DE2503200A1

DE2503200A1 - Verschiebbare mutter

Info

Publication number: DE2503200A1
Application number: DE19752503200
Authority: DE
Inventors: Michel Langree
Original assignee: La Telemecanique Electrique SA
Current assignee: Telemecanique SA
Priority date: 1974-01-31
Filing date: 1975-01-27
Publication date: 1975-08-07
Also published as: NL7501019A; JPS50107363A; IT1031184B; BE824195A; BR7500359A; SE7500050L; FR2260020A1; AU7713575A; FR2260020B1; ZA7567B; NO750243L

Description

MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW

München, den 27. JML U. I ΐ 204-7

LA TELEfIE(AiIQIJE ELECTRIQIIE

33bis et 3Jter, avenue Marechal Joffre 92000 Nanterre , Frankreich

Verschiebbare Mutter

Die Erfindung betrifft eine verschiebbare Mutter," wie sie bei perforierten Platinen zur Bildung von Befestigungseinrichtungen benutzt werden, die sich an die Befestigungs-Achsabstände von Geräten, insbesondere von elektrischen Niederspannungsgeräten, anpassen können.

Beispielsweise aus der FR-PS 1.502.640 sind bereits verschiebbare Muttern bekannt/üe einen elastischen, U-förmigen Bügel aufweisen, bei dem auf einem der Schenkel eine mit einer zylindrischen Gewindebohrung versehene Platte gehalten wird.

Bei derartigen verschiebbaren Muttern muß eine Einrichtung zur Befestigung der Platte auf dem elastischen Bügel

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DR. G. MANITZ · DIPU-ING. M. FINSTERWALD DIPL.-ING. W. GRAMK OW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÜNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART 5O (BAD CANNSTATT) MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7270 TEL. (089) 22 42 II. TELEX 5-29672 PATMF SEELBERGSTR. 23/25. TEL. (0711)56 72 61 POSTSCHECK : MÖNCHEN 77062 -

vorgesehen werden, da die Platte entweder rittlings auf der Stärke des Bügels oder auf der Außenseite des Schenkels des U-förmigen Bügels, auf dem sie gehalten wird, angeordnet ist.

Diese Anordnungen besitzen den Nachteil einer gewissen Empfindlichkeit, da die Einrichtungen zum Halt der Platte entweder durch Herstellung einer Öffnung in dem elastischen Bügel erhalten werden, wodurch dieser beträchtlich geschwächt wird, oder aus seitlichen Abwinklungen des elastischen Bügels bestehen, die durch spitzwinkliges Biegen des Werkstoffe dieses Bügels erhalten werden, wodurch eine örtliche Ermüdung des Metalls verursacht wird.

Andererseits erfordert in beiden Fällen das Anbringen der Platte auf dem Bügel die Benutzung von komplizierten Werkzeugen.

Außerdem sind die Abmessungen dieser Platten im allgemeinen nicht ausreichend, um eine wirksame Festklemmung zu gewährleisten, wenn die Muttern auf perforierten 'Platinen zur Befestigung von Geräten mit großem Gewicht montiert sind.

Ziel der Erfindung ist es, eine verschiebbare Mutter zu schaffen, bei der diese Nachteile nicht auftreten.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Platte zwischen den beiden Schenkeln des elastischen Bügels festgeklemmt ist und daß einer dieser Schenkel mindestens zwei bezüglich seiner Breite kleine Öffnungen aufweist, in welche zwei an der Platte befestigte Erhebungen eintreten.

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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die beiden öffnungen zu beiden Seiten einer größeren öffnung angeordnet, die sich vor der Gewindebohrung der Platte befindet, deren Erhebungen durch Drücken bzw. Prägen des Metalls gebildet sind.

Weitere Einzelheiten.der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:

3Fig. 1 eine Seitenansicht der verschiebbaren Mutter und !ig. 2 eine Ansicht dieser Mutter von unten.

