26, 27, 28) und/oder mindestens eine Gewindestange aufweist, wobei die Gewindestange mit einem ersten Ende an dem Flansch-Halteelement festgelegt ist und ein zweites freies Ende aufweist. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 7 bis10 , wobei ein erstes Flansch-Halteelement (11, 17) eine erste Bohrung mit einem Innengewinde (23, 25) und ein zweites Flansch-Halteelement (12, 18) eine zweite Bohrung mit einem Innengewinde (24, 26) aufweist, wobei die erste und die zweite Bohrung den gleichen Durchmesser aufweisen, bevorzugt wobei das erste oder ein drittes Flansch-Halteelement (19) eine dritte Bohrung mit einem Innengewinde (28) aufweist und das zweite oder ein viertes Flansch-Halteelement (20) eine vierte Bohrung mit einem Innengewinde (27) aufweist, wobei die dritte und die vierte Bohrung den gleichen Durchmesser aufweisen, besonders bevorzugt wobei sich der Durchmesser der ersten und der zweiten Bohrung von dem Durchmesser der dritten und der vierten Bohrung unterscheidet. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 7 bis11 , wobei ein erstes Flansch-Halteelement eine erste Gewindestange und ein zweites Flansch-Halteelement eine zweite Gewindestange aufweist, wobei die erste und zweite Gewindestange den gleichen Durchmesser aufweisen, bevorzugt wobei das erste oder ein drittes Flansch-Halteelement eine dritte Gewindestange aufweist und das zweite oder ein viertes Flansch-Halteelement eine vierte Gewindestange aufweist, wobei die dritte und die vierte Gewindestange den gleichen Durchmesser aufweisen, besonders bevorzugt wobei sich der Durchmesser der ersten und der zweiten Gewindestange von dem Durchmesser der dritten und der vierten Gewindestange unterscheidet. - Haltevorrichtung umfassend mindestens einen Halter (9, 10, 15, 16) und mindestens zwei Flansch-Halteelemente (11, 12, 17, 18, 19, 20), an denen ein Flansch festgelegt werden kann, wobei die Flansch-Halteelemente (11, 12, 17, 18, 19, 20) jeweils mit dem mindestens einen Halter (9, 10, 15, 16) verbunden sind, wobei mindestens eines der Flansch-Halteelemente (12, 18, 20) beweglich mit dem mindestens einen Halter (9, 10, 15, 16) verbunden ist, und wobei der mindestens eine Halter (9, 10, 15, 16) mindestens einen Abschnitt zur Festlegung an einer Fixiervorrichtung (13, 21, 22) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102019128652.2A DE102019128652B4 (de) | 2019-10-23 | 2019-10-23 | Verfahren zum Schälen von Rohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102019128652.2A DE102019128652B4 (de) | 2019-10-23 | 2019-10-23 | Verfahren zum Schälen von Rohren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102019128652A1 true DE102019128652A1 (de) | 2021-04-29 |
DE102019128652B4 DE102019128652B4 (de) | 2021-11-25 |
Family
ID=75378754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102019128652.2A Active DE102019128652B4 (de) | 2019-10-23 | 2019-10-23 | Verfahren zum Schälen von Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102019128652B4 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2455503A1 (de) * | 1973-11-27 | 1975-05-28 | Atomenergi Ab | Verfahren zur verbindung von bestandteilen aus vernetzten polymeren |
EP0116019A1 (de) * | 1983-01-04 | 1984-08-15 | Fiab System Ab | Verfahren zum Endverbinden vorzugsweise rohrförmiger Körper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE4423258A1 (de) * | 1994-07-02 | 1996-01-04 | Thyssen Polymer Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Kunststoffrohren |
DE202018103392U1 (de) * | 2018-06-15 | 2018-06-26 | PF Schweißtechnologie GmbH | Schälgerät |
-
2019
- 2019-10-23 DE DE102019128652.2A patent/DE102019128652B4/de active Active
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2455503A1 (de) * | 1973-11-27 | 1975-05-28 | Atomenergi Ab | Verfahren zur verbindung von bestandteilen aus vernetzten polymeren |
EP0116019A1 (de) * | 1983-01-04 | 1984-08-15 | Fiab System Ab | Verfahren zum Endverbinden vorzugsweise rohrförmiger Körper und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE4423258A1 (de) * | 1994-07-02 | 1996-01-04 | Thyssen Polymer Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Kunststoffrohren |
DE202018103392U1 (de) * | 2018-06-15 | 2018-06-26 | PF Schweißtechnologie GmbH | Schälgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102019128652B4 (de) | 2021-11-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102014015679A1 (de) | Kippdübel und Verfahren zur Montage eines Kippdübels | |
DE102016122798A1 (de) | Schelle für das Festlegen von Rohren oder Kabeln | |
DE202018005768U1 (de) | Kabelhalter | |
DE2020383C3 (de) | Kennzeichnungsvorrichtung für eine elektrische Leitung | |
WO2016071351A1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE102019128652B4 (de) | Verfahren zum Schälen von Rohren | |
DE2251498A1 (de) | Haltevorrichtung fuer rohrleitungen, kabel od.dgl | |
DE202019005573U1 (de) | Haltevorrichtung, insbesondere zur Verwendung in einem Verfahren zum Schälen von Rohren | |
DE2726305A1 (de) | Verfahren zum buendeln von stangen, rohre, profilen etc. | |
DE69000698T2 (de) | Vorrichtung zum befestigen einer anordnung von rohren oder aehnlichem auf einer wand. | |
DE19518220B4 (de) | Ausziehvorrichtung für einen Telekommunikationsgeräterahmen | |
DE19510932A1 (de) | Kabel- oder Leitungshalter | |
DE3436668A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen der primaerbeschichtung einer lichtwellenleiterfaser | |
DE2711993A1 (de) | Gelaender- und haltestangenanordnung | |
DE102004011186B4 (de) | Kabelhalter für Flugzeuge | |
DE1897202U (de) | Schelle fuer kanalisationen, rohrleitungen, fuehrungen, kabel u. dgl. | |
EP1156258A1 (de) | Federbandschellenblock | |
DE102016008550A1 (de) | Netzhalterung und Vorrichtung zur Anordnung der Netzhalterung | |
DE19815178C1 (de) | Einrichtung zur Befestigung eines Faserblocks | |
DE102022003844A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fügen mindestens eines elektrischen Leiters in eine Haltevorrichtung | |
DE102015113319B3 (de) | Spanngerät zum Aufspannen eines Fixierblocks auf einem rohrförmigen Gegenstand sowie eine entsprechende Anordnung | |
DE3008197A1 (de) | Einsatzstueck fuer dosen, insbesondere fuer unterputz-verteilerdosen in elektrischen anlagen | |
DE102013015544A1 (de) | Leitungshalter und Befestigungsanordnung für zwei Leitungen an einem Karosserieteil | |
DE102010052940A1 (de) | Kabelsortierer | |
DE102022124822A1 (de) | Befestigungsvorrichtung, Set zum Befestigen und Montageverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R138 | Derivation of utility model |
Ref document number: 202019005573 Country of ref document: DE |
|
R163 | Identified publications notified | ||
R012 | Request for examination validly filed | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIPPERT STACHOW PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE , DE Representative=s name: HOHENDORF KIERDORF PATENTANWAELTE PARTGMBB, DE |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R026 | Opposition filed against patent | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: LIPPERT STACHOW PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE , DE |