!"ig. 1 und 2 zeigen den elastischen, U-förmigen Bügel 1, zwischen dessen beiden Schenkeln 2 und 3 eine metallische Platte 8 eingeklemmt ist, die eine Gewindebohrung 9 besitzt, um die Aufgabe einer Mutter zu erfüllen.

Die Platte 8 wird dadurch an ihrem Platz gehalten, daß e.ine Biegung 12 des Schenkels 2 die Unterseite der Platte gegen die Innenfläche des entgegengesetzten Schenkels 3 des U-förmigen Bügels drückt. Die Kante der Biegung läuft im wesentlichen durch die Achse-der Gewindebohrung.

Um jede seitliche Bewegung der Platte zu verhindern, ist diese mit zwei Erhebungen 10 und 11 versehen, die in zwei öffnungen 5 und 6 des gegenüberliegenden Schenkels 3 eintreten.

Der Durchmesser dieser öffnungen ist bezüglich der Breite des Schenkels relativ klein.

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Um das Einsetzen der Befestigungsschraube (nicht dargestellt) zu gestatten, sind die Schenkel 2 und 3 mit öffnungen 4 und 7 versehen, die der Gewindebohrung 9 gegenüberstehen. Diese Gewindebohrung kann übrigens auch in einem gestauchten Metallabschnitt 13, der in die Öffnung 7 eintritt, vorgesehen sein.

Bei der dargestellten Ausführungsform wurden die Erhebungen 10 und 11 durch Prägen bzw. Drücken des Metalls der Platte gebildet und liegen links und rechts von der Gewindebohrung.

Eine einzige Erhebung, beispielsweise die Erhebung 10, und der gestauchte Abschnitt 13, der die Gewindebohrung umgibt, könnten auch genügen, wobei dieser gestauchte Seil eine ähnliche Aufgabe wie die zweite Erhebung erfüllt .

Gemäß einer zweckmäßigen Herstellungsart benützt man zur Bildung der Platten die Metallabfälle, die von den länglichen öffnungen stammen, die in den perforierten Platinen, die derartige verschiebbare Muttern aufnehmen, vorgesehen werden.

Die erfindungsgemäße verschiebbare Mutter besitzt einen elastischen, ü-förmigen Bügel, zwischen dessen Schenkel eine mit einem Innengewinde versehene Platte festgeklemmt und blockiert ist. Diese Mutter dient zur Einhakung von Geräten auf zuvor perforierten Platinen, deren öffnungen regelmäßig angeordnet sind.

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Claims

Patentansprüche

(i.)Verschiebbare Mutter,die zum Zweck der Einhakung von Geräten vor Platinenöffnungen angeordnet werden soll und aus einem elastischen, U-förmigen Bügel besteht, dessen erster Schenkel auf eine der Seiten der Platine gelangt und dessen zweiter Schenkel, der auf die andere Seite der Platine gelangt, eine metallische Platte mit einer Gewindebohrung aufweist, da durchgekennzeichnet , daß die Platte (8) zwischen den beiden Schenkeln (2 und 3) des Bügels (1) festgeklemmt ist und daß einer der Schenkel mindestens zwei bezüglich der Breite des Schenkels kleine öffnungen (6,5) aufweist, in die zwei an der Platte befestigte Erhebungen (10,11) eintreten.
2. Verschiebbare Mutter nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die beiden öffnungen (6,5) zu beiden Seiten einer größeren öffnung (7) liegen, die vor der Gewindebohrung (9) der Platte vorgesehen ist.
$. Verschiebbare Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Erhebungen (10,11) durch Drücken bzw. Prägen des Metalls der Platte hergestellt sind.
4. Verschiebbare Mutter nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , daß der erste Schenkel (2), der nicht die öffnungen (6,5) zur Zentrierung der Erhebungen aufweist, eine Biegung (12) besitzt, deren Kante im wesentlichen durch die Achse der Gewindebohrung der Platte (8) läuft und diese Platte gegen den zweiten

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Schenkel (J) drückt.
5. Verschiebbare Mutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine der Erhebungen der Platte (8) aus einem gestauchten Teil (13) der Platte besteht, in dem die Gewindebohrung (9) vorgesehen ist.

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